Eventuell findest Du Leute in einem Altenheim, die alt genug waren, den WK2 bewusst zu erleben und Dir etwas Interessantes erzählen könnten, und die noch total geistig auf der Höhe sind.

Also nicht unbedingt Leute, die erst ab etwa 1939 beboren wurden, die waren nämlich zu der Zeit noch Kleinkinder.

Oder google nach Zeitzeugen, die Bücher veröffentlicht haben.

Solche Bücher kann man sich eventuell auch ausleihen.

Interessanter finde ich sowieso immer die Erzählungen von Leuten, die es geschafft hatten, entweder rechtzeitig vor der Schoah zu fliehen, oder in einem KZ überleben konnten.

Zum Beispiel:

https://de.wikipedia.org/wiki/Margot_Friedl%C3%A4nder

https://youtu.be/GgoQ98MBb9s?si=GtBBF4MieZ19BQbt

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Es gibt einige Künstler, die ich sowieso nicht besonders mag, darunter welche, die sich zufällig auch schon ziemlich antisemitisch geäußert haben oder sich sonstwie blöd verhielten.

Es kommt also darauf an, wie schlimm das Ganze war.

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Einer früheren Kollegin ist genau das passiert.

Auch Fuß gebrochen, nachdem sie eine Zusage erhalten hatte.

Sie fing dann die Arbeit sechs Wochen später an.

Wenn diese Firma wirklich so familiär ist, brauchst Du doch keine Ausrede. Dann fängst Du eben entsprechend später an.

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Sagen wir mal so.

Das würden wahrscheinlich die Wenigsten überhaupt erkennen.

Und bei denjenigen, die wissen, was das darstellt, wird es auch unterschiedliche Reaktionen geben.

Wahrscheinlich als Verhöhnung der Opfer.

Nur sehr wenige werden überhaupt kapieren, was Deine Beweggründe sind. Zum Beispiel nehme ich nicht an, dass es Dir um die Verhöhnung der Opfer und um Relativierung der Schoah geht.

Mich würde es dann schon interessieren und mich mit Dir zum Thema unterhalten.

שָׁלוֹם

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Was soll man denn verbieten?

Das ist doch reine Verhandlungssache zwischen dem AG und dem AN, wie die Arbeitszeiten sind.

Zum Beispiel habe ich etwa sechs Jahre lang auch immer nur von Montag bis Donnerstag gearbeitet.

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Das klingt für mich eher nach zu niedrigem Blutdruck. Oder nach einer Unterzuckerung.

Also unbedingt beim Hausarzt prüfen lassen.

Sehr niedrigen Blutdruck hatte ich in der Zeit der Pubertät auch immer.

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Weil ich annehme, dass Ihr noch Schüler seid:

Entscheidet Euch doch eher aus praktischen Gründen, nicht gegen einen der Elternteile.

Von wo aus ist für Euch der Schulweg kürzer, oder wo leben Eure Freunde eher noch in der Nähe.

Jetzt mal ein Beispiel:

Bei mir in der Nachbarschaft zog ein Jugendlicher zu seinem Vater. Seine Mutter wurde durch den Arbeitgeber in eine andere Filiale versetzt, und das in ein anderes Bundesland.

Der Junge wollte unbedingt sein letztes Schuljahr an seiner alten Schule abschließen. Es hätte eventuell einen Nachteil für ihn geben können, weil sich die Lehrpläne je nach Bundesland schon unterscheiden.

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Eher ist ein Pullfaktor, dass schon Verwandte in einem bestimmten Land leben.

Wenn ich nämlich flüchten müsste, würde ich mich auch für ein Land entscheiden, in dem schon Verwandte von mir leben und ich mich in der dortigen Sprache schon einigermaßen verständlich machen kann.

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Eventuell bist Du eine typische "Nachteule", die eben morgens extrem lang braucht, in die Gänge zu kommen.

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Anders

Die Verfolgung bzw. Ausgrenzung fing doch schon kurz nach der Machtübertragung mit dem Boykott an.

Ohne einen Krieg wären nur die in Deutschland lebenden Juden entweder vernichtet oder auch nur abgeschoben worden. Es hätte in dem Fall eventuell mit Madagaskar klappen können.

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So wie es mir erzählt wurde, würden in Griechenland gar nicht so viel schlimme Unfälle passieren.

Orthodoxe sind wahrscheinlich wirklich viel religiöser, als es bei uns üblich ist.

Να έχεις Καληνυχτα 🇬🇷

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Teile die 954 durch 12. Es kommt 79,5 raus.

Was soll daran jetzt unsinnig sein?

Es sind doch auch Monate mit relativ niedrigen Niederschlägen dabei.

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Ein ehemaliger Chef von mir.

Der machte bezüglich einer PTBS lange Jahre Therapie.

Mit dem habe ich auch jetzt hin und wieder noch Kontakt.

Man muss bei ihm jedenfalls ziemlich aufpassen, dass man nicht etwas Blödes sagt, was ihn an das früher Erlebte erinnert.

Kannte aber einige ehemalige Soldaten, die für die Bundeswehr in Afghanistan waren. Mit denen habe ich keinen Kontakt mehr.

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Laut der abgebildeten Statistik sollte man doch erkennen, dass Straftaten von rechts sehr viel häufiger vorkommen.

Wie man dann den Eindruck bekommen kann, dass Strafraten der linken Szene extrem steigen könnten, verstehe ich jetzt wirklich nicht.

Man erkennt auch, dass antisemitisch motivierte Straftaten von Muslimen eher marginal sind.

Warum dann immer erzählt wird, dass Juden am meisten von Muslimen angegriffen werden würden, kommt am ehesten aus der rechten Ecke, um von den eigenen Straftaten abzulenken.

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Je nachdem, wo jemand eine Chance hatte, Juden retten zu können, und das dann auch in die Tat umgesetzt hatte, dann sollte man keinem vorwerfen, dass er nur eine gewisse Zahl an Juden gerettet hat.

Ein Beispiel für einen, der nachweislich mehr gerettet hat, ist Hans Georg Calmeyer. Nachgewiesen ist, dass er mindestens 2.866 Juden vor der Deportation retten konnte. Andere Quellen sprechen von geschätzten 3.700 Juden. Und auch ihm hat man Vorwürfe gemacht, dass es wesentlich mehr hätten sein können.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Georg_Calmeyer

https://youtu.be/2vknwUVjn_A?si=6a7Zq7SzpLXjqf-V

Aber es gibt folgenden Spruch aus dem Talmud:

"Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt"

Hier noch ein Literaturhinweis:

Mietek Pemper: "Der rettende Weg. Schindlers Liste - Die wahre Geschichte"

ISBN 9783455094930

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