Semester – die neusten Beiträge

Fachabi fertig - was nun?

Hallo liebe Community,

ich habe neben meiner Vollzeitstelle als ausgebildeter Informatiker mein Fachabitur dieses Jahr als Externer Prüfling mit einem Schnitt von 1,5 abgelegt. Jetzt möchte ich studieren, am liebsten Politikwissenschaften (Das Interesse kommt v.a. daran, dass meine beste Prüfung Politik und Gesellschaft mit 15 Punkten war).

Jedenfalls ist ein unmittelbares Studium an einer bayerischen Universität für Fachabiturienten ausgeschlossen, deshalb muss ich wohl an die Goethe-Universität Frankfurt immatrikulieren. Daher meine Frage: Kennt jemand irgendeinen Sonderweg den man gehen kann, so dass ich mein Studium in München beginnen kann?

Andernfalls: Besteht die Möglichkeit mein Studium an der Goethe-Universität zu beginnen und mich nach etwa 2 Semestern in München (LMU) einzuschreiben?

Außerdem frage ich mich wie ich das finanziell stemmen soll, bzw. arbeitstechnisch. Gerade verdiene ich etwa 4 Brutto. Wenn ich mein Studium anfange, werde ich wohl in Teilzeit gehen müssen, um regelmäßig genug nach Frankfurt zu Vorlesungen/Prüfungen fahren zu können. Jedoch würde mich Teilzeit etwa die Hälfte meines Verdienstes kosten, dann hätte ich vmtl. 2k Brutto. Netto wären das um die 1,5 oder etwas weniger + Kindergeld.

Mit einem Stipendium, Minijob & Kindergeld würde ich mit etwas mehr herauskommen, würde aber meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst verlieren. Ich hätte jedoch mehr Zeit mich auf mein Studium zu fokussieren. Auch fällt mein Kindergeld mit 25 Jahren weg.

Die Frist für Bewerbungen läuft zum 15. Juli aus, ich bin etwas ratlos was ich am besten tun kann. Habt ihr irgendwelche Ideen oder Ratschläge?

Bewerbung, duales Studium, Bachelor, Hochschule, NC, Stipendium, Student, Universität, Semester

Bafög 2 Semester im Verzug, ist meine Begründung gut?

Hallo zusammen,

ich befinde mich aktuell im 3. Lehrplansemester, bin aber schon im 5. Semester (also 2 Semester im Verzug). Nun hat das Studierendenwerk fürs Bafög von mir ein ausführliches Schreiben gefordert, bei dem ich erkläre, warum ich 2 Semester im Verzug bin. Was sagt ihr zu meinem Schreiben, ist es gut bzw. ausreichend für weitere Bafög-Zahlungen oder würdet ihr es anders schreiben? Hier mein Schreiben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider habe ich den Zeitaufwand massiv unterschätzt (u.a. aufgrund meiner bisher eher ineffizienten Lernstrategie / meines Vorgehens). Hinzu kommt noch, dass ich große Schwierigkeiten in den Modulen Programmieren 1 und 2 hatte, was sich auch auf andere Module übertragen hat. Im 1. Semester hatte ich Probleme in Pro1, sodass ich im 2. Semester zwei Module verschoben habe, um die daraus gewonnene Zeit für Pro1 zu nutzen . Eines der beiden Module musste ich verschieben, weil die Vorlesungen dieses Moduls zur selben Zeit wie Pro1 stattfanden. Dadurch habe ich im 2. Semester Pro1 bestanden. Im 3. Semester musste ich Pro2 verschieben, weil die Vorlesungszeiten von Pro2 mit den Vorlesungszeiten von zwei anderen Modulen kollidierten, also zur selben Zeit stattfanden. Im 4. Semester habe ich dann Pro2 versucht, aber leider nicht geschafft, da ich noch Sachen aus vorigem Semester nachholen musste und es nicht unter einen Hut bekommen habe - obwohl ich alles versucht habe, wie Sie aus meinem Leistungsnachweis entnehmen können. Fazit: ich bin im Verzug, hauptsächlich weil ich große Probleme in Programmieren hatte, wodurch ich sowohl dieses als auch andere Module verschieben / nachholen musste (u.a. weil die Vorlesungszeiten mehrerer module miteinander kollidierten). Jedoch sehe ich seit dem Gespräch mit dem Studiendekan Aussicht auf Erfolg, da er mir genau erklärt hat, wie ich vorgehen sollte, um alles in Ordnung zu bringen und das Studium zu schaffen. Nun habe ich in diesem Semester für Pro2 statt 7 Creditpoints das doppelte (also 14 CP Aufwand) eingeplant und insgesamt nicht über 30 CP. Das heißt, für Pro2 habe ich 420 Arbeitsstunden eingeplant (statt 210, also 7*30 CP). Und da ich dieses Semester etwas weniger gestresst bin und in Pro2 nun deutlich besser vorankomme (durch die Vorgehensweise, die ich mit meinem Stidiendekan besprochen habe), sehe ich in Zukunft kein weiteres Problem. Ich würde gerne dran bleiben und mein bestes geben, damit ich das Studium schaffe.

Liebe Grüße,

XYZ

Bachelor, BAföG, Hochschule, Student, Universität, Semester, BAföG-Antrag

Uni Stundenplan mit komische Uhrzeiten?

Hey momentan studiere ich an eine Fachhoschule. Aber ich finde der Stundenplan richtig komisch im Vergleich zu einer anderen Uni in meiner Nähe.

Also das erste Semster sieht noch wenig schlimmer aber... dafür die anderen Semstern. Und da frage ich mich wie schafft man es zu lernen und gleichzeitig nicht verrückt zu werden. Vielleicht übertreibe ich? Ich weiß es nicht. Aber als ich diesen Stundenplan...sowie die von den anderen Höhen Semestern gesehen habe...ich war so deprimiert am nächsten Tag weil...ich will schon lernen aber jetzt nicht komplett kapputt sein. Und OMG als ich gesehen habe dass man am Samstag von 8:00-19:00 durchgehend hat bei einen Semester ich wollte so weinen.😅

Warte ich zeige es euch dann könnt ihr mir selbst sagen ob das normal ist.

1. Semester (mein)

2. Semester

Montag: 8:15-11:45....Freie Stunde... 16:00-21:00

Dienstag: 8:15-19:15

Mittwoch: 8:15-13:45

Donnerstag: 8:15-13:45 ...Frei...16:00-19:15

Freitag : 8:15-13:45...Frei...16:00-17:30

3. Semester

Ist noch ok

4. Semester

Das Problem? Ich wollte eigentlich Praxis Erfahrung sammeln deswegen hatte ich mich anfangs hierfür entschieden, da die Uni die in meine Nähe ist eher theoretischer ist und keine Praktika als Pflicht anbieten..

Ich weiß nicht was ich machen sollte.

Viele sagen dass es mehr schwieriger ist an der Uni die in meiner Nähe ist. Ich habe gedacht vielleicht nebenbei als Werkstudent zu arbeiten um dieses Mangel zu befüllen. Andererseits ist diese Uni neben Zuhause mit 34 min Zeit mit der Bahn und der Stundenplan ist wirklich gut. Das einzige Problem sind die Profs. Und das fehlende Praxisbezug.

  • Was sagt ihr dazu?
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Bachelor, Student, Universität, Semester

Bachelorarbeit im Ausland?

Hallo erstmal alle zusammen

Folgende Situation: Ich studiere aktuell internationales Management im 4 Semester. Im 5. und 6. Semester werde ich für ein Jahr im Ausland sein (verpflichtendes Auslandsjahr). Wenn ich dann im 7. Semester zurück komme an meinen Studienstandort in Deutschland muss ich dann noch 3 Module + die Bachelorarbeit machen. Theoretisch wäre dass dann mein letztes Semester, allerdings muss ich die Bachelorarbeit wahrscheinlich in einem zusätzlichen 8 Semester machen, da ich eine Prüfung aus dem jetzigen 4 Semester schieben werde und ich die Bachelorarbeit erst anmelden kann, wenn ich alle Leistungen aus den ersten 4 Semestern abgeschlossen habe. Die Prüfung, welche ich schieben werde, kann ich ja dann frühestens erst am Ende meines 7. Semesters schreiben. 

Jetzt zu meiner Überlegung: Ich habe mir gedacht, wenn ich die Bachelorarbeit in einem extrasemester machen muss, und keine anderen Module mehr habe, kann ich eigentlich auch an einem anderen Ort sein (bei mir zuhause zb.). Ich kenne einige, welche ich hier kennengelernt habe, die während der Bachelorarbeit schon garnichtsmehr am Studienstandort gelebt haben, da sie alles per email abgeklärt haben etc. Ich wollte eigentlich noch ein Erasmus machen, am besten in Osteuropa. Welche Möglichkeiten gibt es, im letzten 8. Semester, wenn ich nur noch die Bachelorarbeit schreiben muss, das ganze (als Erasmus) im Ausland zu machen. Ich habe gedacht, dass ich die bachelorarbeit trotzdem über meine heimathochschule mache und dann einfach nur an einem anderen Ort bin…. 

Mathematik, Bewerbung, Hausarbeit, Bachelor, Bachelorarbeit, BAföG, BWL, Fachhochschule, Hochschule, Informatik, Student, Universität, Semester, BAföG-Antrag, Exmatrikulation

Letztversuch in Neurophysiologie – Wie kann ich mein Medizinstudium retten?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich befinde mich derzeit in einer schwierigen Situation und wende mich an dieses Forum, um mögliche Lösungsansätze zu finden. Hier eine kurze Schilderung meines Werdegangs:

Ich habe 2020 mein Abitur in Deutschland abgeschlossen und mich im selben Jahr für ein Medizinstudium in Rumänien eingeschrieben. Leider musste ich das Studium aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nach dem dritten Semester abbrechen. Nach einer halbjährigen Pause habe ich 2022 in Deutschland erneut ein Medizinstudium aufgenommen, allerdings wieder im ersten Semester.

Aktuell befinde ich mich im fünften Semester. Leider konnte ich im August dieses Jahres nicht am Physikum teilnehmen, da mir noch Prüfungsnachweise gefehlt haben. Besonders problematisch ist jedoch, dass ich mich in Neurophysiologie im Letztversuch befinde. Die nächste Möglichkeit, diese Prüfung abzulegen, ist erst im Juli 2025, wodurch ich erneut das Physikum im Frühjahr 2025 verpassen werde.

Ich studiere nun seit vier Jahren und bin zunehmend verzweifelt, da ich Angst habe, mein Studium abbrechen zu müssen. Daher suche ich nach möglichen Alternativen und wäre für jegliche Ratschläge sehr dankbar.

Meine konkreten Fragen sind:

  1. Gibt es die Möglichkeit, innerhalb Deutschlands die Universität zu wechseln, um mehr Prüfungsversuche zu erhalten?
  2. Könnte ein Wechsel ins Ausland (z. B. Österreich oder Schweiz) sinnvoll sein, um mein Studium dort fortzusetzen oder den erforderlichen Leistungsnachweis zu erwerben?

Für jeden Hinweis, jede Erfahrung oder Unterstützung wäre ich äußerst dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Medizin, Studium, Bewerbung, Arzt, Auslandsstudium, Humanmedizin, Student, Universität, Semester, Exmatrikulation, Studium abbrechen, Studiumwechsel

Ein Jahr Pause nach dem Abi - schlechtere Chancen?

Hallöchen,

ich habe im Juli dieses Jahres mein Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,6 abgeschlossen. Während dies kein schlechter Schnitt ist und ich dadurch sogar relativ viele Studiengänge zur Option habe, war ich unmittelbar nach meinem Abschluss noch sehr unentschlossen, was meine Zukunft angeht, und habe mich dazu entschieden, erst einmal ein halbes Jahr Pause zu machen und womöglich dann zum Sommersemester mit dem Studium zu beginnen. Ich wollte mich in der Zwischenzeit erkundigen, was ich mir für meine Zukunft vorstellen kann und wie ich dies erreiche.

Ich habe jetzt seit September einen Minijob als Bürokraft und wechsle ab Neujahr zur Teilzeit, um Geld anzusparen, da ich gerne zum Studieren wegziehen wollen würde. Ich habe ebenso fleißig recherchiert, was mein Studium angeht, und habe jetzt einige Studiengänge zur Option.

Ich würde mich für die Studiengänge „Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft“, „Psychologie“ und „Rechtswissenschaft“ bewerben wollen.

Nun ist das Problem, dass die meisten dieser Studiengänge nur zum Wintersemester angeboten werden bzw. zum Wintersemester empfohlen sind.

(Es gibt vereinzelt welche, vor allem für die Rechtswissenschaft, die den Studienbeginn auch zum Sommersemester anbieten.)

Verringere ich meine Chancen, angenommen zu werden, wenn ich ein weiteres halbes Jahr mit Arbeit und ggf. Praktika verbringe?
Ist ein ganzes Jahr zu lang?

Ich würde sehr ungern, falls ich mich für das nächste Wintersemester (Anmerkung; ich wäre dann schon fast 20) entscheide, mit null Zusagen dastehen. Gleichzeitig spüre ich auch den Druck von Außen, dass ich zurückbleibe, während sich der Rest meines Abiturjahrgangs aus dem Staub macht.

Es ist wirklich meine größte Angst, mir selbst den Weg zu meiner Zukunft zu verbauen. Also, was sagt ihr?

Studium, Bewerbung, Abitur, Bachelor, Hochschule, NC, Student, Studiengang, Studienwahl, studieren, Universität, Semester, Abiturient

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