Wieso sagen manche, Tiere sind netter als Menschen?

7 Antworten

Ganz einfach, weil sie es sind.

Ich habe in meinem Leben genau 2 sehr hilfsbereite Menschen kennengelernt und in der größten Not, lernt manNenschen dann erst richtig kennen, leider hab ich das gerade erst erleben dürfen.

Das Video welches Du gesehen hast, möchte ich nicht beurteilen, weil ich die Umstände nicht kenne.

Meine Katzen allerdings waren nie aggressiv, haben auch nie beim Futter geknurrt sondern ganz im Gegenteil konnte ich jeder Katze und auch jedem Kater in den Napf greifen, wenn ich es wollte.

Mein Kater hat besser gehört als mein Hund, er konnte Sitz, Platz, bei Fuß und kam sofort angerannt wenn ich ihn gerufen habe, dafür brauchte ich auch kein Futter in der Hand zu haben.

Selbiges gilt für meine Hunde, alle die ich je hatte und das waren schon ne ganze Menge.

Zumal Tiere deutlich ehrlicher sind als Menschen.

Ich für meinen Teil habe eine deutlich höhere Affinität zu Tieren als zu Menschen und mit fast jedem Menschen den ich kennenlerne sind mir Tiere wieder lieber.

Es gibt oder besser es gab nur sehr wenige Menschen denen ich ähnlich vertraut hätte wie einem Tier, die sind aber leider verstorben.


SarutoSensei 
Beitragsersteller
 02.07.2025, 18:21

Man kann es nicht vergleichen, Tiere sind dumm, natürlich lassen die sich trainieren, die müssen nur essen und stuhlen bisschen jagen das war’s, die haben keine Arbeit, kein Leid, Sorgen usw wir sind komplexer und so kann nicht jeder super lieb sein und alles machen was jemand sagt

Elocin2910  02.07.2025, 19:43
@SarutoSensei

Siehste und wg. solcher Minderbe.., wie Dir, ziehe ich die Gesellschaft von Tieren vor, da sind mir selbst Ratten lieber!

Wenn bei Dir nur 1 klitzekleiner Funken Verstand vorhanden wäre, dann wäre Dir bekannt, das Du tagtäglich trainiert wirdst, denn Du bist, so schlimm ich das für den Rest der Tierwelt halte, auch nur ein Säugetier!

SarutoSensei 
Beitragsersteller
 02.07.2025, 20:40
@Elocin2910

Junge was schreibst du, so viele Fehler drin, hör mal auf das Hundefutter zu essen

Manchmal sind Tiere es manchmal auch nicht. Wahrscheinlich haben sie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht

Aber Tiere sind auch nicht wie in Kinderfilmen. Es geht bei ihnen oft sehr hart und grausam zu

Spatzen Kohlmeisen oder Stare vernichten manchmal die Brut kleinerer Vögel um einen guten nistplatz für sich zu bekommen.

Schimpansen lauern manchmal dem Mitglied einer anderen Gruppe auf und prügeln es mit Vorsatz zu Tode. Es gab in einer Region auch zwei Männchen die kleine Kinder auch Haustiere aus den Dörfer geraubt und gefressen haben..

Die Tötung fremder Jungtiere ist im Tierreich die Regel nicht die Ausnahme. Das gibt es bei Affen, Delfinen Bären, Elefanten,Pferden, Krokodilen, Störchen, Singvögeln, Nagetieren, Flusspferden, Robben? Raubkatzen, Hunden , Wölfen Bartvögeln, Füchsen, Erdmännchen, Zebras, Schweinen, Mangusten und einigen Arten mehr.

Ernste Rivalenkämpfe von zb Löwen, Wölfen, Flusspferden werden fast Immer blutig ausgetragen oft sogar bis zum Tod

Schwäne haben schon graugansküken getötet weil sie zu nah Am Nest waren.

Manche Orcas quälen manchmal bewusst Robben bevor sie sie fressen.

Delfine vergewaltigen öfter mal Weibchen.

Ein Pinguin hat mal so lange auf einen schwächeren Gegner eingehackt bis er tot war. Er machte auch weiter als der andere hilflos am Boden lag .

Bei greifvögeln tötet das starke Küken fast immer das schwächere. Bei Reihern gibt es so was auch.

Es gibt noch andere Beispiele

Wir alle - und du besonders - sollen mal aufhören, Tiere zu vermenschlichen!

Tiere essen nicht, sie fressen.

Tiere verspeisen kein Essen, sondern fressen Futter oder Beute.

Tiere sind nicht obdachlos, sondern wild.

Tiere werden nicht schwanger, sondern trächtig, und am Ende werfen sie. Dann haben sie keine Kinderschar, sondern einen Wurf.

Tiere sind instinkt- und triebgesteuert und können das noch viel schwerer unter Kontrolle halten als Menschen.

Haustiere lernen schnell, wie sie am besten ihren Willen bekommen und Katzen sind dafür Paradebeispiele. Aber der Mensch ist häufig zu eingebildet, richtig zu verstehen: Er wird nicht beschmust, sondern als Eigentum oder ungefährlich markiert. Oder sein ekliger Seifengeruch wird übertüncht.

Natürlich wollen die Tiere dort bleiben, wo sie es bequem haben und wo sie sicher sind.

Tiere sind in ihrer Kommunikation recht einfach. Sehr viel einfacher als Menschen. Sie warnen und wenn du diese Warnung ignorierst, gibt's eins auf den Sack.

Menschen machen das nicht, oder nicht sehr häufig so direkt. Das führt dazu, dass unsere Kommunikation sehr viel komplexer und nicht immer leicht zu entschlüsseln ist.


SarutoSensei 
Beitragsersteller
 02.07.2025, 11:23

Ja aber dann kann man doch erst recht nicht sagen Tiere sind besser, Äpfel und Birnen, Tiere sind anders, da kann man ja gleich sagen, ich mag Steine mehr, da die nicht so einen Schwachsinn labbern

Bei der Natur geht es um Arterhalt und dass nur die stärksten überleben. Im Falle einer Tier-Familie ist es aus biologischer Sicht folgendermaßen: Eine Tiermutter kann nur dann den Arterhalt sichern, wenn sie zuerst für sich selbst sorgt. Ist sie selbst geschwächt oder krank, kann sie keine Jungen aufziehen. Somit würde nicht nur sie, sondern auch die Jungen sterben, der Arterhalt wäre nicht gesichert. Ihre Generation könnte nicht am Leben gehalten werden, sie stirbt aus. Daher versorgen Elterntiere zuerst für sich selbst und dann nur so viele Jungtiere, wie sie selbst versorgen können. Störche beispielsweise sind sehr brutal, wenn sie drei Jungen haben, aber nur zwei versorgen können. Lieber ziehen sie dann zwei starke Störche groß, als drei geschwächte. Somit erscheint die Natur ziemlich brutal. Nachkommen werden getötet, und das nicht gerade in Rücksicht auf schnellen Tod. Biologisch gesehen aber eine gute Sache, alles ist stark, gesund und im Gleichgewicht.

Übrigens verteidigen Tiermütter ihre Jungen um jeden Preis. Wer zu nah an die Jungen kommt, wird brutal bekämpft. Auch hier wieder wird der Arterhalt gesichert. Wir Menschen lassen uns mehr gefallen. Wir haben verlernt, unsere Kinder zu beschützen.

Schau dir die Menschheit an, was passiert, wenn man der Natur nicht mehr freien Lauf lässt, sondern selbst zu stark ingreift. Während die Natur aus starken Lebewesen besteht, ist es bei den Menschen anders herum. Kaum einer kann sein eigenes Haus bauen, kaum einer kommt mit seinen Kindern klar und fast kein Mensch ist gesund. Wir pflegen kranke und behinderte Menschen, dünne und adipöse Menschen bis zu ihrem Lebensende heran und vermehren diese auch noch, wir vererben somit die schwachen Gene weiter. Wir haben eine Gesellschaft an kranken Menschen, die allein nicht klar käme. Wir wissen nicht einmal, welche Pflanze vor der Tür wächst und haben Angst vor Geburt ohne Arzt. Würden wir es bei den Tieren genauso machen, würden diese keine Nester mehr bauen, krank, dünn und/ oder fett sein. Schau dir nur mal die Hunde und Katzen an, fast niemand kommt ohne Tierarzt zurecht.

In meiner Kaninchengruppe: Eines der Kaninchen hatte eine Augeninfektion und wurde von der Gruppe brutal ausgeschlossen. Fell ausrupfen bis zu blutigen Spuren, ausgeschlossen beim Fressen, ausgeschlossen aus der Höhle. Sehr brutal. Aber nur so war es möglich, dass die Infektion nicht auf die anderen überging. Das Kaninchen wurde behandelt und ist nun wieder Teil der Gruppe. Aus rein biologischer Sicht sehr gut geregelt. Empathie hätte sonst den gesamten Bestand gefährdet, so hat nur eines gelitten.

Aber: Wenn in der Tierwelt die Tiere gesund und fit sind, sind sie sehr soziale Tiere. Zumindest, wer nicht als Einzeltier lebt. All die menschlichen Probleme gibt es in der Tierwelt nicht. Deinem Hund ist es egal, ob du heute mit Jogginghose und Zottelhaare auf der Couch sitzt, oder im Anzug schick frisiert dich für die Arbeit fertig machst. Deinem Hund ist egal, ob du mit dem Fahrrad fährst oder einen Porsche. Und wenn du heute unfair zu deinem Hund bist, ist er nicht nachtragend, kurz danach freut er sich wieder über die Zweisamkeit. Was gestern war, ... egal, die liebevolle Gegenwart zählt. Und daher lieben viele Menschen Tiere mehr als Menschen. Tiere werten nach dem inneren Wesen, nach Charakter und Ausstrahlung. Nicht nach Besitz oder äußerem Erscheinungsbild. Es fühlt sich für den Menschen in der heutigen Zeit daher sehr beruhigend an, zuhause einen Tierfreund zu haben, der sie so akzeptiert, wie sie sind. Der sie liebt, wie sie sind, an guten und an schlechten Tagen.

Woher ich das weiß:Hobby – Jahrelange Erfahrung und Beobachtung