Würdet Ihr Homeschooling gegenüber Präsenzunterricht in staatlichen Einrichtungen bevorzugen, wenn Ihr Euch selbst organisieren könntet und wolltet?
10 Stimmen
4 Antworten
Anteilig finde ich Home-Schooling mal ganz okay. Man lernt so auch Selbstorganisation und Eigenverantwortung.
Ein ausschließliches Home-Schooling sehe ich aber kritisch. Den persönlichen Austausch mit Lehrern und Mitschülern finde ich für den Lernprozess und auch für soziale Erfahrungen elementar wichtig.
Hätte mir dadurch soviel Zeit erspart und ist auch ein gute Vorbereitung auf ein Studium, wo man nicht ständige sinnlose Anwesenheitspflichten hat.
So ein Unsinn. Es hat Vorteile und ich wüsste keinen Nachteil.
das wirst spüren , falls da ein master bei raus kommt aber keiner dich braucht !
Begründe es doch mal, warte es ab ist keine sinnvolle Begründung. Es ist einfach altmodisch im 21. Jahrhundert wenn man ständig anwesend sein müsste an einem Uni, da könnte man gleich an eine FH gehen. Es steht außerdem nirgends ob man anwesend war oder nicht.
Man kann die Schule in vielerlei Hinsicht kritisieren. Aber Homeschooling ist keine Alternative. Ein Kind braucht Kontakt zu anderen Kindern.
Ich möchte bezweifeln, dass die Eltern, selbst wenn sie eine akademische Ausbildung haben, in allen Fächern das nötige Wissen vermitteln können.
Übrigens: Wenn Eltern ernsthaft auf Homeschooling bestehen, können Sie für die USA einen Antrag auf politisches Asyl stellen. Dort hat man Verständnis für die "bösen Deutschen", die die Kinder in die Schule zwingen.
Die Schule ist sicherlich nicht der einzige Ort, an dem Kinder mit Kindern Kontakte haben können. Gerade die begabteren Kinder könnten in ihrem Tempo die Lernsachen erledigen und sich sodann mit eigenen Projekten beschäftigen. Auch wären Sport- und Musikangebote leichter zu organisieren, weil mehr Zeit bliebe.
Ich bleibe skeptisch. Traust du dir wirklich zu, Chemie, Physik, Französich auf dem geforderten Niveau zu unterrichten?
Auf jeden Fall
nur immer geradeaus - gegen die wand ?