Ja, auf jeden Fall

Menschen müssen gar nicht explizit nach etwas veganem fragen. Es schmeckt ihnen auch so, was zahlreiche Experimente bewiesen haben. Ich kann dazu dieses Video empfehlen: https://m.youtube.com/watch?v=UoYqExbv6fQ&pp=ygUZVmVnYW5lIGJ1cmdlciBFeHBlcmltZW50IA%3D%3D

Abgesehen davon sollte es meiner Meinung nach nur noch veganes Angebot geben. Schließlich gibt es für Ausbeutung & Gewalt kein tolerierbares Maß, sofern es ist nicht alternativlos ist.

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In der Schweiz ist aktive Sterbehilfe auch nicht zugelassen! "Beihilfe zur Selbsttötung" ist zugelassen, also der Arzt darf dem Patienten ein Mittel bereitstellen, was ihn umbringt. Einnehmen muss es aber der Patient selber! Das ist aber in Deutschland auch erlaubt, wobei das in der Schweiz besser rechtlich geregelt ist.

Aber um auf deine Frage zu kommen: Ja, ich bin für die Legalisierung aktiver Sterbehilfe.

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Ja

Vegan, weil...

  • weil keine Tiere vorsätzlich getötet werden (allein 70 Milliarden Landtiere weltweit)
  • weil weniger Tiere leiden, da die Tierindustrie (i.d.R.) sehr schmerzhaft ist (nur Weidehaltung wäre aufgrund mangelnder Fläche nicht möglich)
  • weil Tiere weniger zur Abarten herangezüchtet werden
  • weil durch Weideland bestimmte Tiere bedroht sind (besonders Raubtiere, wie Bären & Wölfe)
  • weil sich dadurch ein allgemein besseres Verständnis für Ethik etablieren wird
  • weil dadurch weniger Krankheitserreger entstehen (über 60% aller neupathogenen Erreger entstehen in der Tierindustrie)
  • weil weniger Antibiotikaresistenzen entstehen (80% des Antibiotika geht in die Tierindustrie)
  • weil dann die Vergiftungsgefahr geringer ist, da die meisten Lebensmittelskandale mit Tierprodukten zu tun habe
  • weil Treibhausgase eingespart werden (12-18% aller Emissionen kommen aus der Tierindustrie)
  • weil weniger Landfläche vereinnahmt bzw. zerstört wird (über 30% der weltweite Landfläche werden für Tiererzeugnisse genutzt)
  • weil freigewordene Landfläche renaturalisiert, für Nuss- & Obstwiesen, zum Bau von Photovoltaikanlagen, für Paludikulturen oder anderweitig sinnvoll genutzt werden kann
  • weil der Tierdung bzw. der Stickstoff darin die Umwelt vergiftet, z.B. durch Eutrophierung von Gewässern oder Versauerung der Böden
  • weil der Tierdung bzw. der Stickstoff darin uns vergiftet, z.B. durch Feinstaub oder als Eintrag ins Grundwasser
  • weil durch die Fischerei Müll in Form von Netzen in die Meere gelangt
  • weil die Überfischung der Meere dort das Ökosystem zerstört (wirkt sich auch auf uns aus)
  • weil Beifang vom Aussterben bedrohte maritime Arten tötet
  • weil man beim Essen nicht mehr auf Knorpeln & Knochen herumkauen muss
  • weil in der Tierindustrie Werkverträge für Angestellte meist unfair sind (70-80% in Deutschland)
  • weil die Arbeitsbedingungen im Tiersektor oft furchtbar sind
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Nein, kann ich nicht

Mein Vater ist Türke, aber ich kann es kaum. Nur etwas verstehen, aber sprechen geht gar nicht. Mich verbindet ehrlich gesagt auch nicht viel mit der Türkei.

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Ich bin weitestgehend tatsächlich anderer Meinung wie du.

Der Begriff Holocaust ist nicht unbedingt auf das dritte Reich bezogen, auch wenn er meist in diesem Kontext verwendet wird. Das ist eine Tatsache, die man sogar im Oxford Dictionary nachlesen kann. Im Kontext eines Atomkrieges wird öfter beispielsweise vom atomaren Holocaust gesprochen. Oder wenn es um Ausrottung von Wildtieren geht, gibt es auch den Begriff biologischer Holocaust.

Quelle: https://www.oed.com/dictionary/holocaust_n

Aber selbst wenn dem nicht so wäre, sende ich den Vergleich dennoch nicht verurteilenswert. Denn wir können nur aus der Geschichte lernen, wenn wir auch Vergleiche ziehen. Wenn wir das nicht machen, verkommt das Thema Geschichte zu einem reinen Interessensthema. Und es gibt nun mal einige Parallelen, die ich jetzt hier nicht aufzählen brauche. Diese Erkenntnis haben übrigens Holocaustüberlebende zuerst gehabt, beispielsweise der jüdische Nobelpreisträger Isaac Bashevis Singer.

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Andere Vergleiche finde ich insofern treffend, da Tiere sich zwar von Menschen unterscheiden, aber es keinen ethisch relevanten Unterschied gibt. Denn Tiere fühlen genauso Schmerzen, haben ein Bewusstsein & wollen leben. Natürlich unterscheiden sich Menschen von anderen Tieren, aber die Unterschiede sind im Kontext des Veganismus nicht relevant!

Und selbst wenn im Bezug auf Gewalt zwischen Menschen & Tieren Unterschiede macht, dann darf man auch nicht die Zahlen außer acht lassen. Denn jedes Jahr werden weltweit 70 Milliarden Landtiere von Menschen getötet (Meerestiere können gar nicht mehr gezählt werden). Die meisten davon verbringen ihr Leben in Tierfabriken. Das heißt auf einen meist nur zeitweise gequälten Menschen kommen zahlreiche Tiere, die ihr ganzes Leben lang gequält werden.

Das einzige, wo ich anderer Meinung bin, ist bei der Vergewaltigung. Denn die Tiere nehmen die Zwangsbesahmung anders wahr, wie Menschen einen sexuellen Übergriff wahrnehmen. Das hat v.a. mit dem weniger vorhandenen schamgefühl zu tun. Schlimm ist es trotzdem:

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Nein

Zum Islam zu konvertieren lohnt sich nicht. Denn selbst wenn man die Existenz dieses Gottes in Betracht zieht, dann nimmt man sehr viel auf sich. Man muss viele Regeln befolgen, die nicht alle rational nachvollziehbar sind oder zumindest nur bedingt.

Und dann kommt das Problem mit der Interpretation! Es gibt zahlreiche Interpretationen des Korans & Gott wird dir nie sagen, welche die richtige ist:

„Und wenn dich meine Diener nach mir fragen, siehe, ich bin nahe; ich will antworten dem Ruf des Rufenden, so er mich ruft. Doch sollen sie auch auf mich hören und sollen an mich glauben; vielleicht wandeln sie recht.“ (Sure 2,186)

Trotzdem erwartet er von den Muslimen zufälligerweise die richtige Interpretation zu wählen. Wer nicht zufällig richtig liegt, wird bestraft:

"Die Juden wurden in siebzig oder zweiundsiebzig Gruppen geteilt, die Christen wurden in siebzig oder zweiundsiebzig Gruppen geteilt, und meine Gemeinschaft wird in dreiundsiebzig Gruppen geteilt sein. All diese Gruppen sind in das Feuer verwickelt, außer einer; das ist die Jama'ah." [Sunan Ibn Majah]

Sich dazu entscheiden Muslim zu werden, ist also wie Lotto spielen mit sehr hohem Einsatz. Der Verlierer verliert nicht nur den Einsatz, sondern wird auch noch bestraft. Niemand würde in so ein Casino gehen!

Überlege dir auch, ob du so ein Wesen verehren möchtest oder diese Ehre ernst meinen kannst.

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Ich mag Irfan Peci alles in allem, aber in diesem Fall war sein Verhalten nicht in Ordnung. Man muss sich aber auch mal seine Situation versetzen. Die Demo ging über fünf Stunden. Und er musste sich die ganze Zeit die dümmsten & menschenverachtensten Kommentare anhören. Natürlich ist es nachvollziehbar, das einem dann irgendwann mal die Hutschnur platzt. Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass er sich die Zeit über insgesamt sehr sachlich geäußert hat.

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Die größte Gefahr für die Demokratie geht vom politischen Islam aus. Ich würde nicht alle Anhänger dieser Bewegung als Idioten bezeichnen. Eher verdienen viele von ihnen Mitleid, da sie ideologisch verblendet wurden. Und sich von einer anzogenen Ideologie zu lösen, gerade wenn das ganze Umfeld mitzieht, ist weniger leicht gesagt wie getan.

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Früher habe ich ganz ähnlich gedacht und du, aber mittlerweile kann ich in dieser Beziehung linkes denken verstehen. Denn identifizieren soll man sich mit dem, was einem gefällt & nicht dem, was einem die Kultur vorgibt. Mal abgesehen davon, dass Kultur ein sehr wandelbares Konstrukt ist & keine reale Größe. So findet man eher zu sich selber & wird dadurch wahrscheinlich auch glücklicher.

Was ich aber in dieser Beziehung an vielen Linken kritisiere ist, dass sie im Bezug auf Nationalstolz & Kultur sehr doppelmoralisch sind. Patriotismus aus Ländern afrikanischen oder orientalischen Ländern wird nie kritisiert & sogar noch verteidigt. Das passt nicht zusammen, da es keinen Grund gibt hier von Land zu Land zu differenzieren.

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Vorab: In Deutschland ist nur die sogenannte aktive Sterbehilfe verboten. Einfach gesagt, es gibt Möglichkeiten jemanden unter Einwilligung zu erlösen, auch ohne ihm klassisch eine Todesspritze zu verabreichen. Man muss nur die rechtlichen Schlupflöcher kennen.

Aber nun zur eigentlichen Frage:

Gegen aktive Sterbehilfe gibt es drei sehr dumme Argumente:

  1. Angst vor Missbrauch
  2. Der Wille einer Gottheit
  3. Und die Möglichkeit, dass der Patient doch noch genesen könnte

Alle drei Argumente lassen sich sehr einfach entkräften:

  1. Nur weil etwas missbraucht werden kann, führt es nicht zwangsläufig dazu. Nach dieser Logik müssten wir alle Versicherungen verbieten, da es auch Fälle von Versicherungsbetrug gibt. Außerdem gibt es Möglichkeiten das System so zu gestalten, dass es vor Missbrauch sicher ist. Außerdem zeigen uns andere Staaten, dass die Legalisierung von Sterbehilfe nicht zu einem massenhaften Missbrauchs führt. In Deutschland ist diese Angst wegen der Euthanasie während der Nazizeit irgendwie noch besonders groß.
  2. Gott ist eine Theorie. Aber Theorien sollten immer von klaren Fakten getrennt sein. Das ist auch die Aufgabe von einem säkularen Staat. Mal abgesehen davon, dass man nicht mit seiner eigenen Religion anderen, die gar nicht daran glauben, etwas auferlegen soll. Das würden die Gläubigen ja umgekehrt auch nicht wollen.
  3. Ein Restrisiko besteht immer. Aber man muss die Dinge einfach im Verhältnis sehen. Die Medizin kann heutzutage recht gut abwägen & feststellen, wenn eine Genesung nahezu unmöglich ist.
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Ja

Es gibt keinen guten Grund dagegen, wenn die Umstände dementsprechend stimmen. Aber vieles, was dafür spricht:

  • Leid des Patienten wird beendet
  • Leid der Angehörigen wird meist beendet oder zumindest minimiert
  • Angehörige können den Patient besser in Erinnerung behalten
  • Der Tod kann würdevoll gestaltet werden
  • Zahl der unkontrollierten Verzweiflungssuizide & alle damit einhergehenden Probleme werden sinken
  • Der Staat spart Geld für hoffnungslose Patienten
  • Weniger Betten werden belegt
  • Es werden mehr Ressourcen gespart, beispielsweise Sondennahrung
  • Das Selbstbestimmungsrecht des Menschen wird nicht missachtet
  • Der Tod wird nicht als ärztliches Versagen empfunden
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Du wirst einen Vitamin-C-Mangel bekommen. Zuerst wird sich das in Skorbut äußern & dein Zahnfleisch wird abfaulen:

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Und irgendwann mal wirst du daran sterben...

Darüber hinaus wirst du der Umwelt sehr schaden & besonders den Tieren. Schließlich wächst Fleisch nicht auf Bäumen....

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Ganz klassisch, mach eine Bowl mit Avocadostreifen drinnen:

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Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt & du brauchst kein spezifisches Rezept.

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Hier habe ich ein paar Tipps:

  • Trinke vor dem Essen eine große Menge kalorienarmer Flüssigkeit 💧. Das erhöht das Sättigungsgefühl beim Essen.
  • Trinke viel grünen Tee🍵oder Wasser mit ein paar Esslöffeln Apfelessig. Dies erhöt die Fettverbrennung 🔥.
  • Schlafe in der Nacht in einem einigermaßen kühlen Zimmer, weil du dann mehr Kalorien verbrennst.
  • Esse vermehrt in der früh & weniger am Abend. Besonders Kohlenhydrate solltest du mehr in der früh essen.
  • Brate dein Essen in Wasser/Gemüsebrühe, statt in Öl. Denn ein Esslöffel hat schon über 100 Kalorien.
  • Ersetze beim backen das Öl durch Apfelmark (nicht Apfelmus!) 🍎.
  • Esse mehr Hülsenfrüchte 🫘, Obst 🍊 (mit Ausnahme von Avocados 🥑) & Gemüse 🍅 und meide gleichzeitig alles andere.
  • Trinke keine alkoholischen oder süßen Getränke, also auch keinen Saft 🍹.
  • Schlafe ausreichend, weil sich sonst tagsüber dein Stoffwechsel verlangsamt 💤.
  • Lese dir regelmäßig Bücher oder Artikel zum Thema gesunde Ernährung durch, weil dadurch wird sich das Thema in dir manifestieren 📚. Auch YouTube Videos von seriösen Kanälen können da helfen 💻.
  • Wenn du Getreide isst, dann esse Vollkorn, da das sättigender ist 🌾.
  • Kaue langsam beim Essen. Oft stellt sich nach 20 Minuten kauen das Hungergefühl von selber ein.
  • Nutze anstatt Haushaltszucker Erythrit oder Stevia.
  • Nutze Gewürze die den Stoffwechsel ankurbeln 🔥, z.B. Knoblauch 🧄, Cayenne-Pfeffer, Kreuzkümmel oder Ingwerpulver 🫚.

Viel Erfolg! 🍀

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Ich habe eine Zeit lang komplett ohne zugesetzten Zucker gelebt. Dahin zu kommen war schwierig, ähnlich wie wenn man mit einer Sucht aufhört. Aber nach ein paar Wochen voller Abstinenz hat mir Obst als Süßigkeit gereicht. Ich glaube meine Geschmacksknospen sind einfach sensibler gegenüber süßem Geschmack geworden.

Du kannst es ja auch ausprobieren. Aber rechne mit einer harten Anfangszeit!

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