Kein Schutzvertrag-darf Salva Hundehilfe den Hund einfach weg holen?

5 Antworten

Die Schutzverträge, Adoptionsverträge, usw. sind doch alles nur Abzocke-Modelle.

Alleine wenn ein Hunde-Anbieter mit irgendwelchen Klauseln daherkommt, wie z.B.

Hündin darf nicht gedeckt werden oder Hund nur zur Adoption oder Hund nur zur Pflege,

dann soll jemand ausgenützt werden;

denn man weiß, dass Hundehalter sich mit der Zeit emotionalisieren und dann monetär unter Druck gesetzt werden können.

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Der Einzug von Spezial-Klauseln in Hunde-Verträge ist ein sicheres Zeichen für überbordenes, nachträgliches Einfluss-Nehmen-Wollen von Geschäftsleuten.

Ein Tier ist eine Sache - per Gesetz.

Ich kaufe ja auch keinen Schraubenschlüssel, und Hornbach erlaubt damit aber nur 5 Schrauben pro Jahr festzuziehen...

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Ein Schrauben-Zieher-Adoptionsvertrag.

So einen Vertrag anzubieten sollte schon automatisch die Abteilung für Wirtschaftskriminalität auf den Plan rufen.


DaLiLeoMishu  26.06.2025, 11:19
Die Schutzverträge, Adoptionsverträge, usw. sind doch alles nur Abzocke-Modelle.

Wie kommst du denn bitte darauf!

Ich arbeite im Tierschutz und wir sind verpflichtet, für uns, für den Adoptanten und zum Schutz des Tieres - Schutzverträge abzuschließen.

Wir hatten NOCH NIE (!) solch Probleme wie die/der FS.

"Verträge sind zum vertragen da."

FairTe 
Beitragsersteller
 26.06.2025, 02:20

Vielen Dank für Deinen Beitrag!

Wenn du den Hund als Pflegestelle angenommen hast, gehört der Hund nicht dir!

Du hast von Anfang an gewusst, dass der Hund nicht bei dir bleiben wird.

Dich hat also niemand betrogen.
Wenn du aus dem Pflegevertrag aussteigen und den Hund kaufen willst, muss der Verein oder was auch immer, dir den Hund nicht verkaufen.

Warum sollten die Tierhändler das tun, wenn du sie anprangerst..?

Also nur logisch dass der Händler seinen Hund zurück nimmt. Das ist sein gutes Recht.

Bitte hör auf von Adoption zu reden. Tiere kann man kaufen, verkaufen oder verschenken aber sicher nicht adoptieren, das geht nur unter Menschen!
Das verkaufen von Tieren als Adoption zu bezeichnen ist ein unseriös verschleierndes Geschäftsmodell für Tierhandel, bei dem so oder so gelogen, verschleiert und verschwiegen wird.

Hier wird nach deiner Beschreibung ein Hund der bei dir in Pflege ist zurück gefordert. Was das legitime Recht des Eigentümer des Hundes ist.

Daran ändert sich an der Rechtslage gar nichts, egal was dein Tierarzt oder ein Anwalt dazu meint.


DaLiLeoMishu  26.06.2025, 09:32
Wenn du den Hund als Pflegestelle angenommen hast, gehört der Hund nicht dir!

Wie kommst du auf "Pflegestelle", wenn doch im Text und dem Kommentar der/des FS "Adoption" und "Schutzvertrag" steht.

ich verstehe die FS so, dass der/die FS den Hund adoptiert hat.

FairTe 
Beitragsersteller
 26.06.2025, 10:07
@DaLiLeoMishu

...ich unterschrieb den Überlasssungsvertrag, bekam ihn dann aber ohne Erklärung nicht mehr zurück...von daher ist es für alle wohl eindeutig, vermutlich demnach zurecht...auch wenn es hier um ein Lebewesen geht und nicht um eine Mundharmonika, da würde ich sicher Recht bekommen...

FairTe 
Beitragsersteller
 26.06.2025, 02:18

Der Hund wurde mir als bleibend versichert, noch mal eben zur Richtigstellung. Es war ein Vertrag mit der Option auf Adoption, den ich schon zugeschickt bekommen habe und unterschrieben zurück schickte.

Goodnight  26.06.2025, 05:26
@FairTe

Nochmal, man kann Tiere nicht adoptieren.❗️

Offensichtlich will der Eigentümer dir den Hund nicht verkaufen.

FairTe 
Beitragsersteller
 26.06.2025, 02:15

Sorry, aber sie haben sich gefreut, als ich die Hündin adoptieren wollte. Und mit den Worten zitiere ich den Verein. Vielleicht solltest Du denen sagen, dass Adoption diesbezüglich NICHT möglich ist. Und in welcher Welt leben wir, dass berechtigte Kritik nicht geäußert werden darf, das sage mir bitte mal. Und wie bitte ist es nachvollziehbar, einen Hund zurückfordern, weil die eigene Eitelkeit sich verletzt fühlt.

Und natürlich ist es Betrug, wenn ein kranker Hund als gesund vermittelt wird. Das ist es, weil eine schwerwiegende Fehlstellung bewusst verschwiegen wurde - warum wohl!?!

Von Experte Goodnight bestätigt

Bist du Pflege- oder Endstelle? Was hat es mit dem Schutzvertrag auf sich, wer sollte da von wem genau den Hund übernehmen?

Wenn du als Pflegestelle für den Verein tätig warst, dann ist der Hund rechtlich eine Leihgabe, nicht dein Eigentum. Somit musst du ihn an den Verein herausgeben, wenn dieser das verlangt.

Wenn du aus der Rolle als Pflegestelle dann zur Endstelle werden und somit diesen Hund final adoptieren wolltest, dann erfordert das, dass beide Seiten - also du und der Verein - euch darüber einig seid, dass das Eigentum an diesem Hund auf dich übergeht. Genau diese gegenseitige Zustimmung scheint ja nun nicht vorzuliegen. Also musst du auch in diesem Fall den Hund wieder herausgeben.

Das ist die Rechtslage. Im Sinne des Hundes wäre es nun sinnvoll, dass ihr euch mit einem unbeteiligten Dritten, der zwischen euch vermittelt und moderiert, das Gespräch sucht und schaut, unter welchen Umständen es möglich wäre, dass der Hund eventuell doch bei dir bleibt, also, wie du die Zustimmung des Vereins dazu bekommst.

Was dir dabei natürlich nicht helfen wird, ist, wenn du weiter gegen diesen Verein verbal schießt, behauptest, sie hätten irgendwelche Erkrankungen des Tiers mutmaßlich verschwiegen und auf die Tränendrüse drückst, wie gemein es dem Hund gegenüber doch sei, ihn dir nicht zu überlassen. Damit sorgst du nur dafür, dass die andere Seite erst recht dicht macht und sich querstellt.


FairTe 
Beitragsersteller
 26.06.2025, 02:32

Danke für Deine Worte. Es ist sehr verwirrend, weil es wohl so eindeutig auch nicht ist.

Ich schaltete einen Anwalt bezüglich Informationen ein, dieser sagt, es sei rechtswidrig, den Hund zurück zu fordern, auch wenn kein Überlassungsvertrag besteht.

Zum anderen sind wohl all diese Verträge nicht so astrein, Schutzvertrag, Überlassungsvertrag, zumal der Eigentümer der Verein bleiben will.

Wird eine Klausel verletzt, dann wollen sie berechtigt sein, 1500,- Euro Strafe zu erhalten.

Warum darf ich nicht kritisieren und beschweren, wenn ich das zurecht mache? Ich sauge mir ja keine ausgedachten Geschichten aus den Fingern. Und auf die Tränendrüse drücke ich auch nicht, das haben die schon getan. Oder denkst Du, diese Vereine wissen nicht, wie es geht?

Oben beschrieb das wer schon genau richtig.

Und gekränkte Eitelkeit zum Anlass zu nehmen, einem Hund, der angekommen ist, rauszureißen, das hat für mich eher weniger mit seriösem Tierschutz zu tun.

William1307  26.06.2025, 06:46
@FairTe

Nein entschuldige bitte aber wenn du anfängst in einer neuen Firma zu arbeiten und am dritten Tag in die Chef Etage gehst und dort herum brüllst, was das für ein Sch..Laden ist und dass die Produkte Nix taugen, glaubst du wirklich, dass der Chef aus seinem Büro kommt und dir Recht gibt? Da hast du sofort bestenfalls eine Abmahnung oder gleich die Kündigung. Dann kannst du das natürlich überall herum erzählen und wirst noch eine Anzeige bekommen wegen Geschäftsschädigung und übler Nachrede.

Was hast du denn erwartet, dass du aus dem Ausland einen top gesunden Hund bekommst? Glaubst du wirklich, dass die dort die Hunde erst mal durch Röntgen und das MRT schieben um zu sehen, ob da auch wirklich alles in Ordnung ist?

Was du machst, ist halt Rufschädigung, und das wird sich kein Verein gefallen lassen.

Sich jetzt hinzu stellen und das Opfer zu spielen bringt dich jetzt nicht mehr weiter.

DaLiLeoMishu  26.06.2025, 09:34
@FairTe

Nochmals die Nachfrage: Bist du Adoptant, also hast du den Hund genommen für immer, oder bist du als Pflegestelle eingesprungen, also wurde der Hund nur vorübergehend zu dir gegeben, bis zur Weitervermittlung?

FairTe 
Beitragsersteller
 26.06.2025, 10:02
@William1307

Sag' mal, der Vergleich hinkt zum einen gewaltig, vielleicht verhält Du Dich ja so wie Du es mir unterstellst, das kann ich nicht beurteilen, will ich auch gar nicht. Eventuell lässt Du Dir alles gefallen und stehst nicht zu Dir und dem, was Du möchtest und von dem Du weißt, es ist unbequem aber korrekt! So wie Du argumentierst, das ist ein Grund, warum viele sich eben nicht trauen, zur Polizei zu gehen oder wohin auch immer, um eine Straftat, Beleidigung oder Körperverletzung et ceterapepe anzuzeigen: unter anderem wegen der Gefahr, die ganze Sache wird umgedreht!

Du unterstellst mir gerade etwas, was nicht stimmt.

Meine Erwartungen, von denen Du scheinbar gar nichts weißt: ich erwarte, dass kommuniziert wird, wenn ein Handicap besteht! Und ein derart schweres eben nicht verneint wird. Ich finde schon, dass das mein gutes Recht ist. Ich kenne niemanden, dem das so widerfahren ist! Transparenz ist wohl das mindeste!

Wenn Du das anders siehst, dann sei es so, aber bitte stelle mich nicht so hin, als wäre ich diejenige, die sich unfair darstellt. Danke

FairTe 
Beitragsersteller
 26.06.2025, 10:14
@DaLiLeoMishu

...sie war absolut einverstanden und nannte es wunderbar, dass der Welpe seine Familie gefunden hat...sie war schon als vermittelt gekennzeichnet. Die Vermittlerin wollte unbedingt, dass ich die Endstelle bin...aber nun, was ich hier jetzt gelesen habe, das ist ja deutlich. Kann der Tierschutz eben machen, was er möchte, dieses sagen, aber jenes tun 🤷‍♂️

DaLiLeoMishu  26.06.2025, 10:34
@FairTe
aber nun, was ich hier jetzt gelesen habe, das ist ja deutlich. Kann der Tierschutz eben machen, was er möchte, dieses sagen, aber jenes tun 🤷‍♂️

Ich arbeite im Tierschutz-Pflegestelle Katzen (Deutschland). Ich verstehe deine gesamte Geschichte nicht so richtig, deshalb habe ich dich explizit gefragt.

Ich frage nochmals, denn ich bin auch aus deiner Antwort nicht schlau geworden. Meine Frage ist eine "Ja/Nein" frage, also geschlossen und ich würde dich bitte so konkret und so kurz wie möglich zu Antwort:

  • Bist du Adoptant, also wurde der Hund an dich als Endstelle vermittelt? (Bitte ein Ja, oder Nein)
  • Hast du eine Schutzgebühr für den Hund bezahlt? (Bitte ein Ja, oder Nein)
  • Bist du von Anfang an als vorübergehende Pflegestelle eingesprungen und die Vergabe des Hundes ist/war temporär? (Bitte ein Ja, oder Nein)

Also ich sehe das auch so, dass der Hund nicht dir gehört. Du bist nur Pflegestelle und der Verein kann den Hund jederzeit zurückfordern.

Ob deine Kritik nun berechtigt ist oder nicht, das sei mal dahingestellt, aber es muss dir doch klar sein dass man sowas nicht tun sollte, wenn man mit jemanden "zusammenarbeiten" will. Das war von dir einfach nicht sehr geschickt.


FairTe 
Beitragsersteller
 26.06.2025, 09:46

Ich weiß nun nicht, ob es um Geschick oder das Wohl des Tieres geht, aber vermutlich hast Du recht, besser immer den Schwanz einziehen 🤷‍♂️

Goodnight  26.06.2025, 11:06
@FairTe

Hör doch bitte auf mit deiner verblendeten Selbstgerechtigkeit.

Du bist nicht Eigentümer des Hundes, du hast den Zustand des Hundes festgestellt und kritisiert. Logisch verkauft man dir diesen Hund nicht.

Der Verkäufer müsste dann ja für die Schäden am Hund aufkommen. Das will der Verkäufer nun mal nicht.

Um das Wohl des Tieres geht es dir ja auch nicht, sonst hättest du dich geschickter verhalten.

Sich als Pflegestelle solcher Vereine anstellen zu lassen dient eben auch nicht dem Tierwohl. Ein Hundekauf von nicht seriösen FCI anerkannten Züchtern, dient auch nicht dem Tierwohl.

Ganz im Gegenteil man ist Teil vom abscheulichen Hundeelend.
Das gilt gleichermassen für Verkäufer und Käufer absichtlich produzierter “Tierschutzhunde“.

William1307  26.06.2025, 12:43
@FairTe

Das hat doch damit nichts zu tun. Ich rate dir nur vorsichtig zu sein. Du nennst hier öffentlich den Namen des Vereins und schimpfst noch auf den. Gleichzeitig möchtest du aber von dem Verein den Hund haben. So funktioniert das eben nicht.

Such dir einen Anwalt, der sich auf Tierrecht spezialisiert hat.