Warum gibts keine Hilfe zur Selbsttötung?
Mein Körper also auch mein Recht zu sterben wann ich will.
verstehe nicht wieso es Recht auf Abtreibung gibt wobei man jem kill aber kein recht sich selbst zu killen.
wenn ich zb mit 60 sterben möchte sollte der staat mir mittel geben damit ich das auch tun kann quasi wie einschläfern.
wer will schon 80 sein und krüppelig und auf hilde anderer angewiesen zu sein. am schlimmsten so im heim zu verwesen.
6 Antworten
Das Bundesverfassungsgericht hat 2020 entschieden, dass der sogenannte assistierte Suizid nicht verboten ist und somit das Verbot "geschäftsmäßiger Suizidassistenz" verfassungswidrig ist. Allerdings lässt eine Umsetzung dieses Urteils in Form einer Gesetzesänderung auf sich warten, das ist korrekt.
Man muss dabei allerdings bedenken, dass dieses Thema schon ziemlich viele Möglichkeiten für Missbrauch in alle möglichen Richtungen eröffnet. Zum Beispiel die Oma, die dann von der Familie zum Suizid gedrängt wird, weil das Pflegeheim sonst so viel vom Erbe auffrisst. Oder auch die Frage, ob wir als Gesellschaft es okay finden, wenn jemand mit dem Suizid anderer Menschen Gewinne erwirtschaftet. Oder zum Beispiel auch die Diskussionen, die sich aus der Erfindung und Verwendung der Suizid-Kapsel "Sarco" in der Schweiz gerade ergibt, wo es zum Beispiel um die Frage geht, ob es wirklich okay ist, jemanden in der Situation komplett allein zu lassen und das auch noch an öffentlichen Orten, wo Unbeteiligte über diese Person in diesem Moment stolpern könnten.
Genau deshalb ist es wirklich nicht so einfach, hier gesetzliche Regelungen zu entwickeln, die wirklich nur den gewünschten Zweck - das selbstbestimmte Sterben in Fällen, wo die Menschen es aus tiefster Überzeugung und nach reiflicher Überlegung wirklich selbst möchten - ermöglichen und nicht Tür und Tor für Missbrauch und allerlei Probleme öffnen. Naja, und es wird halt auch nicht unbedingt dadurch erleichtert, dass dann doch gern mal noch ein paar Leute mit religiösen Ansichten dazu in die Diskussion reinplärren...
Es gibt das recht drauf nur leider ist die praktische Umsetzung nicht gegeben zudem wird leider dieses Thema tabuisiert, stigmatisiert und überpathologisiert betrachtet. Es wird nicht objektiv, sondern subjektiv behandelt für das eigene wohl eines andern. Z.b. werden versucht schuldgefühle einzureden z.b. das Familie etc. Traurig ist das mag sein nur eben es ist meine Entscheidung nicht ihre. Von Religionen will ich gar nicht anfangen da manche das leben als geschenk betrachten das mag für sie richtig sein aber längst nicht für alle. Die lustige traurige ironie ist sie wissen offenbar nicht das dadurch ihr Handeln nur mehr bestärkt wen man die einsperren will die friedlich in würde gehen wollen weil z.b. ein grund induviduell sein kann (subjektiv) z.b. finanziell Probleme oder keine lust mehr oder Gesellschaftlicher frust zwang schulpflicht militärpflicht (schweiz) oder keine lust sich dumm und dämlich arbeiten bis zur rente. Doch das akzeptieren sie nicht und wollen es auf eine Krankheit schieben mehr verbote etc. Nur das födert nur mehr radikalere schritte und muss sich dann nicht wundern wen man es nicht verstehen will.
In Kanada gibt es das. Vereinbart vorab, wann du eine finale Spritze bekommst.
Wer sich umbringen will und handlungsfähig ist, der schafft das auch ohne staatliche Hilfe.
Heikel wird es erst, wenn du sterben willst, weil du keinen Finger mehr rühren kannst. Dann brauchst du wirklich Hilfe beim Sterben. Gibt es in der Schweiz. In Dl. ist aktive Sterbehilfe verboten. Ich erkläre warum das so ist.
Z.B. könnte ein von dir beschriebener, alter, kranker Mensch lieber sterben wollen, als seine Verwandschaft finanziell zu belasten, oder die Pfleger im Pflegeheim mit seinen Ausscheidungen u.ä. Keiner läßt sich gern den Hintern wischen oder die Nase putzen. Man könnte einfach sagen: Ich möchte jetzt Sterbehilfe. Innerlich weint man, weil man es doch nicht will. Verstehst du? Davor möchte der Staat die Gebrechlichen schützen. Sonst kommt womöglich die Tochter und macht ihrer alten Mutter Vorwürfe, wieso sie noch keine Sterbehilfe beantragt hat.
So einfach ist das nicht es ist mit enormen risiken verbunden vorallem als laie. Zudem gibt es zwar das recht in der schweiz auch nur scheitert es in der praxis auch wen man es wirklich will leider. Und schlussendlich ist es jedem seine entscheidung und jeder sollte kann für sich stehen. Wen dies nicht der fall ist macht es schwierig ja aber auch da gibts Lösungen es zu regeln das nicht ander wegen anderen leiden müssen.
Und diese Diskussion gibt es in den Niederlanden tatsächlich, wo das seit Jahren möglich ist. Nämlich, dass alte Leute dazu gedrängt würden.
Abtreibung ist aber halt kein Mord. Mord ist strafrechtlich ganz klar geregelt.
Plus, wie willst Du sichergehen, dass ein Mensch wirklich sterben will, und keine psychische Krankheit dahinter steckt, die man therapieren kann? Oder willst Du jedem, der zum ersten Mal ein gebrochenes Herz hat, Selbstmord ermöglichen, nur weil derjenige glaubt, es gäbe keinen Ausweg? Wo zieht man die Linie? Wie geht man sicher, dass dieser Mensch wirklich sterben möchte (ausgenommen sind schwere, nicht behandelbare Krankheiten, bei denen der Tod der Person absehbar ist)?
Das würde die berühmte Pandora's Box öffnen.
Woher willst du mit deiner denkweise wissen das du überhaubt frei handelst und denkst und nicht alles instektiv ist? Zudem ist psycholoie etc. Noch sehr unnerforscht so wie gehirn psyche etc. Und du kannst nicht alles auf ne krankheit schieben das löst keine Probleme das schafft nur neue. Und was fällt dir ein über andere zu urteilen du wirst sie nie voll und ganz verstehen da du nicht die gleichen Erfahrungen gemacht hast wie sie es ist jedem seine entscheidung komm damit klar und man kn es regeln und missbrauch verhindern aber absolute Sicherheit gibt es nie in allen berreich des lebens/Gesellschaft.
Nein man kann nicht immer bei relativ jungen Personen von "Psychischen Problemen" ausgehen da es sehr vorurteil behaftet ist und es nicht immer stimmt. Und es bei psychischen Krankheiten kein alter gibt jeder kann Betroffen sein je nach dem. Und auch das ableben kann man rational aus freien stücken wollen. Deine ausage würde bedeuten das jede junge person entmündigt wird nur weil sie das will das macht keinen sinn. Da sie es auch rational und wohlüberlegt will. Da hast du nichts zu entscheiden das liegt bei den betroffenen Personen. Unabhängig des alters vorausgesetzt volljährig etc. Wie ander punkte.
ich mein ja nicht dass man nach lunst und laune zum hausarzt gehen kann und sich die birne wegschießt
das kann man alles regeln genau so wie abtreibung oder geschlechtsumwanldung.
Ja, aber warum sollte man?
Der Mensch hat, wie alle Tiere auch, von Natur aus einen Selbsterhaltungstrieb. Wenn dieser gestört ist, gibt es dafür Gründe. Man sollte sich eher darauf fokussieren, die Gründe für diese "Störung" zu beseitigen, als die Selbsterhaltung zu hinterfragen.
Wenn nen Mensch Abtretten will, hängt von den persönlichen Lebensumstände ab. Ich meine wenn ne Persn noch Relativ jung ist, Familie/Freunde usw hat. Aber das leben beenden will. Kann man von ausgehen , das Psychische Probleme dahinter stehen. In den Fall, von der Ältesten Frau in Deutschland. Zumindestens in den Fall, wenn ich da wäre . Würd ich mir wünschen den Löffel abzugeben . Die ist 24/7 Pflegebedürftig+Eheman tod , Tochter(kind tod) + Alle Verwandte tod . Was willste mit den Leben noch anfangen?. Bzw. wenn du tod krank wärst.. würd ich lieber früher, als später sterben wollen. Mein opa , väterlicherseits. Hatte Lungenkrebs, der Lag 2 Monate im krankenhaus, an Maschinen mit Schmerzen . Bzw. gab keinerei möglichkeit auf heilung. In so nen Fall, würd ich auch lieber , früher sterben als monate, mit schmerzen, im bett zu liegen.