Wird Trumps Idee Früchte tragen? Wer könnte versuchen, sich ihr zu verweigern?
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US-Präsident Donald Trump will nun wohl doch Langstreckenwaffen an die Ukraine liefernIst das Trumps Wende in der Ukraine-Politik?
Vor Journalisten sagte Trump:
„Für uns wird das ein Geschäft sein. Wir werden ihnen Patriots schicken, die sie dringend brauchen – denn Putin hat wirklich viele Menschen überrascht. Er redet schön und bombardiert dann am Abend alle.“
Trump machte zunächst keine Angaben dazu, wie viele Patriot-Systeme die Ukraine erhalten soll.
„Die EU zahlt dafür. Wir zahlen nichts, aber wir werden liefern.“
Welche Länder zahlen sollen, ist offen.
Vor einigen Tagen hatte Trump noch erklärt, dass die Patriots über die Nato an die Ukraine geliefert und auch von der Nato bezahlt werden sollten.
„Wir werden ihnen im Grunde genommen verschiedene Teile hochentwickelter Militärausrüstung schicken und sie werden uns dafür 100 Prozent bezahlen“,
hatte Trump erklärt.
Quelle: „Für uns wird das ein Geschäft sein“ - Trumps große Ukraine-Wende!
3 Antworten
Zumindest hat er erkannt, dass Putin ein Verbrecher ist und ihn nur verarscht.
Trump braucht Erfolge für seine Anhänger. in 24 Stunden den Krieg beenden mit einem tollen Deal. Und kein Geld für fremde Kriege ausgeben. Aber als lame duck dastehen der sich von Putin auf der Nase rumtanzen lässt, das ist für ihn auch keine Option.
Jetzt kann er zumindest sagen: er hat es versucht, er hat der Ukraine Zugeständnisse abgerungen, und wenn jetzt Putler nicht einlenkt und Deals macht die zu einem Kriegsende führen, dann wird man die Ukraine so bewaffnen, dass nicht mal die besetzten Gebiete sicher sind.
Man kann Russland auch ohne Waffen besiegen, indem man bei den Sanktionen mal ernst macht. Die Schattenflotte stoppen. Unterstützer Russlands auch mit Sanktionen belegen. Das geht alles auch ohne dass man den Amerikanern Rechenschaft über teure Waffenlieferung leisten muss.
Patriots sind keine Langstreckenwaffen sondern reine Flugabwehr. Da kann man sogar ueber den Terminus WAFFEN diskutieren - soweit bekannt kann man damit niemanden angreifen der nicht zerstoererische Absichten hegt (nur Militaerjets, Raketen, Drohnen etc.).
Diese Flugabwehr ist auch dringend noetig denn sogar hier auf GF gibts Leute die das Kremlnarrativ nacherzaehlen es sei zuletzt hier (Lwiw) Militaerproduktion getroffen worden.
Bis Anfang 2008 war das Werk in der Lage, neben zivilen Produkten auch TV-Zielsuchköpfe für Luft-Boden-Raketen, zweiachsige optische Fernseh-Visierköpfe für die Suche, Erkennung und automatische Verfolgung von Boden- und Bodenzielen, passive Fernsehköpfe und schwebende Flugzeugausrüstung für die TV-Kommandoführung von Luft-Boden-Raketen, Flugzeugmonitore und Ausrüstung für die Modernisierung von Su-25-, MiG-29- und Kampfflugzeugen zu produzieren Mi-24-Hubschrauber[2].
Es handelte sich um das Straba- und Buswerk am Bahnhof. Ansonsten zivile Infrastruktur (Kindergarten, Uni, Lagerhaus fuer Kleidung...). Militaer gibts hier so gut wie garnicht mehr IN der Stadt. Man weiss auch warum und muss sich offensichtlich dringend gegen reinen Luftterror wehren. Dazu ist der neue Deal genau das richtige to CLOSE THE SKY!
Andernfalls werde es massive Wirtschaftssanktionen geben, sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus. Zugleich kündigten beide Politiker "massive" neue Waffenlieferungen für die Ukraine an, unter anderem die von Kiew erhofften Patriot-Abwehrsysteme. Die US-Waffen sollen von europäischen Ländern wie Deutschland bezahlt werden.
"Wir sind sehr, sehr unzufrieden" mit Russland, sagte Trump. "Wir werden sehr schwere Zölle verhängen, wenn wir nicht in 50 Tagen einen Deal haben, Zölle in Höhe von etwa 100 Prozent", fuhr er fort. Es würde sich laut Trump um sogenannte Sekundärzölle handeln, die sich gegen die verbleibenden Handelspartner Russlands wie China und Indien richten würden.
Trump und Rutte stellten außerdem eine Vereinbarung vor, wonach die Nato Waffen von den USA kauft, darunter Patriot-Systeme, und diese dann an die Ukraine weitergibt. Es handele sich um Militärgüter in Milliardenhöhe, die schnell auf dem Schlachtfeld verteilt werden sollen, sagte Trump (was auch immer die Trump-Administration unter "schnell" verstehen wird).
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat das Ultimatum von US-Präsident Donald Trump gegenüber Russland begrüßt, gleichzeitig aber Kritik an dem genannten Zeitraum geäußert. Es sei "sehr positiv", dass Trump eine harte Haltung gegenüber Russland einnehme, sagte Kallas am Montag in Brüssel.
"Andererseits sind 50 Tage eine sehr lange Zeit",
gab sie zu bedenken.
Kallas nennt 50-tägiges Ultimatum der USA an Russland eine "sehr lange Zeit"
Mein Kommentar: Trump macht wieder nur halbe Sachen.
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Europäische Verbündete sind in Gesprächen über den Kauf von "mehr als drei" Patriot-Luftabwehrsystemen für die Ukraine, sagte ein deutscher Regierungssprecher, wie der Guardian am 14. Juli berichtete.
Der Kommentar folgt auf frühere Äußerungen von Präsident Volodymyr Zelensky, der am 10. Juli in Rom sagte, Deutschland und Norwegen seien bereit, drei Patriot-Systeme für die Ukraine zu kaufen. Der deutsche Beamte wies darauf hin, dass die EU-Gespräche nun über diese Zahl hinausgehen.