Das ist vielleicht ratsam ?

4 Antworten

Man bekommt ja einen entsprechenden Bewilligungsbescheid, diesen kann man natürlich von einer unabhängigen Stelle prüfen lassen.

Diese Möglichkeit besteht ja eigentlich für alle Anträge, ob Rente, Kinderzuschlag, Unterhalt, Wohngeld, Bürgergeld vom Jobcenter oder Grundsicherung vom Sozialamt.

Man sollte bereits vor der Antragstellung seine Versicherungszeiten überprüfen.

Wenn alle Zeiten erfasst sind, dann stimmt auch die Rentenberechnung.

Die ganzen Geschichten von falschen Rentenbescheiden beruhen fast immer auf falschen Angaben der Versicherten. Man muss eben seine Lehrzeiten, Schulausbildungen, Anzahl der Kinder usw angeben und nachweisen!

Kann man schon mal machen. Wobei es im Vorfeld sicher sinnvoller ist. 

Bereits vor dem Antrag auf eine Rente sollte man den Versicherungsverlauf prüfen. Wichtig ist dabei nicht nur, dass alle Zeiten erfasst worden sind - es also keine Lücken gibt - sondern auch, dass die Ausbildungszeiten als „Berufsausbildung“ gekennzeichnet sind, der Wehrdienst erfasst ist, Kindererziehungszeiten und Berücksichtigungszeiten sowie ggf. Pflegezeiten erfasst sind.

Wenn die Daten alle ordnungsgemäß erfasst sind, wird die Rente auch korrekt errechnet.

Spätestens wenn man den Rentenbescheid bekommt, sollte man alle Zeiten noch einmal überprüfen. Dann hat man nur noch einen Monat Zeit, Widerspruch einzulegen und ggf. fehlende Zeiten geltend zu machen.