Werdet ihr auswandern?
In spätestens 20 Jahren sind „deutsche“ in Deutschland weit in der Minderheit. Ich habe nichts unbedingt was gegen Ausländer, vor 15 Jahren als hier einige wenige waren, kamen alle gut zusammen klar und es ist auch eigentlich nie was passiert. Aber jetzt ist alles voll mit Flüchtlingen und Migranten selbst in den letzten Dörfern, außer im Osten.
Besonders positiv für Deutschland sehe ich es ehrlich gesagt auch nicht wenn man sich die Entwicklung anschaut von alleine der letzten 15 Jahre.
Werdet ihr auswandern und euch ein Leben woanders aufbauen? Es gibt ja noch einige Länder die sich nicht überfluten haben lassen von Migranten und Flüchtlingen, oder denkt ihr es ist „halb so wild“? Falls ja welche Länder strebt ihr an?
31 Stimmen
Woher haben wir denn die Weisheit, daß in 20 Jahren mehr Ausländer als Deutsche in Deutschland leben werden?
An Den meisten Schulen sind sie es jetzt schon, wenn man dass logisch weiter denken kann. Kommt man zu einem Entschluss
Nee, sorry, da bin ich raus... An den meisten Schulen... Quelle? Oder ist das persönliche Erfahrung?
Recherchieren, ist nicht so schwer
Keine Quelle. Dachte ich mir.
Für jemand der so einen einfachen Gedankengang nicht folgen kann, werde ich mir nicht die Mühe machen
9 Antworten
Ich schieß mich in die Sonne.
Aber nur wenn etwas passiert
Was fatal wird ist der Arbeitskräftemangel. Wenn ich mir nicht mehr selber den Hintern abputzen kann, wird es kritisch. Und wenn ich fast nicht mehr weiß wo ich bin, ist es egal ob ich hier der Urne entgegen dämmere oder in Thailand.
Nicht wegen den Ausländern aber Auswandern wollt ich schon als kleines Kind und da Deutschland immer mehr den Bach runter geht (liegt nicht an den Ausländern) sehe ich keinen Grund meine Kindheitstraum nicht wahr zu machen. Ich informiere mich im Moment über verschiedene Möglichkeiten und werde nach dem Studium auswandern (oder für das Studium das steht noch nicht fest) Deutschland ist auch so ein relativ uninteressantes Land es gibt viel interessantere Kulturen und Lebensweisen.
Lg :)
Ich bin aktiv dabei, meine Auswanderung vorzubereiten, weil ich auf längere Sicht keine Zukunft in Deutschland sehe. Es müsste schon eine 180-Grad-Wendung politischerseits einsetzen, um das Ruder nochmal umzureißen. Aber das wird nach meinem Dafürhalten nicht geschehen.
Du hast die Punkte auch gut zusammen gefasst. Ich habe einen kleinen Sohn , und wenn ich mittlerweile den Migrantenanteil sehe, auch in Schulen, dann behagt mir das nicht mehr.
Ich habe seit ich 19 bin gearbeitet (direkt nach dem Abitur) und ein berufsbegleitendes Studium absolviert. Ich war nie arbeitslos und kämpfte mich im Job nach oben. Aber die Steuerlast ist erdrückend. Dem gegenüber mittlerweile bis zu 70 Wochenstunden, MS Teams bis nachts, Arbeiten im Urlaub. Wurde ich dadurch "vermögend"? Nein, je mehr man arbeitet, desto mehr Steuern gehen ab. Und dann muss ich mir eine Gen Z geben, die keinen Bock mehr auf Arbeit hat und herumjammert.
Politisch und gesellschaftlich finde ich Deutschland gerade eine Vollkatastrophe. Da ich mit vielen Ausländern zu tun habe, die immer wieder nach Deutschland kommen, entweder für Meetings oder um die Familie zu besuchen, bekomme ich deren Eindrücke immer mit. Sie alle sagen, dass sich Deutschland zum Negativen entwickelt hat.
Deutschland wurde ein Land, in dem mittlerweile die Infrastruktur marode ist (kaputte Straßen und nicht funktionierendes Bahnnetz) und viele Leute, die nichts leisten auf Kosten der Leistungsträger durchgefüttert werden.
Deswegen steht fest, dass ich hier abhauen werde.
Auswandern hat aber nix mit Überflutung, sondern eher mit dem Trieb zu tuen, etwas Neues zu erleben. Ein anderer Ort ist spannender als die ganze Zeit an einem Fleck zu bleiben
Da hast du recht, ich bin relativ jung, das ändert natürlich einiges. Wäre ich ü50 würde ich auch bleiben