An Abtreibungsbefürworter: Wie definiert ihr Menschenwürde?
Viele Abtreibungsbefürworter setzen sich für eine Abtreibung bis zur Geburt ein. Aus irgendeinem Grund ist - gerade für diese Menschen, die sich eigentlich als wissenschaftlich verstehen - der Zeitpunkt der Geburt der einschneidende Moment in Hinblick auf Individualität und Menschenwürde.
Ein Ungeborenes ist für diese Menschen nur ein Zellhaufen bzw. Organ oder sogar Parasit im Mutterleib, der problemlos abgetrieben (bzw getötet) werden kann, das geborene Kind ist dann aber ab Sekunde 0 ein vollwertiger Mensch, der nicht umgebracht werden darf.
Dies wirft die Frage auf: Wodurch rechtfertigen Abtreibungsbefürworter, dass ein Baby erst zu dem Zeitpunkt der Geburt eine Menschenwürde enthält - und noch eine Stunde vorher abgetrieben / getötet werden darf?
Oder, allgemeiner ausgedrückt: Wie definiert ein Abtreibungsbefürworter den Begriff "Menschenwürde", sodass aus dieser Definition der Zeitpunkt der Geburt als Zeitpunkt des Erhalts der Menschenwürde hervorgeht?
Wissenschaftlich rechtfertigen lässt sich das nämlich definitiv nicht:
Ein Neugeborenes unterscheidet sich rein biologisch betrachtet kaum von einem Kind, das wenige Tage vor der Geburt seht. Und Babys sind theoretisch schon ab der 24. SSW bei einer Frühgeburt überlebensfähig, also ab dem Zeitpunkt definitiv individuelle Lebewesen. Auch die Argumentation, der Fötus wäre ein "Organ der Mutter", ist inkorrekt, denn anders als bei einem Organ unterscheidet sich die DNA des Fötus von der DNA der Mutter.
Richtig problematisch wird es dann, wenn die fehlende Aufnahme- und Merkfähigkeit eines Ungeborenen als Erlaubnis für die Abtreibung bzw. Tötung verwendet wird: Denn auch Neugeborene sind noch nicht dazu in der Lage, Erinnerungen abzuspeichern!
Oder anders ausgedrückt: Die Sinne, die bei einem Neugeborenen funktionieren, sind auch bei einem Fötus 1h vor der Geburt schon aktiv. D.h. wenn man einem Ungeborenen die Fähigkeit zur Wahrnehmung seiner Umgebung abspricht und so seine Abtreibung begründet, dann ließe sich mit diesem Argument prinzipiell auch die Tötung von Neugeborenen begründen (weil die ja genauso wenig wahrnehmen)! Richtig ekelhaft meiner Meinung nach.
Ich weiß schon, was für Antworten kommen werden: "Du musst auch an die Mutter denken, der ihr Leben durch das Kind ruiniert werden könnte", etc. Solche Antworten könnt ihr euch sparen, denn sie beantworten meine Frage nicht.
Mir geht es nicht um eine pro/contra Abtreibungs Debatte, sondern mir geht es vielmehr darum, herauszufinden, wie manche Abtreibungsbefürworter ein Ungeborenes im 9. SSM abtreiben / umbringen können, wnn sie doch einem Neugeborenen, der sich biologisch so gut wie gar nicht von besagtem Ungeborenen unterscheidet, eine Menschenwürde zusprechen.
Meinte im letzten Absatz 9. SSM statt 9. SSW
6 Antworten
Deine Frage hört sich wie eine Provokation an und soll wohl auch eine sein. Trotzdem will ich sie beantworten.
Ich würde mich nicht als Abtreibungsbefürworter bezeichnen.
Aber die Regelung, wie wir sie haben, finde ich gut. Es ist genau festgelegt, in welchen Fällen von medizinischer Indikation und bis zu welchem Entwicklungsstadium eine Abtreibung straffrei möglich ist.
Das gibt der Frau die Möglichkeit, darüber selbst zu entscheiden, ob sie ein Kind bekommen will. Dies sollte sie allerdings ggf. mit dem werdenden Vater besprechen, um die Entscheidung nicht allein treffen zu müssen.
Wichtig finde ich dabei, dass eine Abtreibung nach der 12. SSW nur noch in Fällen dringender medizinischer Indikation statt findet.
Klar die Abtreibung in Frage zu stellen ist heute eine Riesen Provokation.Das ist in der woken Gesellschaft freilich nicht mehr erlaubt .
Wie weit sind wir schon gekommen.??
Nicht?
„Ein Ungeborenes ist für diese Menschen nur ein Zellhaufen bzw. Organ oder sogar Parasit im Mutterleib, der problemlos abgetrieben (bzw getötet) werden kann, das geborene Kind ist dann aber ab Sekunde 0 ein vollwertiger Mensch, der nicht umgebracht werden darf."
Damit hast du eine Wertung abgegeben und jeden Abtreibungsbefürworter indirekt als Mörder abgestempelt. Es ist völliger Unsinn, eine befruchtete Eizelle als vollwertigen Menschen zu bezeichnen.
Nicht umsonst hat man sich auf das Entwicklungsstadium in der 12. SSW geeinigt.
Es ist völliger Unsinn, eine befruchtete Eizelle als vollwertigen Menschen zu bezeichnen.
Habe ich nirgendwo:
- "diese Menschen" bezieht sich auf die menschen, die Abtreibung bis zur Geburt fordern
- "Parasit im Mutterleib" ist tatsächlich eine Sichtweise, die manche Abtreibungsbefürworter vertreten
- mit "ab Sekunde 0 ein vollwertiger Mensch" meinte ich die Sichtweise der Abtreibungsbefürworter, dass ein GEBORENES Kind ab Sekunde Null (also ab der Geburt) ein vollwertiger Mensch ist (aber vorher nicht)
"diese Menschen" bezieht sich auf die menschen, die Abtreibung bis zur Geburt fordern
Und wer macht das?
Siehe: https://www.1000plus.net/de-de/informieren/1000plusnews/parteien-abtreibung
"Die Antwort darauf ist ganz einfach: Alle Parteien, die den § 218 des Strafgesetzbuches, der Schwangerschaftsabbrüche rechtlich regelt, streichen wollen, wollen Abtreibung bis zur Geburt erlauben"
also z.B. die Grünen
Dann habe ich das mit der „Stunde 0“ es falsch verstanden. Entschuldige und danke für die Klarstellung.
Selbstverständlich ist ein Embryo kurz vor der Geburt voll ausgebildet - selbst ein Frühgeborenes - wenn es lebensfähig ist.
Dabei geht es nur darum, einen Abbruch straffrei durchführen zu lassen.
Ja, und das bis zur Geburt. d.h. es wäre straffrei möglich, ein Kind 1 Tag vor der Geburt zu töten. Das getötete Ungeborene unterscheidet sich dabei so gut wie gar nicht von einem Neugeborenen
🙄
Niemand sagt, dass es möglich sein soll, dass bis zur Geburt abgetrieben können werden soll, sondern lediglich darum, einen Abbruch vornehmen zu lassen, ohne von der Justiz verfolgt zu werden.
Der Schwangerschaftsabbruch ist noch immer rechtswidrig - lediglich straffrei unter den in § 218a festgelegten Bedingungen. Ich denke, es geht eher darum, die Rechtswidrigkeit in diesen Fällen abzuschaffen.
Deine Frage ist REINE Provokation. Ich bin überrascht, dass sie noch nicht gelöscht wurde.
Du hetzt gegen Abtreibungsbefürworter und unterstellst einfach, dass die Leute es super finden, dass ausgewachsene Babys getötet werden.
unterstellst einfach, dass die Leute es super finden, dass ausgewachsene Babys getötet werden
Verleumdung. Habe ich nie geschrieben.
Nein, du schreibst hier unter jede Antwort, wie schlimm es doch ist, Babys einen Tag vor der Geburt zu töten und verlangst Antworten, warum das kein Unterschied zu einem Zellhaufen sein soll. WAS NIEMAND GESAGT HAT. Du gehst einfach davon aus.
Doch, hat jemand gesagt: https://www.focus.de/gesundheit/news/kirche-entsetzt-new-yorks-senat-legalisiert-abtreibungen-bis-zur-geburt_id_10230585.html
Ich versuche herauszufinden, warum Abtreibungsbgefürworter (die Abtreibung bis zur Geburt wollen) Neugeborenen eine Menschenwürde zusprechen, aber Menschen kurz vor ihrer Geburt diese noch absprechen.
Nein das willst du nicht .
Alles nur Schaumschlägerei hier!
➡️Ich versuche es mal absolut einfach zu halten ,weil,diese Frage wurde Tausenmal beantwortet.
1.Weil das im deutschen Gesetz so verankert ist :Menschenwürde, so sieht es auch das Bundesverfassungsgericht, kommt schon dem ungeborenen menschlichen Leben zu, nicht erst dem menschlichen Leben nach der Geburt oder bei ausgebildeter Personalität. Damit untrennbar verbunden ist das Lebensrecht als elementares und unveräußerliches Recht, das nicht erst durch die Annahme seitens der Mutter begründet wird, sondern dem Ungeborenen schon aufgrund seiner Existenz zusteht.
Die Tötung eines Menschen, der Würde und das Recht auf Leben hat, darf der Staat, der beides zu achten und schützen hat, nicht ohne Weiteres erlauben. Er muss die Tötung vielmehr grundsätzlich verbieten.
Bestünde ein solches Verbot nicht, würde also die Verfügung über das Lebensrecht des Nasciturus (gezeugtes, aber ungeborenes Kind, Anm. d. Red.) – wenn auch nur für eine begrenzte Zeit – der freien, rechtlich nicht gebundenen Entscheidung eines Dritten, und sei es selbst der Mutter, überantwortet. Rechtlicher Schutz dieses Lebens wäre nicht mehr gewährleistet. Eine solche Preisgabe des ungeborenen Lebens lässt sich aber auch unter Hinweis auf die Menschenwürde der Frau und ihre Fähigkeit zu verantwortlicher Entscheidung nicht einfordern.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article251040196/Schwangerschaftsabbruch-Menschenwuerde-kommt-schon-dem-ungeborenen-Leben-zu.html2. Würde dich das tstsächlich interessieren ,dann wären dir die Argumente dazu längst bekannt .
Woher leitet sich die Menschenwürde ab?
Vorläufer dessen, was heute unter „Menschenwürde“ verstanden wird, finden sich partiell bereits in der römischen Antike, im frühen Judentum und im Christentum.
Zu letzteren zählen primär der Gedanke der Gottebenbildlichkeit des Menschen (Gen 1,27) und die daraus folgende fundamentale Gleichheit der Menschen.https://de.wikipedia.orgMenschenwürde - Wikipedia
Ich suche eine nichtreligiöse Antwort auf die Frage. Daher ist mir dein christliches Geschreibsel herzlich egal.
Warum antwortest du dann überhaupt auf meinen Kommentar?
Ich antworte, weil ich mich als Fragesteller verantwortlich fühle. Ich will auf die Menschen eingehen, die sich für meine Frage Zeit genommen haben.
Und du? Bist wohl hier zum Missionieren unterwegs?
Ich bin hier um der Realität und den Faktischen Tatsachen zum Thema Abtreibung eine Stimme zu geben.
Du kannst mich gerne Sachlich wiederlegen falls dir das gelingt .Ad hominem aber ist eher peinlich .
Ad hominem :
Personenbezogenes Argument
Personenbezogene Argumente oder Ad-hominem-Argumente nennt man Fehlschlüsse, die auf die Position des Sprechers oder der Sprecherin oder auf eine konkrete Person zielen,
statt das Argument selbst zu beachten oder zu entkräften. Sie sind dann formal und damit auch inhaltlich falsch, wenn die Argumentation nicht zeigt, wie Subjekte und ihre Motivationen eingeordnet werden. Ad-hominem-Argumente sollten in wissenschaftlichen Texten vermieden werden.
https://home.uni-leipzig.de/schreibportal/ad-hominem/
Ich bin hier um der Realität und den Faktischen Tatsachen zum Thema Abtreibung eine Stimme zu geben
Danke. Damit bestätigst du, dass du wirklich zum Missionieren hier bist und ich mit meiner Annahme richtig lag - ad hominem hin oder her.
Eine Diskussion mit religiösen Menschen ist sinnlos, weil sich ihre Argumentation jeglicher sachlichen Grundlage entzieht.
, weil sich ihre Argumentation jeglicher sachlichen Grundlage entzieht
➡️Meine sachliche Grundlage steht oben ,inklusive mit Quellenangaben und verlinkungen..
FAZIT:
Eine erneute Ad hominem Behauptung wird nicht Glaubwürdiger nur weil diese Mantramässig immer neu wiederholt wird .
Das sagt dann letztlich mehr über dich als über mich aus .
Kommt jetzt also noch was sachlich zu all meinen Aussagen ❓
Zum Beispiel
woher du jetzt konkret die Menschenwürde ableiten möchtest als Atheist❓❓
Deine sachliche Grundlage ist ein nettes Büchlein aus der Antike, das aber mit seriöser Wissenschaft nichts zu tun hat. Ich lege meiner Argumentation lieber naturwissenschaftliche Fakten zugrunde.
Die Menschenwürde leite ich aus gesellschaftswissenschaftlichen und tiefenpsychologischen Phänomenen ab. Mit ebendiesen erkläre ich übrigens auch, dass manche Menschen an einen sogennanten Gott glauben.
Diese kannst du aber ja nicht liefern
Die Menschenwürde leite ich aus gesellschaftswissenschaftlichen und tiefenpsychologischen Phänomenen ab.Dann mach doch mal !
➡️und diese neue Behauptung ist zudem noch reichlicher Quatsch
- Weil die Frage nach der Würde des Menschen ,wird immer eine rein Philosophische Frage bleiben müssen. Das liegt in der Natur der Sache .
- und kann überhaupt keine Naturwissenschaftliche Frage sein.
Aber das hast du offensichtlich nicht verstanden.
Auch verwechselst du deinen Evolutionismus ( dem du offenbar anhängst) mit Naturwissenschaft.Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Dann mach doch mal !
Ich verweise auf Feuerbachs Aussagen zu Religion, die ich sehr befürworte.
Mein Verständnis von Religion ist in Vergleich zu Feuerbachs Verständnis allerdings insofern erweitert, dass ich die Rolle von Religion als Lückenbüßer für im Menschen tief verankerte, unerfüllbare Bedürfnisse sehe und diese auch als Grund für die erfolgende Selbsprojektion des Menschen auf einen sogenannten "Gott" betrachte.
Auch verwechselst du deinen Evolutionismus
Die Naturwissenschaft hat die Evolutionstheorie zweifelsfrei nachgewiesen. Aber netter Versuch.
Zur Menschenwürde:
Es hat sich (in einer Art gesellschaftlichen Evolutionsprozess) für ein gelingendes Zusammenleben als förderlich erwiesen, bestimmte Formen von Menschenwürde als universell gegeben anzunehmen. Kulturen, die das Prinzip der Menschenwürde in ihren Wertekanon aufnahmen, konnten dadurch zwischenmenschliche Barrieren überwinden und so langfristig sowohl individuell als auch im Kollektiv erfolgreicher sein. Andere Kulturen, in denen sich das Konzept der Menschenwürde nicht etablierte, konnten nicht mithalten und verschwanden.
Das erklärt mit keinem Wort woher du die Menschenwürde Ableiten willst .
Andere Kulturen, in denen sich das Konzept der Menschenwürde nicht etablierte, konnten nicht mithalten und verschwanden.
Quatsch .
Die Evolution sagt bekanntlich das Gegenteil .der Fiteste und stärkste überlebt ,ser sich allem anpassen kann (ohne Moralische bedenken...)
Survival of the FittestÜberleben der am besten angepassten Individuen
Survival of the Fittest bedeutet im Sinne der darwinschen Evolutionstheorie das Überleben der am besten angepassten Individuen. Dieser Ausdruck wurde im Jahr 1864 durch den britischen Sozialphilosophen Herbert Spencer geprägt. Charles Darwin übernahm den Ausdruck ab der 5. englischsprachigen Auflage seines Werkes Die Entstehung der Arten von 1869 ergänzend zu seinem zum Fachterminus gewordenen Begriff natural selection (natürliche Selektion).Denkst du in der Chinesischen Kultur gibts sowas wie Menschenwürde ?
Dennoch gibt es die Chinesen immer noch und Stärker als je zuvor.
Was du hier beschreibst ist ein ethischer Konsens auf den man sich aucheinigen kann. ,der aber nichts über die Herleitung der Menschenwürde auszusagen vernag .Der Begriffist dann nur noch eine Plattitüde ,ein Holer Begriff ,der zu keiner moralischen Verpflichtung mehr führt.
der Fiteste und stärkste überlebt ,ser sich allem anpassen kann (ohne Moralische bedenken...)
Der Mensch ist im Kollektiv immer erfolgreicher als als reines Individuum. Daher überlebt natürlich die Gesellschaft, in der die Menschen am effektivsten kollaborieren! Diese Gesellschaft ist nämlich am "fittesten".
Ja und ? Dazu brauchst du immer noch keine Menschenwürde ...sondern nur den Konsens .
woran leitest du denn nun konkret die Menschenwürde ab ??
"Menschenwürde" ist nur ein anderer Begriff für diesen Konsens bzw. der Versuch, in zu universalisieren.
Wenn die Argumente ausgehen, dann werden die Emojis rausgeholt ...
Du hast behauptet die Menschenwürde sei der Konsens den eine Gesellschaft vereinbart .
Was soll man zu solch einer absurden Behauptung denn noch sagen ?
Seit Wann ist Menschenwürde ein Synonym für Konsens ❓
Ich warte also immer noch auf deine konkrete Herleitung /Ableitung des Begriffs Menschenwürde .Die du nicht geschafft hast zu bringen.Und wohl auch kaum noch zu erwarten ist .
Die gibt es nicht, weil der Begriff Menschenwürde nun mal nicht universell, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt ist. Oder kannst du etwa mit wissenschaftlichen Fakten das Gegenteil belegen?
Mit wissenschaftlichen Fakten soll ich dir also nun einen Philosophischen Begriff den man nur philosophisch herleiten kann ,belegen .
Du hast es nicht bemerkt,aber ich weise dich höflichst darauf hin ,dass du hier diese Bringschuld hast und nicht umgekehrt ich,wie du das nun versuchst umzudrehen.
Es reicht ja völlig aus wenn du diese Philosphische Herleitung für den Begriff Menschenwürde (den du selber ja benutzt) wenn auch falsch als synonym für Konsens, endlich liefern würdest .
Ach und Stell dir vor ,Philosophie wird tatsächlich immer von Menschen betrieben ..
Du hast die Herleitung also auch zu liefern wenn der Begriff Menschenwürde vom Menschen stammt .
Du hast die Herleitung also auch zu liefern wenn der Begriff Menschenwürde vom Menschen stammt .
Habe ich doch bereits: Gesellschaften, in denen ein achtsamer Umgang miteinander als Maxime angenommen wurde, konnten erfolgreicher zusammenarbeiten und dominierten hierdurch im gesellschaftlichen Evolutionsprozess.
Dies führte dazu, dass sich das gesellschaftlich gewachsene Konstrukt der Menschenwürde durchsetzte.
Das ist auch schon die ganze Herleitung.
Das ist Quatsch ,du gibst hier lediglich den Begriff "Menschenwürde" als Synonym für einen gesellschaftlchen konsens aus .Ohne dass du den Begriff in der lage wärst überhaupt zu definieren.
Es ist somit für dich ein absolut Inhaltsloser Begriff.
"Achtsamer Umgang" und bla bla ...blub
Das heisst bei dir dann konkret eine Abtreibung bis zur Geburt ist völlig legitim und Menschenwürdig.
Da stehen einem wirklich alle Haare zu Berge .
Naja egal!
Eine seriöse Herleitung des Begriffes und damit eine Plausible Definition,des Begriffes ist von dir nie zu erwarten gewesen.
absolut Inhaltsloser Begriff
Der Begriff ist allein schon dadurch, dass er ein Synonym für einen gesellschaftlichen Konsens ist, alles andere als inhaltslos.
Der Inhalt passt nur nicht zu deinen Vorstellungen.
Dass dir das nicht gefällt, war klar.
Das heisst bei dir dann konkret eine Abtreibung bis zur Geburt ist völlig legitim und Menschenwürdig.
Falsch. Wenn du dir meine anderen Kommentare durchgelesen hättest, dann wäre dir vielleicht aufgefallen, dass ich sogar gegen Abtreibung bin. Lege mir bitte keine Aussagen in den Mund, die ich nie getätigt habe.
Der Begriff ist allein schon dadurch, dass er ein Synonym für einen gesellschaftlichen Konsens ist, alles andere als inhaltslos
Menschenwürde ist also Synonym für den Begriff gesellschaftlichen Konsens
🤦♀️
Nicht für den Begriff "gesellschaftlicher Konsens", sondern für einen bestimmten gesellschaftlichen Konsens. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Wenn die Mutter und das Kind bei der Geburt stirbt. Hat das etwas mit Menschenwürde zu tun?
Wenn die Schwangerschaft ungewollt ist, die Gründe führe ich jetzt nicht auf, dann ist das okay wenn die Mutter nicht für das Kind sorgen kann?
Wenn Männer durch Selbstbefriedigung die Spermien in die Welt entlassen ist das ebenfalls Töten. die Begründung das Spermien keine Ähnlichkeiten mit Menschen haben ist eine zu einfache Sicht auf die Weise. Entweder wir Schützen leben komplett. Dann aber auch die Spermien. Oder die Mutter entscheidet über ihren Körper.
Ich sage es ganz direkt. Alles Abtreibungsgegner leben eine Doppelmoral. Spermien töten ist für sie okay wenn Massenweise Leben zerstört wird.
Und vor allem Männer wollen immer noch über die Frau bestimmen. Die Männer sollten vor dem Sex bestimmen ob sie die Frau schwängern.
nein, das ist gefährliches schwarz weiss denken, das völlig unbegründet ist und vermutlich bewusst keinen Spielraum für vernünftige Mittelwege lässt.
Die Mutter kann zu jedem Zeitpunkt über ihren Körper entscheiden. Nur ist das Ungeborene nun mal irgendwann nicht mehr ihr Körper, sondern ein eigener Mensch! Es gilt nun, den Zeitpunkt zu finden, ab dem das so ist.
Manche Abtreibungsbefürworter sagen, dass der Zeitpunkt bei der Geburt ist, aber das kann nicht stimmen, weil ein Fastgeborenes biologisch fast identisch mit einem Neugeborenen ist
Andere sagen, dass das Kind ab der Zeugung ein Mensch mit Menschenwürde ist. Das macht auch wenig Sinn, da das Ungeborene zu diesem Zeitpunkt noch große Ähnlichkeiten mit Spermien hat, die in grossen Mengen getötet werden.
Allein hierdurch wird schon deutlich, dass der Zeitpunkt irgendwo zwischen Zeugung und Geburt liegen muss und wir eben einen Mittelweg brauchen und nicht schwarz weiss denken dürfen, weil beide optionen nicht sinnvoll sind.
Ich habe meine Meinung dazu gesagt.
Darüber diskutiere ich nicht.
Dein Text hat viele Unterstellungen. Kein zurechnungsfähiger Mensch in Deutschland fordert, Babys im 8. oder 9. Monat abzutreiben.
Mit solchen Unterstellungen willst du nur die Gegenseite blamieren.
Der Gesetzgeber hat eine 12-Wochenfrist, also DREI Monate vorgeschrieben und diese Frist mit aller Sorgfalt erwogen. Nach den vielen Jahren Bewährung der Vorschrift gibt es keinen Grund, daran zu rütteln.
Und die 12 Wochenfrist ist reine Willkür ,sie beruht auch nicht auf Wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Daher habrn unterschiedliche Länder ja auch andere Fristenregelungen.
Qatsch .
Man sollte besswr still sein wenn man nicht viel vom Thema weiss
Mit dem richtigen Psychologen konntest du in D Schon vor 15 Jahren bei bestimmter Indikation bis vor die Geburt❗ abtreiben.Schwangerschaftsabbruch ab der 20. Schwangerschaftswoche
Ab etwa der 20. Woche nach Empfängnis steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind die eingeleitete Geburt überlebt und auch lebensfähig ist. In diesem Fall sind Ärztinnen und Ärzte ethisch und juristisch verpflichtet, das Kind am Leben zu erhalten.
Mit dem Einverständnis der Schwangeren kann deshalb vor der Geburt ein sogenannter Fetozid durchgeführt werden. Das heißt, dass in das Herz oder die Nabelschnurvene des Kindes eine Kaliumchlorid-Lösung gespritzt wird, die zu einem Herzstillstand und somit zum Tod des Kindes führt.
Ärztinnen und Ärzte sind jedoch nicht verpflichtet, einen solchen Abbruch vorzunehmen. Auch Hebammen können es ablehnen, daran mitzuwirken. In vielen Kliniken entscheidet ein Ethikrat, der aus ärztlichem Personal, Hebammen, Seelsorgerinnen und Seelsorgern sowie Psychologinnen und Psychologen besteht, gemeinsam über die Durchführung eines Spätabbruchs.
https://www.familienplanung.de/schwangerschaftskonflikt/schwangerschaftsabbruch/abbruch-nach-auffaelligem-befund/
Hier eine ausführliche Betrachtung:
DEUTSCHER Standpunkt (BVerfG - Bundesverfassungsgericht):
Auf Grundlage von Sentientismus, also einer Ethik, die auf der Fähigkeit Schmerzen zu empfinden basiert.
Seit wann ist das eine Frage der Ethik und nicht mehr der Neurobiologie .?
Ein Kind einen Tag vor der Geburt kann Schmerzen genauso gut empfinden wie ein Neugeborenes. Trotzdem würden manche Abtreibungsbefürworter das Kind einen Tag vor der Geburt noch töten, aber das Neugeborene nicht. Ich versuche herauszufinden, mit welchem Argument das gerechtfertigt wird.
Also einen Tag vor der Geburt, da wüsste ich niemand der das befürwortet.
Findest du nicht, dass das im Blick auf das Thema Strohmänner sind?
Ein Kind einen Tag vor der Geburt kann Schmerzen genauso gut empfinden wie ein Neugeborenes.
Das ist Wissenschaftlich nicht korrekt, umso mehr man in die Richtung forscht, umso klarer wird, das das Schmerzempfinden höchstwahrscheinlich erst mit der Geburt einsetzt.
Seine Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass sich der Fötus im Mutterleib aufgrund chemischer Botenstoffe aus der Plazenta in einer Art Schlaf befindet. Bei der Geburt eröffnet sich dem Baby die Welt äußerer Reize, die wiederum die Nervenbahnen des Babys aktivieren und Schmerzempfinden ermöglichen. "Schmerz ist nur möglich aufgrund einer psychologischen Entwicklung, die bei der Geburt einsetzt, wenn das Baby die geschützte Umgebung des Mutterleibs verlässt und in die wache Welt der Reize eintritt", erklärt Dr. Derbyshire.
https://cordis.europa.eu/article/id/25521-report-suggests-foetuses-feel-no-pain/de
das ist quatsch. es gibt aufzeichnungen von ungeborenen, die auf äussere reize reagieren!
das ist quatsch. es gibt aufzeichnungen von ungeborenen, die auf äussere reize reagieren!
Das sagt überhaupt nichts aus, Reflexe haben nichts mit Wahrnehmung zu tun.
Pflanzen und Maschinen können auch auf Reize reagieren. Eine Reizreaktion erfordert kein Bewusstsein.
Dann weise bitte mal nach, dass ein Ungeborener kein Bewusstsein hat. Dürfte genau so unmöglich sein, wie nachzuweisen, dass eine Maschine kein Bewusstsein hat. Da der Begriff "Bewusstsein" metaphysisch ist, macht es keinen Sinn, ihn für eine naturwissenschaftliche Argumentation zu verwenden
Ich muss nicht das Gegenteil beweisen, sondern du musst beweisen, dass es so ist. Denn du hast eine positive Behauptung aufgestellt.
Ok, hier mein Beweis: Ich definiere den Begriff "Bewusstsein" so, dass ein solches vorhanden ist, sobald die Kennzeichen des Lebens erfüllt sind. Denn durch das Vorhandensein dieser Kennzeichen zeigt sich ein Überlebenswille, und ein Wille setzt ein Bewusstsein voraus. Hieraus folgt, dass ein Fötus ein Bewusstsein hat.
An dem Vorhandensein der Kennzeichen des Lebens
Da der Begriff "Bewusstsein" metaphysisch ist, macht es keinen Sinn, ihn für eine naturwissenschaftliche Argumentation zu verwenden
Als Metaphysisch wurde das Bewusstsein im 17. Jahrhundert angesehen, aber nicht heute. Das Bewusstsein als komplexes Konstrukt wird interdisziplinär u.a. durch die Kognitionspsychologie, Neurowissenschaft, Informatik und Philosophie untersucht.
Es handelt sich hier auch nicht um eine naturwissenschaftliche Argumentation, da die Menschenwürde schließlich kein naturwissenschaftliches Phänomen ist, sondern von Menschen begründet und definiert wurde.
Ist keine Provokation. Ich will sehen, wie ein Abtreibungsbefürworter begründet, dass ein Mensch seine Menschenwürde zum Zeitpunkt der Geburt erhält