Die Leicoma-Schweine der DDR:

Leicoma, eine typisch deutsche Abkürzung für: Leipzig, Cottbus, Magdeburg. So hießen die Bezirke in der sozialistischen DDR, in denen das Schwein gezüchtet oder besser: produziert wurde. In Massenzucht und Mastanlagen wie dieser: 170.000 Schweine standen auf engstem Raum mit automatisierter Fütterung, zur Erzielung des sozialistischen Plansolls, vor allem für den devisenbringenden Fleisch-Export in den Westen. Allerdings mit Nebenwirkungen.

Die damit verbundenen Umweltprobleme waren schon zu DDR-Zeiten ein Thema, wie Rheinflip schon verlinkte.

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Gibt es auch atheistische Gottheiten, was meinst Du dazu?

Jeder braucht etwas, an das er glauben kann. Wenn er kein befriedigendes Wissen erlangen kann, muss er nämlich Fragen stellen können, wenn Mama nicht da ist. So kommt es, dass der Betroffene in Büchern (oder auf gutefrage.de ) sucht, wo er eventuell seinen Glauben reflektiert findet, oder er spinnt sich selbst was zurecht, was er gern gefunden hätte.

Daher ist es ein naiver, einfältiger, aber sehr weit verbreiteter Glaube, zu glauben, dass der Atheist an keinen Gott glaubt. Besonders die Anhänger der Wissenschaft gehen ganz vorne voran.

Das glaubst du nicht! Du weißt es besser!

Denn probiere es doch mal aus und du wirst bald erfahren, dass diese Glaubensgemeinschaft sogar viele unterschiedliche Götter mit verschiedenen Namen hat. So kenne ich z.B. Justus von Liebig, Robert Boyle, Humphry usw.

Oder nehmen wir doch den Obergott aller Götter Albert Einstein unter die Lupe, denn wenn du jetzt auch noch nicht daran glaubst, dann hinterfrage doch einmal ganz naiv hier auf gutefrage.de die Raumzeit, also stelle sie in Frage, und du wirst sehr bald erkennen, dass es auch in der Physik eine Inquisition gibt, die dich in Zukunft verfolgt und jeder deinen Kommentare mit allerlei Tücken trollt.

Da geht es dann genauso fanatisch ab wie bei jeder anderen Glaubensrichtung mit seinen selbst ernannten Glaubensrittern und Glaubenswächtern.

Also, wenn du solche oder ähnliche Götter kennst, dann beschreibe sie doch mal.

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Atheisten von atheos = ohne Gott

Was Du meinst wären Agnostiker von agnostikos = nicht erkennbar, wo Platz ist für eine nicht näher definierte "Höhere Macht".

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Hattest Du schon eine Taufe? Eine zweite gibt es nicht!

Was versprichst Du Dir von der Taufe und von der Zugehörigkeit zur Orthodoxie? Was verändert sich dadurch für Dich?

Hast Du Deine Mutter mit in diese Überlegungen hineingenommen? Kennt sie das alles? Deine Motivation, Beweggründe, Überlegungen? Wenn nicht, dann tut sie sich schwer.

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Nach Maßgabe des Stifters soll er an denjenigen vergeben werden,

„der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt“ und damit „im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen erbracht“

hat.

Die diesjährigen Gewinner, Nihon Hidankyo, erhielten ihn, laut Nobelpreiskomitee

„für die Bemühungen, eine Welt ohne Atomwaffen zu schaffen, und für den durch Zeitzeugenberichte belegten Nachweis, dass Atomwaffen nie wieder eingesetzt werden dürfen.“
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Ja, Sehhilfen werden schon bei Archimedes (+ 212 v. Chr.) beschrieben. So genannte Lesesteine, Kristalle oder mit Wasser gefüllte Kugeln machten, dass

„kleine und undeutliche Buchstaben schärfer und größer erscheinen"

(Seneca der Jüngere im 1. Jhd. n. Chr.)

Auch eine Übersetzung eines arabischen Buches (von 1040) brachte 1240 die Erkenntnis, dass Glaskugeln eine vergrößernde Wirkung beim Lesen haben.

Deutsche Schriften, wie "Schatz der Optik" von um 1240 griffen dieses Thema auf.

Die Brille, wie wir sie heute kennen wir das erste mal 1267 beschrieben. Ein erstes Bild mit einem Brillenträger kennen wir von 1403.

Wenn es in einem Buch beschrieben und in einem Bild gemalt wurde, muss es vorher schon bekannt gewesen sein, denn so eine Info verbreitete sich ja nicht wie heute, in Windeseile, sondern brauchte mitunter Jahre um vom einen Ende des Kontinents zum anderen zu gelangen.

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Ist schon länger her, da in der katholischen Leseordnung das Lesejahr C das "Lukasjahr" ist und wir haben derzeit B. Also mit dem Advent beginnt es erneut, das heißt, das letzte Mal ist jetzt bis zu drei Jahre her.

Die Perikope wird am 6. Sonntag im Jahreskreis gelesen, so Mitte Februar. Sonst kommt die Perikope nicht vor.

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Das ist richtig so.

Nach der Verschärfung 2021 war die Mindeststrafe ein Jahr und somit immer (!) ein Verbrechen. Also auch wenn man Dir unverlangt ein (!) Foto aufs Handy schickt, kommst du für mindestens ein ganzes Jahr ins Gefängnis, einen anderen Spielraum hat ein Richter nicht, da er ans Gesetz gebunden ist. Damit ist man Vorbestraft und kann viele Berufe nie wieder ausüben (Eintrag Führungszeugnis).

Seitdem gab es von Seiten sehr vieler Richter und Staatsanwälte den Wunsch das wieder zu ändern.

Es gibt zu dem Thema einen guten Podcast mit dem Bundesjustizminister, die in 2 Folgen zu ca. 45 Min. ausführlich darüber sprechen. Anlass war eine Mutter, die beim Homeschooling ihres Kindes beobachtet hatte, wie sich die Schülerinnen und Schüler kinderpornografische Bilder hin- und herschicken. Eines dieser Bilder stellte sie in den Elternchat um die Eltern der Schülerinnen und Schüler zu warnen. Das ist der Straftatbestand des Besitzes und der Verbreitung von KP und muss (!) mit einem Jahr Gefängnis bestraft werden -> MINDESTstrafe.

Solche Fälle waren es, die die Richter und Staatsanwälte zum Umdenken bewegt hat. Im Mai hat man diesem Wunsch Rechnung getragen und nun kann die Staatsanwaltschaft solche Fälle fallen lassen oder per Strafbefehl erledigen. So haben Richter die Möglichkeit "tat- und schuldangemessen zu reagieren". Die gesamte Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister der Länder hatten sich dieser Forderung aus der Praxis angeschlossen!

Es geht nicht darum Täter die massenhaft Bilder und anderes Material hundert- oder tausendfach besitzen oder verbreiten zu schonen - ganz im Gegenteil!

Ausführliche Begründung

TrueCrime-Podcast mit dem Bundesjustizminister (Staffel 7 - Folgen 28 & 29)

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Gerade komm ich von einem Treffen mit unseren Oberminis...

Kritische Fragen wären:

  • Warum gibt es überhaupt Minis? Andere Konfessionen kommen doch auch ohne aus.
  • Wie sind die überhaupt entstanden? Welche historischen Entwicklungen haben dazu geführt?
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Nein, das stimmt nicht

Die letzte Studie zu dem Thema sieht die ÖR mit 64 % immer noch als sehr/eher vertrauenswürdig. Die Privaten kommen hier nur auf 22 %.
Umgekehrt sind 31 % der Meinung den Privaten könnte man überhaupt/eher nicht vertrauen, während es bei den ÖR nur 12 % sind.

Sieht man den Entwicklung des Vertrauens über die letzten Jahre an, gab es immer wieder Schwankungen.
Letztes Jahr waren es 64 %, im Jahr davor 62 % (also ein Anstieg!), im Coronajahr waren es sogar 70 %. In den fünf Jahren davor schwankte es zwischen 65 % und 72 %. Aber ein Trend ist nicht zu erkennen.

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Stimmt nicht

Du hast den Artikel gar nicht gelesen, oder?

Da jammern Händler (nicht Autobauer!), weil sie zu wenig E-Autos verkaufen und somit zu wenig verdienen. Die Politik soll was machen, dass zukünftig wenigstens die Hälfte aller Fahrzeuge, die verkauft werden, elektrisch sind.

Dem kann man nur zustimmen! Wir brauchen viel mehr Stromer, wobei die Händler nicht jammern müssten, wenn sie ordentliche Preispolitik machen würden.

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Wie stellst Du Dir so eine Strafe vor?

Wenn sie gegen geltende Gesetze verstoßen hätten, wäre längst ein Gericht eingeschritten, würde es Anzeigen hageln und vieles mehr. Ist bislang nicht passiert und wird nicht passieren, weil dem nicht so ist.

Was will also dieser aufgeblasene Fatzke aus Bayern? Er hat doch längst das Programm der Grünen übernommen, weil es opportun ist. Er ist ein Fähnchen im Wind, den man schon lange nicht mehr ernst nehmen kann.

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Was hast Du dazu beigetragen, dass Du lebst?

Nichts?

Das nennt man dann Geschenk.

Dass einem ein Geschenk nicht gefällt, es nicht passt, sogar Schmerzen verursacht oder ähnliches, dafür kann der Verschenker nichts.

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87.000 ist bei 8 Milliarden Menschen extrem viel!

Vor 100 Jahren gab es gerade mal 2 Milliarden. Man unterschätzt die Menge an Menschen doch sehr. Der Zahlenraum der Milliarden ist uns nicht so geläufig. Daher erlaube ich mir ein Beispiel:

  • 8 Millionen Sekunden sind 92 Tage
  • 8 Milliarden Sekunden sind 253 Jahre!

Mein Vater verdiente nach dem 2. Weltkrieg gerade mal 100 DM im Monat (rund 50 Euro), was auch damals nicht besonders viel war. Als er damals in Rente ging waren es knapp 2.000 Euro. Das sind +3.900 % in etwas über 40 Jahren.

Noch "schlimmer" dürfte es sich mit dem Gesamtvermögen ergeben haben. Das war damals sicher sehr viel weniger als 3.900 % weniger.

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Die praktische Seite:

Bei 83 Millionen Menschen in Deutschland ist das nicht machbar! Allein herauszufinden, ob derjenige geeignet ist, vor dem Parlament zu sprechen, würde viel zu viel Zeit und vor allem Geld kosten. Mir geht es nicht um psychische Gesundheit, sondern darum, ob er wirklich was zu sagen hat, ob es etwas Neues ist, und nicht irgendein schwurbel Quatsch.

Möglicherweise bleiben am Ende 100 pro Woche übrig, die etwas zu sagen hätten. Redezeit 5 Minuten. Also 500 Minuten pro Woche - also ungefähr 8 Stunden oder ein Arbeitstag. Macht 52 Tage pro Jahr mehr, damit reichen die 25 Sitzungswochen gar nicht mehr, wir bräuchten 32 Sitzungswochen. Damit wären die Abgeordneten weniger in ihren Wahlkreisen, hätten weniger Kontakt mit den Bürgern. Sie würden den Kontakt verlieren und könnten ihrer Arbeit nicht mehr nachkommen.

Die theoretische Seite:

Jeder kann mit seinem Abgeordneten reden oder ihm Schreiben, und wenn es ein Thema ist, dass wirklich wichtig ist, wird der Abgeordnete es auch in Berlin einbringen. In der Fraktion und im Plenarsaal. Wem das nicht reicht, kann eine Petition starten, die der Bundestag beachten muss.

So funktioniert unsere Demokratie. Wir wählen Menschen, die von uns abgeordnet sind und unsere Belange einbringen und beraten. Nach Deiner Idee säßen alle 83 Millionen im Bundestag und die Politik wäre handlungsunfähig.

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Da wurde nichts verschwiegen, Spiegel wollte nur nicht warten, bis die Identität geklärt war. Deswegen schreiben sie im Artikel weiter unten - lesen hilft manchmal:

Identität und Motiv des Verdächtigen waren laut Polizei noch unklar.

Im Internetzeitalter spielt es eine große Rolle, wenn man eine Meldung als Erster veröffentlicht. Das war dem Spiegel wohl wichtiger als abzuwarten, bis die Polizei mehr Informationen veröffentlicht.

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