Die Haushalte der einzelnen Bistümer und auch die Jahresrechnungen der einzelnen Gemeinden sind öffentlich. Die Bistümer drucken schöne Flyer, in denen sie ihre Einnahmen und Ausgaben farbenfroh aufschlüsseln. Dennoch ist es manchmal nur ungenau, da Jugendarbeit sich sowohl in der allgemeinen, als auch in der besonderen Seelsorge findet und dann gibt es noch den Punkt Schule.
Die Jahresrechnung der Gemeinden liegen meist nur - völlig unaufgearbeitet - in einem Ordner zwei Wochen zur Einsicht aus.
Aber wenn z.B. ich als pastoraler Mitarbeiter mit den Ministranten Gruppenstunde halte, auf Sommerfreizeit fahre usw. dann fließt ja ein Teil meiner Personalkosten auch in die Jugendarbeit.
In den letzten Jahren musste immer weiter gespart werden. Vor allem an Personal. Bereiche wurden zusammengelegt, kirchliche Jugendämter und Büros für Jugendverbände wurden verkleinert und vieles mehr.
Unser Erzbistum hat 2024 über 9,585 Millionen Euro in die Jugendseelsorge investiert.