ALG II – die neusten Beiträge

staatliche Unterstützung beim Auszug mit 18?

Ich bin momentan noch 17, wohne mit meinen Eltern zusammen und bin Schüler. Mit 18 möchte ich ausziehen. Finanziell gibt es bei mir Zuhause keine ernsten Probleme, aber ich habe eine komplizierte Beziehung mit meiner Mutter. Meine Eltern könnten mich nicht durch finanzieren und meine Mutter wäre nicht einverstanden mit dem Auszug.
Für Schüler BAföG qualifiziere ich mich, meines Wissens, nicht (und finde es schwer geltende Bedingungen zu erfüllen), weshalb ich Arbeitslosengeld II beantragen müsste. Dafür brauche ich aber eine Bestätigung vom Jugendamt dass ich Zuhause nicht mehr wohnen kann.

Das soll nicht komisch klingen, aber ab wann ist meine Situation "schlimm" genug damit ich mich dafür qualifiziere? Ich habe mit meiner Mutter nur streit und fühle mich nicht wirklich wohl hier. Zusätzlich wohnt mein schwer depressiver Opa bei uns, für den ich (besonders wenn mein Bruder in den nächsten Wochen auszieht) die Verantwortung tragen muss, da meine Mutter sich nicht um eine Lösung kümmern möchte. Ich habe aber keine Beweise für irgendwelche Formen von häuslicher Gewalt und bin mir nicht sicher, ob die Art wie meine Mutter mich behandelt unter psychische/verbale Gewalt zählt.

Falls sich jemand damit auskennt oder auch schon eigene Erfahrungen damit gemacht hat, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen.

schon mal Danke!

Familie, ALG II, ausziehen, Jugendamt, Ausbildung und Studium

ich habe ein problem mit meiner wohnung?

Ich bin untermieter und bewohne momentan ein kleines zimmer zur untermiete.

das ist ein mega altbau und er wurde wohl nie saniert, jedenfalls wurden baum bau des hauses wohl bleirohre benutzt(wasseranalyse)

ich habe dem vermieter dann angeschrieben, er sagte zu mir das er sich nicht erinnern kann, das überhaupt eine untervermietung erlaubt sei!

Meine Vermieterin die Hauptmieterin, durfte wohl untervermieten, das aber mit dem vorherigen Vermieter, der im März diesen Jahres sein Objekt verkauft hatte.

  • Ich darf hier gar nicht Mieten, ich wollte das die Bleirhohre ersetzt werden, aber nichts ist passiert.

Das Gesundheitsamt stellt sich ein wenig quer nach mehrmaligen Mailkontakt.

Die chemische Analyse wurde von einem Akkreditieren Labor gemacht, allerdings habe ich die Wasserprobe genommen(5h Stagnationswasser, 1 Liter ablaufen lassen und dann in das Behähltnis fliessen lassen)
Die Eisen Werte waren Extrem Hoch und die Bleiwerte viel viel zu hoch, man soll damit nicht mehr kochen und es nicht trinken.

Da ich hier warscheinlich relativ schnell rausfliege, wenn ich da weiter stress mache wegen den Bleirohren, würde ich was anderes suchen wollen, ich lebe seit Monatn am Exxistenzminimum weil ich zusätzlich wasser schleppen muss, bin autoimmunerkrankt und muss auf eine spezielle ernährung achten.

Das Problem ist, ist dass ich momentan Alg2 bezieher bin und ich nicht ohne weiteres umziehen kann.

ist das ein grund fürs jobcenter umzuzeiehen?

ich kann vieles im normalen handel nicht essen und brauche eine Küche ohne Bleiwasser und das ist das Problem.

Auf Dauer würde ich mich so kaputt machen, ich merke das wenn ich mich ein üpaar tage falsch ernähre, sieht es schlecht aus,mir geht es sehr viel schlechter usw.

ich habe beim arbeitsamt geguckt bleiwasser in dem sinne ist kein umzugsgrund.

seit 6 Monaten habe ich mit gesundheitsämtern hin und her geschrieben da kommt nix, der vermieter antwortet nicht mehr insofern, habe ich pech und muss gucken wo ich bleibe oder das gift wasser trinken.

meine Hauptmieterin ist konfliktscheu so dass sie quasi nichts macht, sie sagt immer ja, das macht sie, macht es aber dann nicht. und da jetzt bereits einige zeit um ist, will ich einfach umziehen.

welche mölgichkeiten gibt um dem Arbeitsamt dies klar zu machen?

das die das erlauben? Ich kann Chatverkehre usw, - die wassertestung, das ergebnis usw. alles nachweisen. auch das mir nicht mehr geantwortet wird vom u.a. vermieter( der mich wenn ich ihm weiter stresse, vermutlich ganz schnell rauswirft).

was ist zu tun, ich bitte dringend um hilfe

ALG II, Altbau, umziehen, Untermiete, Chancenlos

Was tun, wenn die Eltern den ALG II Antrag nicht ausfüllen wollen?

Ich bin 23 und besuche das Fachgymnasium für Gesundheit und Pflege und habe meine Ausbildung nach 2 Jahren abgebrochen und bin danach wieder zu meinen Eltern gezogen. Nun habe ich das Problem mit der Versicherung. Ich bin seit 2 Monaten bei der Krankenversicherung abgemeldet. Nun habe ich den ALG II Antrag ausgefüllt und und bekam den dann zurück, aber diesmal sollte mein Vater den Ausfüllen und das Geld würde dann auf seinen Konto gehen, obwohl ich der Antragsteller bin. Dann dachte ich eine 2 Möglichkeit gefunden zu haben "BaFöG" aber auch das das ich nicht beantragen, weil ich unmittelbar in der Nähe der Schule wohne.

Derzeit tage ich auch Zeitung aus und ich gehe dann nur für die KV arbeiten.
Ich habe Angst das ich wieder etwas abbreche. :/ Ich habe schon oft etwas abgebrochen und möchte sosehr mehr Abitur machen. Ich selbst komme ich nicht aus einen guten Elternhaus. Ich habe aufgrund der Depressionen 2 Mal das Gymnasium abgebrochen und 1 Mal eine Ausbildung.
Ich habe es endlich geschafft aus meiner Depression zu kommen und lernen jeden Tag, damit mein Abi schaffen kann, was in 3 Jahren wäre.

Ich bin total verwirrt jetzt und weiß nicht was ich machen soll. Mit meinen Eltern kann man nicht reden. Sie verstehen meine Gefühle nicht. Sie wissen nicht wie es mir im Inneren geht. Sie sagen ich soll arbeiten gehen.
Aber ich habe ein Ziel was ich angehen möchte. Seit diesem Jahr habe ich endlich ein Ziel und jetzt frage ich mich, warum ich das tue, wenn alles gegen den Baum fährt.

Ich habe Angst in Schulden zu kommen und Angst, dass ich mein Abitur nicht fortsetzen kann. :'(

Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen.
Das wäre echt sehr lieb.

Mit lieben Grüßen

Stefan

Schule, Angst, Recht, ALG II, Hartz IV, Jobcenter, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium

ALG2-Möbel?

Hey Leute!

Ich habe ein Thema, wo ich denke die Antwort schon zu wissen, aber dennoch hoffe, dass ich falsch liege.

Ich bin aktuell 18 Jahre jung und wohne bei meinen Eltern. Mein Dad ist Arbeiten und meine Mom, sowie ich, arbeitslos bzw Arbeitssuchend. Es ist schwer für mich eine Arbeit zu finden, da ich gesundheitliche Probleme habe, wo ich schon mit dem Amt zusammen sitze um eine gute Lösung zu finden. Aktuell bekommen wir insgesamt nur 78€ vom Staat für Miete, den Rest Zahlen wir alles selbst durch mein Dad. Wir wohnen schon seit 18 Jahren, wenn nicht sogar länger in unserer Wohnung. Möbel haben wir uns immer die nötigsten selbst geholt. Dadurch das wir allerdings seit ü1 Jahr nur noch "so wenig" vom Staat erhalten, haben wir natürlich viel weniger Geld als vorher, da wir selbst für alles aufkommen. Allerdings wird es langsam Zeit für neue Möbel.. Mein Bett geht immer mehr kaputt, mein Schreibtisch ist auch nicht mehr ganz der stabilste und Kleiderschrank das selbe. Finanziell ist dies aktuell garnicht möglich! Es gibt tatsächlich zwischendurch Zeiten, wo wir mit 40€ oder so für 2 Wochen auskommen müssen, bis Lohn wieder drauf ist. Mir selbst steht kein Geld für Möbel zu, da ich nicht ausgezogen bin oder sonst was, sondern zuhause wohne. Meinen Eltern ebenfalls nicht, da diese seit 18 Jahren oder mehr in der selben Wohnung leben. Gibt es da dennoch eine Möglichkeit neue Möbel zu beantragen, da wir dies vor über 18 Jahren zuletzt gemacht haben? Ich weiß das es die Möglichkeit gibt auf ein Darlehen, aber davon bin ich nicht unbedingt ein Freund. Ich meine menschlich gesehen würde ich sagen ja klar, wir genehmigen euch das, da ihr seit fast 20 jahren keine neuen Möbel oder ähnliches beantragt habt. Ich vermute zwar, dass genau das Gegenteil der Wahrheit entschprechen wird, aber vielleicht habt ihr da draußen mehr Ahnung. Wäre sehr nett von euch, wenn ihr mich ein wenig aufklären könntet.

Möbel, ALG II, Hartz IV, Jobcenter

Lebenslauf - überqualifiziert für gewünschte Stelle, kann ich Lebensabschnitte komplett weglassen & ggf. im Gespräch "lügen"?

Hallo zusammen,

durch Corona hat sich ja der Arbeitsmarkt drastisch verschärft. Leider gibt es nicht viele Stellen auf die ich mich momentan bewerben kann (u.a. auch gesundheitliche / familiäre Gründe).

Kurze Zusatzinformation:
Ich würde nächsten Monat in ALG 2 (HARTZ IV) rutschen, weil mein ALG 1 Anspruch dann endet. In der Zeit von ALG 1 habe ich knapp 9 Monate Fortbildungen besucht (u.a. SixSigma, europäischer Wirtschaftsführerschein, Führungskompetenzen etc.). War zwischendurch für einige Jahre in einigen Unternehmen als Prozessingenieur beschäftigt, welche aber befristete Stellen waren oder durch Umsatzrückgang Mitarbeiter entlassen musste.

Auf Grund der verschiedenen Situationen könnte ich 3 Monate z. B. als Staplerfahrer irgendwo arbeiten / aushelfen und anschließend wieder 6 Monate ALG 1 beziehen.

Wenn ich nun aber mit meinem Studium (Wirtschafts- und Maschinenbauingenieur) / Berufserfahrung als Prozessingenieur mich als Staplerfahrer bewerben würde, würde dies kein Unternehmen / Personalvermittler durchgehen lassen, weil ich überqualifiziert wäre.

Ich möchte einfach vermeiden, dass ich in ALG 2 rutsche und überlege daher diese Schritte zu gehen, weil ich einfach meine Familie ernähren möchte indem ich arbeite. Während dieses "Aushilfsjobs" würde ich mich natürlich aktiv auf meine Zielstellen weiter bewerben.

Nun zu meiner Frage(n):

  1. Kann ich meinen Lebenslauf so gestalten, dass ich zu Stellen & Qualifizierungen weglasse?
  2. Kann ich bei den Lücken lügen (z.B. Oma einige Jahre gepflegt)?
  3. Wie sieht es rechtlich aus? Was könnte schlimmstenfalls passieren?

Besten Dank vorab

Arbeit, Studium, Bewerbung, Recht, ALG II, Hartz IV, Lebenslauf, lügen, aushilfsjob, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Sozialwohnung meiner Schwiegermutter?

Hallo,

ich brauche dringend nochmal Eure Hilfe. Nochmal zu mir: Ich bin seit Februar 2020 mit meinem Mann verheiratet, wir haben eine 18 Monate alte Tochter und ich bin wieder schwanger in der 29. Woche. Wir leben zur Zeit mit meiner Schwiegermutter auf 56 m² mit 3 Zimmern. Es ist eine Sozialwohnung. Jetzt ist es so, dass mein Mann ab 01.09. eine Ausbildung beginnt, weil er noch keine abgeschlossen hat. Er hat bisher immer in Vollzeit gearbeitet. Da meine Schwiegermutter seit Jahren arbeitslos ist, verwitwet ist und derzeit nur Krankengeld bezieht, haben wir uns immer dazu bereit erklärt die volle Miete zu zahlen. Da mein Mann aber jetzt ab 01.09. die Ausbildung anfängt, können wir die Miete nicht mehr bezahlen, da er nur noch 830€ netto verdienen wird. Da es ja nicht unsere Wohnung ist, können wir aber ja die Miete nicht angeben im Antrag auf aufstockendes Hartz IV :( und wir können uns unmöglich die Miete leisten mit 830€ netto. Ohne Angabe von Mietbelastung hätten wir nur einen Anspruch von knapp 400€ Hartz IV d.h. wir hätten nach Abzug der Miete nur noch 500€ oder so zum Leben, davon gehen noch div. Rechnungen drauf. Wisst Ihr, ob ich mit dem Jobcenter reden kann und unsere Situation schildern kann? Einen Antrag auf einen Wohnberechtigungsschein habe ich fast fertig, das Problem ist nur, dass wir dann auch nicht zu 100% wissen, ob wir die Wohnung ohne Weiteres übernehmen können. :(

Wohnung, Recht, ALG II, Hartz IV, Ausbildung und Studium

Kann eine derzeitige Sanktion als ALGII-Empfänger die Zahlung von der Krankenversicherung beeinträchtigen?

Hallo,

Ein Freund von mir bezieht ALG2 und hat sich gegen einen Vermittlungsvorschlag verwährt. Darauf hin wurde ihm sein Geld gekürzt. Und ich weiß aus den Medien bzw. aus der Vergangenheit, dass es dort schon Fälle gab wo Menschen komplett kein Geld mehr bekommen haben. Seit 2019 gibt es ja nun eine etwas menschlichere Barrikade die eine Sanktion von mehr als 30% des Geldes untersagt.

Da das Jobcenter ja auch neben den Unterhaltungskosten wie Lebensmittel, die Zahlung der Krankenversicherung übernimmt, stelle ich mir die Frage, ob es immer noch möglich ist, bei komplett maximaler Sanktionierung, den Emfänger so zu kürzen, dass er seine Krankenversicherung nicht mehr zahlen kann.

Ich kenne mich da nicht so aus, aber würde es gerne rein aus Interesse wissen. Geht das? Oder sind Sanktionen nur auf das Geld entsprechend angesetzt, die man für Lebensmittel, Miete usw. braucht? Weil in Deutschland ist man ja prinzipiell verpflichtet, krankenversichert zu sein. Es muss also ja garnicht möglich sein, Jemand der hilfebedürftig ist, dennoch fallen zu lassen.

Sorry für den langen Text. Ich hoffe man versteht was ich meine. Kurz gesagt wäre also meine Frage, wie viel 30% nun wirklich bei einem ALG2 Empfänger sind. Und wie das mit der Krankenversicherung zusammenhängt.

Recht, ALG II, Hartz IV, Jobangebot, Jobcenter, Jobsuche, Sanktionen Hartz 4

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