Hundehaltung – die neusten Beiträge

Hund uriniert und leckt es auf / Hund uriniert absichtlich in Korb?

Brauche mal einen Rat.

Ich habe einen fast 2 Jahre alten Husky, der seit gut einem Jahr total verrückt spielt und mir das Leben zur Hölle macht.

1. Schreit er wenn er alleine ist die Bude zusammen obwohl er alleine bleiben kennt woraufhin wir bereits viele Begegnungen mit Nachbarn (selbst aus anderen Häusern) haben mussten.
2. Pinkelt er seit ein paar Wochen nachts wenn wir daneben in unserem Bett liegen und auch tagsüber wenn wir weg sind in seine Box (groß-geschlossen) und leckt das danach sofort auf.
3. Pinkelt er seit 1. Jahr hin und wieder, je nach Lust und Laune absichtlich in sein Körbchen wenn wir dabei sind oder auch auf den Balkon oder die Terrasse (AUCH ALS BESUCH).
Ihn ist das also offensichtlich egal wo er pisst, hauptsache es läuft. Direkt draußen (nicht Terrasse bzw. Garten sondern richtig draußen) wiederum pinkelt er nirgendwo hin außer auf die Wiese, nicht mal Bäume will er Anpullern obwohl ich das auch ehrlich gesagt nicht wollen würde, da ich ihn das auch nicht lernen will. Am Ende pinkelt er nämlich sonst noch Hauswände an und das muss nicht sein.

Am schlimmsten ist es tatsächlich auch wenn er unkontrollierten Zugang zu Wasser und Futter hat, wenn man dann nicht aufpasst kackt er auch mal eben mitten ins Wohnzimmer. Dementsprechend Schränken wir ihn den Zugang ein und gehen mit ihm zusammen zu den Näpfen.

Ich weiß mittlerweile echt nicht mehr weiter, wir hatten damals eine Hundetrainerin kontaktiert, allerdings meinte sie, dass man Punkt 1. nicht abgewöhnen kann, da das Schreien bzw. Jaulen typisch für Huskys ist. (Er schreit als wenn er abgestochen wird). Auf die pipi Problematik ist sie gar nicht eingegangen.
Ansonsten ist er eine total ruhige Seele aber diese ganzen pipi Probleme sind bei einen Mehrtier Haushalt und einen kinderhaushalt extrem Scheiße.

Vielleicht hat hier wer das gleiche durchmachen müssen und kann mir Tipps geben.

Hund, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, stubenrein, Stubenreinheit

Hund zurück geben?

Haben unseren hund jetzt seit knapp mehr als 2 Wochen.

haben einen Kaufvertrag gemacht, und in der Anzeige vom Züchter stand, das die Welpen sich mit anderen Hunden voll gut verstehen, spielfreudig sind etc.

allerdings muss ich irgendwie feststellen das mein Hund irgendwie „Verhaltensstörungen“ aufweist.

der Züchter sagte vor dem Kauf, das er keinen Welpen zurück nimmt.

allerdings habe ich jetzt gegoogelt und da stand, Ich zitiere „der Hund weist Eigenschaften auf, die der Käufer nicht erwarten konnte“

oder

“wenn das Haustier nicht der Beschreibung der Verkäufers entspricht“

muss der Züchter den Hund zurücknehmen

nun das Problem ist, der Züchter sagte mir mehrmals das die Welpen sich sehr gut mit anderen Hunden verstehen und total kinderfreundlich wären.

Mein Hund allerdings mit ihm macht es kein Sinn überhaupt raus zu gehen, wenn ein Hund 10 m weit weg ist bellt sie wie eine verrückte, wenn ein Hund vorbei läuft oder sagen wir mal angebunden ist, wird sie sehr aggressiv gegenüber mir und dem Hund, sie bellt knurrt und jault und hat mich schon mehrmals aus Aggression gebissen was echt tief war.

haben versucht auf einer hundewiese diese Aggression irgendwie zu lindern, Stück für Stück.

aber sie ist echt anders wenn andere Hunde sind, sie ist wie ein tollwütiger Hund.

kann ich jetzt dadurch den Kaufpreis zurückerstattet bekommen oder den Welpen den Züchter zurück geben?

sie hat meinen Partner mehrmals gebissen, weil er zu ihr „Nein“ gesagt hat weil sie essen klauen wollte vom Esstisch.

mich hat sie mehrmals gebissen, weil ein Hund da war und ich sie beruhigen wollte. Und Vorallem hat sie meine 1 jährige Tochter gebissen, weil mein Kind ihr Baby Riegel in der Hand hielt.

das geht so nicht weiter weil die Aggression echt krass ist ich rede die auch absolut noch harmlos.

also kann ich dem Züchter sie wieder geben, obwohl er meinte nein?

wir haben allerdings auch eine Ratenzahlung, die wir noch zahlen müssen.

Gesundheit, beißen, Hundehaltung, Welpen, Züchter, Knurren

Hund hat Epilepsie, was kann ich machen?

Guten Abend.
Ich bin mittlerweile langsam am Verzweifeln und versuche, über diesen Weg vielleicht eine Antwort zu finden. Zu meinem Problem: Ich habe einen Hund (American Bulldog), er wird dieses Jahr 11 Jahre alt. Er hat seit letztem Jahr Dezember Epilepsie, wofür er auch Tabletten bekommt, aber wir bekommen es nicht wirklich in den Griff ( Er hat auch Probleme mit der Schilddrüse aber da ist er gut eingestellt ) . Wir haben die Dosis jetzt in kürzester Zeit schon 2 mal erhöht und trotzdem hat er Anfälle. Er hatte alleine diesen Monat 7 Stück, obwohl der Tierarzt gemeint hat, wenn er im Monat 1 hat, wäre das ok. Er ist, seitdem er die Tabletten bekommt, auch nicht mehr, wie er einmal war, sprich er hat sich auch im Wesen verändert. Er kommt abends / nachts nicht zur Ruhe ( Drangwandern) er macht sozusagen die Nacht / den Abend zum Tag . Seit Tagen kommt jetzt noch dazu, dass er mir in die Wohnung macht, obwohl ich vielleicht erst 2 Stunden vorher mit ihm draußen war. Der Tierarzt meinte, es wäre Demenz, was von der Epilepsie kommen könnte und dass es wahrscheinlich mit ihm nur schlimmer wird in Zukunft anstatt besser und ich eventuell mit dem Gedanken spielen soll, ihn eventuell einschläfern zu lassen. Meine Frage ist jetzt: Hatte das vielleicht schon einer eurer Vierbeiner? Und kann man vielleicht noch etwas machen? Ich weiß, er hat ein stolzes Alter, aber schon der Gedanke daran, ihn einschläfern zu lassen, bricht mir mein Herz 😭. Ich glaube nicht, dass ich das verkraften könnte! Schon einmal im voraus danke für eure Antworten!

Gesundheit, Hund, Tierarzt, Epilepsie, Hundehaltung, Tiergesundheit

Fleischkonsum beim Hund: Ein Relikt kolonialer Unterdrückung?

Der Hund meiner Spaziergänger-Freundin und ihr Ansatz hat mich zum überlegen gebracht. Die Art, wie wir unsere Hunde ernähren, ist ein Spiegelbild historischer Machtstrukturen und kolonialistischer Denkweisen.

Warum gehen wir als Menschen automatisch davon aus, dass unsere Hunde Fleisch essen müssen? Ist es nicht auffällig, dass die Vorstellung vom „natürlichen Fleischfresser“ genau den kapitalistischen Interessen der Fleischindustrie in die Hände spielt? Während wir Menschen immer mehr pflanzliche Alternativen für uns entdecken, zwingen wir unsere Vierbeiner weiterhin in ein System der Fleischabhängigkeit – ein System, das tief in der gewaltvollen Vergangenheit unserer Spezies verwurzelt ist.

Schon im Kolonialismus wurde die Beherrschung der Natur als Recht des Menschen propagiert. Tiere wurden domestiziert, versklavt, und ihre Ernährung wurde „gelenkt“, um die Bedürfnisse der Herrschenden zu erfüllen. Heute setzen wir dieses Erbe fort, indem wir uns anmaßen, für unsere Hunde zu entscheiden, ohne ihnen eine echte Wahl zu lassen. Würde ein Hund, wenn er frei von gesellschaftlichen Zwängen wäre, wirklich ein Stück Rindfleisch einem sorgfältig ausgewählten, nachhaltigen Soja-Tempeh vorziehen?

Hunde sind hochintelligente Wesen, die mehr verdienen als die Rolle des fleischfressenden „Haustiers“, das unsere eigenen Überzeugungen widerspiegeln muss. Es ist Zeit, die Machtstrukturen in der Tierernährung zu hinterfragen und unseren Hunden eine ethischere, dekoloniale Alternative zu bieten.

Können wir es wirklich vertreten, dass Hunde weiterhin ein Produkt der imperialistischen Fleischwirtschaft bleiben?

Hundeerziehung, Hundehaltung

Was soll man von so einer Situation halten?

Hallo,

Ist jetzt schon eine Woche her, aber der Vorfall lässt mir keine Ruhe. Ich war mit meinem Rüden Gassi, er angeleint an einer Flexileine, ich mit meinem Tretroller daneben. Wir sind meist auf Feldwegen an einzelnen Höfen vorbei unterwegs. Wir kamen an eine Wegkreuzung. Gegenüber ein Hof. Auf der kreuzenden Straße kam von rechts eine Joggerin. Habe meinen Hund ins bei Fuß geschickt und wollte der Joggerin den Vortritt lassen. Die gute ist noch 70m weg von der Kreuzung, da rennt von dem gegenüber liegenden Hof ein großer Jagdhund bellend auf uns zu und bleibt etwa in der Mitte der Kreuzung stehen, bellend und knurrend. Mein Hund und ich blicken abwechselnd den Hund und die Joggerin an, diese joggt knallhart weiter auf den Hund zu ... ich schon am überlegen ob ich "Stop" rufen soll. Als sie noch 10m von dem Hund entfernt war, fixiert der Hund sie an. Sie lässt sich nicht draus bringen und läuft weiter auf den Hund zu ... Gott sei Dank kam in diesem Moment der Besitzer und pfiff den Hund zurück und gott sei dank befolgte der Hund das Kommando. Die Frau ist also ohne Verminderung der Geschwindigkeit durchgejoggt... und ich weiß nicht, ob ich sie für ihre Gleichgültigkeit und Unbesorgnis bewundern soll oder für ihre Blödheit 🙊 bin ich zu übervorsichtig oder haben die menschen einfach den sinn für brenzlige Situationen verloren?

Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

Golden Retriever in der Wohnung + Kleinkind?

Hallo Ihr Lieben, ich bin neu in diesem Forum und hoffe auf ein paar Ratschläge von euch. Folgendes, wir sind eine dreiköpfige Familie, haben einen zweijährigen Sohn. Wir wohnen in einer 70 m² Wohnung mit Balkon im dritten Stock. Einen Aufzug haben wir leider nicht. Wir wollen spätestens in vier Jahren umziehen, entweder ein Haus oder eine Wohnung mit Garten. Ich bin noch bis Herbst nächstes Jahr in Elternzeit ab dann arbeite ich 25 Stunden die Woche, drei Tage davon im Home-Office. 

nun zu meiner Frage, und zwar ist es ein großer Traum von uns einen golden Retriever zu holen eines Tages. Jetzt haben wir uns überlegt, weil ich eben noch in Elternzeit bin, ob wir uns ab September nach einem Hund umsehen, beziehungsweise demnächst nach einem geplanten Wurf im Herbst. Mich würde interessieren, ob ich erstens einen golden Retriever in einer Wohnung halten kann und zweitens ob die Treppen ein Problem darstellen? In der Welpen Zeit würde ich ihn natürlich tragen. Ich bin täglich nur bis 14:00 Uhr mit meinem Sohn alleine danach wäre mein Mann dann auch da und wir könnten uns abwechseln. Vor seiner Frühschicht könnte er den Hund noch mal eine Runde rausnehmen. Mein Sohn und ich sind generell viel spazieren also würde es dem Hund an Auslauf nicht mangeln, da wir öfter mal mit dem Nachbarshund aufs Feld gehen (2min Fußweg) verbringt mein Sohn auch viel lieber so die Zeit als auf dem Spielplatz. Zudem verbringen wir auch viel Zeit bei meinen Eltern(wohnen ums Eck), die einen großen Garten haben.

Meint ihr denn das könnte alles so hinhauen in unserer Situation ?

Tierhaltung, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Welpen

Fragen zum Assistenzhund?

Hey - ihr alle! Ich bin neu hier und habe mich extra angemeldet, weil ich da ein paar Fragen habe - zum Thema Assistenzhund.

Erstnal zum Krankheitsbild: Ich habe "Synkope"...Das sind unvorhersehbare Kreislaufzusammenbrüche, bzw. Ohnmachtsanfälle. *Ich habe schon so einige Tests hinter mir, jedoch weiß bisher kein Arzt woher diese kommen - und ich kann sie auch nicht aktiv "provozieren", damit man in der Situation Messungen durchführen könnte. Manchmal passiert es Zuhause, beim Einkaufen, bei Gesprächen mit Freunden, usw. Also völlig willkürlich-

Zusätzlich haben wir einen jungen Labrador mit PTBS & HD. Auch ihm würde es gut tun, wenn er nicht nur uns, sondern auch einen ruhigen, gut sozialisierten Hund als Vorbild & Orientierung hätte -...wegen seinem PTBS kann er natürlich leider kein Assistenzhund für mich werden & braucht selbst Unterstützung.

ABER:

1. Zu welchem Arzt muss ich gehen, um die Genehmigung für einen Assistenzhund, wegen meiner Erkrankung, zu kriegen?

2. Ich stelle mir eine Eigenausbildung vor. Aber gibt es denn sowas wie eine Assistenzhundeprüfung? *Und braucht man dazu einen Trainer?

3. Natürlich noch das Wichtigste: Kann EIN Hund denn BEIDE Aufgaben überhaupt übernehmen? (*Also meine Anfälle anzeigen UND für unseren PTBS-Hund einen Ruhepuls darstellen?)

4. Welche Empfehlungen&Tipps könntet ihr mir zum Thema Assistenzhund noch geben? Sollte ich noch auf etwas achten?

...gut. Der Text ist ULTRALANG! Aber ich hoffe, ich konnte vorab, einige eurer Fragen direkt beantworten.

Gesundheit, Prüfung, Hilfestellung, Krankheit, Tierhaltung, Hundetraining, Hunderasse, Hilfeleistung, Hundehaltung, Rasse, Assistenzhund

Schutzgebühr einbehalten?

Hallo zusammen,

bräuchte mal paar Meinungen zu einem Thema bzgl Schutzgebühr bei einem Hund.

Mein bester Freund hat vor einer Woche einen Hund geholt. Laut Angabe der Vorbesitzerin ist das ihr eigener Hund gewesen. Er hat aber einen Tierachutzvertrag einen Tierschutzvereines bekommen. Aufgrund gewisser Umstände musste er sich gestern leider dafür entscheiden, den Hund zurückzubringen. Kurz dazu: Er hat eine Katze, die prinzipiell überhaupt kein Problem mit Hunden hat. Der Hund ist mehrfach auf die Katze losgegangen und hat sie letztendlich leider auch verletzt (Pfote angebrochen). Er hatte kein gutes Gefühl mehr und hat seiner Katze zuliebe den Hund deswegen wieder zurückgebracht.

Die Schutzgebühr wurde vor Abholung an den Tierschutzverein überwiesen. Da er den Hund wieder zurückgebracht hat, wollte er sein Geld auch wieder zurück haben.

Aussage der Verantwortlichen des Vereins war, er bekommt 150€ zurück, 100€ behält der Verein als "Entschädigung" ein. Mit der Begründung, sie haben anderen Interessenten abgesagt und die ehemalige Besitzerin hat jetzt das Problem den Hund loswerden zu müssen... Uns beiden kommt es komisch vor, dass die Besitzerin den Hund so zwingend loswerden wollte. Ich hatte mich damals auch als Interessent gemeldet, jetzt versucht sie mir diesen regelrecht aufzuzwingen und versucht mich zu überreden, ihn aufzunehmen, was ich bereits mehrfach freundlich abgelehnt habe...

Ist das überhaupt rechtens, dass der Verein das Geld einbehält? Kennt sich da jemand aus?

Hund, Tierschutz, Hundehaltung

Mag mich der Hund meiner Freundin nicht meh?

Hey,

Meine Freundin mit der ich seit Januar 2024 zusammen bin hat einen Hund (Yorkshire Chihuahua Mix). Als wir zusammen gekommen sind und ich den Hund kennengelernt habe mochte er mich und es war immer alles okay zwischen mir und dem Tier...

Im Sommer letztes Jahr hat er irgendwann eine Impfung bekommen und da hatte er in der Zeit etwas schlechte Laune. Ich kam eines Tages von der Arbeit und normalerweise kam er immer angesprintet wenn ich heim gekommen bin, das war diesesmal nicht so, also bin ich ins Wohnzimmer wo er meistens liegt und wollte nach ihm gucken...er lag auf der Couch und ich hab mich vor ihn gehockt und wollte langsam anfangen ihn zu streicheln, direkt nachdem ich ihn berührt habe hat er nach meiner Hand geschnappt und war richtig aggressiv.

Seit diesen Zeitpunkt ist irgendwas zwischen dem Hund und mir... Er geht mit mir Gassi, er spielt mit mir (Stöckchen holen oder so), er lässt sich von mir füttern...aber sobald ich ihm näher komme und ihn berühren will guckt er schon immer so blöd und ich bin mir sehr sicher dass er mich wieder beißen wird wenn ich ihn anfasse.

Grundsätzlich ist mir das nicht so wichtig, aber würde trotzdem gerne verstehen was an mit so schlimm ist, ich kann ihm nach dem Gassi gehen nichtmal das Geschirr oder das Halsband abmachen ohne das er so blöd glotzt und gleich beißen will.

Deswegen bin ich mir ziemlich sicher dass der Hund was gegen mich hat, auch wenn meine Freundin das immer verneint.

Was denkt ihr darüber?

Hundeerziehung, Freundin, Hundebesitzer, Hundehaltung

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