Fühlt ihr euch in Deutschland überfremdet?
Fühlt ihr euch hier in Deutschland von Migranten bzw. sog. Flüchtlingen überfremdet? Wenn ihr auf den Straßen oder in öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs seid?
87 Stimmen
16 Antworten
Überfremdet wäre der falsche Ausdruck. eher etwas überrascht.
Als ich letzte Woche gegen 19.00 Uhr einen Supermarkt in unserer Stadt besuchte, fand ich mich wie in einem anderen Land vor. Jede Menge Kopftuchträgerinnen, einige total Verschleierte und zahlreiche junge Afrikaner.
Dann stand ein jüngerer Mann neben mir der verpackte Wurst kaufen wollte, aber nicht verstand , was auf dem Etikett zu lesen ist. Er sprach mich in englischer Sprache an und wollte wissen, von welchem Tier die Wurst stammt. Da ich aufgrund langer Kontakte mit US Amerikanern die englische Sprache gut verstehe, konnte ich dem jungen Mann erklären, was er wissen wollte. Wir kamen dann etwas ins Gespräch.
Er war ein Tourist aus Mexiko. Ich finde solche Kontakte sehr gut. Mit fremden Moslems kommt man da weniger ins Gespräch. Irgendwie gibt es da etwas Trennendes, eine Art Distanz.
Definitiv, andere und rückständige Kultur. Man leidet sehr unter diesen wirtschaftsflüchtlingen.
Italiener, Spanier, polen, egal was da gibt es null Probleme.
Wo ich wohne definitiv nicht. In der nahen Großstadt gibt es allerdings Stadtteile wo tatsächlich überwiegend Ausländer wohnen. Aber auch Stadtteile wo großteils Deutsche wohnen mit denen ich definitiv nichts zu tun haben möchte.
Eine Überfremdung sehe ich allerdings nicht. Denn die meisten Ausländer haben sich dort integriert. Und ich habe in einem Stadtteil gearbeitet mit hohem Ausländeranteil und direkt mit ihnen zu tun gehabt. Zu 99% keinerlei Probleme.
Ne, so meinte ich das nicht. Ich bin ja selbst Deutsche und natürlich will und habe ich mit Deutschen zu tun. Aber es gibt halt Gegenden wo "bestimmte" Deutsche wohnen mit denen ich nichts zu tun haben möchte. Wobei da auch nicht Alle gleich sind, aber eben der Gesamteindruck nicht stimmig ist für mich.
Nur mal ein Beispiel: in einem Dorf wo überwiegend Reichsbürger wohnen würde ich nicht leben wollen.
An meiner Realschule waren fast alle nur Türken, Afrikaner, Slaven und Muslime etc. Und ich hab mich da wohler gefühlt und es war vor allem mehr los als in dem Abi wo nur Deutsche waren.
Jein. An großen öffentlichen Orten eigentlich nie, weil dort immer recht unterschiedliche Menschen sind.
Wenn man aber in gewissen Straßen verkehrt, wo wirklich nur Türken leben, und auch alle Geschäfte türkisch sind, dann ja. Das hat auch nicht nur mit der Flüchtlingswelle zu tun, sondern schon mit der vorherigen Migrationspolitik.
Ne da ich selber einen Migrationshintergrund habe
Warum möchtest du nichts mit deutschen zu tun haben?