Wie steht ihr zu den unzähligen Labeln in der LGBTQ Bewegung?

9 Antworten

Labels helfen vielen Menschen dabei, sich selbst und andere besser zu verstehen. Da sie niemandem etwas nehmen, sehe ich nicht, warum ich sie schlecht bewerten sollte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

Die Labels haben unterschiedliche Bedeutungen.

Diese Arten von Hip-Hop gibt es:

Alternative hip hop, Hipster hop, Boom bap, Bounce, British hip hop, Road rap, Chopped and screwed, Chopper, Cloud rap, Comedy hip hop, Crunk, Crunkcore, East Coast hip hop, Freestyle rap, G-funk, Hardcore hip hop, Dirty rap, Gangsta rap, Mafioso rap, Horrorcore, Memphis rap, Hyphy, Jerkin', Instrumental hip hop, Latin hip hop, Chicano rap, Lofi hip hop, Miami bass, Mumble rap, Nerdcore, Chap hop, Political hip hop, Conscious hip hop, Progressive rap, Religious hip hop, Christian hip hop, Jewish hip hop, Snap music, Southern hip hop, Trap music, Drill music, Brooklyn drill, UK drill, Latin trap, Phonk, Tread, Turntablism, Underground hip hop, West Coast hip hop

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_hip_hop_genres

Erstaunlich, wie das akzeptiert wird ...

Vielen ist es meiner Ansicht nach ein bisschen zu wichtig sich irgendeinen Begriff zuzuweisen, besonders bei Personen die unsicher sind wie z.b. auch in manchen Fragen hier auf der Plattform deutlich wird.

Wem es Spaß macht und/oder wem es wichtig ist: bitte gerne...

...mir ist die Meinungsfreiheit wichtig, die das ermöglicht!

Das Schöne an Labeln ist: jede:r kann, aber niemand muss sie benutzen. Vielen ist es wichtig, das, was sie sind, auch mit einem Wort beschreiben zu können. Einen Namen für etwas zu haben, heißt, dass es gewissermaßen real ist.

Gleichzeitig tragen Label auch zu einer besseren Sichtbarkeit queeren Lebens bei. Denn im Grunde genommen wird eine sexuelle Orientierung erst dann sichtbar, wenn man sie benennt. Und auch die Möglichkeit, dass es heute mehr als nur hetero, homo und bi als Label zur Auswahl gibt, trägt zur Sichtbarkeit bei. Heute bezeichnen sich deutlich mehr Leute als queer als noch vor zehn, zwanzig Jahren, weil es heute Label gibt, mit denen sie sich identifizieren. Früher war das anders. Viele konnten sich mit der begrenzten Auswahl nicht identifizieren. Wer z. B. überwiegend hetero lebt, fand das Label bi vielleicht nicht passend und ordnete sich in die queere Community gar nicht ein. Heute gibt es mit Labeln wie heteroflexibel Möglichkeiten, wie man trotzdem zeigen kann, dass man zur queeren Community gehört.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin bisexuell. 💕💜💙