Abtreibung – die besten Beiträge

Sollte bei einer ungeplanten Schwangerschaft ausschließlich die Frau darüber entscheiden dürfen, ob das Kind abgetrieben oder ausgetragen wird?

Meiner Meinung nach: Nein!

Denn es handelt sich hierbei um das Kind von Vater und Mutter – nicht nur um das der Mutter allein.

Ein Kind gehört aus meiner Sicht beiden Eltern und darf nicht einseitig nur der Mutter „zugeordnet“ werden.

Die Entscheidung über Leben oder Tod eines ungeborenen Kindes – also darüber, ob man es tötet oder nicht –, sollte beide Elternteile betreffen. Denn beim Abbruch einer Schwangerschaft wird ein Mensch in seiner frühesten Entwicklungsphase getötet.

Es geht in dieser Entscheidung nicht nur um den Körper der Frau, sondern auch um den Körper des Kindes, der sich lediglich im Körper der Frau befindet.

Daher sollte man den Blick nicht ausschließlich auf das Selbstbestimmungsrecht der Mutter richten.

Natürlich ist klar, dass nur die Frau die körperlichen, gesundheitlichen und seelischen Folgen einer Schwangerschaft trägt – das bestreite ich keineswegs.

Aber in der öffentlichen Debatte wird oft so dargestellt, als sei eine Geburt grundsätzlich ein schreckliches Ereignis mit ausschließlich negativen Folgen – und das kann ich so nicht unterschreiben.

Nur weil man sich mit dem Austragen eines Kindes vielleicht unwohl fühlt oder es als belastend empfindet, soll das ausreichen, um das Töten eines Kindes zu legitimieren?

Nein – auf keinen Fall!

Auch einen 20-jährigen Menschen tötet man schließlich nicht, nur weil der Umgang mit ihm schwierig ist oder weil es Probleme mit ihm gibt.

Warum also sollte man ein ungeborenes Kind töten dürfen, nur weil es, naja, vorerst, möglicherweise schlechte Umstände bereitet?

WAS IST EURE MEINUNG?

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Noch Partnerin zur Abtreibung bewegen und manipulieren um später ohne Nachfolgen Schluss machen zu können - moralisch okay oder nicht?

Bin ziemlich ratlos und unsicher. Eigentlich bin ich schon seit ein paar Monaten nicht mehr wirklich glücklich in der langjährigen Beziehung. Hab mich bislang nicht getraut es offen anzusprechen, zudem wurde sie jetzt auch noch vor wenigen Wochen ungeplant schwanger, was alles nur noch komplizierter macht..

Aber ich wollte nie Kinder. Habe das auch immer offen so kommuniziert, sie ist bis dato eher dafür das Kind zu behalten auch wenn es nicht geplant war

Ich überlege nun, ihr die Abtreibung näher zu bringen und sie davon zu überzeugen, ihr ein gutes Gefühl und Sicherheit zu schenken, sie indirekt zu manipulieren, indem ich ihr sage, dass die Beziehung für mich nur eine Zukunft ohne Kind hat und ich immer für sie da sein werde falls sie der Verlust nachhaltig später belasten sollte obwohl meine Intention eig ist das Kind loszuwerden um später ohne Nachfolgen und Verpflichtungen neu in die Zukunft starten zu können

Findet ihr es moralisch noch okay wenn man absolut keine Kinder will oder nicht? Wäre die Aktion unverzeihlich wenn es später herauskommt?

Hätte gerne einen Rat

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Wo ist das Problem mit unserem Abtreibungsgesetz?

Hi, irgendwie raffe ich inzwischen nicht mehr was die links liberalen noch wollen.

Ich halte das deutsche Abtreibungsgesetz für sehr ausgeglichen und absolut ausreichend um Frauen die Möglichkeit einer Abtreibung zu geben, ohne den Wert von neuem menschlichen Leben komplett zu entwerten.

  • 3 Monate Zeitraum
  • EIN Besuch bei Frauenarzt
  • EIN neutrales Beratungsgespräch
  • EIN Arzttermin zur Abtreibung
  • Abtreibung zu JEDEM ZEITPUNKT MÖGLICH, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist durch schwere gesundheitliche Komplikationen

Keine Ahnung was jetzt mit dieser Regelung das Problem ist.

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Und zu dem "My-Body-My-Choice" kann ich nur sagen, dass das komplett feministischen Größenwahn entsprungen ist und so in der Realität keine Anwendung findet, auch wenn ein feuchter Traum vieler Feministen ist.

Da sowohl zum Sex 2 Personen gehören, gehören auch zu dem daraus entstehenden Leben 2 Personen und zwar immer ein Mann und eine Frau.

Männer haben ein klares Recht daran zumindest nach diesen 3 Monaten die Sicherheit zu haben dass das Kind nicht abgetrieben wird.

Falls diese Bastion fällt, dann kann man auch gleich Zwang zu Unterhaltszahlung für Männer unter dem Motto streichen "Her-Body-Her-Problem".

Diesen Umstand fände ich im übrigen KEINESFALLS begrüßenswert und ein Mann sollte dazu verpflichtet werden können ZUMINDEST Unterhalt für sein Kind zu zahlen.

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Für mich schmeißt ein weiteres Aufweichen dieses Rechts einfach so viele Sachen auf den Tisch, die niemand gerne haben möchte und das aus einem komplett unnötigen Anlass, weil die jetzige Regelung FUNKTIONIER und absolut AUSREICHEND ist.

Wer das nicht so sieht, der soll mir das mal erklären.

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