Soll ich Atheist werden?

8 Antworten

Schrecklich das Wort "dieses Vieh"!

Das Kind kann sowieso nichts dafür.

Aber ich wollte natürlich auch kein Kind, das so gezeugt wurde.

Wenn die Möglichkeit gegeben ist, kann man eine solche Glaubensrichtung verlassen.


Skibomor  04.05.2025, 14:18

Danke für deine Antwort. Endlich jemand, der mir Recht gibt, dass man ein Baby nicht als "Vieh" bezeichnet.

Moment: Die christliche Positon zum Thema Abtreibung ist der Grund, warum Du Atheist wirst?

Atheistmus hat erstmal primär mit dem Glauben zu tun, ob es überhuaot einen Gott gibt. Wenn Du an Gott glaubst, bist Du per Definition kein Atheist. D.h. frag Dich lieber, ob Du daran glaubst, dass es einen Gott gibt. Wenn nicht, dann bist Du Atheist. Wenn ja, dann bist Du Theist . Wie sich dann dein Theismus ausgestaltet (ob z.B. Du eine Abtreibung für moralisch okay hältst oder nicht), ist dann eine andere Frage.

Aber Atheismus hat erstmal mit der Frage, ob eine Abtreibung okay ist oder nicht, nichts zu tun.


Skibomor  04.05.2025, 14:10

Aber ein Baby ein "Vieh" zu nennen, ist mehr als verstörend!

Marika370  04.05.2025, 14:13

Sehr gut definiert; stimmt genau

Was kann ein Fötus dafür, wenn er durch Vergewaltigung entstand? Nichts.

Man hört deshalb immer wieder, dass solche Kinder von ihren Müttern trotzdem geliebt werden.

Du warst, wenn Du so denkst, nie wirklich Christ (bzw. "Papier"-Christ). Christ wird man durch die Bekehrung und geistliche (Johannes 3,1-18) Wiedergeburt.

Wenn man an Gott/Jesus glaubt, dann wird es unmöglich Atheist zu werden.

Das ist nie ein Vieh.

Niemand kann sich die Eltern aussuchen.

Du hast auch Deine nicht gewählt. Daher solltest Du dafür auch nicht sterben, wenn Deine Eltern zufällig keine Bankkaufleute, sondern Bankräuber sind.

Du kannst aber dann ein Arzt oder Bundeskanzler werden.

Gott liebt alle Kinder und sogar die Verbrecher. Er wird die natürlich bestrafen. Aber ein unschuldiges Kind darf dafür nicht bezahlen.

Du schreibst wie ein Kind.

20 Jahre später wird Dir so einiges klar. Jeder macht Fehler, Du auch. Dann musst DU dafür büßen und nicht Deine Verwandten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Du bist in erster Linie deinem Gewissen verpflichtet und nicht deiner Kirche. Außerdem ist die Kirche gar nicht in der Position, etwas verbieten zu können.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.