Schule ist einfach unbezahlte arbeit! Kaum Ferien zum erholen!

Ich finde es sollte wenig Anwesenheitspflicht geben in der Schule und die Ferien sollten auch wirklich zum Erholen genutzt werden können. Das ist aber leider nicht der Fall, wenn direkt in der Woche nach den Ferien Tests usw. anstehen . Ich finde die 9 Wochen im Sommer, die ich hatte ausreichend, wenn ich nicht auch noch Pflichtpraktika machen hätte müssen.

...zur Antwort

Kannst ja Abitur nachmachen und dann studieren.

...zur Antwort
Studium Hilfe?

Hallo, ich habe ein Problem bezüglich meiner Studienwahl… Ich wurde für Jura an der Uni Bonn angenommen sowie für Politikwissenschaften/Wirtschaftsw. an der Uni Wuppertal.

Wenn ich ehrlich sein möchte, dann wäre zweiteres mein Herzenswunsch, ersteres würde ich nur annehmen, weil ich bessere Jobaussichten hätte.

Wenn ich nun an der Uni Wuppertal studieren würde, dann wäre da mein bester Freund und ich würde mir da keine Riesen Sorgen oder sonstige Angst machen über‘s Studieren und überhaupt mir einen Job zu suchen, da ich ziemlich introvertiert bin… Außerdem ist es eine Großstadt und eine Verwandte von mir kann nur positive Rückmeldung weitergeben.

Es ist so, dass ich schon immer Jura an der Uni Bonn studieren wollte, zumal es eine Exzellenzuni und im internationalen Ranking vorzufinden ist. Das ist natürlich sehr profitabel, wenn man dann ein Auslandssemester machen möchte, was ich sehr gerne will. Aber das macht man auch an der Uni Wuppertal, sogar verpflichtend. Nach längerem Überlegen habe ich mich dann doch eigentlich für Wuppertal entschieden. Ich müsste nur 3 Jahre studieren und kann meinen Master dranschließen und mich direkt auf die Berufswelt hineinstürzen. Aber bei Jura, und da möchte ich auch meinen Master machen, dauert‘s halt sehr viel länger. Und das ständige Lernen und sitzen am Schreibtisch würde mich, denke ich, verrückt machen angesichts der Tatsache, dass ich in Wuppertal praxisnahe Erfahrungen machen könnte. Es ist nicht so, dass ich es nicht leiden kann, zu Lernen - ich tue es ja auch freiwillig in den Ferien und da auch mal ganze Tage. Nur möchte ich gleichzeitig in die Praxis gehen und nicht die ganze Zeit zu Hause sitzen, wenn ihr versteht. Ich habe mich schon für Wuppertal immatrikuliert, zumindest habe ich sowas beantragt, aber gestern dann zurückgenommen, da die Zusage von Bonn kam. Das habe ich aber nicht mit größter Freude gemacht, sondern den Erwartungen meiner Eltern, Freunde und den Jobaussichten entsprechend. Ich fühle, dass es mir einfach mental nicht gut geht, wenn ich daran denke, dass ich in Bonn studieren werde. Ich habe große Angst, dort alleine zu studieren und keine Freunde zu finden und genau dasselbe zu erleben, was ich vor Jahren durchmachen musste. Ich weiß einfach nicht weiter und es macht mich einfach krank. Natürlich ist es toll, Jura zu studieren, es ist ein unfassbarer Stolz, den man mit sich trägt. Aber ob dieser Stolz auch mein innerstes Bedürfnis berührt - das ist nun mal nicht der Fall. Was denkt ihr, was ich tun soll? Ich kann die Immatrikulation noch mal beantragen, kein Problem. Aber bereue ich es später auch nicht, Jura doch nicht gewählt zu haben oder gar andersherum? Solche Fragen schwirren in meinem Kopf herum…

...zum Beitrag

Wenn du Jura nur wegen den Jobaussichten machen willst, dann lass es bleiben. Nimm das, was du wirklich machen willst. Das Ansehen von einer Uni sollte auch keine Rollw spielen.

...zur Antwort

Kommt doch total drauf an was man machen möchte. Was ich wirklich sinnlos finde ist zuerst eine Ausbilung zu machen und dann zu studieren. Ich verstehe überhaupt nicht warum immer soviel Werbung in Schulen für Lehren gemacht werden. In einer Lehre hat man hald im Gegensatz zum Studium so gut wie keine Freiheit.

...zur Antwort

Hatte zwei Prüfungen an einem Tag, mit paar Stunden Freizeit dazwischen. Ich habe einfach beide Prüfungen geschrieben und war mit dem Ergebnis zufrieden.

...zur Antwort

Viel lesen wirst du in jedem Studium müssen. Ich konnte keinen der komischen unnötigen Texte in Deutsch in der Schule wirklich analysieren und der andere Kram im Deutschunterricht hat mich auch nicht interessiert. Ich war auch nicht gut in deutsch, da mich der ganze Unsinn dort nicht interessiert hat und ich habe trotzdem angefangen rechtswissenschaften zu studieren. Ich finde schreiben und lesen nicht schlimm und habe Interesse an dem Gebiet.

...zur Antwort

Sag doch einfach deutlich, dass du in der Mittagspause Zeit für dich brauchst.

...zur Antwort

Manche wollen einfach einen Job in dem Bereich ausüben und/oder interessieren sich einfach dafür

...zur Antwort

Ich weiß, dass ich nie mehr beruflich etwas machen möchte, dass ich nicht mag. Mir persönlich ist Arbeit nicht so wichtig und ich würde nicht jeden Job machen. Mich interessiert es auch nicht Karriere zu machen oder so, sondern Freizeit zu haben und etwas zu machen was mir auch wirklich Spaß macht und zu mir passt.

...zur Antwort
Nur den Lebenslauf

Wenn die Zeugnisse nicht gefordert werden, dann gibt es keinen Grund sie hinzuzufügen. Ich gebe immer nur die Anlagen dazu, die gefordert werden.

...zur Antwort
Macht Schule dumm?

Würdet Ihr behaupten, dass Schule dumm macht? Falls ja/nein, warum (nicht)?

Meine Meinung:

In der Schule wird einem das selbstständige Denken, sprich die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und eigenständig zu lösen, oft vollkommen ausgetrieben, weil man permanent nur Befehle von einer Autoritätsperson befolgt und diese meist nicht hinterfragen darf. Die Schüler lernen zudem zum Großteil für sie völlig realitätsfernen Stoff, was aufgrund mangelnder Interesse und Anwenderbasis in Verbindung mit zu wenig Zeit meist in Bulimielernen ausartet und vielen die Möglichkeit nimmt, sich Themen zu suchen, für die sie sich wirklich interessieren oder eine Begabung haben.

Anschließend wird sich von den Lehrern und Kultusministern gewundert, warum manche Schüler keine Lust darauf haben und ihnen unverschämterweise unterstellt, sie hätten keine Lust zum Lernen; doch, hätten sie, wenn sie sich mehr von ihren Interessen statt von kultusministeriellen Vorgaben leiten lassen könnten. Und wenn das sogenannte "Lernen" in der Schule nur bzw. hauptsächlich darin besteht, sich möglichst viele Informationen in kürzestmöglicher Zeit in seinen Kopf zu pressen, wäre es eher ein Wunder, wenn nicht zahlreiche Schüler völlig demotiviert wären.

Die Schule wirkt wie eine Fabrik von Pseudointellektuellen und Fachidioten: Diejenigen, die fälschlicherweise denken, möglichst viele Informationen in kürzestmöglicher Zeit in sein Hirn zu pressen, hätte irgendetwas mit Intelligenz zu tun und sei eine sinnvolle Fähigkeit in der modernen Lebens- und Arbeitswelt, und diejenigen, die sich an völlig unbedeutenden Nichtigkeiten aufhängen und nur auf diese fokussieren, ohne zu merken, dass es gar nie um diese ging und diese auch rein gar nichts am Sachverhalt ändern, weil schulisches Lernen genau so aufgebaut ist: Das große Ganze übersehen und sich stattdessen an trivialen Nichtigkeiten aufhängen, ohne auch nur annähernd eine Metaperspektive zu entwickeln.

Ein perfektes Beispiel hierfür wäre die Schulmathematik: Diese reduziert die faszinierende Welt der Mathematik nahezu ausschließlich auf das Rechnen als reinen Selbstzweck, das stupide Auswendiglernen von Formeln, Definitionen und Verfahren und das monotone Anwenden von repetitiven Rechenschemen, geparrt mit mangelndem Praxisbezug. Für lebensnahe Anwendungsbeispiele, interessante Geschichten, selbstständiges Erarbeiten von Lösungsansätzen und das Begreifen von mathematischen Sachverhalten auf einer Metaebene bleibt aufgrund der Lehrpläne kaum Zeit.

Ich würde deshalb tatsächlich behaupten, dass Schule in den allermeisten Fällen tendenziell dümmer macht.

...zum Beitrag

Dümmer macht sie nicht, aber sie bringt nicht wirklich was. Habe das Gefühl, dass die hauptsächlich für die Erziehung da ist.

...zur Antwort

Ich studiere Rechtswissenschaften als Fernstudium aus Kosten- und Zeitgründen. Was dir bei einem Wechsel anerkannt wird und ob es möglich ist, erfährst du indem du bei der Uni nachfragst, auf die du dann wechseln möchtest. Ich finde ein Fernstudium viel besser als ewig Zeit in der Uni verschwenden zu müssen.

...zur Antwort