Ja

...weil es gesund ist und lecker schmeckt. Die Art & Menge muss natürlich der Physiologie angepasst sein (Alter, Kondition, Statur, Krankheiten, Blutwerte....). Außerdem kaufe ich uns generell nur Fleisch aus bekannter Quelle und möglichst ökologisch sinnvoll. Im Schnitt 1-2 Mahlzeiten/Woche (im Urlaub & zur Grillsaison auch gerne mehr), sonst auch Fisch & immer Hülsenfrüchte....

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Das hängt von dem fiktiven Szenario ab, dass man anstelle des tatsächlichen postulieren würde.

Es gibt kaum eine Möglichkeit die Türme nach einem schweren Einschlag und einem großen Kerosinfeuer NICHT einstürzen zu lassen (durch den Einschlag ist ein Teil der Brandschutzverkleidung der Stahlträger abgeplatzt und deshalb sind die Träger viel schneller weich geworden als gedacht).

Ohne das Kerosin hätte die Brandlast nicht gereicht um die Träger weich werden zu lassen und eine normale Brandsanierung wäre machbar gewesen (wie bei anderen Hochhausbränden), ABER die Stahlstruktur im Einschlagsbereich hätte großräumig ersetzt oder durch Hilfskonstruktionen verstärkt werden müssen.

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Auto

ÖPNV ist absoluter Schrott hier auf dem Land und fürs Fahrrad ist es mir zu bergig (abgesehen von der Wetterabhängigkeit). Abgesehen davon fand ich nichts ekliger als Meetings mit durchgeschwitzte Fahrradfetischisten, wenn ich mal einen Bürotag einschieben musste 😎.

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Ja und nein. Es gibt keine explizite "Staatspolizei" im Sinne dass "Staat" für Bundesstaat in den USA mit den Ländern in der BRD verglichen wird. Es ist eher so, dass die Polizei laut Grundgesetz immer über die Länder geregelt wird, d.h. die "normale" Polizei ist immer eine Landespolizei (Polizei des jeweiligen Bundeslandes und das alles geregelt nach individuellen Polizeigesetzen der Länder".

Dazu gibt es noch die wesentlich kleinere Bundespolizei, die aus dem ehemaligen Bundesgrenzschutz hervorgegangen ist und an den Innenminister des Bundes berichtet; das wird nach dem Bundespolizeigesetz geregelt und überwiegend für staatliche Zwecke (Grenzen, Infrastrukturen, Bundesangelegenheiten...) eingesetzt.

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Naturwissenschaft ist keine Philosophie und die Antithese zur Religion eben weil es keine Grundlagen durch Glauben oder Meinen und auch keine unumstößlichen Dogmen gibt. Die Überprüfung und Anpassung bestehender Theorien im Lichte neuer Erkenntnisse stellt einen zwingender Prozess in der Naturwissenschaft dar.

Die Wissenschaft würde sich mit Begeisterung auf die Erforschung dieser "neuen" Verbindung stürzen und letztlich das bestehende Naturerklärungsmodell erweitern, so dass sich auch die Existenz dieser "Verbindung" einfügt.

Man darf auch nicht übersehen, dass die Erweiterung eines bestehenden Modells die Erkenntnisse und Anwendungen aus den alten Modellen nicht invalidiert. Genauso wie die Relativitätstheorie die Aussagen der Newtonschen Gravitationstheorie für Massen in weit unterrelativitischen Bezugsystemen nicht negiert hat.

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Nein hat einen anderen Grund ( bitte nennen)

Die "Gastarbeiter" kamen erst als das Wirtschaftswunder schon kräftig am Laufen war. Insofern haben sie ursächlich nichts dazu beigetragen. Die Anwerbeabkommen der 60er Jahre wurden übrigens schon 1973 wieder gestoppt.

Ansonsten brauch man sich doch nur die Relation zwischen eingeborenen Arbeitern und Angestellten und Gastarbeitern anzuschauen um zu sehen, dass das BIP weit überwiegend von den Eingeborenen erwirtschaftet wurde ; insbesondere weil die allermeisten Gastarbeiter eben sehr niedrig qualifiziert waren.

Wenn eine Bevölkerungsgruppe ursächlich stärker für das Wirtschaftswunder Deutschlands genannt werden könnte, dann noch am ehesten die 12 Millionen Vertriebenen, die sich in der BRD eine neue Existenz aufbauen mussten.

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Sollte Englisch Zweite Amtssprache in Deutschland werden?

Die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache in Deutschland bietet nicht nur wirtschaftliche und kulturelle Vorteile, sondern trägt auch aktiv zum Abbau von Rassismus und zur Förderung von Vielfalt bei.

Ein wichtiger Aspekt ist die Förderung der Integration. Englisch, als weltweit am häufigsten gesprochene Zweitsprache, kann eine Brücke für Migranten und Flüchtlinge darstellen. Viele von ihnen bringen bereits Englischkenntnisse mit, was ihnen den Einstieg in das deutsche gesellschaftliche und berufliche Leben erleichtert. Dies verringert sprachliche Barrieren und fördert ein inklusiveres Umfeld.

(Z.B verweigerte meine Oma die deutsche Sprache zu lernen seit sie in Deutschland isr. Auch wegen des Kolonialismus und der Nazi-Zeit. Stattdessen spricht sie fließend Englisch.)

Darüber hinaus könnte die Anerkennung von Englisch als Amtssprache das Verständnis und die Wertschätzung verschiedener Kulturen stärken. Durch den verstärkten Einsatz von Englisch würden Deutsche häufiger mit internationalen Perspektiven und Kulturen in Berührung kommen, was zu mehr Offenheit und Toleranz führen könnte. Ein erweitertes Bewusstsein für die Vielfalt der Welt kann Vorurteile abbauen und rassistische Einstellungen vermindern.

Englisch als zweite Amtssprache würde auch den Zugang zu internationalen Bildungschancen verbessern. Kinder und Jugendliche könnten von einem vielfältigeren Bildungsangebot profitieren, das den interkulturellen Austausch fördert und das Bewusstsein für globale Themen schärft. Dies trägt zur Bildung einer Generation bei, die kulturelle Vielfalt als Stärke und nicht als Bedrohung ansieht.

Nicht zuletzt würde die Einführung von Englisch als Amtssprache die wirtschaftlichen Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund erweitern. Eine gemeinsame Geschäftssprache kann den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern und Diskriminierung verringern. Unternehmen könnten ein vielfältigeres und multikulturelleres Arbeitsumfeld schaffen, was zu mehr Innovation und Kreativität führt.

Insgesamt würde die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache in Deutschland einen bedeutenden Schritt in Richtung einer offeneren, toleranteren und vielfältigeren Gesellschaft darstellen. Es wäre ein starkes Signal dafür, dass Deutschland bereit ist, seine Türen weiter zu öffnen und eine führende Rolle im globalen Miteinander zu übernehmen.

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Das halte ich für völlig blödsinnig. Die Beherrschung der Landessprache ist der wichtigste Schritt zur Integration und zum tieferen Verständnis der Gesellschaft in der man leben möchte.

Für kurze Aufenthalte, sei es zum Urlaub, zu, Studium oder zu befristeten Arbeitseinsätzen kommt man auch so mit Englisch zurecht. Wer dauerhaft bleiben möchte und sich der deutschen Sprache verweigert ist offensichtlich integrationsunfähig und sollte auch nicht hierbleiben dürfen. Dem Götzen Deiner Wahl sei Dank gibt es ja genug englischsprachige Länder in die man weiterziehen kann.

So ganz nebenbei; ich arbeite seit 40 Jahren in einem überwiegend englischsprachigen internationalen Umfeld und habe Freunde und Kollegen in alle möglichen Länder ein- und auswandern sehen; keiner wäre auf die Idee gekommen ohne gute Kenntnisse der lokalen Sprache umzusiedeln.

Ulkigerweise scheint die Klientel, die Du ansprichst weder Deutsch noch verständliches Englisch zu beherrschen - insofern klingt Deine Frage natürlich auch etwas trollig.

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Das ist völlig unsinnig. Die Ausgaben der Rentenversicherung werden zu 75% von den arbeitenden Beitragszahlern geleistet und zu 25% von den Steuerzahlern. Warum sollten die Beitragszahler für das BGE aller Bürger bezahlen?

Andersrum, wenn Du den Sozialetat plus die Ausgaben der RV zu einem BGE verrechnest bekommt jeder Bürger ca. 535 € pro Monat; das ist deutlich weniger als die meisten Rentner jetzt für ihre Lebensleistung bekommen (ich rechne mit deutlich über 3000€ für meine Rente).

Wo also läge der Mehrwert?

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Du verbreitest indirekt eine Lüge!

Im Selbstbestimmungsgesetz gibt es einen Paragraphen (§14) über Bußgeldvorschriften und der der bezieht sich nicht auf Pronomen, sondern auf eine ungenehmigte Offenlegung:

"Ordnungswidrig handelt, wer entgegen § 13 Absatz 1 Satz 1 die Geschlechtszugehörigkeit oder einen Vornamen offenbart und dadurch die betroffene Person absichtlich schädigt."

Warum liest Du Du nicht erst den Gesetzestext bevor Du populistische Lügen, Hetze und FakeNews verbreitest?

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Meinung des Tages: Jeder Fünfte bekommt nach 45 Versicherungsjahren weniger als 1.200 Euro Rente – droht eine zunehmende Altersarmut?

Das deutsche Rentensystem ist immer wieder im Gespräch. Zu viele Rentenbezieher, zu weniger Einzahler und von den zu wenigen Einzahlenden sind wiederum zu viele nicht in Vollzeit angestellt – so zumindest der häufig anzutreffende mediale Ton. Der derzeitige Stand zeigt: Mehr als eine Million Menschen in Deutschland bekommen weniger als 1.200 Euro Rente – und das, nachdem sie mindestens 45 Jahre versichert waren.

Den vollständigen Artikel zum Thema findest du ab sofort übrigens hier.

Sahra Wagenknechts Anfrage

Wagenknecht stellte eine Anfrage an die Bundesregierung, in der sie konkret wissen wollte, wie die Renten nach 45 Jahren Beitragszahlung aussehen. Dabei wird deutlich, unter den von ihnen angefragten Parametern gibt es erneut einen Unterschied zwischen Ost und West.

In Brandenburg etwa beziehen rund 71.000 Menschen (nach 45 Jahren) eine Rente, die unter 1.200 Euro liegt. 212.000 derjenigen, die ebenso lange eingezahlt haben, liegen über dem Betrag. In Sachsen ist das Verhältnis 145.000 zu 363.000 (unter 1.200 vs. Über 1.200 Euro Bezug).

Ebenso wollte Wagenknecht die Durchschnittsrente nach 45 Versicherungsjahren erfahren. Der bundesweite Wert liegt dabei bei 1.604 Euro im Monat.

Im Westen sind es 1.663 Euro (Stand Dezember 23), im Osten 1.471 Euro.

Platz eins belegt Hamburg (1.721 Euro), gefolgt von NRW (1.709 Euro). Alle westdeutschen Länder – und Berlin – liegen über einem durchschnittlichen Betrag von 1.600 Euro.

Anders sieht es beispielsweise in Brandenburg aus: Hier beziehen Rentner mit entsprechenden Versicherungsjahren 1.500 Euro, in Sachsen 1.458 Euro und das Schlusslicht bildet Thüringen mit 1.437 Euro.

Wichtig zu beachten: Alle hier aufgeführten Daten stehen unter der Voraussetzung, dass mindestens 45 Jahre Versicherungszeit vergangen sind. Denn bei den allgemeinen Durchschnittsrenten sieht das Ganze anders aus, diese sind im Osten sogar höher als im Westen, da dort viele, besonders auch Frauen, länger gearbeitet haben.

Vorbild Österreich?

Es fragt sich natürlich, weshalb die Renten in Deutschland so niedrig sind. Dafür gibt es einige Ursachen: Beispielsweise beziehen viele Selbstständige, Beamte und auch Hausfrauen eine gesetzliche Altersrente, weil sie irgendwann im Laufe ihres Lebens mindestens fünf Jahre lang Beiträge einbezahlt haben. Bei diesen fünf Jahren handelt es sich um die Mindestdauer, entsprechend sind die daraus folgenden Bezüge sehr niedrig.

Auch tragen (vor allem im Westen) längere Arbeitspausen, mehr Teilzeit und niedrigere Löhne bei den Frauen zu einer geringeren Rente bei.

In Österreich beträgt die Durchschnittsrente für langjährige Versicherte im Schnitt 800 Euro mehr. Doch wie ist das möglich?

Dort gab es vor rund 20 Jahren eine Rentenreform. Seitdem zahlen fast alle Erwerbstätigen in die Rentenkasse ein, das betrifft dort also auch Staatsbeschäftigte.

Allerdings sind dort die Beitragssätze auch wesentlich höher als in Deutschland, das gilt auch für den Steuerzuschuss. Weiterhin wird die Rente in Österreich erst nach 15 Jahren ermöglicht.

Übrigens bezeichnet Wagenknecht die Werte, die ihr übermittelt wurden als „politische[n] Skandal“. Ihrer Meinung nach wird der anstehende Bundestagswahlkampf auch eine Volksabstimmung über die gesetzliche Rente. Sie findet: Deutsche sollten so niedrige Renten, die zusätzlich besteuert werden, nicht weiter hinnehmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte Deutschland sich am Vorbild Österreichs orientieren?
  • Sollte weiterhin nach 5 Jahren Rente bezogen werden können?
  • Sollten generell Staatsbeschäftigte in die Kasse einzahlen?
  • Sollten Arbeitgeber mehr zur Rentenbeitragszahlung beitragen müssen?
  • Teilt Ihr die Einschätzung von Wagenknecht?
  • Was könnte sonst noch getan werden, um das Rentenniveau in Deutschland zu steigern und langfristig auch zu sichern?
  • Teilt Ihr ebenfalls die Sorge vor zunehmender Altersarmut?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/rente-deutschland-unter-1200-euro-jeder-fuenfte-100.htmlhttps://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/rente-generationenkapital-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/rente-oesterreich-altersversorgung-100.html

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Ich halte die Aussagen von Madame Wagenknecht, genau wie die der Linken und anderer Grüppchen und Vereine, die von der Annahme großer sozialer Probleme profitieren, größtenteils für für populistisches Genöle.

Wer nach 45 Jahren eine Rente von 1200€ bekommt, hat auch dementsprechend wenig eingezahlt - Im Schnitt eben nur ~67% des Durchschnittentgelts (von ~750€ in 1978 bis ~2400 € Brutto pro Monat in 2023).

Dieses Ergebnis scheint mir ökonomisch betrachtet angemessen und nicht wesentlich schlechter als eine privatwirtschaftliche RV, wobei die Privaten eben auch keine Ausfallgarantie im Krisenfall, zusätzliche Versicherungsleistungen und auch keinen ständigen Inflationsausgleich anbieten).

Die Beamten, Freiberufler usw. in die Rentenkasse zu zwingen wird am Ergebnis nichts ändern, weil mit mehr Einzahlern letztlich auch mehr geleistet werden muss (die Algorithmen der Rentenberechnung würden sich nicht ändern).

Der Vergleich mit Österreich ist unsinnig, eben weil die Beiträge dort höher und die Mindestzeiten erheblich höher sind. Für mehr Beiträge und die brutale Ausgrenzung von allen Menschen die weniger als 15 Jahre in die Rentenversicherung einbezahlt haben könnte auch in Deutschland eine höherer Rente gezahlt werden, aber das will doch auch niemand.

Die Forderung das AG einen höheren Anteil zahlen sollen ist unsinnig und zeigt letztlich nur die Unfähigkeit der Linken in Finanzfragen - der AG-Anteil ist auch nur ein Teil der Personalkosten und muss erst einmal erwirtschaftet werden. D.h. steigen die Sozialbeiträge über ein sinnvolles Maß hinaus sinken entweder die Löhne oder die Produktion findet eben nicht mehr in D statt.

Wer es in 45 Jahren nicht schafft etwas fürs Alter zurückzulegen brauch sich auch keine Sorgen zu machen - der Sozialstaat lässt grüßen....

Wirklich verarscht können sich all die fühlen, die ständig für sich und ihre Brut planen und anlegen und vom Staat mit immer höheren Abgaben und Überregulierungen bestraft werden.

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Nein!

Respekt hätte ich erst, wenn Sie den Terror der Hamas verurteilen und die Freilassung der Geiseln fordern würden. Ohne diese Forderungen sehe ich ich sie nur als Unterstützer von Terroristen und als Antisemiten, die man sorgfältig einhegen, bestrafen und im Fall von Asylbewerbern oder geduldeten Flüchtlingen auch ausweisen sollte.

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Primär ist es mir völlig wurscht, ob ein Mensch zu dem ich keine engere/tiefere Beziehung habe meine Werte/Philosophie teilt oder nicht. Betroffen fühle ich mich allenfalls, wenn die Gesellschaft in der meine Werte gelten durch solche Menschen bedroht wird oder wenn meine Freiheiten und Möglichkeiten durch andersartige Philosophien beschnitten oder gar verboten werden könnten.

Je nach Grad der Auseinandersetzung oder Bedrohung reicht meine Reaktion von Ignorieren, ausdiskutieren, lächerlich machen, Widerstand leisten bis hin zum bewaffneten Widerstand entsprechend dem grundgesetzlich verbürgten Widerstandsrecht.

Ansonsten, jenseits des Grundsätzlichen, jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung und wenn Du "Leistungen unser Ärzteschaft unserer Polizei, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft nicht überzeugt bist" kannst Du das öffentlich machen wie Du lustig bist, aber jeder andere Mensch hat eben auch das Recht anderer Meinung zu sein und Dir zu widersprechen oder Dich zu ignorieren.

Eine eigene Meinung macht Dich nicht per se zum "A.loch". egal wie stark sie vom gesellschaftlichen Konsens abweicht, aber Angesichts der nachweisbaren Realität auf eigenen Fakten zu bestehen macht Dich auf jeden Fall zum Dummkopf.

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Das ist nur ein Frage der Zeit und der aufgewendeten Mittel. Letztlich muss man nur die ursprünglichen Umweltbedingungen und Mechanismen nachvollziehen, wenn man das Ganze aus "unbelebter" Materie ableiten und darstellen will. Einfache, selbst replizierende Organismen könnte man schon (und tut es vermutlich auch) aus bestehenden komplexen Biomolekülen (die man theoretisch auch ohne Probleme aus Grundstoffen herstellen kann), aber das ist eine Abkürzung, die den eigentlichen Ursprungsmechanismus nicht erklärt.

Es gibt viele verschieden nachvollziehbare Modelle wie organische Verbindungen auf der Urerde oder auch im Weltall entstanden sein können (die Details hängen eben sehr stark von den tatsächlichen Umweltbedingungen ab, die man auch nur näherungsweise definieren kann).

Jedenfalls ist die Entstehung organischer Verbindungen völlig losgelöst von lebenden Organismen.

Ein größeres Problem ist eher auf welchem Weg die Selbstorganisation der vielen möglichen Verbindungen zu komplexeren Strukturen und letztlich zu selbstreplizierenden Einheiten (Urzellen) stattfand. Auch dazugibt es die verschiedensten nachvollziehbaren Modelle, aber auch die sind abhängig von den zugrundeliegenden Umweltbedingungen der Urerde.

Spektrum der Wissenschaft hat sehr viel gute Artikel zu der relevanten Forschung und dem gegenwärtigen Wissensstand geschrieben. Leider sind viel davon nicht kostenfrei.

Hier ist ein rechter guter, der eine nette Zusammenfassung (2016) der verschiedenen Modell gibt und von da aus kann man auch weitergoogeln

https://www.spektrum.de/news/stand-die-rna-am-anfang-des-lebens/1413735

Im Juli-Heft 2023 waren auch interessante Artikel dazu, die den Preis wert sind: https://www.spektrum.de/inhaltsverzeichnis/wie-entstand-das-leben-vom-gestein-zur-ersten-zelle-spektrum-7-23/2070504

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Ja

Einige meiner Kollegen tun das, weil sie Spaß an der Arbeit haben und sie dadurch finanziell extrem gut dastehen (Rente + Betriebsrente + Gehalt)

Ich plane eher zeitig in Rente zu gehen, kann es mir aber auch ohne große Abstriche leisten…

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Da passt nichts so recht…aber vorgesorgt haben wir (meine Frau und ich)…

Das Aggregat aus guter Rente, 2 Betriebsrenten, sehr kleiner Riesterrente, eigengenutztem Einfamilienhaus, vermietetem Haus, ein paar Rücklagen und etwas Edelmetall für Notfälle sollte knapp reichen (wobei das Haus an eines meiner Kinder vermietet ist und keinen echten Gewinn für uns abwirft). Seitens meiner Frau kommen nur eine sehr kleine Rente und eine kleine Betriebsrente dazu, aber das war so in unserer Planung mit eingepreist.

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