Kann man als BaföG Empfänger wegen Änderung in der Bedarfsgemeinschaft mit Kindern zeitweilig weiter Unterstützung durch Bürgergeld erhalten?

Ein Bekannter von mir hat zwei Töchter, die beide bei ihm wohnen und am Wochenende bei ihrer Mutter sind. Er selbst ist Bezieher von BaföG, den ganzen Tag unterwegs und hat kaum Zeit für die Mädchen.

Da er unter extremen Stress steht und der Tag immer nur aus hin und her hetzen besteht, haben er und die Mutter der Kinder abgesprochen, dass die Mutter, die nur teilzeit arbeitet, von nun an unter der Woche die Mädchen betreuen soll. Sie würden also zu ihr ziehen. Er würde die Kinder in Zukunft besuchen und auch ab und an am Wochenende gern zu sich nehmen.

Momentan bekommt er wie gesagt BaföG für sich selber und ALG ll bzw. Bürgergeld für die Kinder. Er ist nur berechtigt dieses Geld aufstockend zu erhalten wegen der Kinder.

Nun ist er sich nicht sicher wie es sich nach dem Umzug der Mädchen zur Mutter verhält. Er hat dann eigentlich keinen Anspruch mehr auf ALG ll/Bürgergeld und beide Kindergelder fallen dann auch weg. Die Miete (4 Raum Wohnung) ist aktuell so hoch wie sein BaföG. Er hätte also nichts zum leben übrig. Er könnte noch nicht mal den Strom bezahlen. Normalerweise würde ja das Jobcenter (nach meiner Kenntnis) noch für 3 Monate die Miete übernehmen, wenn plötzlich 2 Personen ausziehen, da man ja auch eine Kündigungsfrist von 3 Monaten hat und dann in der Zeit in eine kleinere Wohnung umziehen kann. So ist das zumindest wenn man selbst Anspruch hat.

Da er aber nach dem Auszug der Kinder eben keine Berechtigung mehr auf ALG ll/Bürgergeld besteht, würde das nicht mehr greifen, oder? Er ist sich sehr unsicher, weil er ja leider nicht vor Ablauf der 3 Monate Kündigungsfrist aus der Wohnung kommt, aber die Kosten hat. Er hat keinerlei Ersparnisse um die Kosten selbst zu tragen. Gibt es eine Möglichkeit auf Unterstützung für den Übergang? 

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

LG

Kinder, Wohnung, Miete, ALG II, Arbeitsamt, Auszubildende, Auszug, BAföG, Bedarfsgemeinschaft, Jobcenter, Sozialamt, Sozialhilfe, Wohngeld, Wohngemeinschaft, Bürgergeld, KDU, wohnkosten
Neue Regelsätze beim Bürgergeld nur Fake?

Das Bürgergeld (ehem. Hartz4) wurde ab 1. Januar diesen Jahres um 50,- angehoben. Gleichzeitig bekommen Kinder jetzt 250,- Kindergeld (30,- mehr). Da das Kindergeld aber bei Familien, Alleinerziehenden, Eltern auf das Bürgergeld angerechnet, also sofort abgezogen wird, haben diese Familien nur 20,- mehr im Monat zur Verfügung und das bei DER Inflation, Energiekosten usw. (und nein, das Jobcenter übernimmt nicht die gesamten Energiekosten sondern auch jetzt während der Energiekrise nur einen Teil davon, den Rest müssen die selber bezahlen).

Findet ihr es fair, daß die Kindergeld-Sätze so krass (oder überhaupt) angerechnet werden und dadurch nur 20,- mehr an Geld für Familien mit Kindern gibt, wo die Preise für alles derart stark gestiegen sind? Ist das nicht eine Mogelpackung, da die Familien nicht mal die versprochenen 50,- mehr Bürgergeld haben?

Und denkt bitte dran, nicht alle Bürgergeld-Bezieher sind faul, saufen und rauchen! Viele haben ihre Jobs in Corona unverschuldet verloren, darunter langjährige Angestellte, Selbständige, Mittelständler, die auch jetzt wegen der schlechten Auftragslage nur schwer wieder Jobs finden. Also bleibt bitte fair und sachlich!

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Warum wollen Politiker und Befürworter nicht zugeben, daß nicht das neue Bürgergeld sondern der zu niedrige Mindestlohn keinen Anreiz für Arbeit bietet?

Frage oben.

Hartz4 soll ab Januar 50,- mehr Geld bekommen, was ein Witz ist im Vergleich dazu, wie die Kosten seit Jahren (schon vor Corona!) explodieren. Diese 50,- mehr hätte es auch ohne Inflation, Ukrainekrieg und Energiekrise gegeben. Wieso hacken alle auf Hartz4 rum, es würde angeblich keinen Anreiz zum arbeiten bieten, wenn der eigentliche Übeltäter der unverschämte Mindestlohn ist? Man kann den Ärmsten der Armen nicht noch mehr Geld kürzen, auch die müssen leben können und die sind schon seit Jahren immer UNTERM realen Existenzminimum, da wird sogar Kindergeld und Unterhalt auf die Regelsätze der Eltern angerechnet, heißt also, Kindergeld und Unterhalt wird den Kindern gestohlen, das haben die garnicht zur Verfügung bzw. nur minimal. Also wieso führt man nicht endlich mal eine Debatte um den Mindestlohn, denn DIESER bietet keinen Anreiz zum arbeiten! Man fragt sich doch, wenn man eine Arbeit sucht "was verdiene ich da, kann ich das annehmen, reicht mir das Geld um meine Rechnungen zu bezahlen". Und nicht, "was bekommt ein Arbeitsloser, krieg ich bissel mehr? Ach..ja 20,- mehr, dann kann ich den Job ja nehmen"..! Wir führen die falsche Debatte. Mit dem unverschämten Mindestlohn kann man seine Rechnungen nicht bezahlen, schon vor Corona war der zu niedrig. Und nur um den geht es, wenn man Arbeit sucht!

Also wieso wird immer nach unten getreten, weils so schön einfach ist?

Wieso gibt es nicht mehr Mindestlohn? Gerade bei dieser massiven Inflation mal beredenswert! Damit sich arbeiten auch lohnt !!

ALG II, Diebstahl, Hartz IV, Mindestlohn, Sozialhilfe, Philosophie und Gesellschaft, Gesellschaft und Soziales
ALG2 Empfänger leisten ihren Beitrag. Wieso wird also immer das Gegenteil behauptet? Sozialneid?

Die Regel (- und Sozialsätze) für ALG 2 waren schon vor Corona und Inflation und vor der Energiekrise seit Jahrzehnten (merkel war 16 Jahre an der Macht) viel zu niedrig. Das kritisieren seit langem auch Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Einrichtungen, Armutsforscher etc. Es wurde bereits mehrfach errechnet, was man zum Leben braucht (auch schon weit vor Corona, Inflation und Gaskrise), aber diese Sätze haben ALG2-Bezieher nie bekommen, sie wurden immer mit Rechentricks mehrfach zusammengestrichen und zusammengekürzt. Dazu gibt es Artikel im Netz, bei Interesse googeln. Auch Kindergeld und Unterhalt wird den Kindern von Arbeitslosen gestohlen, indem es auf Regelsätze der Erwachsenen angerechnet und somit gekürzt wird, den Kindern also regelmäßig in Teilen einfach gestrichen. Die paar Mittel, die ein Jobcenter dann zusätzlich zum ALG2 zahlen kann, fangen niemals die Kürzungen auf, denn die Kürzungen werden jeden Monat vorgenommen, also gleicht eine Zusatzzahlung das niemals aus.

Es ist also so, daß ALG2 Empfänger durch dieses Geld, auf das sie jahrzehntelang verzichtet haben und was der Staat einbehalten hat, sowieso schon ihren Beitrag zur Gesellschaft und zur Finanzierung von Sachen beigetragen haben, indem das Geld einbehalten und anderweitig verwendet wurde.

Also wieso heißt es immer, ALG2-Bezieher leisten nix zur Gesellschaft dazu und leben auf Kosten anderer? Das stimmt doch garnicht, wenn man ALLE FAKTEN berücksichtigt.

Sollte man nicht langsam eine ganz andere Debatte über dieses Thema führen? Mit zu wenig gezahlten Sozialgeldern wurden viele andere Sachen finanziert, denn das Geld ist ja irgendwo anders gelandet.

Wer zerfressen von Sozialneid nicht in der Lage ist, konstruktiv, ehrlich und sachlich damit umzugehen, sollte seine bösartige Hetze für sich behalten, denn das ist in höchstem Maße asozial, unmenschlich und unethisch, es geht hier immerhin auch um Kinder.

Politik, Recht, ALG II, Ausbeutung, CDU, Die Grünen, DIE LINKE, Diebstahl, FDP, Hartz IV, SPD, AfD, Bürgergeld, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft, Gesellschaft und Soziales
Ich bekomme vom Jobcenter keine Genehmigung für Wohngeld?

Hallo,

Ich bin 21 Jahre alt. Arbeitslos & Arbeitssuchend und ich lebe zur Zeit bei mein Eltern mit Hartz IV

Ich habe bereits ein Antrag gestellt bei meiner Sachbearbeiterin für die Kostenübernahme von Wohn und Heizkosten (Anspruch auf eigene Wohnung)

Leider wurde es nicht genehmigt.
Mir wurde gesagt ich soll Nachweise von dritten besorgen wie z.B Jugendamt, Arzt, usw?

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Zu meiner Situation was ich auch im Antrag reingeschrieben habe:

Ich habe momentan Probleme und Stress mit mein Eltern. Ich bin allgemein im Elternhaus Psychisch belastbar und beeinflussbar. Meine Mutter zieht auch bald aus wegen Eheproblemen mit meinem Vater. Ich hab auch kein Geld mehr. Ich bekomme von mein Vater auch kein Geld mehr (er bezieht HartzIV und Kindergeld von mir).

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Das mit dem Jugendamt verstehe ich. Aber wieso mein Hausarzt? Welche Nachweise soll der Hausarzt dem Amt liefern, denn ich bin nicht bei jedem Problem oder Kopfschmerzen zu mein Hausarzt gerannt. Ich besuche vielleicht 5x im Jahr mein Hausarzt

Und wie soll ich überhaupt das mein Hausarzt erklären?

Was kann ich jetzt tun um am besten so schnell wie möglich eine Genehmigung für Wohngeld zu bekommen ohne mich ans Jugendamt zu wenden. Denn ich überlebe das langsam nicht mehr Zuhause hier.

Habe ich denn jetzt Anspruch auf Wohngeld, denn im Internet steht eindeutig, das ich es habe. Ich bin Hilfsbedürftig und als deutscher staatlicher Bürger habe ich offensichtlich ein Recht dazu

Wohnung, ALG II, Amt, Anspruch, Jobcenter, Anspruch auf Arbeitslosengeld, Wohngeldantrag
Vergütung in der Behindertenwerkstatt?

Mahlzeit,

ich wollte kurz fragen, wie es mit der Vergütung in einer Behindertenwerkstatt aussieht. Was kann/darf ich dort erwarten, sollte ich dort arbeiten?
Da ich nachweislich zu 60% Behindert bin ( FASD ), würde mir das doch zustehen, oder? Aber es gibt manche, die meinen das das so nicht richtig ist.
Unabhängig wo in der Werkstatt ich arbeite, steht mir das unten genannte doch zu, oder nicht?

Ich las, dass wenn ich zb. ALG II beziehe, und dann in einer Beh. Werkstatt arbeiten würde, ich einmal:
-109€ "Lohn" bekomme
-157,15€ Mehrbedarf (laut Internet)
-ALG II oder Sozialgeld komplett ( mom. bei mir um die 900€, aufgrund von Strompauschale, da ich mein Warmwasser per Strom bekomme. )
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Da ich definitiv in der Lage bin, mindestens 3 Std. zu arbeiten, wie es dort Grundvoraussetzung ist, sehe ich da absolut keinen Haken bei.
Ich würde dann eher auf 4 Std. gehen, und das bei 20 Std. in der Woche.
Vorerst. Später kann ich dann ja immer noch auf 6 oder Vollzeit hochgehen, wobei der Lohn nicht parallel mit steigt, was für mich dann keinen Anreiz lässt, dies zu tun.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich arbeite gerne, aber das ist einfach nur unfair finde ich. Egal.

QUELLE: https://www.hartziv.org/mehrbedarf/behinderte/#:~:text=II%20ausgeschlossen%20sind.-,H%C3%B6he%20des%20Mehrbedarfs,Regelleistung%2C%20also%20157%2C15%20Euro
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Wer hat Anspruch auf Mehrbedarf bei Behinderung?

Anspruch auf den Mehrbedarf bei Behinderung besteht für erwerbsfähige Hilfebedürftige, die mindestens 15 Jahre alt sind, nachweislich körperlich, geistig oder seelisch behindert sind (Schwerbehindertenausweis) und an einer Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben teilnehmen.

Wie hoch ist der Mehrbedarf bei Behinderung?

Erwerbsfähige Menschen mit Behinderung können Hartz IV beziehen. Zusätzlich können Sie vom Mehrbedarf für Behinderte profitieren, wenn sie an Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben teilnehmen. Dabei gibt es in 2022 für Alleinstehende 157,15 €, für volljährige Angehörige einer Bedarfsgemeinschaft 141,44  und für sonstige erwerbsfähige Angehörige der Bedarfsgemeinschaft 125,72 .

Wie Mehrbedarf beantragen?

Der Mehrbedarf bei Behinderung kann beim zuständigen Jobcenter ganz einfach per Mitteilung über die vorliegende Behinderung beantragt werden. Dabei sollte eine Kopie des Schwerbehindertenausweises sowie eine Bescheinigung des Maßnahmenträgers der jeweiligen Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben oder Eingliederungshilfe beigefügt werden.
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Kann mir dazu irgendjemand bitte mal etwas klares sagen. Bitte keine pampigen Antworten oder sonst was in der Richtung. Einfach nur klare Fakten.

Vielen Dank

ALG II, Anspruch, Behindertenausweis, Behindertenwerkstatt, Vergütung
Was tun, wenn man Nebenkosten nachzahlen muss, aber kein Geld hat, und auch keine Ratenzahlung anbieten kann?

Allein für letztes Jahr, habe ich eine Nachzahlung von etwa 800 €. Das umfasst aber nur 9 Monate, da ich erst im Frühjahr hier eingezogen bin.

Die Abrechnung von 2021 bekam ich erst diesen Monat. Da ich nicht wusste, dass ich zu viel verbrauche, werde ich (in der Abrechnung, die ich erst 2023 bekommen werde) für dieses Jahr wohl ebenfalls mindestens 800 € nachzahlen müssen.

Bzgl. meiner finanziellen Situation, ich beziehe ALG II. Der Ärztliche Dienst des Jobcenters hat mich für mindestens 6 Monate ''krankgeschrieben'' bzw. läuft derzeit ein Gutachten über meine Erwerbsfähigkeit.

Ein Darlehen kommt für mich nicht in Frage, da ich bereits für den Einzug hier ein Darlehen für die Kaution bekam, das ich immer noch abzahle.

Davon abgesehen muss ich zusätzlich auch noch Schulden bei der Krankenkasse in Raten abzahlen.

Es ist mir unangenehm. Ich kann dem Vermieter nicht mal eine Ratenzahlung anbieten.

Und selbst wenn... Ich müsste mindestens 100 € in Raten abzahlen, damit die Schulden beglichen wären, sobald die nächste Abrechnung 2023 kommt.

Wichtig zu wissen wäre wohl auch noch, dass das Jobcenter jeden Monat 130 € für Heiz- und Nebenkosten im Voraus an den Vermieter überwiesen hat. Die hohe Nachzahlung kann ich mir kaum erklären.

Und ganz davon abgesehen, verlangt der Vermieter ab Oktober 2022 eine Vorauszahlung für Heiz- und Nebenkosten in Höhe von 240 €.

Die Erhöhung hat jetzt nichts mit meinem zu hohen Verbrauch zu tun, sondern wird vom Vermieter dadurch begründet, dass sämtliche Energiekosten (Gaspreise) gestiegen sind.

Hättet ihr in diesem Fall einen Lösungsvorschlag?

Miete, Geld, Schulden, Recht, ALG II, Jobcenter, Nebenkosten, Stromkosten, Wirtschaft und Finanzen
Wohnung vom Jobcenter?

Hallo

meine frage wäre ob mir das Jobcenter für solche Gründe eine Wohnung bezahlen wird.

ich bin 20 Jahre alt und lebte bis jetzt noch bei meinen Eltern

wir hatten eigentlich immer viel Streit wenn es um Thema Kindergeld oder allgemein Geld geht.

ich weiß ich habe keinen Anspruch auf das Kindergeld, jedoch sollte man das Kindergeld auch dafür nutzen das man Klamotten hat und sonst alles weitere was man um leben benötigt.

ich habe kaum finanziell etwas bekommen, meine Eltern kamen immer mit der Ausrede sie hätten kein Geld was aber nicht stimmt. Sie haben immer die neusten Sachen(Handys, tvs usw.) beide gehen arbeiten.

das Geht Jahre lang schon so das ich nie irgendwie Geld bekomme wenn ich es wirklich brauchte, da ich mich nach der Zeit dran gewöhnt hatte war das auch kein Thema mehr für mich weil diskutieren hatte nie etwas gebracht.

seit ich 18 bin kommen sie immer mit der Ausrede geh arbeiten dann hast du Geld (sie bekommen bis heute immer noch Kindergeld)

sie sind bis 25 Unterhaltspflichtig und die Wohnung wo sie erst vor 1 Jahr eingezogen sind ist viel zu klein 4 Personen 3 Zimmer Maisonette Wohnung und dann kommen sie immer mit der Ausrede das mein Kindergeld für die Nebenkosten drauf gehen weil ich da ja noch wohne?? (Ich bin aber sehr oft bei meiner Freundin weil ich es da nicht aushalte und lieber bei ihr bin, da das Zimmer was ich eigentlich habe komplett offen ist und man jeden Schritt hört den jemand macht)

ich fühle mich leider seit dem mein kleiner Bruder geboren wurde (11 Jahre alt) sehr allein gelassen, wir hatten nie ein richtiges Familien Leben seit er geboren wurde, das Interesse von meinen Eltern liegt gefühlt nur bei ihm. Er bekommt alles und egal was er will.

iPhone 12, 170€ Schuhe Nike und lacoste Anzug, ps4 pro, immer wieder neue Controller und tvs die er kaputt schlägt.

bei mir kommen sie immer mit der Ausrede ich solle arbeiten gehen obwohl ich auf Ausbildungssuche bin mich aber viele Firmen garnicht annehmen oder diese zu weit weg sind.

jetzt vor kurzem hatten wir ein ordentlichen Streit da es mir zu viel wurde und ich es nicht mehr aushalte, vor 2 Wochen waren sie auch zu dritt in den Urlaub gefahren ohne überhaupt zu fragen ob ich mit möchte, da kamen Sie dann mit der Ausrede das ich ja nicht 1 Woche ohne meine Freundin könnte??? Was garnicht stimmt

nicht mal zu meiner Verlobung von meiner Freundin und mir kam irgendwas

über die Jahre bis jetzt kam garnichts mehr zustande wir hatten sozusagen ein Leben als wäre ich garnicht anwesend man hatte kaum gesehen das ich noch Deren Sohn bin

durch Den Streit haben die eben gesagt ich soll mich abmelden und den Schlüssel abgeben.

aktuell bin ich kurzfristig bei meiner Freundin, da kann ich aber nicht dauerhaft leben weil die selber erst 18 ist und die Mutter alleinerziehende ist mit 2 weiteren Kindern

denkt ihr ich bekomme eine Wohnung vom Jobcenter deshalb?

da ich sonst obdachlos wäre, ich habe leider auch niemanden wo ich sonst hin könnte

Familie, Wohnung, Recht, ALG II, Hartz IV, Jobcenter, Kinder und Erziehung, obdachlos
Jobcenter Maßnahme vorbei - Seht ihr es als Alternative, einfach ohne Tagesstruktur zu leben, oder habt ihr andere Ideen?

Vorab muss ich gleich dazu sagen, dass ich erst seit etwa einem Jahr im ALG2-Bezug bin. Zuvor lebte ich bei Angehörigen, und hielt mich mit Minijobs über Wasser. Habe also keine relevanten Qualifikationen und war auch damals schon in Maßnahmen, die mich nicht weitergebracht haben.

Die Maßnahme in der ich letztes Jahr war, war nicht für mich geeignet - das stellte sich im Lauf der Maßnahme heraus. Ziel war eigentlich, eine Stelle am 1. Arbeitsmarkt zu bekommen. Die Maßnahme wurde dann abgebrochen.

Diesen Monat habe ich eine andere Maßnahme abgeschlossen. Dabei ging es lediglich darum, festzustellen inwiefern ich noch belastbar bin (für 1. oder 2. Arbeitsmarkt). Hätte auch die Möglichkeit gegeben, hinterher in andere Maßnahmen zu gehen (mir wurde aber gesagt, dass das nicht geht, da ich in Praktika zu schlechte Bewertungen erhalten habe). Eine Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt (WfbM oder Ausbildung in BBW) kommt auch nicht in Frage.

In kognitiver Hinsicht wäre ich aber für den 1. Arbeitsmarkt geeigent. Nur meine Qualifikationen reichen nicht für das, was ich machen möchte.

Ich drehe mich also weiterhin im Kreis!

Mit fällt nichts mehr ein. Da die Maßnahme jetzt vorbei ist, bin ich ohne Tagesstruktur und lebe quasi so, wie es dem Klischee des typischen Hartz4-Empfängers entspricht.

Seht ihr es als dauerhafte Alternative an, jetzt wieder ohne Tagesstruktur zu leben? Hättet ihr vielleicht eine andere Idee?

Hab eine andere Idee, und zwar: 67%
Hartz4 und der Tag gehört dir 17%
Sehe es als Alternative, ohne Tagesstruktur zu leben 17%
Zumindest an Auflagen des Jobcenters halten! 0%
Schule, ALG II, Jobcenter, Maßnahme, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Umfrage
Hilfe für Kastration bei Katzen?

hey leute also nach 2 jahren habe Ichs endlich geschafft bekannten von mir ins gewissen zu reden...ich bin echt wütend und hab denen gesagt das der Tierschutz denen die tiere wegnehmen und denen sonst eine strafe aufsetzen würde...

zur Geschichte: wir haben vor 2 jahren im abstand von 2 Monaten katzen geholt. Die Familie hatte 2 Geschwister genommen und ich hatte meine maus vom Bauernhof. Dies muss ich erwähnen da es noch wichtig wird.

Ich fand nach dem ich die beiden sah heraus das eins ein kater ist und das andere eine katze. die Familie hatte gedacht beides wären Mädchen...

ich habe sie gezwungen die tiere wenigstens mal zum Arzt zu bringen und zu entwurmen, da der kater extrem krank war und 40 grad Fieber hatte......

ich habe der Familie MEHRMALS gesagt das sie ihre katzen kastrieren müssen...

als ich meine beiden (kater und katze) zur kastration brachte wurde ich angemacht das ich echt fies wäre usw. und das ihre katzen ruhig Babys machen sollen...

tja und dann passierte es und 3 kitten kamen (eins mit einem gendefekt)

plötzlich war die Frau geschockt meinte das Geschwister doch keine Babys machen würden usw.

ich hatte ihr mehrmals gesagt sie werden es tun....

dann wurde noch eine andere katze trächtig die keinen Besitzer hatte und der kater der Familie verschwand...niemand suchte nach ihm....

sie hatte geschworen die kleinen zu kastrieren und hat nichts getan....

nun 1 jahr später (glaube das erste mal nun) ist die katze von ihrem eigenen Kind trächtig geworden und hat 6 kitten auf die Welt gebracht....

ich bin ausgerastet da die tiere auf einem Rastplatz leben und sich kaum jemand kümmert.....

ich habe nun abgemacht das ich die kleinen entwurmen lassen werde und einige auf meinen Namen nehmen und vermitteln werde....

2 Tiere (Mama und Sohn) dürfen sie behalten und die müssen kastriert werden....

Die Mama nehme ich auf meinen Namen und werde Hilfe beantragen (arbeite erst ab Juli wieder)

Den Jungen muss sie auf ihren Namen übernehmen und Hilfe beantragen

Ich weiss echt nicht mehr weiter........

Die Tiere tun mir so leid aber ich kann nicht alle da wegnehmen der Besitzer macht das nicht mit....

Wo kann ich Hilfe beantragen für eine Kastration oder einfach Hilfe bei Medikamenten? Also nur für die 2

den Rest übernehme ich was Medikamente angeht....

ich muss den Tieren irgendwie helfen aber meine lage ist nicht grad die beste, als das ich das alles übernehmen könnte

sollte die Familie nicht mitmachen, werde ich den Tierschutz als letzten weg einschalten müssen.....

die Familie bekommt hartz 4

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Wann hat meine ausländische Frau Anspruch auf ALG II?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin deutscher Staatsangehöriger, lebe in Deutschland, bin männlich, über 25 Jahre alt und hatte letztes Jahr (trotz Pandemie) die spontane Gelegenheit meine Verlobte zu heiraten, während sie zu Besuch in Deutschland war. Sie ist philippinische Staatsangehörige (also Drittstaat) und lebte dort von Geburt an. Seit Pandemieausbruch habe ich meine Teilzeitarbeit verloren und bin ALG II-Empfänger. Aufgrund chronischer Erkrankungen seit meiner Kindheit und Schwerbehindertenausweis darf und kann ich nur 4 Stunden pro Tag arbeiten, womit ich zuvor schon ALG II-Bezieher (Aufstocker) war.

Nach der Eheschließung musste meine Frau in ihr Heimatland zurückfliegen, da ihr Schengen Visum nur noch 2 Wochen gültig war. Dort machte Sie Sprachkurs A1 und beantragte das notwendige Ehegattennachzugsvisum. Dies schaffte sie trotz Lockdown und Ausnahmezustand durch einen Taifun auf ihrer Insel.

Im April erhielt sie endlich ihr Visum (nationales Visum zum Ehegattennachzug) und wohnt seit April bei mir in DE. Zuvor teilte ich unverzüglich dem Jobcenter durch schriftliche Veränderungsmitteilung den Nachzug meiner Frau mit. Einen Tag später rief meine Sachbearbeiterin mich an und sagte, dass sie den Antrag erhalten habe, aber meine Frau (soweit sie wüsste) keinen Anspruch auf ALG II-Leistungen hätte. Zudem würde meine Miete gekürzt, da meine Frau ja jetzt hier wohnt und diese anteilig zahlen muss, obwohl meine Frau bis heute nicht bei der Meldebehörde gemeldet ist, da diese sich weigert die Anmeldung anzunehmen. Ich war mit Zeugen persönlich vor Ort mit allen ausgefüllten Unterlagen. Doch die Meldebehörde teilte mir mit, dass meine Frau erst ihren Termin bei der Ausländerbehörde im Juni abwarten muss. Vorher sei eine Anmeldung nicht möglich. (Wie soll ich denn ohne Meldebescheinigung meine Frau in meiner Familienversicherung aufnehmen lassen?)

Auf die Frage, wie meine Frau Lebensunterhalt und Miete zahlen soll, da sie schließlich neu in Deutschland ist und keinerlei Geld hat, konnte oder wollte meine Sachbearbeiterin mir am Telefon keine Antwort geben.

3 Tage später erhielt ich plötzlich eine E-Mail, in der meine Sachbearbeiterin mir mitteilte, dass ich die Miete doch nicht gekürzt bekomme und diese weiterhin im vollem Umfang bezahlt wird. Eine Begründung für diese "Meinungsänderung" blieb aus und ich warte bis heute auf einen schriftlichen Ablehnungsbescheid bezüglich dem ALG II-Antrag für meine Frau. Selbst nach meiner dritten schriftlichen Aufforderung habe ich bis heute nichts mehr von ihr gehört.

Ich wandte mich mit meiner Frau, die staatlich-geprüfte Intensiv-Krankenschwester von Beruf ist mit jahrelanger Berufserfahrung, an mehrere Beratungsstellen (Diakonie) vor Ort, doch keiner konnte uns helfen. Jeder sagte etwas anderes.

Was soll ich nun machen? Fühle mich von den Behörden im Stich gelassen.Habe mir notgedrungen von meinem Bruder Geld geliehen. Übrigens steht auf dem (nationalem) Visum meiner Frau "Erwerbstätigkeit gestattet".

Recht, ALG II, Einwohnermeldeamt, Familiennachzug, Hartz IV, Ausbildung und Studium

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