Selbstbestimmung – die meistgelesenen Beiträge

Was tun wenn man alle Chancen verspielt hat?

Ich denke ich habe alle Chancen verspielt im Leben. Und ich hatte wirklich sehr viele Chancen, die Leute hatten wirklich sehr viel Geduld mit mir. Dich ich habe sie alle immer wieder enttäuscht durch meine Faulheit und Dummheit. Ich hätte vieles erreichen können. Ich war eigentlich gut in der Schule, ich hätte viele Freunde haben können, denn ich war immer sehr beliebte ich hätte Karriere machen können. Ich hätte viel reisen können. Ich hätte ein glückliches und erfülltes Leben erreichen können. Ich hätte tolle Hobbies haben können. Und ich hätte meine Eltern stolz machen können.

Was mache ich stadtdessen? Wegen meiner Faulheit verbrachte ich die meiste Zeit vor dem Computer, und tat sonst nicht viel. Ich vernachlässigte sich die Schule, zog mich immer mehr zurück und isolierte mich. Das führte dazu, dass ich einen ordentlichen Knacks an der Psyche bekam.

Wozu hat mich das ganze geführt? Nunja zu Armut und Fremdbestimmung hat es mich geführt, weil man natürlich glaubte ich kriege das Leben selbst nicht auf die Reihe. Und Recht haben sie.

Aber was tut man wenn man alle Chancen verspielt hat im Leben? Wie kommt man denn damit psychisch klar, zu wissen, dass es einfach vorbei ist? Wie kommt man mit den Schuldgefühlen klar?

Liebe, Computer, Leben, Schule, Zukunft, Freundschaft, Beziehung, Einstellungen, Sucht, Psychologie, Computersucht, Dummheit, Faulheit, Gesellschaft, Lebensgeschichte, Liebe und Beziehung, Selbstbestimmung, Versagen, Verzweiflung

.. und dann ist die Kindheit vorbei ..

Hallo zusammen,

mir geht es um etwas wichtiges. Ich werde Silvester 18 und mir wird allmählich wirklich bewusst, dass meine Kindheit vorbei ist.

Ich habe meinen Abschluss, ich bin in der Lehre, habe meinen ersten Freund seit über einem Jahr an meiner Seite.. trotzdem gibt es Momente, in denen ich einfach nur noch traurig bin. Dann hock ich in meinem Bett und denk mir: "Warum verdammt ist alles schon vorbei?"

Schon als Kind hab ich immer gesagt: "Ich will niemals erwachsen sein!" & irgendwie denk ich mir das heute noch! Ich hatte eine wundervolle Kindheit! Bin viel draußen gewesen, mit meiner besten Freundin habe ich alles erdenkliche gespielt, ich war viel bei meiner Oma die in einer anderen Stadt wohnte. Noch heute geht mir das Herz auf wenn ich an die Zeiten zurückdenke, auch an diese Stadt in der ich so viele Wochenenden verbracht hatte. Wenn ich alte Fotos rauskrame, alte Serien im Fernsehen wieder entdecke, werde ich richtig traurig!

Genau das ist das Problem! Ich will nicht 18 werden! Dann hab ich das Gefühl dass es wirklich vorbei ist!

Ich will mir meinen Geburtstag aber nicht wegen so einer "Kleinigkeit" verderben! Klar, ich freu mich darauf dass ich alleine mit meinem Auto fahren darf, keine Aufsicht brauch wenn ich mal Party machen will und und und.. aber soooo sehr juckt mich das auch nicht.

Bin ich einer der wenigen die das irgendwie schade finden? Ich will nicht rumjammern, oder Aufmerksamkeit damit bekommen aber des Gefühl ist echt blöd!

Wie kann ich mir meinen Geburtstag trotzdem schön gestalten? Wird der Gedanke bzw. Wunsch wieder Kind zu sein jemals "gehen"? Ist das normal? Geht es einigen genauso wie mir?

Danke! :-) Bitte keine blöden Kommentare!

Kinder, Zukunft, Geburtstag, Freiheit, Kindheit, Philosophie, Selbstbestimmung

Gründe gegen Achtsamkeitsmeditation als Christ

Mich würde interessieren welche Gründe gegen Achtsamkeitsmeditation oder anderen Formen der buddhistischen Meditation(z.B.:Leere/Stille Meditation) aus biblischer und christlicher Sicht sprechen, da ja einige meinen das solche Formen unchristlich seien.

Selber sehe ich das nicht so, da bestimmte Elemete des Buddhismus, meiner Meinung nach, förderlich für den Geist sind, und ein Christ zeichnet sich, wieder mal wohl je nach Lehrmeinung, durch Geist und Disziplin aus.

Auch Jesus selber suchte, trotz seiner Kraft, Einsamkeit, Ruhe und Stille.

Und die gegen diese Meditation zitierten Lukasverse: Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchzieht er wasserlose Gegenden und sucht Ruhe. Und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will zurückkehren in mein Haus, aus dem ich weggegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es gesäubert und geschmückt. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste. (Lk. 11,24-26) sind meiner Meinung nach falsch verstanden worden, zumindest hinsichtlich dieses Themas.

Deswegen die Frage: Gibt es sonst noch welche Gründe/Bibelstellen(außer die oben genannte Lk.verse) gegen buddhistische Meditation(Ich weiß jetzt nicht genau welches Spektrum die "buddhistische Meditation" beinhaltet, aber ich mein die hier geläufigeren Varianten, also Achtsamkeit, Stille & Leere ;) )?

Mfg Dresdenerrose

Religion, Jesus, Meditation, Spiritualität, Christentum, Bibel, Christen, Gott, Selbstbestimmung, Sünde

Warum machen manche Leute immer so ein Drama, wenn jemand keine Kinder will?

Vor allem ältere Menschen, die selber Kinder haben.

Ich will keine Kinder haben und das steht fest. Vielleicht auch keinen festen Freund/Ehemann. Meine Pläne für die Zukunft bestehen darin, etwas zu machen, was mich glücklich macht (z. B viel zu reisen), viel Geld zu haben und hoffentlich berühmt zu werden. Kinder haben in dem Leben, das ich will, einfach keinen Platz.

Sie schreien, machen Sachen kaputt, stellen nervige Fragen á la "Warum ist dein Hut rot?" und brauchen die ganze Zeit Aufmerksamkeit. Kleine Kinder neigen auch oft dazu, eklige Dinge zu machen wie z. B. ihre Kotze/Pipi/Kacke überall um sich herum zu verteilen. Auch beim Essen machen sie eine riesige Unordnung. Sie kosten viel Geld und Zeit und man hat mit ihren so gut wie keine Freiheit mehr. Dazu kommt noch, dass ich eine Phobie vor Schwangerschaft, Geburt und Stillen habe. Aber das Schlimmste ist, dass sie oft keine Privatsphäre respektieren. Beispiel: Mutter geht Duschen, Kind kommt mit und schaut ihr dabei zu. (Warum erlauben Eltern ihren Kindern sowas? Wenn es jemand weiß, erklärt es mir bitte.)

Natürlich sind nicht alle Kinder so, aber die Meisten.

Eigentlich mag ich Kinder, aber nur solange es nicht meine eigenen sind, denn wenn ich nicht Elternteil des Kindes bin, muss ich auch nicht mit all den Problemen zurechtkommen. Außerdem bin ich ein Introvert und 24/7 Kinder um mich herum zu haben wäre für mich Tortur pur.

Warum müssen Leute mir immer sagen, dass ich meine Meinung noch ändern und doch Kinder haben werde? Das ist doch mein Leben und meine Entscheidung.

Was ich nicht hören möchte: - Kinder sind etwas Wundervolles. - Warte einfach ab. - Du warst auch mal ein Kind. - Und wenn deine Eltern dich nicht gewollt hätten? - Ein Leben ohne Kinder hat keinen Sinn. - Erst wenn du Kinder hast, wirst du Liebe/Schmerz/Müdigkeit kennen. - Du bist so egoistisch! - Warte einfach ab, du wirst später noch welche wollen. - Wenn du alt bist, wirst du es bereuen.

Lavinius

Kinder, Familie, Psychologie, babies, Gesellschaft, Selbstbestimmung, Zukunftspläne, Gehirnwäsche, Transident, Lifestyle

Warum wollen sich menschen immer kategorisieren?

Hallo,

es gibt etwas, das mich zurzeit sehr beschäftigt, nämlich warum die Menschen andauernd versuchen, sich und andere in Kategorien eizuteilen, und andererseits versuchen den Kategorien und dem "Schubladen Denken" zu entkommen?

Vielleicht muss ich das ganze noch etwas genauer erklären: Die ganze Sache schwirrt mir schon länger im Kopf herum, entgültig darauf gekommen bin ich jetzt aber, da ich angefangen habe Harry Potter zu lesen. "Harry Potter?" werdet ihr jetzt wohl fragen, aber genau so ist es. In dem Roman werden die Schüler ja in Häuser eingeteilt, jedes Haus repräsentiert gewisse Ideale und Eigenschaften, denen die Schüler entsprechen. Wenn man im Internet danach Googelt findet man zahllose Test, die einen einem Haus zuordnen würden, aber warum? Was fasziniert uns so daran? Und es bleibt ja nicht nur bei Harry Potter: Durch unser aller Leben ziehen sich solche "gewollte" Einordnungen, wie z.B. Sternzeichen, Lieblingsfarbe, oder das Geschlecht.

Alles scheint uns irgendwohin einzuordnen, uns zu sagen wer wir sind. Auf der anderen Seite rebellieren wir gegen gesellschaftliche Schubladen, wie Arm oder Reich, Mann oder Frau, Schwarz oder Weiß.

Wie passt das zusammen? Wieso wollen wir uns über irgendwelche "Tests" einordnen lassen? Und wieso rebellieren wir auf der anderen Seite gegen solche Kategorisierungen?

Viele Grüße

Leben, Wissen, Menschen, Psychologie, Charakter, Definition, Freiheit, Philosophie, Selbstbestimmung, Sinn

Wir leben in Armut und mein Leben ist einfach nur furchtbar, wie geht es weiter für mich?

Ja, ich bin 21 Jahre alt und mein Leben ist einfach nur schrecklich! Ich habe keine Freunde, keine sozialen Kontakte oder Sonstiges.

Ich komme aus einer extrem armen Familie. Meine Eltern haben beide keinen Abschluss und wir leben vom Staat (Hartz 4). Meine Eltern haben beide keine Schulbildung und können auch nicht richtig Lesen oder Schreiben.

Wir leben auf dem Dorf und haben dort zwar ein eigenes Haus, aber der Zustand ist katastrophal (Schimmel, undichte Fenster, undichtes Dach (Dachboden unbewohnbar) feuchter Keller). Das Haus ist auch schon mehrere Hundert Jahre alt. Ich fühle mich auch nicht wohl hier.

Ich wurde leider in der Schulzeit jahrelang gemobbt und dadurch ist mein Selbstvertrauen und mein sozialer Umgang mit Menschen sehr eingeschränkt worden. Ich war nach meinem Fachabitur, welches ist ganz gut bestanden habe, auch in Behandlung, allerdings hat das nicht viel Fortschritte gebracht.

Mir fällt es schwer, anderen Menschen zu vertrauen und mich in sie hineinzuversetzen oder mich mit ihnen zu unterhalten. Das merkt man mir auch recht schnell an, dass ich mit Menschen nicht gut kann.

Ich habe meine Ausbildung deswegen und weiteren Mobbinggeschichten aufgegeben und jetzt sitze ich hier seit circa fünf Monaten zu Hause rum. Ich wollte eine neue Ausbildung anfangen, allerdings bin ich dort oft an den Einstellungstest und Vorstellungsgesprächen gescheitert, aufgrund meiner persönlichen Komplexe.

Jetzt muss ich es bis 2014 versuchen. Ich habe kein Auto oder einen Führerschein, da mir das Geld dafür fehlt. Von meinen Eltern habe ich noch nie einen Cent gesehen, wobei die auch stark verschuldet sind. Das Haus wollte man uns schon mehrfach wegnehmen.

Ich habe schon oft versucht Freunde zu finden, allerdings wurde ich immer nur abgewiesen und das hat mein Selbstwertgefühl noch weiter nach unten gedrückt. Mittlerweile bin ich so unsicher bei jemand Fremden, dass mir oft die Luft wegbleibt zum Sprechen, dann fange ich an zu schwitzen und bin wie gelähmt.

Ich stand in der Schule immer nur alleine dort und durfte mir Sprüche anhören, wie asozial ich doch sei. Materielle Sachen konnte ich mir auch noch nicht oft leisten. Wenn ich jetzt sterben würde, dann würde original kein Mensch aus meiner Schulzeit oder solchen Treffpunkten erscheinen.

Ich finde das so schlimm und ich verstehe einfach nicht, wie man da jemals rauskommen soll, wenn man als Mensch mit solchen Konflikten aufgewachsen ist.

Mittlerweile gebe ich meinen Eltern dafür die Schuld, da sie mich nie unterstützt oder gefördert haben. Meine Eltern haben sich noch nie für mich interessiert und wollte mich damals sogar in das Heim geben. Mir wurden nie Wege gezeigt, alles musste ich alleine nachlesen im Netz und das sind natürlich Nachteile im Vergleich zu akademischen Familien.

Mir fehlen dadurch viele grundlegende Verständnisse und oft beziehen Leute dieses auf meinen Charakter zurück (in Einstellungstest etc.). Meine Seele ist ein Wrack und das muss anders sein in Zukunft...

Liebe, Mobbing, Schule, Freundschaft, Geld, Menschen, Ausbildung, Eltern, Freiheit, Selbstbestimmung

Darf der Partner entscheiden wie meine Geburt abläuft?

Ich bin zuzeit in einer schwierigen Phase meiner Schwangerschaft. Viele Ambivalenzen treten auf. Ich freue mich, aber genauso viele Ängste schweben mir vor. Ich habe wirklich Panik und Angst vor der Geburt. Meinem Partner habe ich die spezifischen Ängste geäussert. Er bagatellisiert sie und meint ich überdenke mal wieder. Komme ja schon alles gut. Ich fühle mich nicht verstanden. Zurzeit haben wir auch eine Beziehungskrise, was vieles nicht erleichtert. Jedenfalls dachte ich wir beide haben im Kopf eine reibungslose Geburt und alles mögliche für unser Kind zu tun. Meine Hebamme meinte, ich müsse die Geburt so gestalten wie ich mich wohl fühle, alles andere behindert den Prozess und auch den Start ins Familienleben. Deshalb habe ich früh meine Bedingungen bzw Wünsche an die Geburt, sowie Ängste meinem Partner mitgeteilt.

Jedoch habe ich oft das Gefühl nicht Herr über meinen Körper und Verstand zu sein. Ich hatte einen Geburtsvorbereitungskurs, wo ich verschiedene Geburtsposen ausprobierte und 2 fand, welche ich gerne an meiner Geburt zur Anwendung kommen lassen möchte. Ich hatte voller Freude und Überzeugung meinem Partner gesagt, wie gerne ich diese hätte und dass ich ihn dafür brauche und er dabei eine Aufgabe bekomme im Gebärsaal (Er auf dem Medizinball und ich auf allen viern auf dem Boden) Er meinte. Na ich weiss nicht ob ich das kann und möchte. Das schauen wir an wenn es soweit mit dem Kind ist. 

Ich war sprachlos. Wie kann er mir sagen, dass wir das im Gebärsaal dann anschauen können. Und er sich unsicher ist ob er das kann. Vielleicht kippt er ja meinte er. Deshalb kann er mir dies nicht versprechen.

Als ich meinen Partner sagte wie wichtig mir das sei, dass er an der Geburt da sein soll und ich auch ihm offen gesagt habe, ich erwarte, dass er alles in seiner stehenden Macht versucht dabei zu sein. (Weil das für mich bis zu einem gewissen Grad unverzeihbar wäre, mich alleine im Gebörsaal zu lassen, ohne jemand anderes. Musste leider schon viele Horrorgeschichten dazu hören)

Meinte er, ich übe Druck auf ihn aus und das ginge nicht. Er hat oft das Problem, dass wenn er mal nicht einverstanden ist, er seinen Willen durchsetzen will. In mir hat das ausgelöst, dass er jetzt erst recht nicht dabei sein will. Zu guter Letzt musste ich mir anhören, wie Ich diejenige bin, die ihm nicht vertraut und was für Anschuldigungen ich ihm nun unterziehe. Dabei habe ich ihm nur sagen wollen, wie unglaublich wichtig dass für mich ist und ich das nicht alleine schaffen kann. Ich habe jetzt schon beginnende Stimmungstiefs (für welche ich mich auch behandeln lasse) Und da war das so verletzend für mich, dass er mir nicht die bevorstehende Angst an die Geburt nehmen konnte, sondern sie noch verschlimmert hat und ich nun sogar Angst habe, dass er nicht kommt. Ich habe ihm gesagt, dass ich klar der Meinung bin, dass die Geburt so ablaufen soll wie ich mich wohl fühle, da es schliesslich um mein Leben geht und das meines Kindes, und alles andere wäre Geburtshinderlich und somit auch eine Gefährdung für mich und das Kind. Und dass ich es nicht verstehe wie er sagen kann, wir müssen gemeinsam entscheiden, welche Pose, wie die Geburt abläuft ect. Ist das nicht meine Entscheidung? ICh habe ihm dann gesagt, dass ich gebären muss und niemand die Aufgabe für mich übernehmen kann und deshalb ich entscheiden muss was gut für mich ist. Was er allerdings entscheiden kann, ist ob er dabei sein will. Ansonsten müsse ich jemand anderen dort haben, der meine Wünsche resprektiert. Was denkt ihr? Muss ich mir vorschreiben lassen, wie die Geburt abläuft?, Welche Posen ich einnehmen muss, welche Klinik ich mich wohlfühle? Ich bin überfordert und dachte nie, dass ich nicht bestimmen darf, wie ich gebären will. Es ist doch mein Körper und mein Leben?

Schwangerschaft, Geburt, Beziehungsprobleme, Entscheidung, Selbstbestimmung

Meinung des Tages: Sollte die Inanspruchnahme von Prostituierten - ähnlich wie in Schweden - hierzulande verboten werden?

In Deutschland arbeiten ca. 400.000 Frauen als Prostituierte. Um Menschenhandel und Ausbeutung entgegenzuwirken, wird aktuell über ein Sexkaufverbot debattiert. Doch würde ein solches Verbot die Situation für die Frauen verbessern?

Deutschland als „Bordell Europas“

Prostitution gilt als das mitunter älteste Gewerbe der Welt. Vor allem in vielen großen Städten Deutschlands gehört Prostitution seit Jahrzehnten fest zum Straßenbild dazu; doch neben relativ reglementierten Bordellen, sind es vor allem die Verhältnisse auf den Straßenstrichen, die vielen Sozialarbeitern Sorgen bereiten.

Viele der Frauen, die überwiegend aus Osteuropa, Südosteuropa, Afrika oder China stammen, arbeiten in mehr als prekären Verhältnissen: Aus finanzieller Not heraus werden diese sexuell ausgebeutet, sind Gewalt seitens ihrer Freier & Zuhälter ausgesetzt und besitzen keine Krankenversicherung. Darüber hinaus dürfen sich zahlreiche Frauen keinen Urlaub leisten und werden selbst während ihrer Periode oder Schwangerschaft zur - oft auch ungeschützten - Sexarbeit gezwungen.

Oftmals sind es osteuropäische Banden oder Rockergruppen, die Frauen in illegalen Bordellen oder eigens angemieteten Räumen zur Prostitution zwingen. Alleine im vergangenen Jahr gab es laut Bundeskriminalamt hierzulande 346 Verfahren wegen sexueller Ausbeutung. Ein Gros der Fälle allerdings kommt gar nicht erst zur Anzeige. Angesichts der sehr liberalen Gesetzeslage wird Deutschland vielfach als das „Bordell Europas“ bezeichnet. Um Frauen vor Ausbeutung und Gewalt zu schützen, wird aktuell über die Einführung des „Nordischen Modells“ diskutiert…

 

Sexkaufverbot nach „Nordischem Modell“

Obgleich einige Frauen durchaus freiwillig und selbstbestimmt der Prostitution nachgehen, dürfte die Anzahl derer, die ausgebeutet, geschlagen und gedemütigt werden, weitaus höher liegen. Für viele Politiker und Sozialarbeiter ist Sexarbeit auch eine Frage der Menschenrechte. Sozialarbeiterin Veronika Schürle spricht sich klar für ein aus Schweden stammendes Sexverbot nach „Nordischem Modell“ aus: Hier werden Freier für den Kauf von Sex rechtlich belangt und Bordelle geschlossen. Sexarbeiterinnen und Prostituierte hingegen werden nicht bestraft.

Ziel sei es, Ausbeutung, Menschenhandel und letztendlich auch die gewaltige Nachfrage mithilfe des Verbots sukzessive einzudämmen.

 

Wie sinnvoll wäre das Sexkaufverbot in Deutschland?

Doch würde die Kriminalisierung der Inanspruchnahme von Sexdienstleistungen die Situation für die Frauen nachhaltig verbessern? Wenngleich das vor über 20 Jahren in Schweden eingeführte Verbot auf breite Zustimmung seitens der Bevölkerung stößt, liegen keine konkreten Zahlen für einen Nachfragerückgang von Sexdienstleistungen vor. Die Anzahl der Morde – in Deutschland sind es über 70 – an Prostituierten liegt in Schweden seit 1999 allerdings bei 0.

Bordellbetreiber in Deutschland befürchten, dass sich die Situation für viele Prostituierte durch ein Verbot eher verschlechtern könnte. Auch Organisationen wie die Deutsche Aidshilfe oder die Diakonie sprechen sich mit Blick auf eine mögliche Steigerung von Gewalttaten oder erhöhter Infektionsgefahr gegen das Modell aus Schweden aus.

Unsere Fragen an Euch: Was spricht für / gegen dieses "Nordische Modell"? Hilft dieses am Ende des Tages den Prostituierten? Wie könnte selbstbestimmte und geschützte Sexarbeit in Zukunft geregelt werden? Und inwieweit stellt ein solches Verbot mit Blick auf die Wahl der Inanspruchnahme einer beidseitig beschlossenen Dienstleistung einen Eingriff in die persönliche Freiheit dar?

Wir freuen uns auf Eure Antworten zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

P.S.: Wir freuen uns über einen sachlichen Austausch zu diesem sensiblen Thema. Achtet dabei aber bitte auf unsere Netiquette. Frauen- und menschenverachtende Äußerungen werden von uns konsequent entfernt.

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/sexkauf-verbot-deutschland-100.html

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/prostitution-auf-dem-pruefstand-wie-sinnvoll-ist-ein-sexkaufverbot-swr2-forum-2023-12-08-100.html

https://www.fr.de/politik/schweden-prostitution-verbot-folgen-zahlen-deutschland-union-forderung-92669608.html

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Wieder Motorrad fahren oder nicht?

Hey Leute,

Diese Frage ist für mich persönlich etwas ganz besonderes und ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

Ich hatte vor ein paar jahren einen sehr schweren Unfall mit meinem Bike bei dem ich mein Bein und fast mein Leben verlor ich habe unzählige Operationen hinter mir und Momente der Ungewissheit ob ich weiter leben kann oder nicht meine Familie und Angehörigen machten die Hölle durch und ich litt unter Schmerzen die man nur nachvollziehen kann wenn man sie selbst erlebt hat aber jetzt sehe kommen erste Anzeichen Besserung endlich kann ich wieder laufen und kann mein Bein anbeißen. Nur jetzt kommt die Frage ich liebe es Motorrad zu fahren ich habe wegen dem Motorrad sogar eine Beziehung aufgegeben weil ich ohne mein Motorrad nicht glücklich wurde ich liebe dieses Hobby einfach mehr als alles andere und ich fiebere immer mehr den tag entgegen an dem es endlich wieder soweit ist dass ich auf mein Motorrad könnte nur jetzt kommt meine frage!!!

Soll ich wieder aufs Bike steigen??

Ich persönlich bin Tod traurig ohne mein Motorrad ohne dieses Gefühl aber ich will meine Familie und meine Angehörigen nicht verärgern oder in sorge um mich leben lassen. Ich würde für Ihnen das Motorrad fahren aufgeben weil sie mir zu wichtig sind aber werde dadurch Tod traurig sein ?

Ich weiß nicht was die beste Entscheidung ist ob ich glücklich sein soll indem ich wieder auf meine Maschine steige oder ob ich sie glücklich machen soll indem ich nicht mehr drauf steige ?

Ich erwarte eure Antworten mit einer Einspannung aber ich möchte gerne ein paar Meinungen die neutral dazu stehen und mich nicht kennen.

Ich danke euch schon im voraus für eure antworten :)

Motorrad, Unfall, Selbstbestimmung

ausbildung abbrechen? fühl mich überfordert ...

heute ist gerade mal der 2 ausbildungstag und ich denk schon ans abbrechen ! jeder würde sich über diese stelle freuen, super gehaltes, gutes weihanchtsgeld, sogar geld damit wir die kleidung sauber halten! ausbildung als forstwirt die ausbildungsstätte ist in einem sehr kleinen dorf hier gibts nur ein paar häuser und wald ... der nächste ort 20 minuten mit dem auto entfernt mit den azubis die mit mir angefangen haben verstehe ich mich nur mit einer von 4 einigermaßen und die andern azubis komm ich gar nicht klar... auch die berufsschule von zuhause 300 km entfernt, das hier 100km, dort gibt es vollverpfelgung aber kein vegetarisches essen ( bin vegetarier) ich vermiss total meine familie, freunde meine tiere und überhaupt meine gewohnte umgebung auch hab ich total angst vor den aufgaben die wir heute gesagt bekommen haben wie z.b die führerscheine für die großen maschine (bin 16) in 3.lehrjahr, hab total angst das ich das nicht schaff und fühl mich mit der ganzen situation überfordert habe ein gutes verhältnis zu meinen eltern und bin insg den 3 tag jetzt hier, 1 tag vorher angereist wegen zimmer, und kann nicht schlafen hab die ganze zeit kein hunger und wenn ich doch etwas esse muss ich mich fast übergeben... auch soll jeden freitag gegrillt werden, hat uns ein azubi aus dem 3 lehrjahr erzähl, das machen die azubis selbst,aber sie wissen nich das ich vegetarier bin iund nicht mal lust auf sowas nach feierabend habe und außerdem holt meine mutter mich freitags nach feierabend übers wochenende... ich bin sowieso nich für sowas und total zurückhalten auch ... was soll ich machen, ich überlege die ausbildung abzubechen, aber dann wären meine eltern und alle meine freunde und so total enttäuscht von mir denke ich ... was soll ich machen oder wer hat ähnliche erfahrungen? ich würde mir dann eine ausbildung in der nähe von meinem richtigen zuhause suchen ...

Ausbildung, Freiheit, Selbstbestimmung, Überforderung, Zukunftsangst

irgendetwas fehlt mir!

Hallo und guten Abend, ich weiß mein Fragetitel hat nur sehr wenig Aussagekraft, aber die Frage ist etwas kkopliziert, um einen guten Tital zu finden, der alles aufgreift... naja also dann mal zur Frage:

mir fehlt etwas, ich weiß nicht was es ist, aber irgendwie habe ich einfach das Gefühl etwas verpasst zu haben im Leben, also ich bin 16 Jahre alt, da kann man ja eigentlich nicht so viel verpasst haben...

ich bin auch ziemlich "aktiv", ich arbeite mit einer Jugengruppe, habe mal im Seniorenhaus gearbeitet (ehrenamtlich), mache Sport, versuche Klavier zu spiele, beschäftige mich mit Bio/Physik, war diesbezülich schon auf verschiedenen Veranstaltungen (workshops, Uni, etc.) ich schreibe Kurzgeschichten...

dannoch fühe ich mich unterfordert. Ja ich denke unterfordert ist das richtige Wort! ich will etwas aus meinem Leben machen ich möchte etwas erreichen und viel erlebt haben... ich möchte auf reisen gehen und und und, das ist aber meine Zukunft, mir fehlt etwas im hier und jetzt.

es sind auch keine Freunde, die mir fehlen, wenn wir zusamen sind sieht die Welt ganz "rosig" aus...

wenn ich mir Internate anschaue denke ich ich würde sogerne auf eine derartige Schule gehen, weil es dort ein soo vielfältiges angebot an Freizeitmglichkeiten zu finden ist... es stand auch im Gespräch mich auf ein Internat zu schicken, aber leider musste dieses Vohaben erstmal gekenzelt werden...

ich weiß grade gar nicht was ich hören will, aber habt ihr einen Tipp um mich wieder auf den Weg zu bringen und mich irgendwie zufördern, am besten im kognitivem Sinne...

Freizeit, Leben, traurig, Freunde, Freiheit, Philosophie, Psyche, Selbstbestimmung, Überforderung, Verwirrung, Unterforderung

Ich hab keinen Bock mehr

Hallo,

es geht mir um folgendes.

Wer hat sich nciht schonmal so gefühlt, alles geht einem auf den Sack und man will nichts mehr damit zu tun haben einfach ein neues Leben starten.

So geht es mir im Moment... ich bin erst 20 Jahre alt und gerade mitten in einer Ausbildung allerdings ist das einfach nichts was ich mir vorstellen kann jemals länger als ein paar jahre zu machen.

Ich würde gerne meine Ausbildung abbrechen und mir etwas suchen was mir Spaß macht, das Gefühl gibt ich zu sein und somit wieder Freude in mein Leben zu lassen.

Zu Zeit habe ich einen total langweiligen und eintönigen Bürojob, mit spießigen und langweiligen Arbeitskollegen, der mir jeden Morgen schon wieder so auf die Nerven geht, dass ich an nichts mehr denken kann außer das ich gerne wieder in meinem Bett wär.

Es geht mir auch nicht darum, dass ich keine Lust habe zu arbeiten. Ich finde es sogar sehr wichtig, aber nicht mehr in diesem Beruf.

Das Problem ist einfach ich weiß nicht wie ich es meinen Eltern sagen soll und vor allem wie ich weiter machen soll nachdem ich z.B. die Ausbildung abgebrochen habe.

Man hat kein eigenes Geld mehr ( eventuell Nebenjob zu überbrückung?) sich schlau machen was man wirklich will und einfach durchziehen ?

Meint ihr es wäre schlau auszubrechen?

Mein Leben verlief immer Geradlinig vom Kindergarten in die Grundschule in die Weiterführendeschule zum Fachabitur zur Ausbildung. Ich habe nie irgendwelche schlenker in meinem Leben gehabt und genau aus diesem Grund fehlt mir die Erfahrung der schlechten Erfahrung.

Ich weiß nur eins ich halte es nicht mehr lange so aus...

Leben, Beruf, Freiheit, glücklich, Philosophie, Selbstbestimmung

Meine Freundin möchte ihre wunderschönen langen Haare spenden. Wie soll ich damit umgehen?

Hallo alle zusammen,

ich aktivere Mal wieder mein Profil, weil ich einfach ein paar Gedanken und Meinungen zu der Frage hören möchte.

Vorwarnung!!! Ich schreibe immer sehr viel!

Vorgeschichte

Mir war so eine oberflächliche Sache wie Haare eigentlich nie wichtig gewesen und die Haare meiner Partnerin waren eigentlich immer ein Tabu-Thema ... Bloß nicht anfassen ... Ganz gefährlich.

Angefangen hat es mit: „Kannst du mir bitte einen Zopf machen?“ Wo ich als Mann, erstmal vollkommen überfordert war😂Mittlerweile hat es sich so entwickelt, dass es ein gemeinsames Ritual geworden ist. Zuerst zusammen duschen gehen, danach kümmer ich mich um ihre Haare und während dessen verlieren wir uns in tiefgründigen Gesprächen oder albern einfach bisschen rum.

Und eines Tages haut sie während dessen plötzlich raus, dass sie ihre Haare spenden möchte. Auf der einen Seite ist es verdammt nobel und selbstlos. Aber auf der anderen Seite... 🥺

Ich habe dieses Ritual total lieb gewonnen und ihre extrem langen Haare stehen ihr verdammt gut und schmeicheln ihren Gesicht sehr und sie gehört leider wirklich nicht zu den Menschen, denen eine Kurzhaarfrisur steht. Alle Freunde und die ganze Familie heult ihren langen Haaren jetzt schon hinterher.

Problem

Ich liebe sie und werde sie deswegen nicht verlassen❤️Aber irgendwie fällt dann, so lächerlich es klingt, ein wichtiger Bestandteil unserer gemeinsamen Zeit weg und ich kenne sie nur mit langen Haaren und weiß wirklich nicht ob ich sie mit kurzen Haaren immernoch attraktiv bzw. anziehend finde, weil sie schon sehr markante, männliche Gesichtszüge hat. Sie meint zwar, dass sie ihre Haare auf jeden Fall wieder wachsen lassen möchte aber bis dahin...

Frage

Ich bin ja wahrscheinlich nicht der einzige Mann den es so geht. Wie seit ihr damit umgegangen? Und an die Frauen ... Natürlich hat jeder das Recht frei zu entscheiden und jeder das Recht sich selbst zu verwirklichen. Aber ihr habt es bestimmt auch schon erlebt, dass eure bessere Hälfte damit nicht sehr glücklich war. Habt ihr euch da mit euren Partner geeignet bzw. Einen Kompromiss gefunden oder habt ihr es a la "🖕🏼" einfach durchgezogen?

Vielen Dank im Voraus

Liebe Grüße

Dr. Dolittle

Beziehung, Selbstbestimmung

Lernen, dass ich niemanden etwas beweisen muss?

Hey Freunde, ich bin 21, studiere Lehramt für Mathe und Chemie und Versuche mal knapp zu erklären, was Grad los ist:

Ich schreibe morgen mein EWS-Examen. Hab zu spät angefangen zu lernen, habs komplett unterschätzt und den Fehler begangen, meine Zulassungsarbeit auch in dem Semester zu schreiben. Eigentlich hab ich mich schon damit abgefunden, in den Verbesserungsversuch zu gehen, im 7. Semester hab ich eigentlich nur Kurse fürs Fächerexamen aber ohne Klausuren, und im 8. Semester schreib ich dann mein Fächerexamen. Also könnte ich im 7. Mein EWS-Examen "entspannt" nochmal schreiben.

Mein Problem ist, dass ich eigentlich damit fine bin, aber irgendwie meine Familie nicht enttäuschen will. Ich weiß ja auch eigentlich, dass sie nicht enttäuscht sein werden, aber trotzdem fühlt es sich so an. Ich bin die erste, die in der Familie studiert, um ehrlich zu sein verstehen sie es auch nicht so wirklich und stempeln es im Endeffekt wie Schule ab. Ich find's einfach anstrengend auf Dauer.

Wie kann ich denn lernen, dass ich einfach mein Ding machen kann, ohne dass ich immer jedem zeigen muss, dass ich es schaffen kann? Ich hab mir meine Semester immer voll gepackt, weil ich immer unterschätze, wie viel Aufwand eine Vorlesung tatsächlich ist. Aber bisher hat's immer geklappt, nur diesmal hab ich eingesehen, dass es ein riesen Fehler war, mein Examen jetzt zu schreiben. Und ich hab auch Angst, dass ich zwar für den Verbesserungsversuch mehr lerne, jedoch trotzdem einiges von den Aufgabenstellungen abhängt.

Naja, auf jeden Fall, zur Grundfrage: Hat jemand Tipps, wie ich mein Leben stärker auf mich ausrichten kann und nicht auf die Meinungen anderer? Vor allem wenn ich rational eigentlich weiß, dass sie die Leistung vermutlich nicht als schwach ansehen, es sich aber so anfühlt?

Danke im Voraus :)

Lernen, Studium, Angst, Selbstbewusstsein, Selbstbestimmung, Verzweiflung, Examen, Beweis, Rat

Was kann man gegen nervige Eltern tun?!?!

Also die Frage bezieht sich nicht auf mich da meine Eltern es sich schon längst abgewöhnt haben mich überall mit hinzuschleppen da ich eh nur Rumstress. Aber nun zum Thema meine Freundin wird von ihren Eltern überall mitgenommen und muss sogar jeden Sonntag in die Kirche um 10 in der früh. Ich übernachte öfters bei meiner Freundin von Samstag auf Sonntag und geh einfach weil ich Meine Freundin dort nicht alleine hingehen lassen möchte weil es langweilig ist mit in die Kirche naja wir gammeln eigentlich überall aber nicht in der Kirche. Außerdem muss sie danach noch immer ihre Oma besuchen gehen und das jeden Sonntag!! (ich geh auch mit zu der Oma) also ich mach ja eh alles mit da ich voll Mitleid mit Meiner Freundin habe die schon ewig dazu gezwungen wird. Das ist ja eigentlich so schon schlimm genug aber meine Freundin muss ja auch mit zu vortragen und Museumsbesuchen..... Sagen wir es so es ist richtig asozial von den Eltern!! Und nun eigentlich die Frage was kann man gegen solche Eltern tun? Ach ja ich bin 16 und meine Freundin so gut wie 15 also ist sie definitiv nicht zu jung um ein paar Stunden alleine zuhause zu bleiben. Außerdem kann sie ja auch zu mir kommen wenn ihre Eltern nicht da sind da meine Eltern bei sowas richtig chillig sind also ich freue mich auf gute Ratschläge und kommt nicht mit einem Gespräch klappt nicht haben wir schon gemacht da labern die immer wie toll es ist ins Museum zu gehen wie interessant der Vortrag ist..... Also danke im voraus

Freizeit, Eltern, Selbstbestimmung

Transfrau Meinung?

Ich bin eine (trans) Frau, habe alle medizinischen Schritte hinter mir und werde im Alltag auch als Frau wahrgenommen. Es weiß niemand, dass ich trans bin (ich hasse dieses Wort), und das ist auch so gewollt. Ich bin und möchte einfach nur als Frau leben ganz ohne Labels oder Schubladen. Ich habe auch nichts mit LGBTQ oder diesem ganzen blödsinn zu tun.

Ich frage mich darum, wie andere Menschen dazu stehen würden: Ist es okay, wenn ich das niemandem sage? Auch nicht einem Mann, in den ich mich vielleicht verliebe und mit dem ich irgendwann eine Beziehung führe? Ich will einfach nur als ganz normale Frau gesehen werden nicht als “Transfrau” oder jemand, der ständig über seine Vergangenheit reden muss.

Natürlich ist mir bewusst, dass es irgendwann auffallen könnte z. B. wegen einer Narbe oder weil ich nicht schwanger werden kann. Aber das betrifft ja auch viele andere Frauen.

Mich interessiert einfach, wie andere damit umgehen würden, wenn sie es erst später erfahren zum Beispiel nach längerer Zeit, wenn schon Gefühle da sind. Wäre das ein Problem? Oder zählt letztendlich nur, wie ich als Mensch bin?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten und nichts in Richtung “Du bist keine richtige Frau” oder so ein Unsinn. Das ist mir egal. Danke.

Liebe, Leben, Gefühle, schwul, Beziehung, Sex, Sexualität, Bisexualität, Ehrlichkeit, Gender, Geschlecht, Homosexualität, Identität, Mann und Frau, Meinungsbildung, Outing, Partnerschaft, Psyche, Selbstbestimmung, Transgender, Transsexualität, Akzeptanz, LGBT+, Transfrau