Es gibt nur eine Realität. Vergangenheit ist Erinnerung, was einmal der reale Umstand des Universums war. Aber nur weil etwas im Kopf ist, heißt es nicht, dass es irreal ist, es mag trotzdem objektiv sein.
Ich glaube Aromantik ohne Asexualität ist sozial etwas komplizierter, dann müsste man eine spezifische Person finden, die bereit ist auf die romantische Komponente zu verzichten (oder man geht Kompromisse/Opfer ein), und trotzdem sexuell intim mit einem werden will. Das wirkt schwieriger. Andererseits kann natürlich auch ein sehr "bedürftiger" romantischer Partner schwer zu halten sein. Letztenendes haben jedoch alle Menschen einen freien Willen, und deshalb kann man auch eigentlich immer alles abklären. Am besten gleich Gleichgesinnte treffen, damit keine Bedürfnisvernachlässigung geschieht, aber das geht bei beiden, also gleichermaßen lösbar. Aber statistisch kann man durchaus sagen, dass es mehr Asexuelle gibt, die man treffen könnte, als Aromantische Person. Ultima Facie hat man aber ja eh keine Wahl ob man a-, allo- sexuell sowie -romantisch ist, wieaucherimmer, daher juckt die Frage sowieso.
Irgendwann muss man zwangsweise bei Axiomen landen, also nicht mehr reduzierbares erstes Grundwissen. Je nachdem in welchem Kontext man aber das warum versteht, kann es sein, dass man wieder weiter oben im Wissenssystem landet. Wenn wir rein metaphysisch bleiben, reduziert sich irgendwann alles auf Existenz, und die Antwort auf ein solches warum ist pures zeigen. Warum ist das so?: <Da> *zeigt auf ein Ding in der Realität* (Wenn du hier warum fragst, würden wir aus der Metaphysik herausspringen, und ich müsste dir epistemologisch erklären, was Axiome, Definitionen, Ostensivität und so weiter ist. Aber metaphysisch hat Existenz keine Ursache, sie ist einfach da. Warum? Mach die Augen auf)
Wahr heißt eine Aussage, die der Realität entspricht. Menschen sind offensichtlich in der Lage, die Realität auszusprechen, und damit kann es Wahrheit geben.
Die Frage ist in gewisser Weise falsch. Wenn wir nach dem Sinn von etwas fragen, fragen wir nach dem Ziel, das wir erreichen wollen. Warum essen? Damit man keinen Hunger hat. Warum keinen Hunger wollen? Weil man sonst verhungert, genährt, bleibt man am Leben. Warum leben? Tja, das ist eine Entscheidung, die jeder selbst treffen muss, aber man muss bedenken, dass das Gegenteil, der Tod, nichts ist, was man haben, behalten oder erreichen kann (weil man dann nicht mehr ist). Das kann man mit jeder Frage, mit jedem Sinn machen. Das eigene Leben ist der Sinn von allem. Und der Sinn des Lebens? Das würde auch wieder danach fragen, inwiefern "das Leben" dem Leben dienlich sei … nun, offensichtlich ist es dasselbe.
Das menschliche Leben hat eine Identität, und wenn du ein Mensch bist und derjenige, den du fragen willst, dann sollte der Sinn des Lebens gleichermaßen anwendbar sein. Natürlich kann es sein, dass dein Gegenüber genauso viel oder wenig darüber Ahnung hat, wie du selbst. Das bringt dann eher weniger.
Man kann nicht ohne seinen Körper existieren, daher ist die Frage etwas gestelzt. Aber die einige Merkmale, worüber man unzufrieden ist, lassen sich ändern.
Zölle sind schlecht, also sollte man sie meiden.
Und welche Partei wählst du?
Nein. Ich verteidige nur mich, das meine und meine nächsten. Ich könnte mir sogar das Gegenteil vorstellen.
Menschen haben einen freien Willen. Das sagt eigentlich alles dazu.
Ich erkenne den Fötus als Menschen mit gleichen Rechte wie der Mutter an. Das bedeutet, dass tödliche Abtreibung Mord ist, aber gegen eine friedliche Entfernung des Kindes vor dem natürlichen Wurf (etwa durch operative Maßnahmen, externe Inkubation) spricht nichts.
Du hast geschrieben, dass Inflation Senkung der Geldmenge bedeute, aber es ist genau andersherum. Es werden mehr Moneten, die Preise steigen darum, was sinkt, ist der Geldwert einer einzelnen Einheit, da mehr Einheiten im System sind.
Selbiges nur andersherum gilt für Deflation. Sinkende Geldmenge, steigender Geldwert.
Sehr kurzfristig, deutlich schnelllebiger, da langfristige Investitionen deutlich schwieriger möglich sind.
Die Nationalsozialisten setzen sich schließlich als Einheitspartei durch. Deshalb wurden alle anderen Parteien verboten und aufgelöst. Ihre Mitglieder, wenn sie wollten, wie bei anderen Rechtsextremen eigentlich nicht unwahrscheinlich, traten in die NSDAP über.
Der Körper einer Person ist dessen Eigentum. Dies gilt sowohl für Frauen als auch für Männer (und anderes natürlich auch), denn der Grund dafür ist völlig unabhängig von Geschlecht. Der Mensch, und schlussfolgernd dadurch auch die Frau, sei selbstbestimmt, weil er einen freien Willen und Fähigkeit zur Vernunft hat. Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber man kann tatsächlich ein rationales Recht formulieren, und nach diesem ist körperliche Selbstbestimmung ein Fakt:
Menschen können, aufgrund ihrer Fähigkeit ihre eigenen Ziele auszuwählen und durchsetzen zu wollen, in Konflikt geraten, immer wenn eine Handlung die andere ausschließt. Ich will beispielsweise etwas mit meinem Körper machen, was jemand anderes mit physischer Gewalt oder Zwang verneinen will. Beides kann logisch nicht gleichzeitig passieren. Was auch immer ich vorhabe, von dem glaube ich, dass es geschehen soll, wenn auch der andere sich durchsetzen mag, sei er im Unrecht. Der andere verhält sich in einem ähnlichen Dilemma. Was ist also nun diejenige der beiden Handlungen, die sich objektiv durchsetzen sollte? Sollte ich mich zurückziehen, weil es rational gerechtfertigt ist, was der andere tut, oder er, weil er den Konflikt begonnen hat? Zu dieser Frage gibt es drei Antworten, wie man mit Konflikten umgehen kann: Egal, manchmal vermeiden, immer vermeiden zu Konflikte zu initiieren. Es stellt sich heraus, dass Option 3, niemals Aggression zu begehen, die richtige und rationale Entscheidung ist. Denn Option 1 oder 2 führen entweder darauf zurück, dass man, weil jemand/ich/die Gesellschaft/Gott gesagt hat, man möge diesen oder jenen Konflikt begehen (das ist falsch, da nur weil jemand etwas sagt, es nicht wahr ist), oder das eine Gruppe (vielleicht Männer, oder Herrscher, oder der Adel etc. wie auch immer) mehr Rechte als andere hätte und deswegen Konflikte begangen werden sollten, abhängig vom eigenen sozialen Status (Aber das rationale Recht leitet sich aus der Logik der Konflikte heraus. Konflikte entstehen aufgrund des freien Willens, den alle haben, nicht nur die einen und die anderen nicht. Sonst wäre das irrational → Das Recht ist gleich, ist blind). Die Frage nun, wer hat den Konflikt denn begangen? Aggression ist falsch, klar, aber wer ist der Aggressor? Naheliegend beim Thema Körper ist, dass derjenige, der den Körper direkt kontrolliert, mit ihm oder eher als ihn geboren ist, einen höheren Anspruch hat als alle anderen. Daher gehört sich jeder selbst. Selbstbestimmung ist nach rationalem Recht ein muss, für alle, inklusive Frauen.
Du hast recht, wenn du das "Pro-Life" hier in Anführungszeichen setzt. Nicht nur ist das hier eine andere Debatte, also wo dieser Begriff herkömmlicherweise auftaucht, nein zusätzlich wäre alles andere als Pro-Choice (in diesem Kontext) auch ein Anti-Life. Ich will sagen, dass dieses eben dargelegte Recht auch das einzige ist, das für Menschen richtig ist. Denn was ist Moral? Moral ist "was soll ich tun?" und "was soll ich erstreben?", aber diese Bestrebungen setzen das eigene Leben voraus. Das bedeutet, dass das Leben die Messlatte für Gut und Schlecht ist. Logisch, denn Hungern, da stirbt man, das ist nicht gut, aber gesund ernähren ist gut, denn es nützt dem Leben. Aber was für ein Leben soll es dienen? Ein Leben als Fisch? Nein, ein Leben als Mensch. Wie lebt ein Mensch? Mit seiner Vernunft, denn er hat keine Instinkte, die ihn vollständig dazu einnehmen, das beste für sein Leben zu tun, sondern er muss denken, wählen und selber frei handeln. Mit anderen Worten, wenn Vernunft das Überlebenswerkzeug eines Menschen ist, dann ist Irrationalität der Tod. Wenn ich, ohne zu denken, wilde Pilze fresse, Stunden des Tages damit verbringe, auf Einhörner zu warten und meine Wunden und Krankheiten wegleugne, dann sterbe ich, das ist schlecht fürs Leben. Alles Vernünftige und Rationale ist auf der anderen Seite gut für das Leben, sowohl bloßes Überleben als auch moralisches Leben sowie Selbsterfüllung. Wir haben oben gesehen, wie das Recht auf körperliche Selbstbestimmung eines jeden Menschen rational begründbar ist, während ihre Leugnung und der brutale Sturz in die Gewalt, mit anderen Menschen zu machen, was man wünscht, unlogisch und irrational ist. Damit ist Anti-Choice auch Anti-Life.
Der entscheidende Faktor ist der Gelddruck, oder früher Inflation des Geldes bezeichnet. Was wir konsumieren und benötigen, sind nicht die Geldscheine oder Geldzahlen, sondern das, was man sich damit kaufen kann, also die Güter. Das bedeutet, dass das Erschaffen von mehr Geld, eine Volkswirtschaft niemals reicher machen. Die Folge ist, dass denselben Gütern nun mehr Geldeinheiten gegenüber steht, weshalb sie sich verteuern.
Stell es dir so vor: Es gibt in einer gesamten Wirtschaft genau 10 Brote und darunter 10 €. Der Preis eines Brötchens kann soeben 1 €/B betragen, um alle Geldeinheiten und alle Brote zu vertauschen. Wenn jetzt jedoch 10 € aus dem Nichts erschaffen werden, dann ist es logisch nur möglich, dass der Preis eines Brotes steigt, sagen wir 2 €/B. Dies geschieht, weil nun jene, die über das neue Geld verfügen, selber (nach altem Preise) mehr Brote kaufen könnten. Aber es gibt ja nicht mehr von den Brötchen, weswegen sich der Preis Stück für Stück hochhandelt, bis er und die Geldmenge sich wieder in etwa ausgeglichen haben.
In der echten Welt ist die Sache natürlich etwas komplexer. Es lässt sich nicht eins zu eins so berechnen, ist nicht genaustens ersehbar, dauert lange bis sich der flächendeckende Preisanstieg etabliert hat, der auch noch überall anders und anders schnell ausfällt. Du hast recht, dass ohne die Neuerschaffung von Geld, die Preise stabil bleiben oder sogar sinken würden. Denn der Anstieg der Produktivität sorgt für mehr und effizientere Produkte bei gleicher Geldmenge. Es gibt mehr Brötchen für dasselbe Geld. Logisch.
Ich möchte jedoch gegenüber den anderen betonen, dass Inflation ganz recht nichts Gutes ist. Ich habe nicht die größte Zeit, doch Inflation ist beispielsweise sehr unfair, indem es die Ungleichheit erhöht. Wie oben erwähnt, können diejenigen, die das neue Geld erhalten, noch zu alten unangepassten Preisen kaufen, was einer Umverteilung des Reichtums gleichkommt. Auch hat Inflation verheerende Auswirkungen auf den Kreditmarkt, sodass sogenannte Boom und Bust-Zyklen entstehen; das sind gefährliche Schleudergänge innerhalb der Wirtschaft über gewisse Zeiträume. Ebenso entwertet Inflation die Ersparnisse und begünstigt Schulden, was die Leute zu einem kurzfristigen Lebensstil erzieht. Dies hat weitere Auswirkungen auf Gesellschaft und Wohlstand der meisten Beteiligten. Etc. pp.
Bewusstsein ist die Fähigkeit zur Wahrnehmung der Realität. Ihm kommt axiomatische Stellung zu, da ein Beweis über die Existenz des Bewusstseins seine Gültigkeit voraussetzt.
Kapitalismuskritik besteht in dem ökonomischen Analphabetismus festzustellen, dass ein freier Markt eben nicht diese Werte, wie Wohlstand und Fairness bereitstellen würde, sondern sie im Gegenteil pervertierte. Der ungehemmte Markt würde führen zu Monopolen, Armut, Ungleichheit, Spekulation, Kurzfristigkeit, Hohe Preise, Elend der Massen, Ausbeutung, etc.
Das kommt darauf, was du arbeitest. In der Prostitution wäre diese Ehrlichkeit selbstverständlich wichtig, weil du ja auch nicht minder deswegen dafür bezahlt wirst. Lügen wäre hier falsch, in einigen Fällen vielleicht auch Betrug. Doch jeder andere Beruf sollte eigentlich mit der Sexualität, die man hat, unverwandt sein, und wenn man dir diese Information abfordern will, um dich zu verurteilen, brauchst du dir das selbstverständlich nicht anzutun.
Nach unserem Kenntnisstand sitzt das Bewusstsein im Gehirn, und verliert nach Tod des Hirns jegliche Evidenz seiner Existenz.