Zoll Ausbildung Zuschüsse?

Hi,

ich fange vorraussichtlich dieses Jahr meine Ausbildung beim Zoll mit stolzen 29 Jahren an.

Wie ich dahin gekommen bin, ist tatsächlich nicht so wichtig ich würde nur gerne wissen ob es hier als meine Erstausbildung Anspruch auf Bab gibt?

Leider reicht mein Ausbildungsgehalt von ca 1300eur nicht da meine Miete alleine 800eur kostet.

Davor habe ich bei Lidl gearbeitet und 2200eur netto verdient und dementsprechend viel gespart damit ich notfalls auch so die Ausbildung überlebe (hehe) aber ja falls es Zuschüsse gibt wäre das super.

Vielen,vielen Dank für die Antworten.

PS: Ich weiß das viele User neugierig sind und statt zu antworten eher die Moralkeule schwingen und Diskussionen starten warum wieso weshalb man erst jetzt damit anfängt oder wie man dahin kommt. Ich finde das immer traurig da die Fragesteller runtergemacht werden obwohl sie Hilfe brauchen.

Würde mich sehr freuen wenn Leute antworten die es auch wirklich WISSEN, am besten eigene Erfahrungen gemacht haben, leider finde ich im Internet absolut nichts dazu,da ja ein Zoll Ausbildung keine Azubi Ausbildung ist sondern einen Beamtenanwärter Ausbildung sei und offenbar ein Unterschied ist.

Ich habe seit ich lebe immer gearbeitet dann ein Studium leider abgebrochen und dann mich bei Lidl hochgearbeitet bis ich gemerkt habe dass das auch nichts für mich ist deswegen nehme ich jetzt den Zoll auf die hörner.

Also, gibt's auch hier ganz normal Bab?

Gehalt, Azubi, BAB, BAföG, Beamte
Wie reagiert ihr auf unfreundliche Mitarbeiter (Amt, Krankenkasse, Internetanbieter usw.)?

Hallo,

Wie reagiert ihr auf unfreundliche Mitarbeiter (z.B. Amt, Krankenkasse, Internetanbieter usw.)?

Egal, ob persönlich oder am Telefon. Ich hab das vorwiegend am Telefon erlebt.

Einmal z.B. eine ältere Frau wegen Wohnberechtigungsschein. Die hat mich telefonisch erst nicht erreicht. Dann war besetzt. Ich hab ihr per Mail geschrieben. Kurz darauf hat sie mich zeitgleich mit 1&1 angerufen. Ich lege auf, um mit ihr zu reden. Die schnauzt mich voll an, warum ich Mails schreibe und nicht ans Telefon gehe. Das sei ja sehr freundlich von mir, ans Telefon zu gehen und was dieses Hin und Her mit den Formularen soll.

Dann kam raus, dass sie den Schein an die alte Adresse gesendet hat, obwohl ich deutlich geschrieben hab, dass es bitte an die neue Adresse in einer anderen Stadt soll. Ich hab ihr das höflich nochmal gesagt und die hat gemeckert, ich soll nicht neunmalklug reden, klugscheißern etc. Mein Ex hat mit dem Kopf geschüttelt und gesagt, dass ich auflegen soll.

Bei 1&1 hatte ich auch mal unfreundliche Mitarbeiter am Telefon. Bei Bafög vorhin auch. Der hat schnell und unverständlich geredet und war voll schlecht drauf.

Klar haben die oft Stress, aber was soll das, wenn man höflich und nett ist und wichtige Unterlagen braucht, um sie woanders hinzuschicken und Fristen hat? Als würde mir das Spaß machen. Der Druck kam nie von mir. Mir haben viele gesagt, dass ich mir zu viel gefallen lasse und zu freundlich und lieb sei und wie ich bei solchen Leuten ruhig bleiben kann.

LG!

Arbeit, Verhalten, Telefon, Menschen, Laune, 1und1, Amt, Arbeitsagentur, BAföG, Behörden, Gesellschaft, Gespräch, Internetanbieter, Jobcenter, Krankenkasse, meckern, Reaktion, Telekom, Respektlosigkeit, unfreundlich, Ämter und Behörden
Pflege oder Studium (anderer Bereich)?

Hi,

Ich (aktuell 23) mache eine Ausbildung zum Pflegefachmann und stehe im sehr sehr großen Zwiespalt, ob ich danach wieder Studieren (anderer Bereich als Gesundheit/Pflege) soll.

Ich bin bis zum Ende meiner Ausbildung 25 und wollte danach wieder Biologie studieren.

Wie ihr gelesen habt „wieder“. Ich habe 1 Jahr lang Biologie studiert, aber wegen einigen Punkten abgebrochen, die wesentlichen wären:

  • Ich war & bin es aktuell noch ziemlich Lernfaul
  • hatte & habe finanzielle Probleme (5000-6000€ Schulden), schon zum Teil vor dem Studium & das meiste während des Studiums angehäuft, da ich mit dem wenigen Geld (Bafög+Kindergeld) nicht umgehen konnte & kann.
  • die marginalen Jobaussichten in der Biologie, vor allem in dem Bereich in den ich wollte (Zoologie)
  • „Depressive-Stimmung“, ich bin sozialer Umgebung, ziemlich zurückhalten & schüchtern (kann draußen nicht mal alleine Essen), ich wohne 200km von Familie & Freunden entfernt & sehe sie nur 1 mal im Jahr
  • fehlende Kenntnisse in Chemie (kein schulisches Grundwissen, eigne mir alles alleine an)
  • ich kriege meine Lernfaulheit etwas mehr & mehr in den Griff, aber sehr sehr langsam
  • ich versuche mich auch etwas mehr nach außen zu öffnen
  • meine Finanziellenprobleme, kann ich erst mit den ersten 2-3 Nettoeinnahmen als Fachkraft begleichen

Ich würd gerne Biologie studieren da mich das Leben & vor allem die Tier- & Pflanzenwelt sehr interessiert, am meisten die Tierwelt. Hätte gerne ne Tierpfleger Ausbildung nach dem Studiumsabbruch gemacht (war mein Kindheitswunsch), aber durch die nicht vorhandenen Ausbildungsangebote & dem Gehalt als Ausgelehrter, habe ich immer davon abgesehen

Pflegefachmann ist der nächst interessanteste Ausbildungsjob für mich, daher mache ich jetzt die Ausbildung.

Ich will die ganze Zeit nach der Ausbildung das Biologie-Studium wieder aufnehmen, aber bin im großen Zwiespalt, wegen den oben genannten Punkten.

Meine Eltern sagen ich soll in der Pflege bleiben & mich da steigern mit Weiterbildungen oder einem Studium in der Pflege oder im Gesundheitsbereich.

Ich weis nur eins, wenn ich in der Pflege bzw im Gesundheitsbereich bleibe, will & werde ich nicht bis zur Rente als Altenpfleger verbleiben, sondern Weiterbildungen machen (Praxisanleiter, WBL etc.) & besten Falls noch ein Duales-Studium Pflegemanagement.

Ich habe Interessen in sehr vielen Bereichen, Mathe (da ich dies in der Schule immer auf anhieb verstanden hab), Elektrogerät-Reparaturen, PC-bau, Natur, Tiere, Reisen, Archäologie, Schauspiel (Film & Serien), Maschienenbau & Bauing. sind Studiengänge die mich eventuell Interessieren könnten.

Die Ausbildung mache ich zu Ende (noch 2,5 Jahre), da ich diese eh vor den Studiumswünschen & dem abgebrochenen Studium machen wollte & vor allem damit ich etwas in der Hand habe.

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Wie an das Kindergeld kommen?

Ich bin momentan noch in der stationären Jugendhilfe untergebracht, habe seit fast zwei Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter, welche das Geld bekommt. Ich kann psychisch bedingt auch nicht noch einmal mit dieser Person in Kontakt treten, auf keine Art und Weise.

Sie hat mir von klein auf gedroht, dass ich das Geld nicht bekommen werde, sollte ich es mal wollen. Aktuell muss sie es ans Jugendamt zahlen, da die Jugendhilfe Anspruch darauf hat, wenn man im der stationären Unterbringung ist. Ich mache mein Abitur und bin im Sommer fertig. Ich habe vor über sechs Wochen einen Abzweigungsantrag gestellt, welcher bisher noch nicht bearbeitet wurde.

Wenn er früher bearbeitet werden sollte, würde ich das Geld ans Jugendamt überweisen. Jedoch ist das nur die Theorie, in der Praxis ist es ja noch gar nicht so weit.

In meiner Einrichtung kann mir keiner was sagen, außer dass es normal sei, dass es ewig dauert, bis diese Anträge bearbeitet werden und es so sein wird, dass ich erst weit nach meinem Auszug eine Rückmeldung erhalten werde.

Was könnte ich noch machen, um das zu klären? Meine Mutter wird mir definitiv nichts auszahlen werden und für mich ist jeglicher Kontakt unmöglich, vor den Baföganträgen fürchte ich mich jetzt ebenfalls schon. Das Geld wäre für den Zeitraum, in dem sie es bekommt, aber ich aus der Jugendhilfe raus bin, also verloren.

Keins meiner Elternteile wird mir Unterhalt zahlen, meine Mutter müsste das zumindest auch nicht, da sie nicht genug dafür verdient. Bei meinem Vater ist die berufliche Perspektive nicht geklärt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er aufgrund von Krankheit arbeitslos wird.

Studium, Schule, Geld, Ausbildung, BAföG, Kindergeld, abzweigungsantrag, Kindergeldanspruch, Kindergeldkasse
Bafög Studenten?

Hallo zusammen,

ich würde gerne dieses Jahr zum Wintersemester anfangen zu studieren und habe einige Fragen zum Bafög. Ich habe mich oft versucht auf Foren und der Bafög Startseite zu belesen. Da jeder Antrag sehr individuell bearbeitet wird, habe ich nicht eine schlüssige Antwort finden können. Ich bin 22 Jahre alt und habe im Jahr 2020 den schulischen Teil der Fachhochschulreife erworben. Im Zeitraum von August 2020 bis Juli 2021 habe ich zwei Ausbildungen begonnen und abgebrochen. In den übrig bleibenden 3 Monaten habe ich Vollzeit gearbeitet. Im September 2021 habe ich meine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen begonnen und im Juni 2023 abgeschlossen. Seit August 2023 besuche ich ein Kolleg um die allgemeine Hochschulreife nachzuholen. (Ein Jahr Vollzeitunterricht) Derzeit wohne ich noch bei meinen Eltern, plane aber zum Studium auszuziehen. Meine Eltern verdienen zusammen etwa 100.000 Euro Brutto im Jahr. Mein jüngerer Bruder (18) macht eine Ausbildung und verdient etwa 500€ netto. Mir ist klar dass meine Eltern „zu viel“ verdienen und verpflichtet sind für mich aufzukommen. Allerdings haben meine Eltern hohe Ausgaben und erklären sich nicht bereit mich finanziell zu unterstützen, zumal ich bereits eine abgeschlossene Ausbildung habe. Meine Frage ist ob es sich denn lohnt überhaupt einen Antrag für Bafög zu stellen und ob ich überhaupt Anspruch habe. Elternunabhängiges Bafög kommt für mich nicht in Frage, da ich praktisch ein Jahr zu wenig gearbeitet habe und meine allgemeine Hochschulreife nicht berufsbegleitend nachhole. Ich muss aber raus von zuhause weil ich kein eigenes Auto habe und nicht pendeln kann. Ich denke Studenten können nachvollziehen dass jeder Zuschuss und Cent zählt. Kann mir jemand weiterhelfen?

Ich bedanke mich im Voraus

Viele Grüße

BAföG, Student, Universität, BAföG-Antrag
Teilt die Krankenkasse dem BAföG Amt einen Fachwechsel mit?

Hi Leute

Dieses Semester erhalte ich noch Bafög und ich studiere regulär auf Vollzeit. Zum Wintersemester werde ich zum zweiten Mal mein Fach wechseln, was bedeutet, dass ich kein Bafög mehr erhalte da es nach dem 4. Semester ist. Zurzeit plane ich die Einschreibung an der anderen Uni und dafür muss ich die Krankenkasse kontaktieren.

Meint ihr wenn ich meine Krankenkasse über den Wechsel kontaktiere, dass die Krankenkasse es an das Bafögamt weiterleitet und sie mir jetzt schon das Bafög streichen obwohl ich es dieses Semester noch bekommen darf?

Sie würden dann ja merken, dass ich offensichtlich erneut wechsel und mein Anspruch auf Bafög somit erlischt.

Übermitteln sie das an irgendwen? Zurzeit lebe ich in einer Bedarfsgemeinschaft bedingt durch meine Mutter und ich würde deshalb auch nicht wollen, dass die Krankenkasse es dem Jobcenter sagt und ich dann irgendwie Ärger mit dem Jobcenter oder der Familienkasse habe, weil ich ja erneut wechsle und es sich um meine erste Ausbildung handelt.

Was meint ihr? Ich hab etwas schiss davor, dass dann jedes Amt es mitbekommt und im schlimmsten Fall läuft es ab wie Flüsterpost: Krankenkasse > Bafög Amt > Jobcenter > Familienkasse > Meine Mutter

Ich möchte nämlich nicht, dass meine Mutter davon erfährt und ich auf einmal total viele Briefe bekomme und noch mehr Bürokratie vor mir liegt als ohne hin schon und ich für die nächsten Monate keine Leistungen erhalte. Zurzeit ist die Lage Zuhause sowieso total angespannt und dann will ich nicht, dass mein geplanter Wechsel für weitere Aufregung sorgt.

BAföG, Jobcenter, Krankenkasse, Student, Studiengangwechsel
Ich Student (26) und meine Eltern weigern sich ihr Einkommen für das Bafög-Amt offen zu legen, was bedeutet das für mich?

Hallo,

ich erläutere kurz meine doofe Situation und zwar beginnt bald mein neues Semester und ich müsste dafür einen Folge bzw. neuen Antrag an das bafög amt (für Studierende) stellen. Da meine familiäre Situation prekär ist und mir der allgemeine Umgang überhaupt nicht gut tut entschied ich vor einiger Zeit mich vom dem zutrennen damit es mir einfach besser geht. Ich habe für meine Eltern (in diesem Fall meiner Mutter denn Vater exestiert nicht mehr) das vorbereitet damit sie es für mich ausfüllen kann also bin ich dort hin und habe es dort "heimlich" in den Briefkasten gelegt mit bitte dies auch wieder zu mir kommen zulassen damit ich weiterhin Bbafög beziehen kann.
Anfangs freute ich mich sehr das ich diesen Umschlag wieder in den Händen halten konnte aber die freude war dennoch zu früh weil es war nichts ausgefüllt, nichtmal eine Unterschrift wurde drunter gesetzt. Sie hat dennoch Dokumente angelegt die das Bafög-Amt benötigt aber nichtsdestotrotz ist die Arbeit nicht mal zur Hälfte erledigt worden.
Ich befürchte das es bei einem weiteren versuch auch nichts bringen könnte.
Daher hab ich etwas recherchiert und fand sofort antworten aber auch zugleich neue fragen.

Ich kann einen Antrag auf Vorausleistungen (Formblatt 8) stellen und das Amt würde mir einen Vorschuss zahlen. Gilt der Vorschuss nur bei denen die noch Unterhalt bekommen würden? Bekomme ich nun auch einen Vorschuss auch wenn ich 26 bin? Oder wird das Bafög welches ich beziehe zu elternunabhängiges Bafög?
Erschließt sich durch jegliche vorgehensweise irgendein Nachteil für mich?
Zu guter letzt!!! Wird die Bearbeitung dann nochmals länger dauern als wenn ich diese schon "normal" hätte beantragen können?

Thanks in advance

ps: ich mache mir echt sorgen wies nun weiter gehen soll :/

lg Anotsux3

Eltern, BAföG, Student, Verweigerung, BAföG-Antrag
Bafög - Aufschub des Leistungsnachweises - Begründung ausreichend??

Hallo Miteinander,

Bitten lesen Sie meinen Fall sehr genau durch. Das ist mir äußerst wichtig. Des Weiteren bitte ich um eine Ausführliche Antwort. Jede sache Meinung zählt.

ich habe die folgende Situation. Ich studiere Wirtschaftsinformatik und befinde mich nun im 4. Semester. Laut dem Studienverlaufsplan müsste ich im 4. Semester ein Praxissemester absolvieren. Damit ich jedoch das Praxissemester machen kann, muss ich die folgenden Module bis zum vierten Semester als Voraussetzung bestehen haben:

- Programmieren I oder II

- Software Engineering I oder II

- Mathematik I oder II

Der Studienverlaufsplan sieht ungefähr folgendermaßen aus (Ungerade SE -> WiSe, Gerade SE -> SoSe):

Hochschule Bremerhaven - Informatik/Wirtschaftsinformatik - Modulhandbuch B.Sc.

1. SE: Progra. I  -  SWE I  -  Mathe I

2. SE: Progra. II  -  SWE II  -  Mathe II

4. SE: Praxissemester

6. SE: Projekt

Ich brauche also die drei Voraussetzungs-Module, um Praxissemster machen zu können. UND

Ich brauche Praxissemester, um das Projekt machen zu können.

Wenn ich die Voraussetzung nicht erfüllt habe, muss ich =>

=> das Praxissemster 1 Jahr verschieben, und dann =>

=> das Projekt 1 Jahr verschieben. Also =>

=> Mein Studium verlängert sich um 1 Jahr.

Zudem brauche ich für Bachelorarbeit als Voraussetzung 156 CPs. Das kann ich bis dahin auch nicht erbringen und muss quasi auch die Bachelorarbeit um 1 Jahr verlängern.

Nun zu meiner Situation:

Ich bekomme Bafög und muss, nach dem vierten Semester ein Leistungsnachweise mit 90 CPs vorlegen, um weiter Bafög zu bekommen. Das werde ich nicht schaffen.

Unter bestimmten Voraussetzungen/Begründungen jedoch kann man den Leistungsnachweise verschieben und bis dahin länger Bafög bekommen.

Die Voraussetzung, die für meinen Fall relevant ist, ist Folgender:

________________________________________________________________

FÖRDERUNG ÜBER DIE FÖRDERUNGSHÖCHSTSDAUERT HINAUS:

Über die Förderungshöchstdauer hinaus wird gemäß § 15 Absatz 3 BAföG für eine angemessene

Zeit Ausbildungsförderung geleistet, wenn sie

1. aus schwerwiegenden Gründen, also infolge des erstmaligen Nichtbestehens der Abschlussprüfung,

überschritten worden ist.

Schwerwiegende Gründe, die eine Förderung über die Förderungshöchstdauer hinaus rechtfertigen

können, sind insbesondere

das erstmalige Nichtbestehen einer einzigen Zwischen- oder Modulprüfung, wenn sie

Voraussetzung für die Weiterführung der Ausbildung ist; 

Die Verzögerung darf für den Auszubildenden nicht auf

zumutbare Weise innerhalb der Förderungshöchstdauer aufzuholen sein.

________________________________________________________________

Nun zu meiner Situation (Fort.)

Ich habe im 1. Semester Prog 1 nicht gemacht, weil das zu Viel wurde. Ich musste die ersten beiden Semester 4 Stunden am Tag Hin und Zurück pendeln. Im zweiten Semester habe ich ein Repetitorium für Prog1 gemacht, diese jedoch nicht bestanden. Also erstmalig eine Prüfung nicht bestanden, das Voraussetzung für die Weiterführung meiner Ausbildung ist. Prog2 hab ich gar nicht angefasst (Hätte ohne Wissen von Prog1 kein Sinn gemacht).

Im dritten Semester habe ich Prog1 wiederholt und zum zweiten Termin bestanden. Der Klausurtermin war jedoch ganz am Ende des Semesters. Also kurz vor dem Sommersemester. Ich habe also erst am Ende des dritten Semesters die Klausur bestanden und somit die Voraussetzung für das Praxissemester erfüllt. Innerhalb dieser kurzen Zeit konnte ich keinen Praktikumsplatz finden. Der Bewerbungszeitraum für die meisten Unternehmen war schon überschritten und kein Unternehmen wollte mich annehmen.

Und davor, also ohne die Voraussetzung für das Praxissemester konnte ich mich nicht bewerben.

Auf diese Weise war das Aufholen dieser Verzögerung also nicht innerhalb der Förderungshöchstdauer aufholbar.

Nun zu meiner Frage:

Erfülle ich die Voraussetzung/Begründung, um den Leistungsnachweise für Bafög aufzuschieben?

Wie gesagt. Ihre Meinung liegt mir äußerst am Herzen.

Viele Grüße

Bild zu Frage
Geld, sparen, BAföG, Geringverdiener, studienfinanzierung, finanzielle-unterstuetzung, Studentenjob, BaföG-Amt, BAföG-Antrag, Leistungsnachweis, Werkstudent, BAföG-Anspruch
Informatik Studium abbrechen und Fachinformatik Ausbildung starten?

Hallo,

ich studiere Angewandte Informatik und bin gerade im 3ten Semester. Meine Studium lief bisher leider nicht so gut, größtenteils selbstverschuldet. Mir wurde zwar am Anfang des Studiums gesagt, dass die Regelstudienzeit 6 Semester sind, die meisten jedoch länger brauchen. Erst dachte ich, dass es okay ist, 1-2 Semester länger zu studieren, jedoch würde ich ab dem 5ten Semester kein Bafög mehr bekommen, da ich nicht genügend Credits habe (ca 90 statt min. 100), was mich in eine finanziell ungünstige Lage bringen würde.

Also: Sollte ich Informatik weiter studieren, auch wenn ich 2 Semester länger brauchen werde und 2 Jahre mit wenig Geld auskommen muss? Und nebenbei wahrscheinlich jobben muss? Grund für mein bisheriges Versagen war, dass es mir psychisch schon lange nicht so gut ging, weshalb ich jetzt versuche zu einem Therapeuten zu gehen.

Oder sollte ich vielleicht eine Ausbildung machen? Ich denke nicht, dass ich bei Informatik völlig fehl am Platz bin. Ich könnte mir momentan auch nicht viel anderes vorstellen. Wenn ich mich jetzt noch bewerbe, könnte ich diesen Sommer vielleicht auch noch anfangen. Die Fachinformatiker Ausbildung sollte im Vergleich zum Informatik Studium, was zu den schwersten Studiengängen zählt, mir definitiv leichter fallen. Nur habe ich gehört, dass es für Fachinformatiker schwerer sein soll, später weiter zu kommen und viele dann doch studieren.

Ich hoffe, jemand da ein bisschen mehr Ahnung und kann seine Meinung teilen. Danke im voraus! :)

Ausbildung, BAföG, Informatik
Fragen Dschungel: Studium, Ausziehen, Finanzierung?

Hi hoffe ihr könnt mir helfen

Ich habe keinen Anspruch mehr auf Bafög nach diesem Semester und meine Eltern haben kein Einkommen. Meine Frage: meint ihr mit einem Werkstudentenjob und Kindergeld kann ich mir das Leben finanzieren? (Bisher kam ich mit dem BAföG und Kindergeld aus).

Wie viele Steuern werden dann anfallen? Muss ich dafür eine Steuererklärung machen? Oder habe ich Anspruch auf Bürgergeld? Ich habe auch nur noch ein Jahr Anspruch auf Kindergeld und fliege nächstes Jahr aus der Familienversicherung raus.

Das positive ist: Die Stadt in die ich ziehen möchte ist viel günstiger als die in der ich aktuell lebe und studiere (lebe vom Bafög, zahle aber Miete usw.). Ich brauche meine eigene Wohnung, da ich zur Zeit schon meine Wohnung mit einer sehr anstrengenden Person teile. Konzentration, Ruhe usw ist da nicht möglich.

Eine weitere Frage: was würdet ihr mir empfehlen? Wann sollte ich mit der Wohnungssuche starten? Wenn das Studium im Oktober beginnt, meint ihr ich kann dann im August mit Wohnungssuche anfangen? Ist das zu früh? Zu spät?

Falls ich Anspruch haben sollte auf Bürgergeld: Muss ich mich an das Jobcenter wenden in der Stadt wo ich jetzt lebe oder an das Jobcenter in der Stadt wo ich hin möchte?

Noch etwas zu der Sache mit den Steuern: Ich denke ich werde dann über das kommen was ich verdienen darf, da ich überlegt habe bereits ab April bis August als Werkstudent zu arbeiten und mir dann in der anderen Stadt wieder eine Werkstudentenstelle zu suchen.

Da ich für dieses Semester noch Bafög erhalte, meint ihr es ist eine gute Entscheidung als Werkstudent zu arbeiten? Oder wird mir dann in den paar Monaten irgendwas abgezogen? In dem BWZ der seit Oktober 2023 läuft habe ich noch nicht gearbeitet, nur Vollzeit studiert.

Das sollte doch heißen, dass ich nicht über den Freibetrag komme und dementsprechend keine Abzüge hätte oder? Also könnte ich ohne Abzüge bis September Bafög erhalten und den Werkstudentenjob ausüben? Meint ihr es ist machbar 20h zu arbeiten und 40h zu studieren? Ich habe gehört, dass das einige machen. Wie war eure Erfahrung damit?

Eine weitere Sache: ich möchte dieses Semester noch aktiv studieren, da ich mir einige Kurse für das kommende Studium anrechnen lassen möchte. Meine Prüfungen sind Ende August/Anfang September.

Was ich mich auch Frage: was würdet ihr mir empfehlen in Bezug auf den Wechsel vom Job von Stadt zu Stadt? Ich muss ja irgendwo schlafen, pendeln ist nicht so easy, weil es morgens 3h wären und abends 3h. Oder meint ihr ich habe auch Chance eine Wohnung zu bekommen wenn ich noch keinen Arbeitsvertrag unterschrieben habe?

Bin irgendwie total überfordert, weil ich nicht weiß wie ich das ganze angehen soll. Falls jemand in der gleichen Lage war, erzählt mir bitte wie ihr das umgesetzt habt. Hoffe ihr könnt mir Ratschläge geben, ich bitte um eure weisen Worte :D

Wohnung, BAföG, Finanzierung, Jobcenter, Student, Universität, Bürgergeld
Kein Meister aus Angst vorm Akademiker Syndrom?

Hey.

Bin derzeit 27 und hab viele fortbildungen angefangen und abgebrochen .

Nicht weil ichs nicht könnte sondern weil ich ein Überblick der fortbildungen haben wollte.

Hat mich zwar mehrere 1000 Euro gekostet aber fands richtig .

Darunter waren Fachwirt , Bachelor, Meister, diätkoch .

Nun stehe ich fest im leben und habe den Diätkoch komplett aufeinmal jetzt gezahlt und mach den diesmal fertig.

Den Meister finde ich zwar besser ( aus finanziellen Gründen) aber ich habe Angst vor dem Problem welches viele Akademiker haben :

Die Prüfung bestehen aber fehlendes Talent/ können für die Meister stellen .

Hab schon bwl Absolventen gesehen die in der gastro keine Preise kalkulieren konnten und inkompetenter waren als jeder Geselle. Und in sozial Media sieht man ja regelmäßig frische Absolventen die total überfordert sind.

Da abschluss nicht gleich können bedeutet.

Ich weiss zb ich könnte den Meister schaffen aber würde riesen prob in Meister stellen bekommen .

Die diätkoch stellen sind aber machbar . ( bin lang genug in der Branche und kann mich gut einschätzen).

Was denkt ihr. Ist es die richtige Entscheidung gewesen mich bewusst für den niedrigeren Abschluss zu entscheiden ( ist zwar mehr wert als Abitur aber weniger als nen Meister. )

Wie denkt ihr darüber lieber kompetent und 1 Stufe geringer im abschluss oder inkompetent und höherer abschluss? Finanziell tut sich Eh beides nichts

Falsche denkweise 75%
Situationsbedingt 25%
Höherer abschluss > Können 0%
Können> Höherer abschluss 0%
KFZ, Studium, Schule, Gehalt, Abschluss, Karriere, Abitur, BAföG, Meisterschule, Weiterbildung, akademiker
15000EUR Vermögensgrenze übergehen bafög?

Hallo, ihr könnt euch vielleicht schon denken worum es geht.

Ich möchte unter 15000 EUR Vermögen (Sach- und Geldvermögen) bleiben, damit meine bafög Leistungen nicht gekürzt werden. Noch hat mein Studium erst begonnen und ich bin bei 4000 EUR. Allerdings schaffe ich es durch minijob, bafög und Kindergeld mir jeden Monat circa 1000 EUR anzusparen. Nun habe ich die Sorge früher oder später die 15000 EUR Marke zu erreichen, wo meine bafög Leistungen gekürzt werden. Ich verstehe nicht, was der Staat mit dieser Grenze erreichen will, außer einen klein zu halten. Ich könnte - das wäre der Plan, wenn das mit dem zur Seite legen nicht funktionieren würde - auch einfach 12.000 EUR im Jahr sinnlos für Urlaub ausgeben und würde dann auch nicht über die 15000 EUR kommen und hätte mein Geld noch irgendwie genutzt.

Aber sinnlos mein Geld zu verprassen wäre nur der letzte Ausweg. Meine Frage ist eigentlich die: Was kann ich tun, um mir doch noch etwas zur Seite zu legen?

Kann ich meiner Mom sagen, sie soll mir erstmal kein Kindergeld geben, weil es mir sowieso irgendwann nichts mehr nützt? Das wäre wohl der erste Schritt.

Kann ich an meine Eltern jeden Monat 720 EUR Miete überweisen, weil es ja noch mein Zweitwohnsitz ist und die zahlen es mir dann nach dem Studium wieder zurück? Mein Papa hat auch noch ein zweites Haus. Könnte ich dort zur Miete wohnen um mein Geld loszuwerden?

Habt ihr Ideen, was würdet ihr tun in meiner Lage?

BAföG, Student, Universität, Vermögen, BAföG-Antrag

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