für die Bewerbung an einer Schule oder Studium wird das nicht so sehr ins Gewicht fallen. Für eine Ausbildung oder einen Job aber schon. Allerdings sprechen wir da nicht von ein bis zwei Stunden, sondern schon von erheblich vielen.

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Zusammenleben mit Freundin und Kind gescheitert?

Hey,

ich bräuchte mal die Meinung von Außenstehenden.

Meine Freundin (w20) und ich (M21) sind seit etwas mehr als 4 Jahren in einer Beziehung...Im März dieses Jahres haben wir eine Tochter bekommen.

Sie befindet sich in der Ausbildung zur Marketing-Kauffrau (aktuell in Elternzeit) und ich studiere Geografie.

Finanzielle Probleme haben sich bei uns zum Glück nie aufgetan...wir wohnen seit der Geburt in einer großen Wohnung und sind familiär auf gut aufgestellt.

Das Problem ist eher ein zwischenmenschliches...Wir verstehen uns überhaupt nicht mehr gut...Wir sind nur noch am streiten, ihre Familie mischt sich überall ein (die Lage mit denen ist eh komplett verloren) um ihre Tochter wieder Nachhause zu holen und Zuhause läuft wie gesagt gar nichts.

Wir haben uns auf folgendes geeinigt: Ich arbeite neben dem Studium ein Wenig, um ihr fehlendes Gehalt ein Wenig auszugleichen...Daraufhin hat sie sich dazu bereit erklärt, ihr eigenes Kindergeld für Einkäufe einzubringen und im Haushalt auszuhelfen, wenn ich nicht kann. Das Problem ist aber nun, dass keine dieser Abmahnungen eingehalten wird...Ich zahle unseren gesamten Lebensunterhalt alleine, sie bringt ihr Kindergeld nicht ein, sie geht mehrere Tage in der Woche einfach zu ihrer Familie und bleibt dann da über Nacht...Da stellt sich mir einfach die Frage, wofür ich überhaupt das Alles zahle?!

Ich befinde mich durch den ganzen Streit und Stress auch seit paar Monaten in psychologischer Behandlung, aber das löst die Situation auch nicht. Ich kann es nicht übers Herz bringen, meine eigene Freundin+Kind aus der Wohnung zu "werfen"...aber der ganze Streit ist einfach zu viel...Ich will meiner Tochter ein liebevolles Umfeld bieten, aber das funktioniert einfach nicht mehr...Ich liebe meine Freundin, aber es gibt jeden Tag Stress, sie lügt bei jeder Kleinigkeit rum...es wäre fast so, als würde sie nicht bei mir wohnen wollen und wartet auf den Rausschmiss, damit ich der Böse bin, der Frau+Kind vor die Tür setzt.

Ich habe ihr in den letzten Wochen so oft vorgeschlagen auszuziehen, wenn es so schlimm für sie ist...sonst würde sie ja nicht ständig zu ihrer Familie gehen, aber sie tut es einfach nicht...sie droht zwar ständig damit, aber dann ist wieder alles gut und sie beteuert, dass sie sich ändern will/wird und nicht ausziehen will (was nie passiert).

Durch das Alles leidet irgendwie die Bindung zu meiner Tochter darunter...Ich hasse es, dass ich überhaupt sowas schreibe, aber es fühlt sich so an, als empfinde ich nicht genug für sie...ich nehme sie tatsächlich recht selten und flüchte mich ins Lernen oÄ. . Ich weiß, dass das die Situation nicht verbessert...ich kann das Problem auch nicht beschreiben, aber da ist eine Distanz zwischen meiner Tochter und mir und mir fehlt irgendwie der "Mut"/der Wille, um es zu ändern, da ich weiß, dass das Meiste was ich tue in Streit mit meiner Freundin enden wird.

Es wäre einfach mal schön zu hören, was ihr an meiner Stelle machen würdet...vielleicht war ja jemand hier schon mal in einer ähnlich Situation.

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du hast zwei Möglichkeiten.

Du akzeptierst es wie sie handelt und hörst auf dich darüber aufzuregen. Du nimmst sie wie sie ist.

oder

Du kannst das nicht, dann ändere etwas an deiner Situation. Und dann denk erst mal darüber nach was genau dich ärgert und was sich genau ändern müsste damit du zufrieden bist. Denk nur über Dinge nach die du ändern kannst. Geh erst mal überhaupt nicht davon aus, dass sie irgendetwas ändern wird.

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nein, aber er kann einen Krankenwagen und zur Not die Polizei holen und es in die Psychiatrie schicken lassen. Ob derjenige dann eingewiesen wird entscheidet aber der Arzt dort. Und sollte eine Einweisung gegen den Willen der Jugendlichen passieren sollen muss spätestens nach 24h ein Richter die geschlossene Unterbringung entscheiden.

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es gibt keinen Grund jemanden der ausschließlich körperlich eingeschränkt ist einen Betreuer zur Seite zu stellen. Wenn die körperliche Einschränkung allerdings ein Koma ist, dann wäre das ein Grund das ohne genannten Willen der Person zu tun, sonst auf keinen Fall.

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das Gesetz sagt, dass ein Praktikum das über 3 Monate geht und nicht im Rahmen einer Ausbildung absolviert werden muss immer mit dem Mindestlohn bezahlt werden muss. Aus genau diesem Grund ist es sehr unwahrscheinlich, dass du dein gewünschtes Praktikum für diesen langen Zeitraum bekommst. Aus meiner Sicht macht es auch keinen Sinn. Entweder du machst ne Ausbildung oder ein FSJ, aber ein einjähriges Praktikum ist irgendwie unsinnig. Du kannst auch eine Ausbildung beginnen und nach einem Jahr für dich feststellen, dass du was anderes machen willst und abbrechen. ist aus meiner Sicht sinnvoller als ein Praktikum anzustreben, dass dir keinesfalls Ausbildungstechnisch viel weiter helfen wird.

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du bist erwachsen, triff deine Entscheidungen. Deine Eltern dürfen aber auch ihre Entscheidunge treffen und dir ggf. finanzielle Mittel streichen. Das Kindergeld kannst du in jedem Fall auf dich umschreiben lassen. Weitere Mittel stehen dir mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu, da deine Eltern bereit sind dir Unterhalt in Form von Unterkunft zu stellen. Das du diese nicht in Anspruch nehmen willst ist dein Bier. Deine finanziellen Möglichkeiten sollten also mit Ausbildungsgehalt + Kindergeld ausreichen um auszuziehen.

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Meine Mutter möchte noch ein Kind?

Das Ganze hat eine Vorgeschichte.

Ich bin 15 Jahre alt und Autistin. Meine Eltern sind damit nie klargekommen und haben ihre Abneigung mir gegenüber sehr deutlich gezeigt und gesagt. Meine Eltern haben sich vor 3 Jahren getrennt, weil ich deren Ehe kaputt gemacht habe, und seit 2 Jahren haben beide einen neuen Partner. Mit mein Vater habe ich keinen Kontakt.

Ich habe bei meiner Mutter gewohnt und ich war ihr Sklave. Ich musste alleine den Haushalt machen. Ich musste sogar ihr Schlafzimmer sauber machen und ihre Wäsche machen und ich habe nur die Reste zum Essen bekommen. Sie hat auch öfters Dinge nach mir geworfen wie Geschirr, Flaschen oder ihr Handy.

Vor kurzem waren wir mit dem Jugendamt vor Gericht, damit mein großer Bruder(20), von klein auf in einer Pflegefamilie gewesen, das Sorgerecht bekommt und seitdem wohne ich bei ihm.

Meine Mutter ist sehr wütend, weil sie kein Kindergeld und Unterhalt mehr bekommt und nun selber Unterhalt zahlen muss.

Gestern schrieb sie mir eine Nachricht, in der sie sagte, ich sei das schlimmste, was ihr je passiert ist, sie ist froh mich los zu sein und dass sie und ihr Freund ein Kind bekommen wollen. Sie meinte auch ich soll hoffen das es kein Autismus hat, weil ich sonst schuld daran bin, weil ich ihren Körper das angetan habe.

Ich habe darauf nicht geantwortet, weil ich nicht weiß was ich dazu sagen soll und seitdem schickt sie mir immer wieder Nachrichten und erwartet eine Antwort von mir.

Was soll ich denn sagen? Ich möchte nicht das sie mir sowas schreibt und blockieren möchte ich sie auch nicht, falls es mal ein wichtigen Notfall gibt und sie mich erreichen kann. Sie ist schließlich irgendwie noch meine Mutter.

Die ganze Situation überfordert mich sehr und ich verstehe nicht warum sie das macht.

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blockiere sie. Dabei geht es um dich und darum, dass du dich schützen musst. Für einen vielleicht irgendwann man passierenden Notfall hat sie ja noch andere Menschen die ihr helfen können. Und wenn du nun bei deinem Bruder lebst, dann kann sie auch ihn informieren wenn was wäre. Pass gut auf dich auf. Du hast keinerlei Schuld an irgendwas von dem was deine Mutter da so sagt. Du hast das Recht gut aufzuwachsen und du hast keinerlei Pflicht deiner Mutter gegenüber.

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ich vermisse hier etwas Verständnis für deine Schwester.

Ganz ehrlich, ich hätte von meiner Schwester erwartet, dass ich ihre Schwangerschaft von ihr erfahre und nicht von meinen Eltern. Das wäre auch eine Enttäuschung die ich hätte.

Und ich glaube gar nicht, dass sie neidisch ist, sondern einfach tief traurig. Und dann ist es schwer auszuhalten wenn jemand im nahen Umfeld das hat was man sich zutiefst erhofft. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie es dir gönnt und sich auch irgendwie freut. Aber der eigene Schmerz ist gerade stärker. Vor allem wenn dann auch noch Vorwürfe ihr gegenüber gemacht werden.

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nein, du kannst sie nicht weg schicken. Das können auch deine Eltern nicht einfach so. Aber sowohl deine Eltern als auch du können sich ans Jugendamt wenden und um Hilfe bitten.

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meine Erfahrung ist, dass Aufpassen im Unterricht schon unglaublich viel bringt zum Weiterkommen. Wenn du jetzt schon aufgibst, dann schaffst du es sicher nicht.

Tanzschulen im Ausland? Da gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es handelt sich um Eliteschulen die zwar wenig bis nichts kosten, aber eben nur absolute Eliteschüler genommen werden. Also von 500 Bewerber vielleicht 10. Bist du wirklich so gut? Sich dort schriftlich zu bewerben reicht dann auch nicht aus. Dann musst du zu einem Vortanzen hinfahren und einen krassen Auswahlprozess bestehen. Die Wahrscheinlichkeit das das klappt ist sehr sehr gering.

Die andere Möglichkeit von Tanzschulen im Ausland sind kostenpflichtige Schulen die ein Schweinegeld kosten. Kannst du/deine Eltern sich das leisten? Mit welcher Perspektive macht man dann so was. Eine teure Schule ist keine Garantie für späteren Erfolg. Im Gegenteil, die nehmen die meisten die sich das leisten können, nicht die die echt gut sind. Entsprechend ist dann auch der Ruf bei möglichen Jobs.

Tanzen als Alternativplan zur Schule halte ich nicht für kurzfristig und realistisch umsetzbar.

Und jetzt die andere Seite. Nur weil jemand sagt etwas sei unrealistisch oder nicht umsetzbar heißt es natürlich nicht, dass es unmöglich ist. Wenn du es also wirklich willst, dann versuche es. Aber sei dir bewusst es kostet dich richtig viel Arbeit, Rückschläge, Scheitern, .....

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ja das stimmt. Kinder kosten weit weit mehr als das Kindergeld. Zieh doch aus und versuche mit 250€ alle Ausgaben zu bestreiten. Das ist unmöglich.

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ich gehe davon aus, dass sie die Miete zahlt. Somit ist es ihre Wohnung und sie entscheidet wem sie unter welchem Voraussetzungen Zugang erlaubt. Du musst dich damit abfinden.

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mehr wie ein Junge sein und eine Glatze, das passt ja nicht vollständig zusammen. Grundsätzlich fände ich es nicht schlimm, Haare wachsen ja wieder wenn sie sich mal anders entscheidet. Aber wenn es darum geht mehr wie ein Junge auszusehen kann man die Haare auch einfach kurz schneiden. Deshalb würde ich mit ihr ins Gespräch gehen und schauen ob ggf. Alternativen ihr Ziel sogar besser bedienen.

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Kinder haben keine Erfahrung mit dem Tod, aber sie verstehen es sehr gut. Der Hund fährt nicht in den Urlaub. Vom Urlaub kommt man wieder. Deshalb finde ich auch, dass man dem Kind eine kindgerechte Erklärung geben soll was passiert. Die Bilder vom Himmel und der Regenbogenbrücke finde ich da sehr passend.

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wenn man nicht mehr bei den Eltern wohnt, dann finde ich, dass es keinerlei regelmäßiger Zahlungen an die Eltern bedarf. Geschenke zu Anlässen, Weihnachten, Geburtstag, ... fallen so aus, dass sie den eigenen Möglichkeiten entsprechen.

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