Wie steht ihr zu den unzähligen Labeln in der LGBTQ Bewegung?
Wie steht ihr zu den unzähligen Labels? ,,Mögt" ihr die Labels? Findet ihr sie notwendig oder eher überflüssig? Lehnt ihr Labeln grundsätzlich ab? Teilt einfach gerne eure Meinung dazu mit.
25 Antworten
Die Labels haben unterschiedliche Bedeutungen.
Diese Arten von Hip-Hop gibt es:
Alternative hip hop, Hipster hop, Boom bap, Bounce, British hip hop, Road rap, Chopped and screwed, Chopper, Cloud rap, Comedy hip hop, Crunk, Crunkcore, East Coast hip hop, Freestyle rap, G-funk, Hardcore hip hop, Dirty rap, Gangsta rap, Mafioso rap, Horrorcore, Memphis rap, Hyphy, Jerkin', Instrumental hip hop, Latin hip hop, Chicano rap, Lofi hip hop, Miami bass, Mumble rap, Nerdcore, Chap hop, Political hip hop, Conscious hip hop, Progressive rap, Religious hip hop, Christian hip hop, Jewish hip hop, Snap music, Southern hip hop, Trap music, Drill music, Brooklyn drill, UK drill, Latin trap, Phonk, Tread, Turntablism, Underground hip hop, West Coast hip hop
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_hip_hop_genres
Erstaunlich, wie das akzeptiert wird ...
so sinnloser Trendquatsch sind
das Wort "Homosexualität" gibt es erst seit 1868.
Auch die Begriffe bisexuell und heterosexuell sind noch nicht lange in Verwendung.
Sodomiter gab es bis 1994 im deutschen Strafgsetz:
In Deutschland fand dies Ausdruck im bis 1994 gültigen § 175 des deutschen Strafgesetzbuches.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sodomiterverfolgung#Sp%C3%A4te_Neuzeit_und_Moderne
Ist das auch Trendquatsch?
Nur weil es das Wort vorher nicht gab, heißt es noch lange nicht, dass das nicht existiert hat. Schon im antiken Griechenland war Homosexualität bestens dokumentiert. Zudem habe ich nirgends gesagt, dass Trans nie existiert hat, du pickst dir mal wieder eigene Interpretationen raus und verdrehst sie. Die explodierenden Zahlen von Transsexualität in den letzten Jahren insbesondere unter Mädchen sprechen für sich, dass es sich bei den meisten um eine Subkultur handelt.
dass das nicht existiert hat.
das Konzept sexuelle Orientierung war unbekannt.
Homosexualität bestens dokumentiert
Nein.
Höchstens gleichgeschlechtliche Handlungen. Und auch nur eingeschränkt.
Von sexueller Orientierung hatten die keine Ahnung.
Gleichgeschlechtliche Handlungen sind keine Homosexualität.
Damals war das etwas wie Masturbation, Blow Job und Bestiality. Reduziert auf Handlung.
Und all das fiel unter Sodomie. Auch Sex mit einer Jüdin:
stand der Begriff im christlichen Mittelalter und der frühen Neuzeit noch für eine ganze Reihe von sexuellen Praktiken mit Nichtchristen bzw. Tieren, die nicht der Fortpflanzung dienten und daher kirchenrechtlich als „widernatürlich“ bzw. pervers angesehen wurden.
So heißt es in einem Beschluss des Konzils von Arles 1275: „[…] die sich im unbesonnenen Übermut vornehmen, mit einer Jüdin, einer Sarazenin oder einem wilden Tier zu verkehren oder sonst etwas gegen die Natur gerichtetes […]“.[1]
Im Mittelalter und der frühen Neuzeit wurden „Sodomiten“ strafrechtlich verfolgt und mit öffentlicher Zurschaustellung, Folter, Exil oder dem Tode bestraft.[2]
Auch neuzeitliche Strafrechtskodifikationen von der Constitutio Criminalis Carolina (§ 116) bis zum Reichsstrafgesetzbuch (§ 175) erfassten homosexuelle Beziehungen zwischen Männern und sexuelle Beziehungen zu Tieren regelmäßig in ein und demselben Paragraphen.
Ah die üblichen 2 Verdächtigen müssen sich mal wieder dazu melden. Genießt euer kleines Spielchen mit dem Minusgedrücke, solange hier die breite Masse nicht reinschaut.
Womit wir dann wieder bei meinem oben verlinkten Artikel sind, dem Anstieg von Transsexualität hauptsächlich bei Mädchen in den letzten 10 Jahren von 250 auf über 5000 Fälle an Überweisungen zu Kliniken. Wenns das alles schon immer gab, wieso bleibt der große Anstieg bei Jungs und bei LGB aus? Wieso überfliegt die Transzahl von Mädchen plötzlich die von Jungs obwohl es vor 10 Jahren genau anders rum war?
wieso labeln sich heute so viele Menschen als nicht-heterosexuell?
das war doch früher etwas Seltenes ...
Überweisungen zu Kliniken
und damit kann man nur eines messen: Überweisungen.
Und weiter? Überweisungen sind auch ein Indikator wie hoch die tatsächlichen Zahlen sind. Oder willst du etwa sagen, die Arztüberweisungen wegen Covid sind kein Indikator dafür wieviele Menschen tatsächlich an Covid erkrankt sind? Bei einem Sample Size von 5000 kann man hier schon einen recht guten Trend erkennen.
Das heißt, dass die Grauziffer noch weit höher ist, von Mädels die sich als Trans bezeichnen und sich eben nicht zum Arzt gehn. Dieser Anstieg kann nicht durch gesteigerte gesellschaftliche Akzeptanz erklärt werden kann, sondern vielmehr durch ein komplexes Zusammenspiel aus psychosozialen Faktoren, sozialen Medien, Frühexposition zu Onlineinhalten sowie psychischen Belastungen wie Angststörungen und Autismus.
Überweisungen sind auch ein Indikator wie hoch die tatsächlichen Zahlen sind.
Nein.
wenn zB die Eltern keine Behandlung erlauben, dann gibt es auch keine Überweisung.
Dieser Anstieg kann nicht durch gesteigerte gesellschaftliche Akzeptanz erklärt werden kann,
nur eine beliebige Behauptung von dir.
Wer hier nichts belegen kann, bist du. Außer nem Link zu Wikipedia für Sodomie kam von dir bisher nichts. Meine Studien dazu sind oben verlinkt, und findet man in dem Guardian Artikel. Oder man kuckt sich das Cass Review an.
[ARCHIVED CONTENT] Final Report – Cass Review
Steht nicht drin, was du behsuptest
Dieser Anstieg kann nicht durch gesteigerte gesellschaftliche Akzeptanz erklärt werden kann,
Dafür müsste man halt lesen und logisch denken können.
Sektion 5.1
“The rate of referral rose steeply from 2014 until 2018… The reasons for this rise are not well understood… although greater societal awareness and acceptance are likely to have played a part, the magnitude and speed of the increase suggest that other factors are also contributing”.
Section 5.4
“Some clinicians and researchers have raised concerns that the marked increase in referrals, particularly of adolescent birth-registered females, may be related to sociocultural influences that go beyond greater acceptance”.
Executive Summary:
“The reasons for this increase [in referrals] and the change in case-mix are not fully understood and cannot be accounted for by increased social acceptance alone”.
Mit anderen Worten: die gesellschaftliche Akzeptanz mag zwar eine Rolle spielen, aber nicht ausreichend genug, um den erheblichen Anstieg der Überweisungen und die Veränderungen in der Patientendemografie zu erklären.
not well understood…
Eben
cannot be accounted for by increased social acceptance alone”.
Und woher sie das wissen, verraten sie nicht.
eine umbelegte Behauptung
Wir stehen hinter der Vielfalt und den individuellen Identitäten in der LGBTQ+ Community. Jedes Label gibt Menschen die Möglichkeit sich selbst zu definieren und sichtbar zu machen und das verdient Respekt und Unterstützung.
Labels helfen vielen Menschen dabei, sich selbst und andere besser zu verstehen. Da sie niemandem etwas nehmen, sehe ich nicht, warum ich sie schlecht bewerten sollte.
Ich finde es wichtig andere so zu akzeptieren wie sie sind und das abhängig von der Sexualität. Aber irgendwann ist auch mal genug. Ich habe das Gefühl, dass LGBT zu einem Hype gemacht wird. Diese Menschen, die wirklich homophob sind… denen kann man nicht helfen. Aber es ist jetzt auch kein großer Teil der Gesellschaft. Und viele Menschen nervt es einfach, dass einem immer alles aufgezwungen wird…
Vielen ist es meiner Ansicht nach ein bisschen zu wichtig sich irgendeinen Begriff zuzuweisen, besonders bei Personen die unsicher sind wie z.b. auch in manchen Fragen hier auf der Plattform deutlich wird.
Schön dass du somit zugibst, dass diese ganzen Label so sinnloser Trendquatsch sind, wie Subkulturen, denen man sich zuordnet. Danke, meine Beweisführung zu "TQ+ ist Trend" ist somit abgeschlossen.