Lohnt sich Arbeiten gehen in Deutschland noch?

Das Ergebnis basiert auf 63 Abstimmungen

Ja aufjedenfall 81%
Nein lieber Bürgergeld 13%
Anderes 6%

23 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja aufjedenfall

Ja, weil man auch mehr Verdienen kann als wie beim Bürgergeld und man dann noch Geld für den Urlaub hat.

Doch Trotzdem gibt es schlecht bezahlte Handwerksberufe wie zum Beispiel Friseur, wo eine bekannte von Mir mal sagte, Ich habe 3 Eigene Kinder und 3 Enkelkinder, da bekomme ich sogar mehr Geld als wenn Ich arbeiten gehen würde, sagte Sie zu mir mal und hat Sich als Friseurin später mobile Selbstständig gemacht, da Sie nicht mehr an Öffnungszeiten gebunden sein wollte, von Ihren ehemaligen Chef.

Sprich es kommt drauf an, ob Du als Angestellte Friseur/in = vorgegebene Arbeitszeiten im laden arbeitest oder Selbstständig=Freie Zeit Einteilung bist und dann noch Familie hast, spielt auch noch eine weitere Rolle.

Eine Struktur und ein Regelmäßigen Tagesablauf hat man auch als Student, Schüler oder Azubi, nicht nur als Arbeitende Person, sondern auch Ehrenamtliche Tätigkeiten wenn man die Regelmäßig macht bieten das auch ein Funktionierten Tagesablauf.

Intelligents hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern der erste Arbeitsmarkt möchte fast nur ausschließlich Gesunden Menschen die Chance geben arbeiten zu gehen dürfen und können, weil die Vermittlungschancen einfach höher sind, als wie bei Menschen mit Behinderungen oder Menschen mit Gesundheitlichen Einschränkungen.

Ich sehe Hartz4/Bürgergeld aus meiner persönlichen Sicht und Erfahrung so, das wenn man sich Intensiv mit Was befasst, das man auch ein Bildungspass erhalten kann und den für seine Weiterbildung nutzen kann. Auch wenn ich den erst sehr spät erhalten habe, weil mir das Jobcenter davon lange nichts sagte, das es sowas gibt, doch für meine Hochschulweiterbildung ist es auch sehr Sinnvoll den für eine weitere Fremdsprache im Vor.-Studium zu nutzen, damit man nach dem Dualen Ausbildungs.-Studiengang auch mit dem vollen Abitur später in Nachbarsländer von Deutschland sein Studium fortsetzen kann, im Fachlichen.

Da Ich also weiter Weg wohne, bekomme ich nur ergänzend Bürgergeld, da ich erst ab 4 Semester volles Bafög erhalten kann, gehe ich noch arbeiten und Grenzüberschreitendes System habe in der Ausbildung mit den Vorstudium. Trotzdem mache ich Freiwellig noch ein Coaching mit vom Jobcenter was mir Vorgeschlagen wurde, doch seit dem Gerichtsurteil, dürfen die mich nicht mehr aus dem Ausbildung.-Studiengang reisen und auch nicht Anderweitig vermitteln, sondern nur in den Bereich was Anbieten, wo Ich später mein Hauptstudium mache, egal ob es Praktika/BFD/FSJ sind oder Mini-Jobs, Vollzeit und Halbzeit sind ausgeschlossen worden, da sagte auch der Vorsitzende das die Mich fördern sollen und nicht stören, nur weil Ich mir Selbst Was suchte und die Chance für Mich sah, durch ein Zufalls bekam ich sofort ein Platz im Erst Semester.

Die es nicht Respektierten wollten vom Jobcenter aus und Mich ständig nervten, wandte ich mich deshalb am Rechtsanwalt und es half mir sehr weiter, den Finanzieren müssen die es weiterhin oder mich Unterstützen, doch Stress machen nicht mehr. Den es war echt nicht einfach mit einer Behinderung eine Hochschule zu finden, die mich ausbildet und wo Ich ein Duales Studium mache, sowie mein Volles Abitur. Den Integration gibt es heutzutage mehr, als Inklusion und Ehrgeizig und Zielstrebig bin ich auch, wenn ich eine Behinderung habe und Schlau ebenfalls.

Ich habe auch eine Behinderung und gehe zur Hochschule und am Wochenende noch arbeiten und bilde mich auch so weiter. Ich bin ein Antriebsstarker Mensch und kein Faulpelz, nur Ich habe es schwerer eine passende Arbeitsstelle zu finden auf den ersten Arbeitsmarkt, den in den Behinderten-Werkstätten auf den 2 Arbeitsmarkt zu arbeiten ist nichts für Mich und ein Führerschein und Auto habe ich auch, sprich kann ein ganz Normales Leben führen.

Das Selbstwertgefühl und Verantwortung für seine Gesundheitsvorsorge und eine Erfolgreiche Bildung, entwickelte sich nach gewisser Zeit auch so gut, das man sagen kann, ich bin weniger Krank geworden, weil Ich für Mich ein gewisses Ziel vor Augen habe und ein sehr Leistungsorientierter Mensch bin.

Ich sag immer, das muss man für sich Selbst raus finden, was einem Zusagt und was nicht und welchem Weg man gehen möchte auch und wie man sich sein Leben erkämpfen kann, habe Ich Selber mir erarbeiten können und so schon einiges erreicht im Leben, was für Gesunde Menschen Normal ist wie Führerschein, Auto fahren, Gabelstaplerschein etc. zu erlangen und habe mir so mehr Chancen für die Arbeitsvermittlung erschaffen, auch wenn ich nicht mehr über Leiharbeit arbeite, sondern nur noch Selbstgesuchte Arbeitsstellen annehme.

Bin Ich gerade dabei mich in Richtung Selbstständiges Arbeitsverhältnis zu orientieren und es zu Erarbeiten um Unabhängig werden zu können, auch wenn es ein langer Weiter Weg ist, habe ich Jetzt schon meine Ersten Erfolge, die im ehrenamtlichen Angefangen haben.

Sprich Arbeitsstellen vom Jobcenter bin ich damit nicht mehr verpflichtet anzunehmen, aufgrund meiner Erfolge und Angebotenen Verträge, wenn ich es den zeitlich alles schaffen möchte, musste ich sogar einige Absagen, aufgrund des Ausbildungs.-Studiums-Gang.

Alles eine Sache der persönlichen Einstellung, ob man es möchte und was man Erreichen möchte und welche Hilfen kann ich erhalten oder welche Möglichkeiten habe ich für Mich gefördert zu werden dabei, die zu sehen und nutzen.

Aller Anfang ist schwer, sagt man und das ist auch wahre Realität.

Ich wünsche Dir viel Spaß und alles gute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja aufjedenfall

Der weit überwiegende Teil der arbeitenden Bevölkerung lebt weit besser vom erarbeiteten Einkommen als Bürgergeldempfänger.

Man sollte auch nicht unterschätzen wieviele Menschen durch ihre Arbeit Freude, Selbstbestätigung und Befriedigung empfangen (und das ist nicht unbedingt mit der Höhe des Einkommens verbunden).

Es gibt sicher viele Menschen, die unverschuldet zu Sozialhilfeempfängern werden, aber diejenigen, die sich aus Faulheit oder Phlegma damit zufrieden geben, waren vermutlich auch nicht intelligent und/oder antriebsstark genug um sich eine sinnvolle Bildung zu erarbeiten.

Von Experten Udavu und Chris428 bestätigt
Ja aufjedenfall

Erwerbstätigkeit „lohnt“ sich ja nicht nur finanziell, sondern gibt dem Leben eine gewisse Sinnigkeit, definiert den Platz in der Gesellschaft, bringt Anerkennung und gibt dem Alltag eine Struktur. Darüber hinaus entwickeln viele durch die eigene Arbeit ein besseres Selbstwertgefühl. Arbeit kann also weit mehr sein als reine Geldbeschaffungsmaßnahme. 

In der Regel sollte jeder erwachsene, für sich selbst verantwortliche Mensch danach streben, seinen Lebensunterhalt im Rahmen seiner körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu erarbeiten.

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit fast 40 Jahren Hebamme
Ja aufjedenfall

Ich kann von meiner Arbeit leben und das besser als von Bürgergeld.

Mir schreibt niemand vor, wie groß meine Wohnung sein darf, ich muss auf keine Ämter und zig Anträge ausfüllen usw.

Außerdem macht mir mein Job (meistens) Spaß und ich habe einige sehr nette Kollegen mit denen ich mich manchmal auch privat treffe.

Ja aufjedenfall

"Arbeit macht das Leben süß!" zitierte mein Vater immer.

Und er hat recht. War selber mal langzeitarbeitslos und würde keinem zu dieser undankbaren Parallelwelt raten. Nachdem ich aus diesem vermaledeiten Zustand wieder rauskam, wurde mir klar, wie glücklich es doch macht, einen geregelten Arbeitsablauf sein Eigen nennen zu dürfen. Egal welche Arbeit - jede einzelne ist immer noch besser, als dieser stupide Zustand.

Klar bringt ein täglicher Alltagstrott auch Nachteile mit sich. Aber genau diese Konditionierung gibt einem auch ein Geborgenheitsgefühl. Besitzt man darüber hinaus auch noch eine Arbeit, die einem richtig gefällt und man darin aufgeht - was will man dann noch mehr ?