Sind die Löhne zu niedrig oder das Bürgergeld zu hoch?

Das Ergebnis basiert auf 106 Abstimmungen

Löhne zu niedrig 67%
Bürgergeld zu hoch 33%

22 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Löhne zu niedrig

Beides.

Die die Arbeiten bekommen zu wenig, die die faul sind werden von unseren steuern vollgepumpt.

(Ausgeschlossen diejenigen die wegen gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können, das respektiere ich)

Familiengerd  19.01.2024, 15:55
Ausgeschlossen diejenigen die wegen gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können, das respektiere ich

Dann solltest Du ein solches Stammtischgewäsch wie "die die faul sind werden von unseren steuern vollgepumpt" gleich bleiben lassen, weil es sich dabei sowieso nur um eine sehr kleine Minderheit handelt.

Im Übrigen gibt es auch andere als nur gesundheitliche Gründe, die zur Bedürftigkeit und zum Anspruch auf Bürgergeld führen!

Aber Hauptsache, der "Spruch" ist erst einmal 'raus, nicht wahr?!?

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Zoro666  19.01.2024, 16:01
@Familiengerd

Auch wenn es nur eine Minderheit ist. Es sind Steuergelder für nichts.

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Familiengerd  19.01.2024, 16:11
@Zoro666
Auch wenn es nur eine Minderheit ist.

Das Problem dabei ist, dass viele ihr Urteil über diese Minderheit allen Bürgergeldempfängern überstülpen!

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Zoro666  19.01.2024, 16:14
@Familiengerd

Wie ich bereits sagte, ich habe nichts gegen jene die darauf angewiesen sind. Wenn die Steuern an Menschen gehen die es brauchen stört mich das nicht.

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LokiRockOfAges  19.01.2024, 18:40
@Zoro666

Ich lebe gerade von Bürgergeld - aus chronischen Krankheitsgründen. Aber ich geh jetztBürgergeld abmelden, damit Zoro666 auf gutefrage mich nicht mehr als faules Pack bezeichnet. Hauptsache, du bist mit allem einverstanden und hast dein ok gegeben, denn deine Meinung ist es, die maßgeblich für die Gesellschaft ist.

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Zoro666  19.01.2024, 18:52
@LokiRockOfAges

Ich sage es zum letzten Mal bis es der letzte checkt. Ich habe rein gar nichts gegen jene die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Das dritte Mal sage ich das schon.

Es geht hier um die, die einfach zu faul sind, um die Sozialschmarotzer.

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lasdas  03.03.2024, 19:16
@Familiengerd

Wurde zwar hart formuliert aber ganz Unrecht hat Zorro666 auch nicht.Ich meine Ukrainer: 25% gehen einer Arbeit nach. Zu den Rest: Die schwierige Flucht nach Deutschland haben sie geschafft weis Gott unter welchen Umständen.Aber das 75% alle Arbeitsunfähig sind? Grübel-Grübel?

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Familiengerd  03.03.2024, 19:33
@lasdas
Aber das 75% alle Arbeitsunfähig sind?

Dass so viele der aus der Ukraine Geflüchteten nicht in einem Arbeitsverhältnis stehen, hat doch nichts mit "Arbeitsunfähig" (das gibt es sicher auch) zu tun, sondern hat ganz andere Gründe, besonders fehlende Sprachkenntnisse.

In Polen z.B., mit einer für Ukrainer viel leichter zu lernenden (weil auch slawischen) Sprache, liegt die Quote arbeitender Ukrainer/Ukrainerinnen um ein Mehrfaches höher.

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lasdas  03.03.2024, 19:35
@Familiengerd

Hallo, ich war jetzt mehrere Male im Krankenhaus. 90 % der Helfer kommen aus den Ausland. Alle beherrschen wenigsten das Nötigste an Deutschkenntnisse.

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Familiengerd  03.03.2024, 21:37
@lasdas

Ja und?

Was hat das mit dem von mir beschriebenen Umstand zu tun? Rein gar nichts!

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LokiRockOfAges  04.04.2024, 12:12
@Zoro666

Ja, diese schönen Vorurteile. Die wenigsten schmarotzen nur aus Faulheit. Und auch bei denen, die auf den ersten Blick wie Schmarotzer wirken steckt irgendwie eine schwierige Geschichte aus Perspektivlosigkeit und Frustration dahinter. Du hast so eine oberflächliche, empathielose Schwarzweiß Sicht auf die Dinge, es widert mich einfach nur an: Sozialschmarotzer sind mir am Ende lieber als Leute wie du, die meinen, sie hätten das Recht über das Leben oder das Schicksal anderer zu urteilen.

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Singvogelnest  08.02.2024, 12:46
Die die Arbeiten bekommen zu wenig,

Arbeitgeber können auch nicht alles tragen. Steigen die Löhne, steigen auch Lebenskosten. Dann gibt es wieder mehr Bürgergeld. Bürgergeldempfänger sind nicht alle faul, viele bekommen einfach keine Arbeit, viele Migranten nehmen auch noch die Arbeitsplätze weg, die eigentlich für die eigenen ungelernten Kräfte sind.

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Nein das Bürgergeld ist nicht zu hoch, es ist sogar immer noch zu niedrig und ist nicht mal ein Ausgleich für die Inflation, das muss man sich mal überlegen. Bürgergeld wird mit allen möglichen Rechentricks zusammengestrichen, z.b. wird bei Familien oder Alleinstehenden mit Kindern das Kindergeld und Unterhalt auf den Regelsatz von Kind und Eltern mit angerechnet und somit gekürzt und zusammengestrichen, also hat das Kind kaum was davon und solche Beispiele gibt es noch einige. Auch die Erhöhung jetzt ab Januar bekommen nur Alleinstehende ohne Kinder. Bei Leuten mit Kindern wird es wieder angerechnet und zusmamengestrichen. Auch eine Erhöhung es Kindergeldes oder Unterhalt siehe Düsseldorfer Tabelle wird bei denen angerechnet, also bekommen die davon nicht mehr. Was definitiv zu niedrig ist, sind die Löhne, die müssen noch rauf. Es ist aber auch so, dass wenn man Vollzeit arbeitet bei Mindestlohn, man sehr wohl mehr hat als Bürgergeld, alles andere ist gelogen und soll eine Ausrede sein, nichts zu tun. Aber die Löhne müssen unbedingt rauf, man arbeitet hart und zahlt massig Steuern, also Löhne rauf!!

Löhne zu niedrig

In diesem Fall sind die Löhne definitiv zu niedrig.

Arbeit muss sich lohnen und es sollte jedem arbeitenden Menschen möglich sein, keine finanziellen Sorgen mehr zu haben

Löhne zu niedrig

Die Löhne UND das Bürgergeld sind zu niedrig.

Bürgergeld sollte 2024 schon 1000 Euro betragen haben und Mindestlohn 20 Euro. Einkommen in dieser Höhe sollte auch komplett steuerfrei bleiben.

Bürgergeld zu hoch

Die Löhne können nicht mehr angepasst werden, deshalb gibt es einen Mindestlohn. Wenn es aber für Personen die zu einem Mindestlohn arbeiten, bedeutet dass Personen mit Bürgergeld gleichviel bekommen, dann stimmt etwas an den Umgang der Arbeitenden nicht, denn leider (nicht alle) aber viele (auch mit einem Migrationshintergrund) gehen nicht arbeiten und lassen es sich nur gut gehen. Fragwürdig, warum Personen die eigentlich zurück in die Heimat kehren könnten es dennoch nicht machen (sind sie doch mal gekommen um zu arbeiten), oder kamen die um ihre Kinder zu bekommen?

Bei uns gibt es viele solcher Exemplare.

skadisrosti  08.02.2024, 17:13
Wenn es aber für Personen die zu einem Mindestlohn arbeiten, bedeutet dass Personen mit Bürgergeld gleichviel bekommen, dann stimmt etwas an den Umgang der Arbeitenden nicht,

Unsinn, wer Mindestlohn Vollzeit arbeitet, hat sehr wohl mehr als Bürgergeld, du vergisst wohl die ganzen Zusammenstreichungen beim Bürgergeld, es werden ja nicht die vollen Summen ausgezahlt sondern Sachen verrechnet also gekürzt.

Fragwürdig, warum Personen die eigentlich zurück in die Heimat kehren könnten es dennoch nicht machen (sind sie doch mal gekommen um zu arbeiten), oder kamen die um ihre Kinder zu bekommen?
Bei uns gibt es viele solcher Exemplare.

Das stimmt allerdings, daran muss sich unbedingt was ändern. Aber deutsche Familien und Alleinerziehende dürfen darunter nicht leiden, denn oft können sie nicht Vollzeit arbeiten, es fehlen Kitaplätze und Betreuungsangebote und wenn sie Teilzeit oder Minijob arbeiten, sind sie trotzdem (Bürgergeld-)Aufstocker und arbeiten teils sogar umsonst, das darf man auch nicht vergessen.

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