Wieso wird die Schule in Deutschland so überbewertet? Und wieso sträuben die Deutschen sich so sehr vor Homeschooling?

ich halte die Schule für überbewertet. Also nicht die Schule an sich sondern viel eher den Zwang dass man dahin muss. Die Deutschen haben immer so eine angst vor Homeschooling, dabei gibt es keinen Grund dazu. Wenn man in andere Länder guckt sieht man: es klappt!

Die deutschen Behörden sprechen bei fällen von Homeschooling von Kindeswohlgefährdung.

Doch was ist mit all den Kindern anderer Länder, die zu Hause unterrichtet werden?

Ist deren Wohl durch die Entscheidung der Eltern gefährdet und niemand greift ein? Und nur unsere deutschen Kinder entgehen dieser Gefährdung, dank unseres Schulzwanges?

NEIN!

In Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall!

Es ist in Deutschland schon fast zur Normalität geworden, "auffälligen" Kindern den Schulalltag mit Hilfe starker Medikamente zu erleichtern und auch den Lehren somit einen störfreieren Unterricht zu ermöglichen. Unzählige Kinder sind bereits im Grundschulalter in psychologischer Behandlung.

Dazu kommen noch Kinder die von anderen Kindern und auch von Lehrern schikaniert werden, Kinder denen die ganzen Hausaufgaben und so zu viel sind und Kinder für die der Schulalltag pupslangweilig ist und schon fast eine Qual.

Ist nicht genau DAS die Gefährdung des Kindeswohles?

Könnte unseren Kindern dieser Angriff auf ihre psychische und physische Unversehrtheit nicht erspart bleiben?

Wir werden in Deutschland für etwas hart bestraft, was in den restlichen Ländern der EU, in Australien, Amerika, Russland und anderen Ländern längst zum Alltag gehört. Dort besteht Unterrichtspflicht, die voraussetzt, dass Kinder unterrichtet werden. Den Eltern bleibt es selbst überlassen, für welche Unterrichtsform sie sich entscheiden. In einigen Ländern wird der Lernfortschritt jährlich überprüft.

PS: Mit Homeschooling sind nicht Online-Meetings auf BigBlueButton wie bei Corona gemeint. Leider bekam der begriff Homeschooling durch Corona eine völlig falsche Bedeutung.

Lernen, Schule, Bildung, Homeschooling, Schulpflicht
Im Studium Vorlesungen kaum besuchen?

Hallo Zusammen,

ich studiere momentan im 1. Semester im sozialwissenschaftlichen Bereich und habe nie die Motivation zu den Vorlesungen zu gehen. Eine Anwesenheitspflicht gibt es nicht, nur hier und da Nachweiszettel für manche Seminare.
Ich lerne am besten Zuhause und das auch ohne Probleme. Die Inhalte sind eigentlich wirklich einfach zu verstehen und in den 90 min Vorlesungen nehme ich weniger mit als wenn ich 30 min selber nachlese.

Allerdings bin ich sehr unsicher ob das so funktioniert und ich nicht vielleicht doch wichtiges verpasse/Klausuren dadurch verhaue.

Nebenbei muss ich arbeiten, Haushalt schmeißen und alles was eben dazu gehört. Ich nutze die Zeit die ich für die Anfahrt zur Uni vergeude (insg. 3 std) sehr sinnvoll und brauche eben auch viel Ruhe, Regeneration, Reflexionszeit, Ordnung und vor allem vertraute Räumlichkeiten um lernen zu können. Ich weiß, dass ich so funktioniere und ich bin eigentlich auch der Meinung, dass ich so die besten Ergebnisse erzielen kann.

Allerdings plagt mich die Ungewissheit, weil ich vorher noch nie studiert habe und Angst habe, doch eigentlich unbedingt hingehen zu müssen um mithalten zu können.
Allerdings muss man sagen, dass bei mir im Studiengang (sehr kleiner Studiengang) die meisten hingehen und wenn ich mich mit meinen Kommilitonen in Gruppenarbeit austausche scheinen diese aber weniger zu wissen als ich. Einige um ehrlich zu sein fast nichts.

Für mich bedeutet eine Thematik zu studieren eben, dass ich mein eigenes Interesse für die Inhalte so nutze um mir das Wissen auf meine Art und Weise anzueignen und das funktioniert eben auch.

Mich würde trotzdem interessieren wie das Menschen sehen/handhab(t)en, die studieren/studiert haben und schon einige Semester weiter sind/waren.

Danke für eure Antworten:)

Lernen, Studium, Prüfung, Bachelor, Hochschule, Homeschooling, Sozialwissenschaften, Student, studieren, Universität, Semester, Vorlesung, Geisteswissenchaften
Sollte bald nur noch Montag bis Donnerstag Schule sein?

Hi, bin 13m und gehe auf eine Realschule in Bayern. Es ist Wahnsinn, die ganze Zeit fallen Lehrer aus (zb in Deutsch haben wir eine Lehrerin die auf unbestimmte Zeit ausfällt und seit 3 Wochen haben wir nur unterschiedliche Vertretungen und keinen Unterricht) und immer haben wir Vertretung. Dauernt müssen irgendwelche Lehrer die eigentlich schon aus hätten noch in die Vertretung, dauernt kommt einfach eine halbe Stunde kein Lehrer und die Schule checkt das einfach nicht. Es ist ein riesen Chaos und immer müssen Lehrer irgendwie 3 Klassen auf einmal vertreten und rennen dann immer hin und her.

Wie sollte man diese Lehrer entlasten?

Sollte Freitag auch frei sein und man bekommt Hausaufgaben und die unnötigen Nebenfächer wie Musik oder Kunst fallen weg? Was meint ihr? Ich meine es ist doch keine Lösung wenn wir 5 Stunden pro Woche Vertretung haben und die ganze Stunde einfach nix machen und die Lehrer die ganze Zeit hin und her rennen. Da würde es mehr bringen wir machen einfach mehr Hausaufgaben und sind zuhause.

Also was meint ihr? Sollte ein weiterer Tag frei sein oder sollte alles so bleiben oder habt ihr einen anderen Vorschlag? Bitte mit Begründung!

Bin gespannt auf eure Antworten, vielen Dank. :D

Etwas anderes, weil 60%
Ein weiterer Tag schulfrei, weil 40%
Alles sollte sobleiben wie es ist, weil 0%
Schule, Bildung, Schüler, Hausaufgaben, Homeschooling, Lehrer, Lehrerin, Schulsystem, Lehrplan, Deutsches Schulsystem
Anwesenheitspflicht im Homeschooling?

Hallo alle zusammen,

heute habe ich einen Zettel gefunden der die Regeln beschreibt fürs Homeschooling. Dort steht drin das wir zur Anwesenheit verpflichtet sind. Das hat mich daran erinnert dass unser W-LAN nicht immer mitgespielt hat. Ich muss zum Online Unterricht, mein Bruder muss zum Online Unterricht und mein Vater muss sich im Homeoffice mit Kollegen aus Indien, Amerika und Canada austauschen. Da kann es auch passieren das alle gleichzeitig rein müssen. Das Problem ist halt mein Bruder und ich haben Anwesehheitspflicht und mein Vater ist Projektleiter.

Dem Lehrer haben wir auch eine E-Mail geschrieben worin steht das wir nicht immer teilnehmen können weil das W-LAN nicht immer mitspielt. Daraufhin haben wir die Antwort bekommen das wir Verpflichtet wären anwesend zusein und müssten auch immer wenn wir kein Internet haben sofort eine E-Mail an die Lehrer senden damit die wissen das wir nicht kommen und die eine schriftliche Benachrichtigung haben. Die haben auch verlangt dass mein Vater ein Teil seiner Besprechungen pro Woche verlegt.

Das Problem ist wenn ich kein Internet habe kann ich keine E-Mail schreiben und man kann nicht einfach Termine mit einem Team das aus vier Ländern kommt einfach verlegen.

Das Internet Problem hat mich 27 unentschuldigte Fehlstunden gekostet.

Durften die Lehrer so etwas verlangen was schwer bis unmöglich ist?

Danke im Voraus für die Antworten.

Internet, Schule, Homeschooling, international
Ist diese Argumentation zum Homeschooling gelungen?

Einleitung:

Seit nun 2 Jahren müssen alle

Leute in einer Pandemie leben, auch Schüler.

Für die Schüler hat sich der Alltag bis vor

9 Mobaten stark

verändert. Sie gingen nicht

mehr zur Schule, sondern hatten Online Schule

vor dem Bildschirm. Ist das sogenannte "Homeschooling" eine gute Alternative zum

Präsenzunterricht? Haben alle Schüler den

Zugang zu zu elektronischen Geräten? Oder ist

es vielleicht doch besser beim Präsenzunterricht zu bleiben? Hierzu gibt es verschiedene

Meinungen.

Hauptteil:

Schüler/innen in

ganz

Deutschland mussten lange

von Zuhause lernen und genau dies halten

viele für besser als Präsenzunterricht. Ein

deutliches Argument für das Homeschooling

ist, dass jeder Schüler einen flexiben

Zeitplan hätte und sich seine Zeit selbst

einteilen könnte, wodurch Stress vermieden

wird, da sie morgens nicht früh aufstehen

müssen und zur Schule fahren müssen, denn

einige Schüler und Schülerinnen müssen

morgens um 6 Uhr aufstehen und 45minuten

zur Schule fahren. Genau dieser morgendliche

Stress wäre durch das Homeschooling nicht

mehr da. Außerdem hat man mehr Zeit für

seine Familie, da man sowieso schon Zuhause

ist, kann man nach den Schulaufgaben

sofort zu seiner Familie gehen ohne 45 min.

mit dem Nahverkehr fahren zu müssen. Viele

meinen war, dass das Homeschooling um

einiges besser ist, als der Präsenzunterricht,

aber aus meiner Sicht ist es absolut

nicht der Fall, da der tägliche Kontakt zu

gleichaltrigen in der Schule fehlt, da man

alles nur noch vor dem Bildschirm mocht

und somit nicht mit anderen Jugendlichen

zusammen sitzt und sich austauschen kann.

Vorallem aber ist nicht garantiert, dass jeder

Schüler Zugang zu elektronischen Geräten hat,

weil diese sehr teuer sind und, wenn eine

Familie drei Kinder hat, dann reicht oft

das Geld nicht für die Digitalisierung. Meiner

Erfahrung nach brauchen viele Kinder

oder Jugendliche eine Person, in diesem

Fall eine Lehrkraft, die vor ihnen steht und

sagt, was sie zutun haben, da sie

noch nicht komplett selbstständig sind. Ein

gutes Beispiel dafür sind Schüler, die eben

nicht alleine ihre Aufgaben erledigen

können, da sie etwas z. B. nicht verstehen

und dann einen Lehrer/in brauchen, die

ihnen eine persönliche Antwort geben können.

Fazit:

Aus diesen Argumenten ziehe ich, dass es

deutlich stärkere Argumente gegen das Homeschooling gibt und viele Schüler nicht dazu in

der Lage sind alleine Zuhause zu lernen.

Schluss:

Wenn man bedenkt, dass nicht jede Familie

sich Geräte für das Homeschooling leisten

kann, so würde ich mir für die Zukunft wünschen,

dass jeder Schüler die Geräte angeboten

bekommt und somit auch von Zuhause lernen

kann. Wenn man sich aber die Vor- und

Nachteile anschaut, so sieht man, dass die

meisten Schüler Unterstützung brauchen und

somit der Präsenzunterricht die bessere

Lösung ist.

Ich bedanke mich für eine Antwort!

Schule, Argumentation, Homeschooling

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