Ergründen, woher diese Angst kommt.

Wovor genau hast Du Angst? Dass Du allergisch bist? Dass Du davon zunimmst?

In jedem Falle lohnt sich ein Gespräch mit einem Psychologen, denn Dein Problem ist höchstwahrscheinlich psychologischer Natur.

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Er wird Dich fragen, wieso Du das machst und vielleicht fragen, was Du Dir dadurch erhoffst oder was für Gefühlen Du dadurch zu entrinnen versuchst.

Dann wird er Dir wahrscheinlich Skills erklären, die Du stattdessen tun sollst, wenn Du wieder das Bedürfnis hast, Dir selbst weh zu tun. Je nachdem, wie das funktioniert, wird er die Therapie anpassen.

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Viele Frauen haben einen sehr unregelmäßigen Zyklus. Das ist einer der Gründe, warum viele die Pille nehmen, auch wenn ich nicht für sie werben will.

Natürlich könnte es auch an organischen Ursachen liegen, dh Du solltest Dich einem Frauenarzt vorstellen.

Andere Gründe, warum die Periode ausbleiben kann (was Du ja aktuell beschreibst):

  • Mangelernährung oder anderweitige drastische Umstellungen Deiner Ernährung
  • Untergewicht
  • Einnahme von Medikamenten
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Das ist charakteristisch für die Krankheit.

Eine Essstörung ist eine psychische Krankheit und das gehört therapiert. Wie schwer die Krankheit ist, ob es schon "schlimm" ist etc., das bestimmen alles die Ärzte bzw. Psychologen. Das sind die Experten.

Die Krankheit verzerrt Deine Sicht auf die Dinge.

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Das ist nicht extrem, sondern eine ziemlich logische Konsequenz.

Unser Umfeld formt uns. Wenn wir ein schlechtes soziales Umfeld haben, dann färbt das auf uns ab. Im Kontext von Mobbing sieht man das häufig an sozialen Phobien, die das Produkt von unserem Abwehrmechanismus aus der Mobbingzeit machen. Menschen damit machen sich häufig klein, auch in Diskussionen, oder ziehen sich ganz zurück und sind sehr introvertiert. Sie suchen die Schuld häufig bei sich selbst oder gehen davon aus, dass andere sie eh nicht mögen würden. Das hindert viele daran, neue soziale Kontakte zu knüpfen, die ihnen das Gegenteil beweisen könnten.

Aber das ist natürlich nicht immer so. Menschen können infolge von Mobbing auch aggressiver oder dominanter werden. Das führt nicht selten dazu, dass sie selbst eher zu Mobbing anderer Personen neigen.

Fakt ist, Mobbingerlebnisse können sehr negative Folgen für unseren Charakter haben, und das auch noch Jahre oder Jahrzehnte nach dem Mobbing. Erlernte Charaktereigenschaften, die aus der Not heraus und quasi zum Überleben in unserer sozialen Welt notwendig geworden sind, sind schwer wieder abzulegen.

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Das kann man nicht am Glauben (oder dem Fehlen eines Glaubens) festmachen.

Es gibt immerhin auch Atheisten, die an Depressionen leiden, denn Depressionen fragen nicht nach einem Grund.

Genauso gibt es auch Gläubige, die sich nicht am "mein Gott ist besser als Deiner!" BS beteiligen und einfach ihr Leben mit ihrem Gott leben. Diese Menschen können absolut glücklich mit sich und ihrem Glauben sein.

Es kommt immer auf die Person an.

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Mach Dir bewusst, dass das von der Psyche kommt und dass Deine Gedanken heute nicht der Realität entsprechen. Scheinbar geht es Dir heute aus irgendwelchen Gründen nicht so gut. Da sucht sich die Psyche schon mal jede Kleinigkeit, die einen an einem selbst stört und bläst das "Problem" maßlos auf.

Also, sollte das auf Dich zutreffen, lass es heute langsam angehen und tu Dir was Gutes, auch wenn Du glaubst, das nicht zu verdienen.

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