Lohnt sich ein Psychologiestudium an der FH überhaupt noch (Beginn war März 2022)?

Bitte um Erfahrungsberichte für einen Berufseinstieg mit einem Bachelor in Psychologie oder einem Master in Psychologie (FH).

Ich habe letztes Jahr einen berufsbegleitenden Bachelor in Psychologie an der RFH Köln angefangen. Über die Psychotherapeuten-Reform war ich unterrichtet. Mein Plan war es, im Laufe des Studiums an die Uni zu wechseln. Vergleich der Modulhandbücher von Uni und FH haben aber eine unterschiedliche Gewichtung der CPs ergeben - viele Module an der Uni 12 CP und an der FH 9 CP. Habe nun gehört, dass eine Anrechnung und Nachholung der fehlenden CPs nicht ohne Weiteres möglich ist, sondern dass man dann meist die ganzen Module noch mal neu machen muss. Mein ursprüngliches Ziel der Psychotherapeuten-Ausbildung ist somit nicht mehr realistisch greifbar.

Ich frage mich nun, was einem der Bachelor allein bringen würde (beruflich)? Bei meinen Recherchen und Gesprächen habe ich gehört, dass es damit keine guten Aussichten gibt - der Bachelor ist beruflich bspw. nicht gleichtwertig zu einem Bachelor in sozialer Arbeit (mit dem man gute Jobperspektiven hat).

Auch ein Master an der FH in Psychologie ist für mich fragwürdig geworden - würde einem bspw. mit einem Schwerpunkt in klinischer Pschologie eine Tätigkeit an Kliniken offenstehen? Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen? Für Coaching Angebote und Heilpraktiker Ausbildungen braucht man sich ja nicht durch so ein Studium zu quälen.

Zu mir noch: Ich bin 31 und habe ein Kunststudium abgeschlossen (als freischaffende Künstlerin möchte und kann ich nicht arbeiten), mein Wunsch war, mir eine neue berufliche Perspektive zu erschließen/erarbeiten. Affinität zu/ und Interesse an psychologischen Themen ist seit jeher stark. Wunsch mit Menschen zu arbeiten auch.

Danke für jegliche Erfahrungen dazu.

Therapie, Psychologie, Fachhochschule, Psychologiestudium, Psychotherapeutenausbildung
Universitätswechsel?

Hallo, 

Ich studiere momentan im 2.Semester International Communication and Business an der SDI München. 

Nun fühle ich mich total unterfordert und mache auch gleichzeitig das 4.Semester, also doppelt so viele Kurse und fühle mich immer noch unterfordert. 

Das SDI ist ja nur eine Fachhochschule und keine richtige Universität. Ich habe das Gefühl ich gebe hier viel Geld aus für einen Abschluss, der nicht viel bringt. 

Diese Hochschule ist ja noch nicht mal im Ranking System drin und ich habe das Gefühl, dass das Niveau unter Abitur Niveau liegt. 

Ich musste im 1.Semester kaum für die Prüfungen lernen und hatte trotzdem gute Noten. 

Ich überlege zu wechseln an eine Business School in Frankreich. Warum Frankreich ? Weil ich dort früher mal eine Zeit lang gelebt habe und dort besser klar gekommen bin als in Deutschland. 

Nur müsste ich dort einen Kredit aufnehmen, da es dort fast doppelt so teuer wäre. 

Ich weiß nicht was ich machen soll. 

Ich hoffe auf einen guten Master an einer guten Universität, jedoch weiß ich nicht, ob dies möglich ist, wenn ich an dieser Hochschule bleibe. 

Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch und mir ist auch Konkurrenz sehr wichtig, da ich so motivierter bin. Jedoch fehlt das komplett hier. Ich bin total unterfordert und das macht mich fertig. Es mag sich für manche komisch anhören, jedoch brauche ich den Druck. 

Ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann und vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit Fachhochschulen. 

Mit freundlichen Grüßen 

Marie 

Studium, München, Fachhochschule, Universität
Welcher Studiengang würde zu meinen Interessen und Stärken passen?

Hey ich W/19,

mache im Mai mein Fachabitur und danach vllt noch mein normales Abitur. Das Problem ist nur ich hab absolut keine Ahnung was ich studieren soll. So grob fallen mir oft Studiengänge ein, aber ich wechsle meine Meinung oft von a nach b. Hab auch schon tausend Studientests gemacht und war auch schon beim Berufsberater, aber das hat mich nicht wirklich weiter gebracht. Ich weiß auch, das es auf den NC ankommt, welchen Studiengang man macht.

Meine Interessen:

• Analysieren von Verhalten

• kreative Gestaltungen

• vielfältige Aufgaben später im Beruf

• ein Studiengang zwischen Sozialem und Wirtschaft (falls es überhaupt sowas gibt)

• Organisation bzw. Planung

Meine Stärken:

• Ich bin sehr kreativ (also mir fallen viele Ideen ein, was Gestaltung etc betrifft)

• Kann Dinge sehr gut planen und organisieren, wenn es mir am Herzen liegt (Ich meine Planen macht schon Spaß und ist auch eine spannende Aufgabe)

• Bin sehr einfühlsam, also kann mich in andere Personen und deren Situation reinversetzten wie sie sich fühlen

• Kann sehr schnell neue Dinge lernen und mich anpassen

Würden euch Studiengänge einfallen, die ihr euch vielleicht in Kombination mit meinen Stärken und Interessen vorstellen könnt und die später auch eine Zukunft haben werden ?

Liebe Grüße und Danke für eure Vorschläge schonmal im Voraus ! 😊

A

Marketing, Studium, Wirtschaft, Kreativität, Fachabitur, Fachhochschule, Hochschule, Medien, Soziales, Studiengang, Studienwahl, studieren, Universität
Ausbildung oder Studium?

Bin momentan 22 Jahre alt. Ich habe bereits eine abgebrochene Ausbildung (Aus persönlichen Gründen). Nach einem Vorstellungsgespräch habe ich eine Zusage für eine Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellte bekommen. Ursprünglich wollte ich aber Wirtschaft studieren, weil ich wirtschaftliche Interessen hatte. Nun habe ich auch eine Zusage erhalten fürs Sommersemster und bis morgen muss ich eine Nachricht schicken an die UNI, ob ich anfangen möchte. Und jetzt bin ich mir unsicher, weil ich bereits eine Fehlentscheidung getroffen habe. Klar studieren finde ich toll. Wenns man es in Regelstudienzeit packt, verdient man wahrscheinlich auch gut nach dem Studium, aber würde auf der anderen Seite gerne früher anfangen Geld zu verdienen, deshalb wäre die Ausbildung gar nicht so schlecht, glaube ich zu mindestens. Mit der Uni denke ich mir aber auf einer Seite, da es ein wirtschaftlicher Studiengang ist und sehr beliebt ist in DE, könnte ich Schwierigkeiten haben ein Job zu finden. Und sagen wir mal ich fange an zu studieren und sehe es Extrems schwer (und sage bei der Ausbildung ab) und merke, ich krieg das Studium nicht hin, habe ich eine abgebrochene Ausbildung und Studium, das kommt doch auch schei*E an. Und eine gute Ausbildung zu finden ist wohl auch schwer habe ich gehört und anhand meinem Kreis auch gesehen. Und die Ausbildung ist eigentlich nicht so schlecht.

Noch ergänzend:

Ich weiß, dass hat damit nichts zu tunen, aber Architektur finde ich auch sehr interessant. Ich glaube hauptsächlich, weil mich Bauwerke und deren Kunst und Design mich faszinieren. Mit dem Studium bin ich mir auch Unsicher. Ich denke mir auf der anderen Seite, dass ich meine kreative Seite in mir auch anders ausleben kann.

Was euer Ratschlag? Was würdet Ihr machen?

Ausbildung 43%
Studium 43%
Sonstige 14%
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