Ist es wahrscheinlich das sich der hund mit der katze verträgt?
Bekommen heute einen Hund, er ist 6monate alt und kommt von Greta. Laut den Leuten aus Greta kennt er Katzen, Wir wissen bisher sehr wenig über ihn. Unser Kater ist schon etwas älter also irgendwas zwischen 8-10, er kennt Hunde hat früher sogar mit einem von einer Freundin zusammen auf der Couch geschlafen und ist generell sehr ruhig und entspannt.
Ich mache mir sorgen das die zwei sich nicht vertragen, vorallem weil wir dem Hund unbedingt ein Zuhause heben wollen.
Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit das es funktioniert?
kommt von Greta
Wer ist Greta? Die Vorbesitzerin?
Ne wo er her kommt also das land
*Lach* - du meinst "Kreta" - Griechenland.
Jaa srry... bin Erdkunde nicht so talentiert
8 Antworten
Hallo,
das ist schwer zu beruteilen, wenn ihr den Hund noch nicht kennt. Sofern beide entspannt sind, werden sie schon miteinander auskommen. Dicke Freunde werden sie dann aber nicht mehr. Dazu hätten beide möglcihst jung sein müssen.
Generell ist es wichtig, dass ihr der Katze Rückzugsmöglichkeiten gebt und ihren Futter und Trinkplatz erhöht anbietet, damit sie ungestört fressen und trinken kann. auch der Zugang zum Katzenklo muss sicher sein. Alles andere findet sich dann meistens. Alte Katzen haben häufig keinen Bock auf Hunde und ignorieren diese nach einer Weile des Misstrauens einfach. Viel hängt also davon ab, wie sich der Hund letztendlich verhält.
Ich habe über Ostern auch eine alte Katze aufgenommen, die Hunde kennt. Meine Hündin ist 4, die Katze 15. Es funktioniert sehr gut, aber Freunde werden sie nicht. Sie respektieren sich und gehen sich aus dem Weg. Die einzige Teamarbeit kann man beobachten, wenn ich die Futternäpfe vorbereite. Dann wirft die Katze regelmäßig die Fleischsorten vom Kratzbaum, die sie nicht mag. Der Hund sitzt drunter und verwischt die Spuren XD.
LG
Ein junger Hund und eine alte Katze, das geht selten gut.
Es ist auch völlig unerheblich, ob der Hund Katzen kennt und umgekehrt. Freundschaft zwischen Hund und Katze bezieht sich immer nur auf den eigenen Bereich.. also wenn der Hund irgendwann akzeptiert, dass die Katze dazugehört, okay
Es ist sogar leichter, einen Hund an Katzen zu gewöhnen als umgekehrt. Da Hunde Rudeltiere sind, akzeptieren Sie eigentlich alles, was zum neuen zu Hause gehört. Aber Katzen finden Eindringlinge halt immer blöd.
Wenn das funktionieren soll, müsst ihr es richtig und langsam anfangen. Also nicht einfach den Hund in die Wohnung lassen und dann trifft er irgendwann auf die Katze. Das geht nicht in der Regel nicht gut.
Laut den Leuten aus Greta kennt er Katzen,
Das kann alles bedeuten: Der Hund ignoriert Katzen oder er möchte sie jagen. Manche Tierschutzvereine machen "Katzentests" und führen einen Hund mit einer Katze zusammen und beobachten die Reaktion des Hundes, andere möchten ihre Hunde unbedingt vermitteln und der Hund passt immer.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund sich mit der Katze versteht ist daher 50 %.
Sorgt für Rückzugsorte für die Katze und verhindert von Anfang an, dass der Hund die Katzen jagen möchte, am Besten indem er bei der ersten Begegnung mit der Katze angleint ist. Das Katzenfutter muss für den Hund unerreichbar sein und die Katze braucht Ruhe auf ihrem Katzenklo, wenn sie kein Freigänger ist denn Hunde lieben Katzenkot.
Ein Direktimport aus dem Ausland ist allerdings immer ein Überraschungspaket.
Wenn du es richtig angehst, funktioniert es. Haben selber 3 Main Coons unterdessen 8, 6 und 4 und sie kamen als Kitten zu uns, als wir bereits einen Schäferrüden hatten. Dies ist jedoch nicht so schwierig, wie umgekehrt. Da wir unseren Buben nach 12 Jahren haben gehen lassen mussten, haben wir im letzten Juni einen neuen Schäferwelpen in unser Rudel aufgenommen und auf folgendes geachtet:
- der Welpe darf die Katzen NIE jagen (auch nicht im Spiel) - sofort unterbinden
- die Katzen dürfen den Welpen nicht mobben (kann auch vorkommen)
- die Katzen sind über dem Hund - essen auch zuerst - dann der Welpe
- die Katzen werden auch gestreichelt, der Welpe wird ignoriert
- die Katzen müssen sich in die Höhe zurückziehen können
- der Hund muss sich in "seine" Höhle zurückziehen können
- Katzenplätze (Katzenbaum, etc.) sind für den Hund tabu
Alles immer in Ruhe und ohne Hektik. Der Welpe versteht die Signale der Katzen und bereits nach 1 Woche war die jüngste Katze mit dem Welpen im Garten unterwegs. Das 2. Weibchen (6) brauchte etwas 3 Wochen und der Kater (der Älteste) einen Monat. Seitdem harmoniert es sehr gut. Der Hund respektiert die Katzen und umgekehrt.
Die griechische Insel heißt Kreta, nicht Greta.
Ist nicht schön für einen Kater dieses Alters einen so jungen Hund um sich zu haben. Aber wenn ihr es richtig macht, dann sollte es klappen.