Hilfe! Meine Mutter will meinen Hund weggeben was tun?
Hallo,
wir haben vor ca einer Woche einen Welpen zu uns geholt.Es war mein größter Wunsch besonders weil ich Hundesport machen wollte usw.Ich habe mich so gut informiert,auch meine Mutter wollte ihn so gerne haben.Bitte keine Antworten wie 'tja du hast dich nicht informiert'.Ich liebe ihn so sehr,er ist wahnsinnig toll sonst.Er hat nur manchmal 'ausraster' wo er durch die Wohnung rennt,bellt und uns beißt/knabbert.Jetzt hat meine Mutter gesagt ,,entweder DU bekommst das hin oder ich gebe ihn weg''.Sie hat mich angeschrien,und ich bin komplett überfordert sie hat mir vor ihm versprochen das sie mir genauso hilft.Ich habe ihr gesagt das es so wichtig ist das wir uns einen Trainer holen aber sie sagt immer das ich es alleine hinkriegen muss weil ICH das ja wollte.Ich kann nicht leben wenn sie ihn abgibt,ich bin psychisch krank und ER war es der mein Leben gerettet hat ich halte es nichtmehr aus wenn er nichtmehr da wäre.Ich habe solche Angst und Weine nur noch ich mache mir solche Vorwürfe warum ich das nicht hinkriege.Ich bin nur 14 und hatte noch nie einen Hund...BITTE HELFT MIR !!! 🙏🏻
13 Antworten
Hallo Honestlyjustme👋🏻
Meldet euch an einer Hundetrainingsschule an, da lernt man die Grundlagen und kann sogar darüber hinaus lernen, bei uns ist eine Anlage, da können die Trainer mit ihren Hunden frei laufen, das ist ein ganzer Verein, man trifft sich, man veranstaltet auch Dinge wie Hindernisslauf etc. Alles unter dem Spaß Aspekt, also nicht hochtrainiert wie professionelle Wettkämpfe.
Ich denke doch mal, dass auch die Mutter ein gewisses Interesse daran hat, dass dieser Hund ein entsprechendes Verhalten an den Tag legt, anderenfalls hätte sie diese Deadline nicht gesetzt, sondern den Hund postwendend wieder weg geschafft. Die Tochter soll den Hund erziehen, das kann man sicher mit Videos und DIY machen, aber wenn sie die Idee zumindest mal vorschlägt, vielleicht ist die Mutter geneigt, sich mit dem anzufreunden und erkennt, dass ihre Tochter das ernst meint und Verantwortung übernehmen kann, mit Ideen daher kommt und sich wirklich Gedanken gemacht hat.
Der arme Hund ist seit einer Woche bei euch und deine Mutter macht bereits eine Welle?
Es ist ein Welpe! Und bei euch leider offensichtlich nicht in den besten Händen!
Da du ja auch zur Schule gehen musst, wäre es in der Tat besser, wenn ihr dem Hund ein liebevolles Zuhause sucht. Oder willst du dem armen Tier deine kreischende Mutter antun, wen er mal wieder bellt oder irgendwas anknabbert. Klar bekommt man das in den Griff! Aber doch nicht von heut auf gleich und vor allem nicht, wenn sie den Hund so an zickt wie dich!
Und du bist zudem erst 14 und auch nicht der Hundeflüsterer schlechthin, der aus einem kleinen Welpe umgehend ein pflegeleichtes Schmusetier machen kann. Er braucht natürlich Erziehung und Zeit und viel, viel Liebe und Zuwendung!
Und wenn Mutti jetzt schon meint dir drohen zu müssen, wenn der Kleine mal was "falsch" macht, dann Gute Nacht Marie!
Denk wenigstens du mal an das Wohl des Tieres! Oder versuche mit deiner Mutter ein konstruktives Gespräch zu führen! Sorry, aber in meinen Augen ist sie komplett schräg drauf und ungeeignet Hundehalterin zu sein! Scheinbar auch ungeeignet mit ihrem Kind vernünftig umzugehen...
>>>> Sorry, aber in meinen Augen ist sie komplett schräg drauf und ungeeignet Hundehalterin zu sein!
Ich werde sowieso nie verstehen, wieso die meisten Ersthundebesitzer/innen unbedingt meinen, sich einen Welpen anschaffen zu müssen! Nur weil er die ersten drei oder vier Monate so süß ausschaut und so verspielt ist? 🙄🙏
Ich habe schon seit über 40 Jahren Hunde aus dem Tierschutz oder Hunde die z. B. durch Krankheit oder Tod ihre Besitzer verloren haben und alle waren so zwischen drei und acht Jahre alt (meine derzeitige Hündin war 4 J. 9 M. alt als ich sie im September 2023 bekommen habe). Das war nie ein Problem für mich, ganz im Gegenteil, die Hunde waren gut erzogen und sozialisiert, so hat es wirklich Freude gemacht mit ihnen zu arbeiten und macht es auch immer noch. 😊
Was kann denn aus einem Hund werden der schon im Welpenalter so schlechte Erfahrungen machen musste wie der Hund im vorliegenden Fall!? Das arme Tier!
Ich habe da auch null Verständnis und dann denken, dass der Kleine innerhalb von 24 Stunden zum Vorzeige Hund wird :-(. Und als Mutter weiß ich doch, dass am Ende die "Arbeit" meist an mir hängen bleibt, auch wenn ein Jugendlicher noch so enthusiastisch ist. Aber der muss ja auch zur Schule und in der Zeit parke ich den Welpen ja kaum in der Ecke.
Warum viele Ersthundehalter sich einen Welpen holen? Natürlich einerseits weil sie süß sind.
ABER sehr viele denken auch, jeder "gebrauchte" Hund ist verdorben und lernt ja nichts mehr... und sie denken auch, dass sie einen Welpen ja definitiv nach ihren Wünschen "formen" können.
Deswegen sind es auch meist Ersthundehalter, die sich so anspruchsvolle Rassen wie Husky, Border Collie, Aussie oder gar Malinois anschaffen - weil sie ja hübsch sind und man in ihren Augen einen Welpen eben komplett nach Wünschen verbiegen könne.
Das sind dann leider am Ende die "verdorbenen" Hunde, vor denen die Ersthalter doch Angst haben...
Es gibt die Hundeschule. Aber das was du beschreibst, klingt für einen Welpen sehr normal.
Es ist übrigens nicht fair deine Probleme auf einen kleinen Hund abzuladen. Es ist nicht wichtig das du psychisch Krank bist, nicht in dieser Situation und nicht für das Tier. Das Tier wird daran nichts ändern können, das Tier braucht einfach Schutz und Sicherheit und die Aufmerksamkeit der ganzen Familie
Wenn du dich so gut informiert hast. Was weißt du den über die Erziehung von Hundewelpen? Weißt du das eine Familie komplett einverstanden damit sein muss, das das Tier da ist? Das jedes Familienmitglied einen Teil der Verantwortung trägt? Weißt du wieso ein kleiner Welpe "knabbert" und wie man das abgewöhnt?
Oder hast du dich ehr über den Sport informiert und dir vorgestellt wie schön das wird?
Meinst du du wirst den Tier so wirklich gerecht? Sei ganz ehrlich zu dir, es geht hier nicht um deine Wünsche. Es geht hier um ein Lebewesen das dich einen kleinen Teil deines Lebens begleiten wird, aber für das Tier, bist du das ganze Leben, dies sollte so schön wie möglich sein, oder?
>>>> Es ist übrigens nicht fair deine Probleme auf einen kleinen Hund abzuladen. Es ist nicht wichtig das du psychisch Krank bist, nicht in dieser Situation und nicht für das Tier. Das Tier wird daran nichts ändern können, das Tier braucht einfach Schutz und Sicherheit und die Aufmerksamkeit der ganzen Familie
👍👍👍
Ich habe doch gesagt das ich mich informiert habe ! Und damit meine ich ausdrücklich nicht nur über Sport sondern über alles.Es tut mir aber leid,das puppy Blues nunmal existiert und ich daran nichts ändern kann.Es ist mein erster Hund und du kannst dich noch so viel informieren,es wird IMMER anders
Dann wende das doch an, erziehe das Tier. Aber das ist eine große Aufgabe. Schule, Psychisch Krank, Mutter dagegen, Welpe im Haus. Das ist nicht einfach. Du musst dir halt die Frage stellen wie du das hinbekommen möchtest
Da gibt es nichts zu erziehen. Das ist ein Welpe der mal seine "verrückten 5 Minuten" hat. Das ist völlig normal.
mmh. Knabbern gewöhnt man den Tier ab, weil das später mal beißen werden kann. Das hat mit 5 Minuten nichts zu tun
Mich wundert es nicht mehr, warum die Hunde heutzutage so alle so irre sind. Denen wird von Geburt an ihr natürliches Verhalten "abgewöhnt". Natürlich muss man das in Bahnen lenken und dem Welpen langsam beibringen, dass Menschen halt empfindlicher sind aber alle Welpen knabbern und zwicken mal. Das ist kein Weltuntergang und deswegen werden sie auch später nicht automatisch zu Beissern. Da braucht es schon ein bisschen mehr.
Irgendwie ist völlig der Humor und das Augenmaß verloren gegangen bei der "Hundeerziehung".
das ist ein Kleinkind, das gerade mal eine Woche bei euch ist. Das kannst du noch nicht hinbekommen haben. Da musst du dir keine Vorwürfe machen. Auch die Anforderung deiner Mutter finde ich absolut übertrieben. Und du hast recht, dass ein Trainer unglaublich hilfreich sein würde. Aber das Geld dafür wird du voraussichtlich nicht haben.
Es gibt viele gute Bücher über Welpentraining, da kannst du dir viele Infos holen. Vielleicht kannst du zumindest eine Einzelstunde bei einem Trainer finanzieren und bittest diesen mit deiner Mutter zu sprechen, dass das Verhalten vom Hund vollkommen normal ist in seinem Alter und das Training und Erziehung auch Zeit braucht.
Ich rege mich gerade viel viel mehr über deine Mutter auf als über irgendwas anderes.
Ganz ehrlich ? Meine Meinung ist - gebt den Hund so schnell wie möglich wieder ab an Leute die etwas damit anfangen können.
Es tut mir leid für Dich - aber wenn Deine Mutter nicht für 5 Cent Empathie für so ein kleines Tier hat und eine 14jährige damit alleine lässt - dann wird das nix.
Es gibt bei dem Hund auch nichts abzugewöhnen oder zu erziehen. Das ist ein Welpe - der will spielen und toben und natürlich knabbern und beissen die noch in Hände und Füsse. Das müssen sie alles erst lernen dass Menschen die kompletten Spassbremsen sind..
Ich weiss das klingt hart - Aber Du bist erst 14 - Du schaffst das nicht alleine. Und bevor der Hund wirklich "Schaden" nimmt wäre es besser er käme in kompetente Hände. Wenn Du ihn wirklich liebst dann gibst Du ihm die Chance auf ein gutes Leben.
Wenn Deine Mutter wirklich so übel drauf ist dann such Dir Hilfe bei Oma, Opa, oder sonstiger Verwandschaft die halt tierlieb sind. Im Internet kann Dir niemand helfen.
und wie soll sie das finanzieren wenn die Mutter durchdreht und ihr die Aufgabe aufs Auge drücken will?