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Meinung des Tages: Unerfüllter Kinderwunsch - sollte (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

(Bild mit KI erstellt)

Leihmutterschaft als letzte Option?

Hierzulande ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Pro Jahr beauftragen schätzungsweise 15.000 dieser Paare eine Leihmutter im Ausland. Die Leihmutterschaft ist in Deutschland jedoch durch das Embryonenschutzgesetz verboten, insbesondere für Ärzte und Vermittlungsstellen. Die „Wunscheltern“ allerdings machen sich jedoch strafrechtlich nicht schuldig.

Juristisch gilt in Deutschland die gebärende Frau als Mutter, selbst wenn eine andere Frau die Eizelle gespendet hat. In anderen Ländern wie den USA, der Ukraine oder Griechenland ist Leihmutterschaft – je nach Ausgestaltung – teilweise erlaubt und rechtlich geregelt.

Mögliche Reform in Sicht?

Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission prüfte die rechtliche Zukunft der Leihmutterschaft und sprach sich im April 2024 gegen eine kommerzielle, aber für eine vorsichtige Legalisierung der Leihmutterschaft aus. Voraussetzungen wären ein persönliches Verhältnis zwischen Leihmutter und Wunscheltern sowie eine nicht-kommerzielle Vermittlung mit angemessener Aufwandsentschädigung.

Pro und Contra der Legalisierung

Befürworter argumentieren, dass Leihmutterschaft bereits Lebensrealität sei und in Deutschland legal, sicher und ethisch geregelt ermöglicht werden sollte. Sie betonen die Wichtigkeit eines Kontakts auf Augenhöhe, fairer Beratung sowie dem Fokus auf das Kindeswohl.

Auch kommerzielle Leihmutterschaft wird nicht grundsätzlich als problematisch gesehen, wenn sie Frauen ökonomische Selbstbestimmung bietet.

Gegner allerdings warnen vor Ausbeutung und einem Machtgefälle zwischen reichen Wunscheltern und sozial benachteiligten Leihmüttern. Zudem wird kritisiert, dass Leihmutterschaft das Recht auf Abstammung verletzen und Kinder zur „Ware“ machen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?
  • Ist das Verbot in Deutschland Eurer Meinung nach noch zeitgemäß oder geht es an der Lebensrealität vieler Paare vorbei?
  • Ist die Leihmutterschaft für Euch Ausbeutung von Frauen oder verhilft sie diesen eher, zur (ökonomischen) Selbstbestimmung?
  • Unter welchen Voraussetzungen könnte die Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, die Leihmutterschaft sollte legalisiert werden, da... 51%
Nein, wir sollten an dem Verbot festhalten, weil... 43%
Andere Meinung und zwar... 5%
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Transfrau Meinung?

Ich bin eine (trans) Frau, habe alle medizinischen Schritte hinter mir und werde im Alltag auch als Frau wahrgenommen. Es weiß niemand, dass ich trans bin (ich hasse dieses Wort), und das ist auch so gewollt. Ich bin und möchte einfach nur als Frau leben ganz ohne Labels oder Schubladen. Ich habe auch nichts mit LGBTQ oder diesem ganzen blödsinn zu tun.

Ich frage mich darum, wie andere Menschen dazu stehen würden: Ist es okay, wenn ich das niemandem sage? Auch nicht einem Mann, in den ich mich vielleicht verliebe und mit dem ich irgendwann eine Beziehung führe? Ich will einfach nur als ganz normale Frau gesehen werden nicht als “Transfrau” oder jemand, der ständig über seine Vergangenheit reden muss.

Natürlich ist mir bewusst, dass es irgendwann auffallen könnte z. B. wegen einer Narbe oder weil ich nicht schwanger werden kann. Aber das betrifft ja auch viele andere Frauen.

Mich interessiert einfach, wie andere damit umgehen würden, wenn sie es erst später erfahren zum Beispiel nach längerer Zeit, wenn schon Gefühle da sind. Wäre das ein Problem? Oder zählt letztendlich nur, wie ich als Mensch bin?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten und nichts in Richtung “Du bist keine richtige Frau” oder so ein Unsinn. Das ist mir egal. Danke.

Liebe, Leben, Gefühle, schwul, Beziehung, Sex, Sexualität, Bisexualität, Ehrlichkeit, Gender, Geschlecht, Homosexualität, Identität, Mann und Frau, Meinungsbildung, Outing, Partnerschaft, Psyche, Selbstbestimmung, Transgender, Transsexualität, Akzeptanz, LGBT+, Transfrau

Selbatbestimmung Kopftuch?

Hallo, ich brauche eine Meinung. Seit dem 29.01.25 trage ich ein Kopftuch. Meine Eltern haben mich zwar nicht 'gezwungen', aber stark gedrängt. Ich fühle mich darin so unwohl, dass ich seit dem ersten Tag kein einziges Mal mehr das Haus verlassen habe (außer zur Schule). Früher bin ich oft spazieren gegangen, habe sogar als Introvertierte Person fremde Menschen angelächelt oder mich mit ihnen unterhalten. Jetzt fällt es mir schwer, Menschen auf dem Nachhauseweg überhaupt anzusehen. Meine Hobbys vernachlässige ich ebenfalls.  

Heute habe ich mit meiner Mutter gesprochen. Ich meinte, ich könne das Kopftuch nicht mehr tragen. Sie sagte, viele Mädchen täten es und sie selber auch(sie wuchs in einem muslimischen Land auf), ich solle stolz sein, und es hindere mich nicht an meinen Hobbys. Außerdem würden Gott und mein Vater enttäuscht sein, wenn ich es ablegte. Sie sagte, ich solle meinen kranken Vater nicht wütend und traurig machen, da das seine Gesundheit verschlechtern könnte. Also okay. Ich muss selber leiden damit ich andere nicht enttäusche? Ich will nicht undankbar klingeln. Ich weiß, wie viel meine Eltern für uns geopfert haben. Nur damit wir in einen sicheren land aufgewachsen können. Doch können sie nicht einmal meine Gefühle verstehen?  

Grundsätzlich hat sie recht, dass das Kopftuch mich nicht hindert. Doch seiy dem 29.01. ist schon eine gute Zeit vergangen und troztdem fühle ICH mich noch immer unwohl. ich habe ihr oft gesagt, dass sie mich nicht mit anderen Mädchen vergleichen soll und nur weil es manchen leicht fällt, es nicht auch gleich mir leicht fallen muss. Ich weiß, jeder Start ist schwer. Aber so kann ich doch nicht weiter leben. 

Wir haben sicher eine Stunde diskutiert, als mein Vater dazukam. Natürlich (was auch sonst?) hat er nicht versucht, sich in meine Perspektive zu versetzen. Genauso wie meine Mutter meinte er, ich solle stolz sein, Muslima zu sein und ein Kopftuch zu tragen.  

Ich meine, ich bin stolz. Oder? Ich liebe meine Religion. Ich liebe Gott. Aber ich finde es nicht fair, dass sich Frauen bedecken müssen, nur weil Männer ihre Lust nicht kontrollieren können.

Mein Vater sagte sogar, dass er mit uns in die Heimat zurückzukehren will, wenn es so weitergeht. Seitdem ich 6 bin, lebe ich in Deutschland. Heute bin ich 14 und gehe in die 9. Klasse. Ich habe vor, hier Abitur zu machen und zu studieren. Ich will nicht zurück in meine Heimat. Nicht nur, weil ich in Deutschland aufgewachsen bin, sondern auch, weil ich in einer Heimat weniger Möglichkeiten habe. Meine Heimat fühlt sich nicht an wie Heimat, und ich weiß, Deutschland wird es auch nie sein. 

Ich finde es so unfair, dass einzig und allein mein Geburtsort bestimmt, wie ich mein Leben lebe (natürlich bin ich dankbar, nicht in einem Kriegsland in Armut geboren zu sein und dass ich mir nie Sorgen um eine warme Mahlzeit oder ein Bett mit einem Dach über dem Kopf machen musste).  

Soll ich einfach auf meinen Eltern hören und weiterhin das Kopftuch tragen?

Islam, Eltern, Familienprobleme, Heimat, Identität, Kopftuch, Selbstbestimmung, zugehörigkeit

Lernen, dass ich niemanden etwas beweisen muss?

Hey Freunde, ich bin 21, studiere Lehramt für Mathe und Chemie und Versuche mal knapp zu erklären, was Grad los ist:

Ich schreibe morgen mein EWS-Examen. Hab zu spät angefangen zu lernen, habs komplett unterschätzt und den Fehler begangen, meine Zulassungsarbeit auch in dem Semester zu schreiben. Eigentlich hab ich mich schon damit abgefunden, in den Verbesserungsversuch zu gehen, im 7. Semester hab ich eigentlich nur Kurse fürs Fächerexamen aber ohne Klausuren, und im 8. Semester schreib ich dann mein Fächerexamen. Also könnte ich im 7. Mein EWS-Examen "entspannt" nochmal schreiben.

Mein Problem ist, dass ich eigentlich damit fine bin, aber irgendwie meine Familie nicht enttäuschen will. Ich weiß ja auch eigentlich, dass sie nicht enttäuscht sein werden, aber trotzdem fühlt es sich so an. Ich bin die erste, die in der Familie studiert, um ehrlich zu sein verstehen sie es auch nicht so wirklich und stempeln es im Endeffekt wie Schule ab. Ich find's einfach anstrengend auf Dauer.

Wie kann ich denn lernen, dass ich einfach mein Ding machen kann, ohne dass ich immer jedem zeigen muss, dass ich es schaffen kann? Ich hab mir meine Semester immer voll gepackt, weil ich immer unterschätze, wie viel Aufwand eine Vorlesung tatsächlich ist. Aber bisher hat's immer geklappt, nur diesmal hab ich eingesehen, dass es ein riesen Fehler war, mein Examen jetzt zu schreiben. Und ich hab auch Angst, dass ich zwar für den Verbesserungsversuch mehr lerne, jedoch trotzdem einiges von den Aufgabenstellungen abhängt.

Naja, auf jeden Fall, zur Grundfrage: Hat jemand Tipps, wie ich mein Leben stärker auf mich ausrichten kann und nicht auf die Meinungen anderer? Vor allem wenn ich rational eigentlich weiß, dass sie die Leistung vermutlich nicht als schwach ansehen, es sich aber so anfühlt?

Danke im Voraus :)

Lernen, Studium, Angst, Selbstbewusstsein, Selbstbestimmung, Verzweiflung, Examen, Beweis, Rat

Wie ist es dazu gekommen, dass Menschen einen irrationalen Glauben an "Selbstbestimmung" pflegen?

Mich würde eure Meinung dazu interessieren, wieso und woher dieser Glaube kommt. Meist sind es Atheisten und Liberale, was es so irritierend macht, weil genau diese Gruppe sonst immer mit der Wissenschaft daherkommt.

Worum gehts?
Naja. Seit den 68ern und dem Absterben von jeglicher Religion o. traditioneller Leitkultur erleben wir in unserer Gesellschaft einen Glauben, ja tatsächlich ein blinder Glaube an die Vernunft und pervertiert diese.

Ich hatte hier neulich auf GF eine Auseineinandersetzung mit jemandem, welcher in Zuge vehement mit der Absolutierung der Freiheit und des selbstbestimmten Handelns für eine aktive Euthanasie argumentierte und das mit Würde und all dem Quatsch verteidigte. Das ist jedoch kein Einzelfall. Diese verklärt liberale Haltung zeichnet sich durch, durch jede Menge Themenfelder.
Sei es bei der Erziehung, wo ja jahrelang ein anti-autoritärer Erziehungsstil gepflegt worden ist, sei es in Puncto Sex Work....Sterbehilfe hab ich schon genannt,...in der Wirtschaft, wo der Mensch als "selbstbestimmtes rationales Subjekt" auf dem Markt gelte. Stichwort: Homo Oeconomicus.
Oder auch bei der höchstpolitisierten Genderdebatte können wir das beobachten.

Eine Verabsolutierung und Vergötterung des Individuums auf Kosten der Gesellschaft. Der Mensch sei autonom und Herr seiner Sinne behauptet, obwohl nicht nur die Philosophie das vor Jahrhunderten in Frage stellte, sondern es ja für alle Wissenschaftsfreunde Untersuchungen aus verschiedenen Fachbereichen gibt, die exakt Gegenteiliges bestätigen. Damit ist es noch nicht genug. Sie haben oft einen Absolutheitsanspruch, der eigentlich bei theistischen Menschen zu sehen ist und sind nicht bereit trotz aller Faktenlage sich Fehler einzugestehen.

Nun die Frage: Woher entspringt das?
Ist das eine tiefenpyschologische Ablehnung gegenüber allem religiösem und deshalb besetzt man die entgegengetzte Position? Ist es die Konsequenz, dass man glaubt, man hängt keiner Religion mehr an, obwohl man weiterhin religiös ist?

Bin gespannt. Bleibt sachlich.

Religion, Islam, Menschen, Tod, Politik, Christentum, Psychologie, Anthropologie, Atheismus, Autonomie, freier Wille, Freiheit, Gesellschaft, Gott, individualismus, Liberalismus, Meinung, Philosophie, Selbstbestimmung, Sterbehilfe, würde, Zivilisation, Determinismus, Individuum

Meinung des Tages: Sollte die Inanspruchnahme von Prostituierten - ähnlich wie in Schweden - hierzulande verboten werden?

In Deutschland arbeiten ca. 400.000 Frauen als Prostituierte. Um Menschenhandel und Ausbeutung entgegenzuwirken, wird aktuell über ein Sexkaufverbot debattiert. Doch würde ein solches Verbot die Situation für die Frauen verbessern?

Deutschland als „Bordell Europas“

Prostitution gilt als das mitunter älteste Gewerbe der Welt. Vor allem in vielen großen Städten Deutschlands gehört Prostitution seit Jahrzehnten fest zum Straßenbild dazu; doch neben relativ reglementierten Bordellen, sind es vor allem die Verhältnisse auf den Straßenstrichen, die vielen Sozialarbeitern Sorgen bereiten.

Viele der Frauen, die überwiegend aus Osteuropa, Südosteuropa, Afrika oder China stammen, arbeiten in mehr als prekären Verhältnissen: Aus finanzieller Not heraus werden diese sexuell ausgebeutet, sind Gewalt seitens ihrer Freier & Zuhälter ausgesetzt und besitzen keine Krankenversicherung. Darüber hinaus dürfen sich zahlreiche Frauen keinen Urlaub leisten und werden selbst während ihrer Periode oder Schwangerschaft zur - oft auch ungeschützten - Sexarbeit gezwungen.

Oftmals sind es osteuropäische Banden oder Rockergruppen, die Frauen in illegalen Bordellen oder eigens angemieteten Räumen zur Prostitution zwingen. Alleine im vergangenen Jahr gab es laut Bundeskriminalamt hierzulande 346 Verfahren wegen sexueller Ausbeutung. Ein Gros der Fälle allerdings kommt gar nicht erst zur Anzeige. Angesichts der sehr liberalen Gesetzeslage wird Deutschland vielfach als das „Bordell Europas“ bezeichnet. Um Frauen vor Ausbeutung und Gewalt zu schützen, wird aktuell über die Einführung des „Nordischen Modells“ diskutiert…

 

Sexkaufverbot nach „Nordischem Modell“

Obgleich einige Frauen durchaus freiwillig und selbstbestimmt der Prostitution nachgehen, dürfte die Anzahl derer, die ausgebeutet, geschlagen und gedemütigt werden, weitaus höher liegen. Für viele Politiker und Sozialarbeiter ist Sexarbeit auch eine Frage der Menschenrechte. Sozialarbeiterin Veronika Schürle spricht sich klar für ein aus Schweden stammendes Sexverbot nach „Nordischem Modell“ aus: Hier werden Freier für den Kauf von Sex rechtlich belangt und Bordelle geschlossen. Sexarbeiterinnen und Prostituierte hingegen werden nicht bestraft.

Ziel sei es, Ausbeutung, Menschenhandel und letztendlich auch die gewaltige Nachfrage mithilfe des Verbots sukzessive einzudämmen.

 

Wie sinnvoll wäre das Sexkaufverbot in Deutschland?

Doch würde die Kriminalisierung der Inanspruchnahme von Sexdienstleistungen die Situation für die Frauen nachhaltig verbessern? Wenngleich das vor über 20 Jahren in Schweden eingeführte Verbot auf breite Zustimmung seitens der Bevölkerung stößt, liegen keine konkreten Zahlen für einen Nachfragerückgang von Sexdienstleistungen vor. Die Anzahl der Morde – in Deutschland sind es über 70 – an Prostituierten liegt in Schweden seit 1999 allerdings bei 0.

Bordellbetreiber in Deutschland befürchten, dass sich die Situation für viele Prostituierte durch ein Verbot eher verschlechtern könnte. Auch Organisationen wie die Deutsche Aidshilfe oder die Diakonie sprechen sich mit Blick auf eine mögliche Steigerung von Gewalttaten oder erhöhter Infektionsgefahr gegen das Modell aus Schweden aus.

Unsere Fragen an Euch: Was spricht für / gegen dieses "Nordische Modell"? Hilft dieses am Ende des Tages den Prostituierten? Wie könnte selbstbestimmte und geschützte Sexarbeit in Zukunft geregelt werden? Und inwieweit stellt ein solches Verbot mit Blick auf die Wahl der Inanspruchnahme einer beidseitig beschlossenen Dienstleistung einen Eingriff in die persönliche Freiheit dar?

Wir freuen uns auf Eure Antworten zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

P.S.: Wir freuen uns über einen sachlichen Austausch zu diesem sensiblen Thema. Achtet dabei aber bitte auf unsere Netiquette. Frauen- und menschenverachtende Äußerungen werden von uns konsequent entfernt.

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/sexkauf-verbot-deutschland-100.html

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/prostitution-auf-dem-pruefstand-wie-sinnvoll-ist-ein-sexkaufverbot-swr2-forum-2023-12-08-100.html

https://www.fr.de/politik/schweden-prostitution-verbot-folgen-zahlen-deutschland-union-forderung-92669608.html

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Meinung des Tages: Söder will Gendern an Schulen und Verwaltungen untersagen - was haltet Ihr davon?

Gendersternchen und Doppelnennungen sind nichts für jeden, wie Diskussionen immer wieder verdeutlichen. Besonders online kann man gut sehen, dass nicht jeder Lust darauf hat, beim Sprechen und Schreiben das Gendern zu beachten. Auch in der Politik ist das immer wieder ein Thema - der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat nun eine klare Ansage gemacht.

Söder will Gendern an Behörden und Schulen verbieten

Bisher hat Söder immer wieder gesagt, dass es in Bayern keine Pflicht zum Gendern geben soll. Nun geht er noch einen Schritt weiter und kündigt an, dass es in Schulen und Verwaltungen sogar untersagt werden soll. Gleichzeitig übt er erneut Kritik an der Ampel - Cannabislegalisierung, Gendern und auch das Selbstbestimmungsrecht haben in seinen Augen gerade keinerlei Priorität, im Gegenteil, in Deutschland gäbe es derzeit andere und wichtigere Probleme.

Söder steht mit dieser deutlichen Ansage nicht allein da - auch in Hessen möchten CDU und SPD festschreiben, dass in öffentlich-rechtlichen Institutionen weiterhin eine Orientierung am Rat der deutschen Sprache gelten, also auf Gendern und Sonderzeichen verzichtet werden soll.

Gründe für und gegen das Gendern

Die Debatte ist breit und es gibt etliche Gründe für und gegen das Gendern, weshalb hier im Folgenden lediglich die am häufigsten verwendeten aufgeführt werden sollen.

Dafür spricht, dass beispielsweise durch geschlechtergerechte Sprache die Gleichbehandlung der Geschlechter gefördert wird. Außerdem ist bereits erwiesen, dass neutralere Sprachen dazu führen, dass Menschen offener über festgelegte Geschlechterrollen nachdenken. Zudem wird durch Sprache Wirklichkeit geschaffen - eine Unterrepräsentierung in der Sprache geht einher mit einem Verlust an Bedeutung. So wissen beispielsweise viele nicht, dass neben Mann und Frau auch intersexuelle Menschen existieren. Viele Wege führen zum Ziel: Es gibt Gendertechniken, die bei einer konsequenten Verwendung nicht mal als Gendern erkannt werden - etwa Passivkonstruktionen. Darüber hinaus befindet sich Sprache stetig im Wandel, die sprachliche Inklusion würde offener werden. Genederzeichen sind außerdem zeitgleich ein politisches Statement und suggerieren, dass der Nutzende sich politisch positioniert und solidarisch mit denjenigen erklärt, die eine neue Geschlechterordnung erkunden.

Dagegen spricht jedoch vor allem die Barrierefreiheit - viele Screenreader erkennen Genderzeichen nicht, aber auch in Leichter Sprache ist umstritten, ob eine Umsetzung überhaupt möglich ist. Argumentiert wird häufig auch, dass es sich beim Gendern nur um ein Elitenprojekt handelt; es geht somit vollkommen an der Lebens- und Sprachwirklichkeit der breiten Bevölkerung vorbei. Das Argument der politischen Positionierung ist zeitgleich auch eines gegen das Gendern - gegenderte Sprache ist ein politisches Statement und bekräftigt Polarisierung. Außerdem lehnen zwei Drittel der Wahlberechtigten in Deutschland derzeit eine gendergerechte Sprache ab. Ein weiteres Contra bezieht sich auf die Grammatik. Das generische Maskulin hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun, es handelt sich lediglich um eine grammatisch männliche Bezeichnung. Des weiteren empfinden viele Menschen sich bevormundet, wenn es ums Gendern geht - es kann also zu einem Widerstand kommen, der wiederum eine Rückkehr zu (noch) konservativeren Wertvorstellungen zur Folge haben könnte. Ein abschließendes Argument gegen das Gendern besagt, dass Geschlechter dadurch überbetont werden, auch, wenn das Geschlecht eigentlich gar keine Rolle spielt.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von Söders Ankündigung? Wie steht Ihr zum Gendern? Überwiegen die Vor- oder Nachteile?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bonusfrage nur für die Adventsmission 🤫 : Welches berühmte Weihnachtslied basiert auf einer Tierfigur aus einem Malbuch von 1939? Der Name führt Euch direkt zum gutefrage Weihnachtsaccount.

Quellen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/soeder-und-das-gender-verbot-viel-wirbel-und-offene-fragen,TxeAevt
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bayern-markus-soeder-kuendigt-gender-verbot-fuer-behoerden-und-schulen-an-a-fd14eb64-49ee-4428-99c2-5cf4f0206164
https://www.lpb-bw.de/gendern#c76345

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Darf der Partner entscheiden wie meine Geburt abläuft?

Ich bin zuzeit in einer schwierigen Phase meiner Schwangerschaft. Viele Ambivalenzen treten auf. Ich freue mich, aber genauso viele Ängste schweben mir vor. Ich habe wirklich Panik und Angst vor der Geburt. Meinem Partner habe ich die spezifischen Ängste geäussert. Er bagatellisiert sie und meint ich überdenke mal wieder. Komme ja schon alles gut. Ich fühle mich nicht verstanden. Zurzeit haben wir auch eine Beziehungskrise, was vieles nicht erleichtert. Jedenfalls dachte ich wir beide haben im Kopf eine reibungslose Geburt und alles mögliche für unser Kind zu tun. Meine Hebamme meinte, ich müsse die Geburt so gestalten wie ich mich wohl fühle, alles andere behindert den Prozess und auch den Start ins Familienleben. Deshalb habe ich früh meine Bedingungen bzw Wünsche an die Geburt, sowie Ängste meinem Partner mitgeteilt.

Jedoch habe ich oft das Gefühl nicht Herr über meinen Körper und Verstand zu sein. Ich hatte einen Geburtsvorbereitungskurs, wo ich verschiedene Geburtsposen ausprobierte und 2 fand, welche ich gerne an meiner Geburt zur Anwendung kommen lassen möchte. Ich hatte voller Freude und Überzeugung meinem Partner gesagt, wie gerne ich diese hätte und dass ich ihn dafür brauche und er dabei eine Aufgabe bekomme im Gebärsaal (Er auf dem Medizinball und ich auf allen viern auf dem Boden) Er meinte. Na ich weiss nicht ob ich das kann und möchte. Das schauen wir an wenn es soweit mit dem Kind ist. 

Ich war sprachlos. Wie kann er mir sagen, dass wir das im Gebärsaal dann anschauen können. Und er sich unsicher ist ob er das kann. Vielleicht kippt er ja meinte er. Deshalb kann er mir dies nicht versprechen.

Als ich meinen Partner sagte wie wichtig mir das sei, dass er an der Geburt da sein soll und ich auch ihm offen gesagt habe, ich erwarte, dass er alles in seiner stehenden Macht versucht dabei zu sein. (Weil das für mich bis zu einem gewissen Grad unverzeihbar wäre, mich alleine im Gebörsaal zu lassen, ohne jemand anderes. Musste leider schon viele Horrorgeschichten dazu hören)

Meinte er, ich übe Druck auf ihn aus und das ginge nicht. Er hat oft das Problem, dass wenn er mal nicht einverstanden ist, er seinen Willen durchsetzen will. In mir hat das ausgelöst, dass er jetzt erst recht nicht dabei sein will. Zu guter Letzt musste ich mir anhören, wie Ich diejenige bin, die ihm nicht vertraut und was für Anschuldigungen ich ihm nun unterziehe. Dabei habe ich ihm nur sagen wollen, wie unglaublich wichtig dass für mich ist und ich das nicht alleine schaffen kann. Ich habe jetzt schon beginnende Stimmungstiefs (für welche ich mich auch behandeln lasse) Und da war das so verletzend für mich, dass er mir nicht die bevorstehende Angst an die Geburt nehmen konnte, sondern sie noch verschlimmert hat und ich nun sogar Angst habe, dass er nicht kommt. Ich habe ihm gesagt, dass ich klar der Meinung bin, dass die Geburt so ablaufen soll wie ich mich wohl fühle, da es schliesslich um mein Leben geht und das meines Kindes, und alles andere wäre Geburtshinderlich und somit auch eine Gefährdung für mich und das Kind. Und dass ich es nicht verstehe wie er sagen kann, wir müssen gemeinsam entscheiden, welche Pose, wie die Geburt abläuft ect. Ist das nicht meine Entscheidung? ICh habe ihm dann gesagt, dass ich gebären muss und niemand die Aufgabe für mich übernehmen kann und deshalb ich entscheiden muss was gut für mich ist. Was er allerdings entscheiden kann, ist ob er dabei sein will. Ansonsten müsse ich jemand anderen dort haben, der meine Wünsche resprektiert. Was denkt ihr? Muss ich mir vorschreiben lassen, wie die Geburt abläuft?, Welche Posen ich einnehmen muss, welche Klinik ich mich wohlfühle? Ich bin überfordert und dachte nie, dass ich nicht bestimmen darf, wie ich gebären will. Es ist doch mein Körper und mein Leben?

Schwangerschaft, Geburt, Beziehungsprobleme, Entscheidung, Selbstbestimmung

Meine Freundin möchte ihre wunderschönen langen Haare spenden. Wie soll ich damit umgehen?

Hallo alle zusammen,

ich aktivere Mal wieder mein Profil, weil ich einfach ein paar Gedanken und Meinungen zu der Frage hören möchte.

Vorwarnung!!! Ich schreibe immer sehr viel!

Vorgeschichte

Mir war so eine oberflächliche Sache wie Haare eigentlich nie wichtig gewesen und die Haare meiner Partnerin waren eigentlich immer ein Tabu-Thema ... Bloß nicht anfassen ... Ganz gefährlich.

Angefangen hat es mit: „Kannst du mir bitte einen Zopf machen?“ Wo ich als Mann, erstmal vollkommen überfordert war😂Mittlerweile hat es sich so entwickelt, dass es ein gemeinsames Ritual geworden ist. Zuerst zusammen duschen gehen, danach kümmer ich mich um ihre Haare und während dessen verlieren wir uns in tiefgründigen Gesprächen oder albern einfach bisschen rum.

Und eines Tages haut sie während dessen plötzlich raus, dass sie ihre Haare spenden möchte. Auf der einen Seite ist es verdammt nobel und selbstlos. Aber auf der anderen Seite... 🥺

Ich habe dieses Ritual total lieb gewonnen und ihre extrem langen Haare stehen ihr verdammt gut und schmeicheln ihren Gesicht sehr und sie gehört leider wirklich nicht zu den Menschen, denen eine Kurzhaarfrisur steht. Alle Freunde und die ganze Familie heult ihren langen Haaren jetzt schon hinterher.

Problem

Ich liebe sie und werde sie deswegen nicht verlassen❤️Aber irgendwie fällt dann, so lächerlich es klingt, ein wichtiger Bestandteil unserer gemeinsamen Zeit weg und ich kenne sie nur mit langen Haaren und weiß wirklich nicht ob ich sie mit kurzen Haaren immernoch attraktiv bzw. anziehend finde, weil sie schon sehr markante, männliche Gesichtszüge hat. Sie meint zwar, dass sie ihre Haare auf jeden Fall wieder wachsen lassen möchte aber bis dahin...

Frage

Ich bin ja wahrscheinlich nicht der einzige Mann den es so geht. Wie seit ihr damit umgegangen? Und an die Frauen ... Natürlich hat jeder das Recht frei zu entscheiden und jeder das Recht sich selbst zu verwirklichen. Aber ihr habt es bestimmt auch schon erlebt, dass eure bessere Hälfte damit nicht sehr glücklich war. Habt ihr euch da mit euren Partner geeignet bzw. Einen Kompromiss gefunden oder habt ihr es a la "🖕🏼" einfach durchgezogen?

Vielen Dank im Voraus

Liebe Grüße

Dr. Dolittle

Beziehung, Selbstbestimmung

Was tun wenn man alle Chancen verspielt hat?

Ich denke ich habe alle Chancen verspielt im Leben. Und ich hatte wirklich sehr viele Chancen, die Leute hatten wirklich sehr viel Geduld mit mir. Dich ich habe sie alle immer wieder enttäuscht durch meine Faulheit und Dummheit. Ich hätte vieles erreichen können. Ich war eigentlich gut in der Schule, ich hätte viele Freunde haben können, denn ich war immer sehr beliebte ich hätte Karriere machen können. Ich hätte viel reisen können. Ich hätte ein glückliches und erfülltes Leben erreichen können. Ich hätte tolle Hobbies haben können. Und ich hätte meine Eltern stolz machen können.

Was mache ich stadtdessen? Wegen meiner Faulheit verbrachte ich die meiste Zeit vor dem Computer, und tat sonst nicht viel. Ich vernachlässigte sich die Schule, zog mich immer mehr zurück und isolierte mich. Das führte dazu, dass ich einen ordentlichen Knacks an der Psyche bekam.

Wozu hat mich das ganze geführt? Nunja zu Armut und Fremdbestimmung hat es mich geführt, weil man natürlich glaubte ich kriege das Leben selbst nicht auf die Reihe. Und Recht haben sie.

Aber was tut man wenn man alle Chancen verspielt hat im Leben? Wie kommt man denn damit psychisch klar, zu wissen, dass es einfach vorbei ist? Wie kommt man mit den Schuldgefühlen klar?

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Warum machen manche Leute immer so ein Drama, wenn jemand keine Kinder will?

Vor allem ältere Menschen, die selber Kinder haben.

Ich will keine Kinder haben und das steht fest. Vielleicht auch keinen festen Freund/Ehemann. Meine Pläne für die Zukunft bestehen darin, etwas zu machen, was mich glücklich macht (z. B viel zu reisen), viel Geld zu haben und hoffentlich berühmt zu werden. Kinder haben in dem Leben, das ich will, einfach keinen Platz.

Sie schreien, machen Sachen kaputt, stellen nervige Fragen á la "Warum ist dein Hut rot?" und brauchen die ganze Zeit Aufmerksamkeit. Kleine Kinder neigen auch oft dazu, eklige Dinge zu machen wie z. B. ihre Kotze/Pipi/Kacke überall um sich herum zu verteilen. Auch beim Essen machen sie eine riesige Unordnung. Sie kosten viel Geld und Zeit und man hat mit ihren so gut wie keine Freiheit mehr. Dazu kommt noch, dass ich eine Phobie vor Schwangerschaft, Geburt und Stillen habe. Aber das Schlimmste ist, dass sie oft keine Privatsphäre respektieren. Beispiel: Mutter geht Duschen, Kind kommt mit und schaut ihr dabei zu. (Warum erlauben Eltern ihren Kindern sowas? Wenn es jemand weiß, erklärt es mir bitte.)

Natürlich sind nicht alle Kinder so, aber die Meisten.

Eigentlich mag ich Kinder, aber nur solange es nicht meine eigenen sind, denn wenn ich nicht Elternteil des Kindes bin, muss ich auch nicht mit all den Problemen zurechtkommen. Außerdem bin ich ein Introvert und 24/7 Kinder um mich herum zu haben wäre für mich Tortur pur.

Warum müssen Leute mir immer sagen, dass ich meine Meinung noch ändern und doch Kinder haben werde? Das ist doch mein Leben und meine Entscheidung.

Was ich nicht hören möchte: - Kinder sind etwas Wundervolles. - Warte einfach ab. - Du warst auch mal ein Kind. - Und wenn deine Eltern dich nicht gewollt hätten? - Ein Leben ohne Kinder hat keinen Sinn. - Erst wenn du Kinder hast, wirst du Liebe/Schmerz/Müdigkeit kennen. - Du bist so egoistisch! - Warte einfach ab, du wirst später noch welche wollen. - Wenn du alt bist, wirst du es bereuen.

Lavinius

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Wieder Motorrad fahren oder nicht?

Hey Leute,

Diese Frage ist für mich persönlich etwas ganz besonderes und ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

Ich hatte vor ein paar jahren einen sehr schweren Unfall mit meinem Bike bei dem ich mein Bein und fast mein Leben verlor ich habe unzählige Operationen hinter mir und Momente der Ungewissheit ob ich weiter leben kann oder nicht meine Familie und Angehörigen machten die Hölle durch und ich litt unter Schmerzen die man nur nachvollziehen kann wenn man sie selbst erlebt hat aber jetzt sehe kommen erste Anzeichen Besserung endlich kann ich wieder laufen und kann mein Bein anbeißen. Nur jetzt kommt die Frage ich liebe es Motorrad zu fahren ich habe wegen dem Motorrad sogar eine Beziehung aufgegeben weil ich ohne mein Motorrad nicht glücklich wurde ich liebe dieses Hobby einfach mehr als alles andere und ich fiebere immer mehr den tag entgegen an dem es endlich wieder soweit ist dass ich auf mein Motorrad könnte nur jetzt kommt meine frage!!!

Soll ich wieder aufs Bike steigen??

Ich persönlich bin Tod traurig ohne mein Motorrad ohne dieses Gefühl aber ich will meine Familie und meine Angehörigen nicht verärgern oder in sorge um mich leben lassen. Ich würde für Ihnen das Motorrad fahren aufgeben weil sie mir zu wichtig sind aber werde dadurch Tod traurig sein ?

Ich weiß nicht was die beste Entscheidung ist ob ich glücklich sein soll indem ich wieder auf meine Maschine steige oder ob ich sie glücklich machen soll indem ich nicht mehr drauf steige ?

Ich erwarte eure Antworten mit einer Einspannung aber ich möchte gerne ein paar Meinungen die neutral dazu stehen und mich nicht kennen.

Ich danke euch schon im voraus für eure antworten :)

Motorrad, Unfall, Selbstbestimmung

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