Duales Studium Pendel-Alltag?
Ich möchte ein duales Studium im Bereich Steuern machen. Die Theorie würde ich an der FOM Dortmund absolvieren, die Praxistage in einer Steuerkanzlei in Düsseldorf. Ich würde in Dortmund wohnen und mit dem ÖPNV nach Düsseldorf pendeln – die Fahrt dauert etwa eine Stunde pro Strecke.
Hat jemand Erfahrung mit so einem Modell? Ist das auf Dauer machbar oder zu stressig? Wie wirkt sich das auf Freizeit, Nebenjobs oder andere Verpflichtungen aus?
4 Antworten
Ich habe einen Weg zur Uni von 3 Stunden insgesamt. Ich finde es mit der Zeit einfach nur mühsam und anstrengend. Ich würde mir an deiner Stelle genau überlegen, ob du soviel Zeit nur mit dem Weg zu verbringen.
Also ich bin vor Corona jahrelang mit dem Auto jeden Tag 1h in Büro (bin also kein Lehrer) gefahren und 1h zurück. Kein Nebenjob. Das geht also schon. War dann aber über Corona-Home-Office froh.
Ist auch immer die Frage, wie sehr du dem ÖPNV vertraust wg. Verspätungen, Ausfällen, Streiks, ... Hatte einen Kollegen aus einer Nachbargemeinde die ein Tick näher an der Arbeit ist als ich wohne. Ich war mit dem Auto im Schnitt deutl. pünktlicher als er...
notting
Ob du darauf Lust hast, kannst du nur selbst beantworten. Ich pendle auch jeden Tag einfach 50-60 Minuten mit dem Auto. Das ist mir aber lieber, als mich in Öffis zu setzen. Wirkt sich insofern auf deine Freizeit aus, dass du halt früher los musst als wenn du näher wohnen würdest und später daheim bist. Ob du darauf Lust hast kann dir hier keiner sagen.
Eine Stunde mit den Öffis ist nicht stressig und auch nicht viel.
Das sind 10 Stunden pro Woche nur Fahrzeit und dazu kann ja auch noch Wartezeit kommen.