Sollte Zoophilie zu LGBTQ Bewegung gehören?

Das Ergebnis basiert auf 53 Abstimmungen

Nein sollte es nicht, weil 77%
Ja finde sollte dazu gehören, weil 23%

8 Antworten

Nein sollte es nicht, weil

kein gegenseitiges Einverständnis vorliegt. Die Tiere werden dazu genötigt, missbraucht und leiden, wenn nicht gar sterben hinterher an den Folgen.

Klares Nein.

NeonSchaf  18.11.2022, 16:58

Da Frage ich mich aber ob nicht jede Sexualität auf Nötigung als auch auf Freiwilligkeit basieren kann. Schließlich kann man auch nicht genau sagen, dass das wirklich immer Missbrauch ist.

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Pinac456  18.11.2022, 17:52
@NeonSchaf
„Da Frage ich mich aber ob nicht jede Sexualität auf Nötigung als auch auf Freiwilligkeit basieren kann.“

Jede Form von Sexualität zwischen zwei Menschen sollte auf freiwilliger Basis geschehen! Aber Zoophilie ist eine krankhafte, sexuelle Neigung. Ein Tier hat nicht die Möglichkeit zu sprechen, es kann nicht offen kommunizieren ob es das möchte oder nicht. Und generell liegt es nicht in der Natur eines Menschen sexuelle Handlungen mit einem Tier zu fabrizieren. Ich bezweifle ganz stark dass es dem Tier gefällt, zumal diese sicherlich auch Schmerzen dabei haben also ja-, es ist ganz klar Missbrauch und absolut abscheulich!

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Nein sollte es nicht, weil

Auf gar keinen Fall.

Zoophilie ist keine sexuelle Orientierung, sondern eine Paraphilie; eine Störung der Sexualpreferenz.

Sex mit Tieren kann nicht einvernehmlich sein. Solche Menschen würden unserer Community nur schaden. Sie sollten nicht romantisiert werden, sondern dich Hilfe suchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community
Nein sollte es nicht, weil

...sie und außerdem auch Pädophilie darauf beruhen, dass das Individuum der Begierde keine klare Einwilligung zu jedweden (sexuellen) Handlungen abgeben kann. Das ist der Unterschied zu sexuellen Orientierungen, denn die LGBTQ*-Community legitimiert keinerlei sexuelle Handlungen an Kindern und Tieren, sondern nur sexuelle Handlungen, bei denen ein Einverständnis aller Beteiligten vorliegt.

Nein sollte es nicht, weil

Auf keinen Fall. Tiere können wie Kinder auch einer Beziehung oder sexuellen Handlungen mit Menschen nicht zustimmen.

Nein sollte es nicht, weil

Absolut nicht. Das ist widerwärtig. Der Unterschied zwischen Homosexuellen, Transsexuellen etc. pp und Leuten, die Zoophilie und/oder Pädophilie praktizieren/toll finden, ist der: Die LGBTQ+-Leutchen haben im Normalfall beide vorher ihr klares Einverständnis gegeben. Der Hund, die Katze, das Meerschweinchen, das Pferd und was sonst noch für Tiere haben und können dies nicht. Babys und Kinder können dies ebenfalls nicht und wenn, so haben sie keinen blassen Schimmer von den Implikationen und den Folgen, wodurch dieses "Einverständnis" direkt wieder zu Nichte gemacht werden kann und muss.

Wenn solche Leute sich darüber beschweren, dass sie von der LGBTQ+-Community nicht aufgenommen werden, ist das eine Beleidigung für die Personen, die einfach nur ihre Sexualität - mit dem Einverständnis der Sexualpartner - ausleben wollen, ohne dafür diskrimminiert zu werden. Man kann und darf nicht einmal daran denken, diese beiden Dinge auf eine Stufe zu bringen. Aber hey, es ist das Internet.

Wird ja oft diskutiert.

Von ekligen, perversen, geisteskranken, tierequälenden, vollkommen an der Realität vorbeisausenden Schmuddelpaketen, deren Moral total verwahrlos ist und bei denen ich nicht wissen möchte, was die für eine Kindheit hatten - Ja.

Ich habe viel zu viele YouTube-Videos über diese Thematiken gesehen, als dass ich nicht wüsste, wo da der "kleine" aber "feine" Unterschied ist. Wie will man überhaupt wissen, ob der Hund gerade Bock hat? Ach, ja, stimmt ... Er wedelt mitm Schwanz und hechelt einen ganz verspielt an ... 🤢

ichantwortemal  18.11.2022, 18:54

Ich bin ganz deiner Meinung, aber als Kind war ich bei einem Freund im Vierfüßlerstand und wurde dann von dem jungen Hund der Familie besprungen und musste ihn abwehren. Angenommen, jemand ist nackt und wird dann ohne etwas zu tun von den Hund begattet, wie verhält es sich dann?

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Zitruseulchen  18.11.2022, 19:00
@ichantwortemal

Man wehrt ihn ab. Man fängt sicherlich nicht an, den Hund sexuell zu misshandeln. Der kann einen noch so sehr versuchen, zu begatten. Der Hund hat keine Ahnung von den Konsequenzen, keine Moralvorstellung, sondern ist einfach nur triebgesteuert.

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ichantwortemal  18.11.2022, 19:08
@Zitruseulchen

Ich fände Sex mit einem Tier eklig und würde das ganz selbstverständlich abwehren, aber wieso wäre es tierquälend, wenn man dem Tier seinen Trieb befriedigen ließe?

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