Und schon wieder Hetze gegen uns Autisten. Als hätten wir davon nicht bereits genug.

Es lohnt sich nicht, deine "Frage" zu beantworten. Wer solche Aussagen über eine gesamte, marginalisierte Gruppe loslässt, wie

  • Kein sinnvolles Gespräch aufrechterhalten können.
  • Ultrakonfrontativ, aber gleichzeitig hochsensibel und verletzlich sind.
  • Extrem autoritätshörig sind, höchst anfällig für Blender und Schauspieler, die dann ihre "Manager" spielen.
  • Das Gefühl ständiger sozialer Mängel ausstrahlen und anerkennungssüchtig sind.

und

gut, das Wort Autist ist ein Schlagwort. Was ich damit meine, ist dass Personen in der IT-Branche sehr oft sozial äußerst inkompetent und gravierende soziale Defizite haben, welche sie zu unangenehmen Zeitgenossen macht.

,der will nicht wirklich dazulernen und sein Bild über besagte Menschengruppe verbessern.

Da kannst du jetzt auch nicht halbherzig zurückrudern und meinen, man solle sich einfach

unzulängliche, unangenehme Menschen mit Defiziten in Empathie und emotionaler Intelligenz

vorstellen, anstatt eines Autisten. Nein, so funktioniert das nicht. Du hast von uns Autisten geredet und das nicht nur in der Überschrift. Du hast die Frage eingetippt und sie abgeschickt. Jetzt musst du auch damit zurechtkommen, dass das manchen Leuten - zurecht! - nicht gefällt. Steck' deinen Ableismus weg und pack' ihn nie wieder aus. Ich wollte gerade noch schreiben "Danke", doch dann ist mir eingefallen, dass ich mich nicht bei dir dafür bedanken muss und dass es auch nicht meine Aufgabe ist, nett zu dir (bzw. generell Menschen wie dir, wenn es um Autisten/Autismus geht) zu sein.

Es sind ganz klar deine Gedanken. Wenn du lediglich von Menschen geredet hast, die sozial inkompetent etc. sind: Weshalb dann überhaupt das Wort "Autisten" verwenden?

Weil du uns Autisten meintest.

Gib's doch zu, dass du ableistisch bist und gerne hetzt. Sei wenigstens ehrlich.

die sich in Gruppen als "normal" darstellen.

Oh, na gut, aber Moment, warte! Weißt du, was definitiv nicht normal ist? Ich sage es dir: Ableismus. Hetze. Deine Anschuldigungen in deiner "Frage".

Ja, glaube es oder glaube es nicht, aber tatsächlich ist sowas nicht normal. Und noch viel weniger ist es verständlich.

Immerhin haben wir Autisten unsere Behinderung/Neurodivergenz, die wir als Erklärung für unser Verhalten benutzen können. Und was hast du?

Und sollte ich dein Bild von uns Autisten (teilweise) bestätigt haben, dann frag' dich mal, weshalb.

Hättest du uns Autisten da nicht mit reingezogen, wäre ich deine Frage übergangen und hätte gar nichts dazu geschrieben. Aber nein. Wir konnten nicht widerstehen, hm?

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Ich habe die Schulzeit gehasst und bin froh, da weg zu sein

Schlimmste Zeit meines Lebens. Ich bin froh, dass mich niemand mehr dort hinzwingen kann. Das war jeden Tag der reinste Horror und Terror und ich will all die Jahre wieder zurückhaben. Ich hätte in der Zeit auch eine halbwegs schöne Kindheit und Jugend führen können, aber neeeeiiin, bloß nicht. Stattdessen wurde mir mit einer Sozialphobie gedankt. Und ich habe das alles erst in den letzten paar Jahren so richtig realisiert, wie viel Zeit ich ... einfach verloren habe.

Ich bin sehr sauer.

bzw. bereut ihr, eure Schulzeit nicht stärker genossen zu haben?

Neee. In meinem Fall gab es da nichts zu genießen.

Fazit: 0/10. Nicht empfehlenswert.

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Hmmm ... Definitiv Vogelgezwitscher.

Und was ich auch mag, ist das Wasserplätschern von kleinen Bächen. Aber von Wasserfällen, Regenschauer oder Regenprasseln oder Meeresrauschen - Da mag ich das nicht. Gewitter auch nicht. Ich mag viele Naturgeräusche nicht. Wind z.B. auch nicht.

Doch kleine Bäche sind meistens genau richtig. Nicht zu laut und trotzdem entspannend.

Und Vogelgezwitscher ist sehr vielfältig. Plus: Ich liebe Vögel.

Selbstverständlich auch das Summen von Bienchen und das Brummen von Hummeln. (Ich nenne sie Brummel, weil sie brummen und ja.)

Grillen hören sich auch nicht schlecht an. Was noch? Ähm ... Hm.

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Entweder bindest du uns gerade einen Bären auf, oder du solltest den Kontakt zu deinem "Kumpel" abbrechen.

Wegen dir?! Nein, so wichtig bist du mir nun auch wieder nicht.

Ja, hm, bist du dir sicher, dass das dein Kumpel ist?

Mir ist klar, dass wir Menschen manchmal unterschiedliche Definitionen von ein und dem selben Wort haben können (der eine sieht nur Menschen als seine Freunde, die er sein Leben lang schon kennt, der andere selbst die Kollegen, mit denen man kurz Smalltalk hält), aber das Verhalten von deinem "Kumpel" ist so weit von der Definition entfernt ... "Habicht" und "Bürokratie" haben wahrscheinlich mehr gemeinsam.

Kurzum: Lass dich so nicht behandeln und schmeiß ihn in die Tonne.

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Also gut.

Du siehst, wie eine Wespe in dein Zimmer fliegt.

Als allererstes machst du Folgendes: Du machst deine Zimmertür zu, falls nicht bereits geschehen.

Das Fenster, durch das die Wespe reingeflogen kam, lässt du offen. Dann setzt du dich wieder hin und machst mit dem weiter, was du zuvor getan hast und wirfst ab und an einen Blick zur Wespe. Vergiss nicht: Du bist größer, du hast die Kontrolle, solange du sie im Blick hast. Sie kann nicht plötzlich hinter dir auftauchen, ohne, dass du es vorausschauen kannst.

Sollte sie nach circa 5 Minuten noch immer nicht den Weg nach draußen gefunden haben (Was extrem unwahrscheinlich ist. Nur Fliegen schaffen das nicht und meine Theorie ist, dass die sich absichtlich so dumm anstellen, um uns Menschen noch mehr auf die Nerven zu gehen.), nimmst du ein Glas oder einen Becher, ein Stück Papier (aber am besten ein festeres Stück) und fängst damit die Wespe ein.

Wenn sie am Fenster oder auf einer anderen flachen Stelle herumkrabbelt, hältst du das Glas mit der Öffnung zum Fenster auf die Wespe. Die Wespe krabbelt nun in dem Glas umher. Schiebe nun vorsichtig das Papier/die Pappe o.Ä. unter das Glas. Achte dabei darauf, dass die Wespe nicht entkommt. Am besten wartest du, bis sie oben (bzw. unten, wenn man das Glas normal hinstellen würde) hingekrabbelt ist. Dann nimmst du das Glas mit der Wespe darin und der Pappe auf der Öffnung, hältst die Pappe gut fest, hältst das Glas raus und nimmst die Pappe weg.

Die Wespe wird nun entweder sofort wegfliegen (dann kannst du direkt danach das Fenster wieder schließen), oder aber, sie wird ein bisschen brauchen. Dann kannst du einfach das Glas draußen (auf die Fensterbank o.Ä.) hinlegen, das Fenster schließen und warten, bis die Wespe rausgeflogen ist. Und danach das Glas wieder reinnehmen.

Manchmal kann man eine Wespe nicht einfangen, weil sie zu weit oben fliegt, aber auch in dem Fall brauchst du einfach ... nichts zu tun. Wirklich. Mach' ganz normal mit dem weiter, was du zuvor gemacht hast (außer du warst gerade dabei, zu tanzen oder so) und schau ab und an rüber. Selbst die hartnäckigste oder verwirrteste Wespe war noch nie länger als 5 Minuten bei uns in der Wohnung.

Die Wespe hat kein Interesse an dir oder daran, dich zu stechen. Dich hat sie gar nicht auf dem Schirm, solange du sie nicht angreifst. Sie wird dich nicht stechen, sobald du sie freigelassen hast.

Mir ist aber schon klar, dass diese Tipps etc. nichts bringen, wenn du tatsächlich eine Phobie (also eine diagnostizierbare, das tägliche Leben derart einschränkende und irrationale, heftige Angst) vor Wespen hast. Ich habe auch ein paar Phobien und daher könnte ich in dem Fall deine Angst bis zu einem gewissen Punkt nachempfinden.

Aber ich kann es dir trotzdem sagen, dass du der Wespe egal bist und in dem Moment, in dem du ihr nicht egal bist, hat sie mindestens genau so viel Angst vor dir, wie du vor ihr. Es gibt absolut keinen Grund, das Tier mit Wasser zu besprühen. Das ist dumm und du musst der Wespe ja auch noch relativ nahe kommen (Oder hast du den Wasserschlauch rausgeholt?). Ich stand heute erst am offenen Wohnzimmerfenster, wo das Vogelfutter und immer eine Schüssel mit Wasser steht. Da kam mehrmals eine Wespe herbei, flog herum, trank etwas vom Wasser und flog wieder weg. Der war ich so egal.

Wespen leben nicht, um dich, mich, oder sonst irgendjemanden zu stechen. Die haben Wichtigeres zu tun. Die Wespe mag riesig gewesen sein, aber du warst noch ... tausendmal riesiger (oder irgendwie so - ich weiß nicht, wie viele Wespen in einen Menschenkörper passen).

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Wir haben leider keinen eigenen Garten. :(

Aber wenigstens einen Gemeinschaftsgarten. :)

Ich bin nie dort (Weil Gemeinschaftsgarten :( ), aber wir haben einen guten Ausblick auf den. :)

Am meisten nehmen wir die Vögel wahr.

  • Amseln
  • Haussperlinge (Wir nennen sie "Käsespätzle", denn Haussperling -> Spatz -> Spätzle -> Käsespätzle)
  • Kohlmeisen
  • Blaumeisen (Wir nennen sie "Popcörnchen" und der Name ergibt tatsächlich Sinn, denn: Meise -> Mais, was wird aus Mais gemacht? Popcorn. Was macht man in die Mikrowelle? Popcorn. Was passiert dann? Es macht poppoppop. Und Blaumeisen legen die meisten Eier - verglichen mit anderen Meisenarten. Wenn die Küken darin schlüpfen, ist das also wie, wenn ... das Popcorn pop macht.. oder flingkrabumm.)
  • Buchfinken
  • Gimpel
  • Wacholderdrosseln
  • Mauersegler (im Sommer)
  • Grünfinken
  • Stieglitze
  • Zilpzalp
  • Rotmilan (na ja, drüberfliegend, also weniger im Garten...)
  • Turmfalken (selbe Anmerkung wie beim Rotmilan)
  • Ringeltauben (Wir nennen sie "Ernas" und Ernas sind so funny. Die meisten Leute unterschätzen sie und Tauben im Allgemeinen.)
  • Stadttauben (jedoch interessanterweise nur zur wärmeren Jahreszeit... Die Stadttauben heißen Leopold. Hohltauben heißen Holly und Türkentauben heißen Tulia, aber wir haben hier keine Hollys und keine Tulias.)
  • Rotkehlchen
  • Hausrotschwänze
  • Elstern
  • Rabenkrähen
  • Sperber (zwar nur sehr selten, aber trotzdem!)
  • Mönchsgrasmücken
  • Bluthänflinge
  • Grünspecht (auch leider nur sehr selten - ist ein Glücksmoment, wenn man zum passenden Zeitpunkt ausm Fenster schaut und die Kamera bereit hat)
  • Bachstelze (selbe Anmerkung wie beim Grünspecht)
  • Girlitze
  • Stare
  • ...

Joa, außer Vögel sind mir persönlich keine Tiere aufgefallen. Abgesehen von Bienen und Hummeln ... heute sahen wir sogar eine Libelle! (In der Nähe ist kein Wasser.) Und wir hatten auch mal ein Taubenschwänzchen gesehen. Schmetterlinge auch.

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Ich schreibe nicht in den Kästchen, nein. Also nicht pro Buchstabe/Satzzeichen ein Kästchen. Ich tendiere eher dazu, eineinhalb bis zwei Buchstaben/Satzzeichen in ein Kästchen zu pressen. Allerdings kann die Höhe meiner Buchstaben (besonders Großbuchstaben oder kleine g's, sowie d's) oft über die Kästchen gehen.

Kommt aber auch alles sehr auf meine Stimmung an.

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Ja, definitiv

Anmerkung: Ich habe die gesamte Antwort bereits geschrieben und erst jetzt bemerkt, dass du generell nach Mobbing gefragt hast und nicht nach Mobbing speziell in Schulen. Meine gesamte Antwort bezieht sich also auf Mobbing in Schulen. Upps ... Sorry!

Okay, weiter geht's:

Mobber finden immer einen """Grund""", um jemanden zu mobben, hänseln, auszulachen etc. pp.

Und dann finden Mobber erstrecht bei behinderten/neurodivergenten Menschen ihre """Gründe""", bzw. bei Menschen, die einfach anders sind (oder halt Sozialphobie, Depression o.Ä.)

Es könnte z.B. schon """Grund""" genug für solche Gestalten sein, eine autistische Person zu mobben, weil sie nichts mit ihnen zu tun haben möchte - Unabhängig vom Mobbing. Weil sie lieber alleine sein will. Das kann bereits als Angriff gewertet werden. Du kannst negativ aufgefasst werden, denn "Wie? Der will nicht mit uns abhängen? Denkt der, der wäre besser als wir, oder was?" und leider sind Mobber sehr unreif. Was bedeutet, dass alleine sowas schon ausreicht.

Jemand mit einer Depression oder Sozialphobie mag z.B. extrem viele Fehltage haben und dann, wenn er sich mal zur Schule schleifen kann, mit Fragen und Anschuldigungen und generell grenzüberschreitenden, unnützen Anmerkungen überhäuft werden. (Oder dämliche Sprüche wie "Oh, bist du auch mal da!", "Ach, hab dich gar nicht bemerkt", ", Na jetzt sagst du auch mal was" o.Ä., wenn man sich denn mal traut, sich zu melden - Nicht selten sogar auch von LEHRERN!)

Schule kann kein sicherer Ort sein, wenn es selbst Lehrer gibt, die sowas tun.

Kinder lernen in der Schule nicht, die Grenzen anderer Kinder einzuhalten. Kinder müssen stundenlang, fünf Tage die Woche in der Schule hocken und das meistens mit Leuten, von denen sie einen Großteil nach der Schule eh nie wieder sehen werden wollen.

Schule fördert Mobbing und da hilft auch die fünfhundertste Anti-Mobbing-Kampagne, der fünfhundertste Anti-Mobbing-Film o.Ä. nichts. Darüber hinaus sind solche Filme/Kampagnen etc. oft über Zusammenhalt. Mobbing wird überkommen mit Zusammenhalt!

Und ja, das ist nicht ganz inkorrekt. Aber was ist mit den Leuten, die keine Freunde haben wollen und die einfach alleine gelassen werden wollen (kein Mobbing)? Weil das war ich. Auch aufgrund meines Autismus. Und ich war okay damit. Ich hatte außerhalb der Schule ein paar Freunde und das reichte mir vollkommen an Sozialen Kontakten. Ich konnte und kann mich prima selbst beschäftigen.

Dieser soziale Aspekt ist mir viel zu groß. Manchmal will die andere Person nichts mit dir zu tun haben. Oder mit irgendjemandem in der Klasse. Manchmal hat sie große Schwierigkeiten bei Gruppenarbeiten oder was auch immer. Kein Grund, das als Angriff zu werten oder als Grund zum Mobbing.

Wir müssen keine Freunde werden. Du musst dich nicht mit mir abgeben, wenn du es nicht wirklich willst. Du brauchst nicht versuchen, dich mit mir zu unterhalten, weil ich dir leid tue, weil du dich dadurch besser fühlst.

Viele sind so unreif, dass sie das nicht verstehen, nicht begreifen wollen. (Es ist natürlich etwas anderes, wenn man eine Person wirklich charakterlich cool findet und so, aber davon rede ich nicht.)

Aber Schule ist langweilig. Und jeder geht anders mit dieser Langeweile um. Manche mobben eben. Leider.

Seine Arbeitsstelle kann man sich aussuchen. Seine Arbeitsstelle kann man kündigen, wechseln. Für seine Arbeitsstelle wird man bezahlt. Das alles (und mehr) ist bei Schülern nicht der Fall.

Wer auch immer denkt, in der Schule würde man soziale Kompetenzen lernen, bei dem weiß ich auch nicht mehr weiter.

Schüler können meistens noch nicht einmal untereinander die Grenzen ihrer nicht-behinderten, neurotypischen, gesunden Mitschüler einhalten. Die Grenzen von neurodivergenten etc. Menschen sind meist ganz anders - Das kann ja dann nur in die Hose und den Gulli runter gehen.

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Endlich! Ja, genau so geht's mir auch. Mir ist das so egal und ganz ehrlich? Ich bekomme kaum etwas vom Gendern mit. Außer, wenn sich Leute darüber aufregen. Bezeichnend, nicht wahr?

Und dann natürlich auch die sehr intelligenten (*hust*) Leute, die mit hochgradig originellen (*hust*) "Witzen" wie "Menschinnen" o.Ä. daherkommen. (Ansonsten sagen Leute das doch nur ironisch, oder?)

Erinnert mich an alte Facebook-Boomer-"Jokes", oder so "Witze", ala. "Ich hasse meine Frau und Ehe ist wie ein Gefängnis für mein Glied".

Ich gendere manchmal und manchmal nicht. Je nachdem, wie ich gerade in dieser Sekunde Lust habe. Wahrscheinlich gendere ich eher nicht, als dass ich gendere.

Kommt mir bloß niemand mit "Vergewaltigung der Sprache". Sprache ist ständig im Wandel. Es gab sicherlich schon seit Anbeginn der Menschheit Wörter, die manche Leute damals als "Vergewaltigung der eigenen Sprache" betiteln würden. Und trotzdem ist unsere Sprache nicht untergegangen. Es wird jetzt auch nicht am Gendern scheitern.

Allerdings mag ich das Gendersternchen nicht. Weshalb? Nun, wenn ich ein * sehe, erwarte ich weiter unten eine Anmerkung. Und es sieht auch nicht schön aus. Dann würde ich es doch lieber komplett ausschreiben. Aber an und für sich kann es mir egal sein.

Was ich jedoch nicht verzeihen kann, ist:

  • Litschi anstatt Lychee (Es ist mir egal, dass beides korrekt ist. "Litschi" ist so unkreativ. Es besitzt keinen Charakter. Es wird genau so geschrieben, wie man es spricht. Und das erinnert mich an die "Schreibe wie du sprichst"-Lernmethode und ich kann jedem versichern, dass diese Methode Mist ist, denn mir wurde sie damals beigebracht und das führte dazu, dass das Zitruseulchen selbst mit 14 oder so noch recht simple Wörter komplett verhunzte.)

Jedes Mal, wenn ich "Litschi" anstatt "Lychee" lesen muss, stirbt in mir etwas.

Okay, sorry, ich bin mal wieder vom Thema abgekommen. Wie dem auch sei. Ich stimme dir zu und ich bin froh, dass ich nicht die Einzige bin, die so denkt.

Es wird auch niemand dazu gezwungen, zu gendern. Die Sprachpolizei gibt es nicht. Man kann nicht überwachen, was jede Person zu jeder Sekunde sagt oder nicht sagt. Ich zumindest wurde noch nie dazu gezwungen. Und ich denke, jeden dazu zu verpflichten, uneingeschränkt zu gendern, wäre sowieso unmöglich. Wenn jemand zu jemandem sagt, man solle unbedingt gendern und die andere Person will das nicht, was macht man dann als "andere Person"? Man sagt halt einfach "nein". Ende der Geschichte. Man ist nach wie vor sein eigener Mensch mit eigener Entscheidungskraft. Wenn man andere gendern hört, dann muss man das nicht auf sich selbst übertragen. Man ist man selbst und man kann das zeigen, ohne stetig darüber zu meckern, wie es andere tun. Wenn man wirklich dazu gezwungen wird, dann ist man im falschen Personenkreis unterwegs. Wird dir eine Waffe an den Kopf gehalten und du sollst gendern, sonst peng, dann ist die letzte Sorge, die ich hätte, das Gendern. Ich weiß, dass niemandem wirklich so gedroht wird, aber viele benehmen sich, als wäre das der Fall.

Ich finde es lustig, wie viele, die gegen das Gendern sind, sich das so groß auf die Stirn schreiben müssen und meinen, jeder, der (manchmal) gendern würde oder dem es egal ist, sei ein Schlafschaf, ein NPC oder was auch immer.

Dabei scheinen das (ich will nicht verallgemeinern, aber wenn der Schuh passt) genau die Leute zu sein, die ... nicht wirklich einfach für sich selbst sagen können, dass sie nicht gendern und es dabei zu belassen? Ich bin mal wieder sehr schlecht darin, meine Gedanken passend rüberzubringen (Auch, weil ich das erst jetzt so wirklich realisiere und der Gedanke noch sehr frisch ist). Einfach ... na ja, es interessiert halt niemanden? Jeder hier ist individuell und diese Individualität muss in diesem Fall nicht krampfhaft verteidigt werden, da sie nicht in Gefahr schwebt.

Es kommt mir sehr unreif vor. Denn ... Sorry, nein, ich muss jetzt hier wirklich quasseln, bis ich diesen Gedanken halbwegs rüberbringen kann. Ich möchte etwas sagen, doch es will nicht so rauskommen, wie ich es sagen möchte.

Wieso ist man nicht einfach sein eigener Mensch? Wieso steht man nicht einfach "auf eigenem Fuß" und tut einfach oder tut halt einfach nicht?

Wieso ist das überhaupt ein Streitpunkt?

Wieso kümmern sich manche Leute darum?

Sprache überlebt sehr vieles. Sprache hat überall auf der Welt schon diverse "Vergewaltigungen" überlebt. Gendern tut niemandem weh. Nicht-Gendern tut niemandem weh. Macht der "Genderwahn" (auch ein dämlicher Ausdruck dafür) es schwieriger für Leute, die deutsche Sprache zu lernen? Vielleicht? Aber wir haben auch Artikel und aus irgendeinem Grund sagen wir Fünfundachtzig und schreiben es 85, anstatt 58. Eine Sprache sollte nicht gelernt werden (wollen), einzig und alleine aufgrund der Tatsache, dass sie "leicht" ist. Wenn es an ein paar Buchstaben hinten dranhängen scheitert, dann ist Sprachenlernen vielleicht einfach nichts für die Person. Und das ist okay. Sprache (lernen, sprechen) bedeutet auch, Adaption.

Wir verändern, wir adaptieren und wir Menschen müssen damit zurechtkommen. Wir Menschen sind allgemein ziemlich gut darin. Adaption ist gut - Sie kann sogar überlebenswichtig sein. Das Selbe gilt für Sprache. Sprache ist stets im Wandel und wir, als Spezies Mensch, sollten in der Lage sein, uns entweder daran anzupassen, oder es zumindest zu ignorieren und so oder so unser eigenes Ding zu tun.

Das muss halt alles gar keine Diskussion sein. Wir müssen darüber nicht streiten. Wir sind alle eigene Menschen und niemand kann uns wirklich, realistisch, dazu zwingen, zu gendern oder nicht zu gendern. Der eine gendert, der andere nicht, der eine ernährt sich vegan, der andere isst Fleisch, der eine hat ne Glatze, der andere Haare bis zur Kniekehle, ... Und wir können alle friedlich weiterleben. Ich werde mir keine Glatze rasieren, selbst, wenn z.B. 70% der Menschen eine Glatze hätten. Ich werde nicht zur Veganerin, selbst, wenn es jeder in meinem Umfeld wäre.

Es kommt mir so vor, als wären genau die Leute, die sich so sehr darüber aufregen, auch überwiegend die Leute, die den wenigsten Charakter haben, bzw. die am meisten Schwierigkeiten haben, einfach sie selbst zu sein, für sich selbst zu denken und sich nicht von anderen beeinflussen zu lassen. Sie sehen das, was andere tun (oder nicht tun) als Angriff auf sich selbst. Denn weshalb sollte es mich kümmern, ob jemand gendert oder nicht oder was auch immer, wenn ich selber für mich weiß, dass ich es nicht tun werde (oder tun werde)?

Okay, ja, irgendwie so. Nicht sonderlich gut formuliert, aber ich lasse es so stehen.

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Da sehe ich ...

Die ersten zwei Reihen sind alles Frauen in Rollstühlen - Mit Ausnahme von einer.

Und bei Männern ...

Auch überwiegend im Rollstuhl. Einer hat einen Rollator (oder was auch immer das ist) und drei scheinen (auf den Bildern zumindest) nicht im Rollstuhl zu sitzen.

Joa, überwiegend halt sichtbare Behinderungen. Unsichtbare Behinderungen werden kaum wahrgenommen. Wenn es um Dinge wie Barrierefreiheit geht, denken viele nur an sichtbare Behinderungen. Mit ganz viel Glück denkt jemand an geistige Behinderungen, aber leider denken viele, dass es nur körperliche und geistige Behinderungen gibt. Dabei sind das nicht die einzigen Arten von Behinderungen.

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Vereinfacht erklärt ist Autismus eine neurologische Entwicklungsstörung (keine Erkrankung! - sehr wichtig, Entwicklungsstörungen und Krankheiten sind zwei verschiedene Dinge), welche unter Umständen auch als Behinderung durchgehen kann.

Was es ebenfalls ist, ist eine Art der Neurodivergenz.

Denn neuro = neuronal = Gehirn und da bei uns Autisten das Gehirn anders funktioniert und entwickelt ist, als bei neurotypischen Menschen, haben wir eine neuronale Differenz. Eine Divergenz. Eine Divergenz von der neuronalen, typischen Norm. Deshalb "Neurodivergenz". Es ist ein neutraler Begriff für etwas faktisch Korrektes. Leider wollen viele das nicht begreifen.

Alle diese drei Begriffe (Entwicklungsstörung, Behinderung, Neurodivergenz) sind korrekt.

Welchen Begriff man als Autist selber für sich lieber hat, ist halt sehr individuell. Mir ist Behinderung und Neurodivergenz am liebsten.

Wie sich Autismus äußerst kann sehr unterschiedlich ausfallen. Deshalb gibt es auch diesen Spruch: "Kennst du einen Autisten, kennst du einen Autisten."

Autismus ist ein Spektrum, jedoch bedeutet das nicht, dass ein Autist weniger autistisch ist als ein anderer oder andersherum. (Darüber hinaus haben sehr viele Autisten Komorbiditäten.)

Du musst dir das wie eine Torte oder wie ein Rad vorstellen. Einfach mal "autism wheel" googlen. Da wird es erklärt. Zum Beispiel hier.

Es gibt eine lange Liste an möglichen Auffälligkeiten, welche man als autistische Person haben kann. Ich hab schon oft solch eine Liste (unvollständig, spontan geschrieben) hier gepostet, aber ich bin ehrlich gesagt zu ... Ich bin nicht dazu im Stande, das gerade zu tun. (Und danach hast du eh nicht gefragt, also alles tuttifrutti.)

wie denken sie anders?

Auch das wird von Autist zu Autist unterschiedlich sein. Es gibt das Gerücht, wir Autisten würden alle sehr rational und logisch denken und uns nicht von unseren Gefühlen leiten lassen. Auf manche mag das sicherlich zutreffen, doch auf manch andere (z.B. mich) nicht. Ich müsste hier nun ein bisschen verallgemeinern, aber okay, generell kann man sagen, ist das so:

Wir Autisten neigen z.B. weniger dazu, Autoritätspersonen zu gehorchen, einzig und alleine aus dem Grund, dass es Autoritätspersonen sind.

Wir neigen auch dazu, genaue Erklärungen und Anweisungen zu benötigen. Wenn wir Fragen stellen, so ist dies nicht, weil wir diskutieren, streiten oder das Wissen/die Erfahrung der anderen Person in Frage stellen wollen.

Wir müssen wissen: wieso, wann, wie, wo, mit wem? Wir brauchen Details. Je mehr Details, desto besser. Du willst dich zum Beispiel mit uns treffen? Wir brauchen Details. Eine genaue Uhrzeit, einen genauen Treffpunkt, was werden wir tun, kommt noch jemand dazu, wo werden wir hingehen, wie lange werden wir zusammen abhängen, ...?

Wir sind weniger anfällig für Werbung und Dinge wie Gruppenzwang. (Wobei: Mit genügend Mobbing ... und wenn die Werbung etwas mit dem eigenen Spezialinteresse zu tun hat ...)

Wir können sehr fixiert auf (soziale) Gerechtigkeit sein und nicht ruhen, ehe diese erreicht ist. Es kann uns sehr stark mitnehmen. Selbiges gilt z.B. auch für Mitgefühl mit Tieren.

Ich denke, unsere Empathie funktioniert oft so, dass wir von uns ausgehen. Als Beispiel: Jemand weint. Ich denke mir: Soll ich die Person trösten? Sie umarmen? Auf die Schulter klopfen? Ihr Tipps geben? Was würde ich in solch einer Situation wollen? Ich würde nicht angefasst werden wollen. Also sollte ich sie vielleicht sicherheitshalber auch nicht anfassen ...

Und so weiter und sofort.

Hm, ehrlich gesagt ist die Frage sehr schwer zu beantworten, denn um dir das wirklich beantworten zu können, müsste ich meinen Autismus ausschalten können. Dann könnte ich mal wie eine autistische und mal wie eine neurotypische Person denken/leben und dir dann berichten, was es (sonst noch) alles für Unterschiede gibt.

Wie denke ich? Na ja, ich denke, dass ich mir definitiv sehr viel zu Herzen nehme. Das liegt auch an meinem Autismus. Natürlich ist, wie bereits erwähnt, nicht jeder Autist gleich und deshalb ist auch nicht jeder Autist so.

Wir können sehr umständlich denken. Besonders wenn es um Aufgaben geht. Es ist hinlänglich bekannt, dass wir Autisten (und auch Leute mit ADHS) stark mit unserer Executive Dysfunction zu kämpfen haben. Was für das neurotypische Gehirn also simpel ist, kann für unser Gehirn ein Labyrinth aus fünfzehn verschiedenen Treppen sein, die in völlig unterschiedliche und physikalisch gar unmögliche Richtungen gehen.

Ein weiterer Punkt wäre der ganze Overexplaining-Aspekt. Unser autistisches Gehirn kann dazu tendieren, uns einzureden, dass wir ganz viele Nebeninformationen hinzufügen müssten. Denn wir werden oft missverstanden und deshalb sind Klammern unsere besten Freunde. Wir wissen selten, welche Informationen nun wirklich wichtig sind und was unser Gegenüber schon weiß, schon kapiert hat und was nicht. Also neigen wir dazu, zu erklären und erklären und erklären. (Dies kann auch mit Infodumping sowie Oversharing überlappen.)

Wir tun das auch so gerne, weil wir meistens finden, dass offene und direkte Kommunikation das A und O ist. Und dies schließt auch grenzenlose Ehrlichkeit mit ein.

Wir mögen es im Allgemeinen nicht, zu lügen. Aber das bedeutet nicht, dass wir es nicht können! Wir können es - manche besser, manche schlechter -, doch wenn wir alles andere als authentisch sein sollen, wenn wir etwas vorspielen müssen ... kann das sehr schnell nach hinten losgehen. Etwas vorspielen zu müssen ist schrecklich und sei es "nur", dass ich so tun soll, als würde ich mich für etwas interessieren, für das ich mich in Wahrheit gar nicht interessiere.

Wir können eine Abneigung dagegen haben, gesagt zu bekommen, was wir tun sollen. Simple Aufforderungen. Bereits im Kindergarten. Stell' dir vor, du bist im Kindergarten (und im Kindergartenalter) und die Erzieherin dort möchte dich zu etwas ermutigen. Sie mag z.B. wollen, dass du in die Hände klatschst, etwas malst, dass du ihr nachsprichst o.Ä. Also mag sie z.B. deine Hände nehmen, dir etwas in die Hand drücken etc. Sie mag dich immer wieder dazu auffordern und wahrscheinlich auch selber die Aktivität ausführen, die sie von dir sehen möchte.

Die meisten neurotypischen Kinder würden entweder sofort oder spätestens wohl beim dritten Mal mitmachen.

Aber das autistische Gehirn kann sehr ... genervt auf sowas reagieren. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, doch schon damals empfand ich es als eine ... Beleidigung. Ich wollte es nicht tun. Ich musste es nicht tun. Ich wusste, dass ich es nicht wirklich tun muss. Also tat ich es nicht. Und (gedrohte) Konsequenzen halfen da auch nichts. Wir sind sehr stark mit unserer eigenen Autonomie verbunden. Das ist mir schon häufiger aufgefallen, dass neurotypische Menschen damit weniger Probleme zu haben scheinen.

Etc. pp. Und halt noch mehr. Ganz ehrlich? Ich wüsste selber auch gerne all die Unterschiede! Doch da nicht alle Autisten und auch nicht alle Neurotypisten gleich denken, wird das sehr schwierig.

Ein kleiner Tipp bezüglich der Recherche: Es ist empfehlenswert, im englischsprachigen Raum zu bleiben. Der ist keineswegs frei von Falschinformationen etc., aber mir ist über die letzten Jahre aufgefallen, dass dieser weitaus besser und generell mehr up to date ist, verglichen mit dem deutschsprachigen Raum. Generell ist das Navigieren der ganzen Informationen sehr schwer. Man muss quasi selber die Antwort auf das wissen, was man wissen möchte. Denn es gibt nicht wenige Seiten, die teilweise Korrektes und teilweise Inkorrektes schreiben - In ein und demselben Artikel. Aber da durchzublicken, als außenstehende Person, ist sehr schwer.

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Nö. Also klar, wenn sie dich mit Respekt behandeln, dich beschützen, deine persönlichen, individuellen Grenzen stets einhalten, dich unterstützen und generell tolle Eltern sind, dann sehe ich keinen Grund, weshalb du dich schlecht ihnen gegenüber verhalten solltest.

Aber davon mal abgesehen denke ich nicht, dass man seinen Eltern irgendetwas schuldig ist. Sie haben dich in die Welt gesetzt - Nicht du hast dich selbst in die Welt gesetzt. Du wurdest niemals gefragt. Die Entscheidung wurde ohne dein Wissen und ohne deinen Willen durchgeführt und ja, daran lässt sich nun einmal nichts ändern, aber deine Eltern wussten das. Das bedeutet, als Elternteil wirst du immer realisieren müssen, damit klarkommen müssen, dass dein Kind dir ... nicht dankbar sein könnte, für seine Geburt. Das ist eben eines der vielen Risiken der Elternschaft.

Wenn deine Eltern dich nicht gut behandeln/behandelt haben, wenn sie vielleicht sogar (verbal oder gar körperlich) gewalttätig waren, wenn sie dich vernachlässigten, sich nicht um dich kümmerten, sich nicht wirklich um dich und dein Wohlergehen scherten usw., dann ... nein, dann musst du nicht extra einen auf freundlich tun. Du musst sie nicht noch im Alter besuchen, umsorgen oder was weiß ich was.

Du kannst es tun, wenn du es wirklich möchtest. Aber du bist nicht dazu gezwungen.

Es mag zwar Leute geben, die das anders sehen, doch tatsächlich ist man seinen Eltern, wenn sie einen schlecht behandeln, rein gar nichts schuldig. Und selbst Eltern, die einen gut behandeln, ist man nicht mehr schuldig, als anderen Menschen auch - Nämlich Respekt. Ein Minimum an Respekt. Grundrespekt. (Den man übrigens im besten Fall von den Eltern vorgelebt bekommen hat. Auch an sich selber. Das heißt, die Eltern müssen zuerst das eigene Kind respektieren, damit sich das auf das Benehmen des Kindes während sozialen Interaktionen überträgt.) Du bist es deinen Eltern nicht schuldig, dich so zu entwickeln, den Weg einzuschlagen, den sie für dich wollen/wollten. Du bist es ihnen nicht schuldig, sie stolz zu machen, damit sie dich vorzeigen können. Allerhöchstens dich selbst kannst und solltest du stolz machen.

Denn im Normalfall setzt man keine Kinder auf die Welt - zumindest sollte das nicht der Fall sein -, um ihnen Befehle zu erteilen und ihnen alles vorzuschreiben und ganz beleidigt zu sein, wenn sie nicht Papis Anwaltskanzlei weiterführen wollen. Dafür eignet sich am besten ... eine Puppe. Ja, eine Puppe wäre für solche Eltern perfekt. Und für die Leute, die ein Haustier haben wollen, empfehle ich: Das Plüschtier!

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Sehr trollige Frage. Gähn und so.

Nein, damit geht er nicht wieder nach draußen. Seine Depression kommt nicht vom Handy. So viel kann ich dir versprechen.

Kannst es ja kaputt machen. Weshalb fragst du uns denn, wenn du meinst, du kannst es einfach so tun? Mach' halt. Frag' uns doch nicht. Brauchst du unsere Erlaubnis oder wie? Berichte uns danach aber bitte davon, wie er reagierte.

Na ja, mit dir in seiner Nähe ist dein Cousin (Nicht "Couseng") sowieso gestraft, sollte an der Sache etwas dran sein.

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niemals!

Aber auch generell könnte ich mir nicht vorstellen, sie zu färben. Denn ich mag meine Naturhaarfarbe und außerdem möchte ich nicht mit kaputten Haaren zu kämpfen haben. Bzw. möchte ich nicht noch mehr damit zu kämpfen haben, sie gesund zu halten. Das Risiko ist es mir nicht wert.

Ich denke, blaue Haare - genau so wie fast jede andere Haarfarbe - können sehr toll aussehen und vielen stets, jedoch kann ich mir bei mir einfach keine blauen Haare vorstellen. Ganz vielleicht noch kupferfarbenes Haar oder Haare, die etwas heller sind (also Hellblond anstatt Dunkelblond/Goldblond/Honigblond), weil das noch am ehesten zu meinen Sommersprossen und meinem hellen/roten Hautton passen würde.

Doch alles andere sähe ziemlich unnatürlich aus - meiner Meinung nach. Man stelle sich eine Person vor mit Sommersprossen, rotem Gesicht und blau gefärbten Haaren.

... Es passt nicht zusammen.

PS: Ich finde es toll, dass die Auswahl für "ja, schon" in dieser Umfrage blau ist. (٥⁀▽⁀ )

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