Hallo, unser Hund kommt aus dem Tierschutz und wir haben ihn mit 4 Monaten bekommen, mittlerweile ist er über 2 1/2 Jahre alt. Wir beschäftigen uns schon sehr, sehr lange mit dem Thema Hormonchip und haben uns auch schon ausreichend informiert und sind eigentlich eher abgeneigt. Unser Hund ist kein Angsthund anderen Hunden gegenüber, mittlerweile leider allerdings Rüden gegenüber, die er nicht kennt, knurrt er schon mal. In ihm drin ist wohl ein Herdenschutzhund, nur in Kleinigkeiten etwas anders als ein Hütehund. Wir hatten vorher über 16 Jahre einen Aussie, haben also Erfahrung.

Unser Hund hat auch keine Angst vor Gewitter, Feuerwerk, Autos oder so, aber wehe es fällt etwas runter oder man hat eine Tasche oder so an sich dran, dann muss man das alles erst weglegen, bevor man ihn streicheln kann. Auch hat er Angst vor Näpfen und sonstigen Gegenständen, Joghurtbecher ausschlecken, Fehlanzeige. Er geht auch nicht gerne in irgendwelche Gebäude, also selbst zu Freunden, wo Hundekumpels sind. Im Garten spielt er zwar, aber nicht in der Wohnung, nur bei uns zu Hause. Also auf Deutsch: Er hat einige merkwürdige Ängste, kann man das auch als Angsthund bezeichnen? Was uns nämlich davon abhält für den Test des Chips, dass er eben ein Angsthund ist. Er war von seinen Geschwistern damals auch der Kleinste!

Aber wenn er läufige Hündinnen riecht, dann leidet er sehr. Nicht nur, dass er nachts nicht mehr richtig schläft, er weint tagsüber wie ein Wolf. Bisher waren es meistens nur 2-3 Tage so extrem schlimm, mit viel Jammern, aber leiden lassen wollen wir ihn ja auch nicht. Ich bin daher sehr dankbar für Meinungen!!!