Kleinpudel oder Australian Shepherd?
Wir wollen einen Hund. Wir schwanken gerade zwischen Pudel und Australian Shepherd. Wir sind uns der jeweiligen Rollen natürlich gewiss, aber wissen einfach nicht was besser ist. Also: Pudel oder Australian Shepherd? (Vorteile/Nachteile?)
6 Antworten
Was passt denn zu eurem alltag?
Ihr vergleicht da einen Wasserapportierhund mit einem Hütehund, dass sind ziemliche unterschiede, der Ausi ist als Ersthund nur bedingt empfohlen, der Kleinpudel im Durchschnitt schon eher.
Jede Rasse hat ihre Vor- und Nachteile, es sind zwei komplett unterschiedliche Hunderassen mit unterschiedlichem Wesen, unterschiedlichen Bedürfnissen in Auslastung, Unterschiedlicher Pflege usw.
Ohne zu wissen was ihr mit dem Hund machen wollt, ob ihr schon Hundeerfahrung habt, wie viel Zeit ihr für den Hund pro Tag habt usw. kann man das so gar nicht beantworten.
Wollt ihr richtig Hundesport machen wie Agility, Degility usw. ist der Ausi durchaus eine gute Anlaufstelle, aber als Ersthund muss man sich das zwei mal überlegen, wenn es denn euer erster Hund wäre. Für Fährtenarbeit ist der Pudel eine gute Anlaufstelle.
Braucht ihr nen tollen Gassi geh Kumpel, wollt aber weniger Sport machen, ist der Pudel durchaus geeigneter. Kopflich müssen alle beide Rassen stark gefördert werden.
Habt ihr absolut keine Hunderfahrung, ist der Pudel besser, denn Fehler macht man in der ersten Hundehaltung immer, dass lässt sich sogut wie nicht vermeiden, und beide Rassen gelten als ziemlich sensibel.
Aber einen Jagdhund zu Handhaben ist eben was anderes als einen Hütehund zu handhaben. Ihr müsst ihr Verhalten Managen können, dass bedeutet bei einem Jagdhund eben auch das Jagdverhalten Managen (Nicht verbieten, sondern Alternativen Bieten). Gleiches gilt für den Hütehund, der braucht Alternativen, kein Verbot und dass ist nicht leicht.
Wir selbst würden zum Pudel tendieren, da wir bereits einen Jagdhund hatten und daher Erfahrung mit Jagdhunden und deren Auslastung haben, ein Ausi würde nicht zu uns passen, dem könnten wir gar nicht gerecht werden, aber das wäre unser Fall. Was zu euch passt, können wir so ohne Infos gar nicht wissen, bringt also nichts einen von den Rassen zu empfehlen.
Da ich ne aussi Dame habe wo wir in jungen Alter schon mit Sport begonnen hatten. Sie daheim ihre Hüte alternativ Arbeit hat ist sie ein super lieber tiefen entspannter Hund der einem enorme Freude macht aber das waren auch 1,5 Jahre Erziehung und Training das sie so ist wie sie ist
wie Daybreaker schreibt ihr fragt auf 2 völlig verschiedene Rassen die absolut nichts gemein haben. Somit völlig andere Bedürfnisse und Alltag benötigen
ich hatte Jagd nun Hüte und Hüte Charakter liegt mir absolut der Jagd Charakter war oft Stress für mich da dieser schlicht weder zu meinem Charakter oder mein Leben gepasst hat das finde ich enormen unterschied
andere haben das selbe nur umgekehrt
so man macht sich Gedanken was der Hund dann bei dir macht welche Hobbys etc man hat, wie aktiv man ist, wieviel Erfahrung man hat und dann checkt man welche Rassen zu dir und deinem Leben passen und erst nach diesem Ergebnis lâsst man das Auge welche Rasse man will entscheiden
Eindeutig Pudel - aber wenn ihr noch nie einen Hund hattet dann keinen Grosspudel bzw. nur nach reiflicher Überlegung. Grosspudel sind durchaus sehr aktiv und auch jagdlich motiviert.
Eher den Pudel. Australien Shepherds kenne ich als unverträglich und nervös. Pudel sind Allrounder, die an allem Spaß haben und bei denen man kein extremes Verhalten erwarten muss.
Kommt darauf an, was du von dem Hund erwartest uns was du ihm bieten kannst.
Ich persönlich würde im Zweifel immer den Jagdhund wählen. Einfach, weil ich das Klebende der Hüter nicht so mag und mit Jägern besser umgehen kann.
😂 klebende der Hüter? Der is gut hat meine noch nie gemacht aber mal ne neue Ansicht gelernt