Ich frage für einen Freund:
Er (44) lebt zusammen mit seinem Vater (ich schätze Mitte 70) in einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung. Wirtschaftlich "arbeiten" die Beiden getrennt: Der Vater von seiner kleinen Rente, mein Freund bezieht 653 Euro Bürgergeld, das Amt zahlt die halbe Miete und die Krankenkasse.
Der Freund ist psychisch schon seit Jahren angeschlagen, hatte kürzlich 4 Monate Klinikaufenthalt/Psychotherapie. Nun hat die Therapie ihn sehr verändert, es kommt - so hat er es erzählt - täglich zu intensiven und langen Streits. Schon in der Klinik habe man ihm geraten, sich etwas Eigenes zu suchen.
Wie würde - vermutlich - das Jobcenter reagieren, wenn er dies probieren wollte?