Hund – die neusten Beiträge

Schutzgebühr einbehalten?

Hallo zusammen,

bräuchte mal paar Meinungen zu einem Thema bzgl Schutzgebühr bei einem Hund.

Mein bester Freund hat vor einer Woche einen Hund geholt. Laut Angabe der Vorbesitzerin ist das ihr eigener Hund gewesen. Er hat aber einen Tierachutzvertrag einen Tierschutzvereines bekommen. Aufgrund gewisser Umstände musste er sich gestern leider dafür entscheiden, den Hund zurückzubringen. Kurz dazu: Er hat eine Katze, die prinzipiell überhaupt kein Problem mit Hunden hat. Der Hund ist mehrfach auf die Katze losgegangen und hat sie letztendlich leider auch verletzt (Pfote angebrochen). Er hatte kein gutes Gefühl mehr und hat seiner Katze zuliebe den Hund deswegen wieder zurückgebracht.

Die Schutzgebühr wurde vor Abholung an den Tierschutzverein überwiesen. Da er den Hund wieder zurückgebracht hat, wollte er sein Geld auch wieder zurück haben.

Aussage der Verantwortlichen des Vereins war, er bekommt 150€ zurück, 100€ behält der Verein als "Entschädigung" ein. Mit der Begründung, sie haben anderen Interessenten abgesagt und die ehemalige Besitzerin hat jetzt das Problem den Hund loswerden zu müssen... Uns beiden kommt es komisch vor, dass die Besitzerin den Hund so zwingend loswerden wollte. Ich hatte mich damals auch als Interessent gemeldet, jetzt versucht sie mir diesen regelrecht aufzuzwingen und versucht mich zu überreden, ihn aufzunehmen, was ich bereits mehrfach freundlich abgelehnt habe...

Ist das überhaupt rechtens, dass der Verein das Geld einbehält? Kennt sich da jemand aus?

Hund, Tierschutz, Hundehaltung

Wie bringe ich meinen Hund dazu, meine Katze zu akzeptieren?

Ich habe mir vor ein paar Monaten eine Katze zugelegt, mit ihr passt alles wunderbar jedoch haben wir bereits einen Hund der mittlerweile 14 Jahre alt ist. Unser Hund war es gewöhnt alleine zu leben jedoch waren durch verschiedene Lebenspartner auch öfters andere Tiere teil des Haushalts und mit ihnen hatte er nie Probleme.

Jetzt habe ich mir vor 7 Monaten eine Babykatze zugelegt und er will sie einfach nicht akzeptieren, er knurrt sobald er sie sieht und stürmt auf sie los sobald sie sich (in seinen Augen) zu weit in sein Reich begibt. Wir haben es momentan so gelöst dass das obere Stockwerk ihr Bereich ist und das untere seiner damit nichts passieren kann wenn mal keiner zu Hause ist.

Wir haben oft versucht sie langsam zueinander zu führen aber jedes mal das selbe Ergebnis. Dann dachte ich mir wenn ich die Katze bei mir habe und sie streichle (also ihm zeige dass sie zu mir gehört und kein Eindringling ist), dass er es dann vielleicht sein lässt aber falsch gedacht.

Jetzt meine Frage: Hat jemand von euch schon eine ähnliche Situation gehabt und kann mir vielleicht Tipps geben wie ich das angehen könnte? Oder glaubt ihr, dass er vielleicht schon zu alt ist um ein neues Familienmitglied zu akzeptieren?

PS: Die Katze rennt zwar weg sobald er irgendeine Aggression andeutet aber sie hat keine Angst vor ihm, sie versucht immerwieder sich anzunähern aber er lässt es einfach nicht zu.

Hund, Katze, Zusammenführung

Hund hat Angst vor Menschen, was tun?

Hallo erstmal.

Ich passe seit kurzem öfters auf den Hund meines Freundes auf.

Kurze Info zum Hund:

- 8/9 Jahre alt

- Bereits seitdem er ein Welpe ist, ist er bei seinem Herrchen (aus dem Tierschutz)

- Rasse ist unbekannt, also Mischling eben

- Beherrscht Kommandos wie Sitz, Platz, Pfote, und Männchen

Nun mein Problem:

Ich mag das nicht wenn der Hund ständig nur zuhause oder im Garten ist, weshalb ich ihn auch relativ oft mitnehme und mit ihm rausgeh. Ich nehm ihn dann jedoch zB in die Werkstatt meines Vaters mit, weils dort auch relativ gute Spaziermöglichkeiten gibt.

Beim Spazieren geht er wunderbar und scheint auch keine Angst zu haben. Er fürchtet sich jedoch vor Menschen. Er versteckt sich hinter mir, ist etwas geduckt und klemmt seine Rute in seine Hinterbeine.

Das Ding ist, ich kann ihn auch nicht loben mit Leckerlies oder Spielzeug, wenn er was richtig macht, denn die nimmt er mir erst garnicht an.

Sein Besitzer hat ihn bis jetz selten mitgenommen und sobald er Angst vor einem Menschen hatte, hat er ihn gestreichelt - was ihm, glaub ich zumindest, zeigt, dass er Angst haben soll, weil er ja gelobt wird.

Gibt es bestimmte Übungen, die ich mit ihm machen kann, damit er keine Angst mehr hat? Er knurrt oder bellt auch garnicht, zugeschnappt hat er bis jetzt auch noch nie - Gottseidank!

Ich will nicht noch mehr kaputt machen, sondern ihm helfen. Weiß aber nicht ganz wie. Vielleicht könnt ihr mir einige Tipps geben.

Wenn ich ihn an der Leine hab und mit einer ihm fremden Person rede, versuche ich selbstbewusst zu wirken und beachte den Hund nur ausm Augenwinkel. Natürlich wollen die Leute alle den Hund streicheln, jedoch versteckt er sich immer gleich hinter mir. Sobald wir aber alleine sind, ist alles ganz normal. Also vor fremden Orten hat er keine Angst.

Soll ich einfach so weitermachen wie bisher und auch zB in Geschäfte (Tierbedarf) mit ihm gehen oder was denkt ihr?

Danke im Vorraus

LG

Hund, Tierhaltung, Hundetraining, Hundehaltung, Angsthund

Kann ich wegen ungerechtem Verhalten Schaffnerin anzeigen?

Hallo,

ich war vor etwa 2 Wochen mit dem Fernzug an einem späteren Abend mit meinem Hund, nicht größer als eine Katze, unterwegs. Nach dem ersten Umsteigen suchte ich mir einen freien Platz aus in dem sonst nicht mal ein Drittel vollem Zug. Ich stellte meinen Trolley und die Hundebox hin.
Da ich ohnehin müde war wollte ich mir einen Kaffee in der Bahn holen und machte mich auf den Weg Richtung Speisewagen. Im nächsten Wagen sah ich 3 Bahnmitarbeiter, wovon mich eine Mitarbeiterin auf den fehlenden Maulkorb hingewiesen hat. Ich sagte ihr, dass er in der Hundebox ist und fragte, den Hund in meinen Armen, ob ich dennoch schnell einen Kaffee holen darf. Sie sagte nein, ich verstoße gegen die Hausordnung und ohne Maulkorb muss ich den Zug am nächsten Halt mit polizeilicher Begleitung verlassen.
Ich war erstmal gerüttelt und ging an meinen Platz, um den Maulkorb herauszuholen, stellte aber fest, dass nur die Verpackung drin war und ich den Maulkorb vergessen habe reinzupacken.

Als die 3 im Zwischenbereich zweier Wagen standen, winkte ich freundlich denen zu und wollte lediglich die Situation erklären. Sie kamen in schnellen Schritten auf mich zu und bevor ich ein Wort aussprechen konnte, wies mich die Zugchefin auf den Verstoß erneut hin. Plötzlich machte sie eine Durchsage, ob ein Polizist sich im Zug befindet. Ich total perplex sagte, dass ich den Maulkorb nicht aufsetzen kann aber alternativ ich den Hund doch in die Hundebox reintun könnte. Sie meinte weiterhin, ohne Maulkorb verstoße ich gegen die Hausordnung und darf keinen Zug mehr betreten. Ich holte mein Handy raus, um nach einer Verbindung zu schauen, weil für mich klar war, dass ich rausgeworfen werde. Da hat die Zugchefin mir gesagt, ich dürfe nicht filmen. Daraufhin sagte ich ihr, dass Sie ihre Position missbraucht, zumal im nächsten Wagen sich ein anderer Hund ohne Maulkorb befindet, dafür aber nicht die gleiche Behandlung bekommt. Sie betonte, dass sie die Zugchefin ist, und nur sie entscheide.
Ich fragte sie, welche Partei sie vor kurzem gewählt hat. Sie antwortete, dass gehe mir K.. am A.. vorbei. Dass K.. habe ich als ausländisch aussehender Mann als rassistisch eingeschätzt, was ich aber erst später realisiert habe. Zu dem Zeitpunkt war ich alles andere als energetisch drauf, weil ich auch davor 9 Stunden gearbeitet hatte, bevor ich mich auf den Weg machte.

Ich fragte danach, warum ich umzingelt werde. Dabei werde ich diesen Zug verlassen, weil ich diese Situation hässlich finde und sie nicht mehr sehen will. Das hat sie als persönliche Beleidigung gesehen und mir angekündigt, eine Anzeige zu erstatten. Danach ist sie mit ihren Kollegen in den nächsten Zwischenbereich gegangen und hat telefoniert. Ich bin einige Minuten später aufgestanden, weiterhin mit dem Hund in den Armen und zu nächsten Tür gegangen um auszusteigen.

Beim Ausstieg meldete ich mich freiwillig 2 Beamten der Polizei, die nach mir suchten. Einem davon gab ich meinen Ausweis und schilderte die Situation, während die Zugchefin dem anderen erzählte, ich sei beleidigend gewesen und hätte gefilmt. „Meinem“ Beamten zeigte ich mein Handy, um klarzustellen, dass ich kein Video gespeichert habe. Er beugte sich kurz zu mir und flüsterte mir, dass er mir glaube und ich keine Folgen befürchten muss. Außerdem hörte ich, wie die Zugchefin den Beamten duzte und wies sie darauf hin, dass man Beamte nicht duzen darf.

Am Bahnsteig gegenüber kam ein Zug und ich fragte die Polizisten, ob ich dort einsteigen darf. Sie bejahten und kaum stieg ich ein, schmiss mich der dortige Zugchef auf mich rasend mit ausgestrecktem Zeigefinger raus und sagte ich hätte Hausverbot, weil ich ihre Kollegin angemacht hätte. Das haben die Polizisten mit Schockiertheit gesehen und sagten, es gibt keine Beweise für die Vorwürfe.

Die Zugchefin, die alle anderen Zugchefs vor mir „warnte“ hatte gut Lachen. Die Polizeibeamten schickten die Zugchefin und mich in getrennte Richtungen. Keine 10 Minuten später kam ein anderer Zug, wo ich eingestiegen bin. Dort setzte ich mich brav hin, woraufhin kurze Zeit später ein Mitarbeiter zu mir kam. Er jedoch betrachtete erst einmal neutral das Ganze und fragte mich, was passiert ist. Ich schilderte ihm das grob und er meinte, er wird mit dem Zugchef sprechen. Fast kurz vor meinem Ziel kam er zurück, um sich das im Detail anzuhören. Er meinte, dass von der Beschreibung der Zugchefin man den Eindruck bekommen habe, ich sei schwer kriminell, beleidigend und gewalttätig aber auf dem ersten Blick er schon gemerkt hat, dass da was nicht stimmt. Er hätte für das Auftreten der Kollegin kein Verständnis, weil ich nämlich in der Lage bin, den Hund in die Hundebox zu tun, um die Hausordnung voll einzuhalten.

Ich kam im Endeffekt nur eine Viertelstunde in der Mitternacht am Ziel an. Meine Frage an euch:

Kann ich rechtlich was gegen die Zugchefin unternehmen? War das diskriminierend und/oder eine Nötigung oder sogar Schikanierung und Verleumdung?

Es ist alles wahr, so absurd es klingen mag.

Hund, Bahn, Hausordnung, Hundebox, ICE, Zug, Passagiere, Fahrgastrechte

Mein Hund knurrt mich von heut auf morgen nur noch an?

mein Partner und ich haben einen 5 Jahre alten Schäferhund, anfangs hatte er und ich Startschwierigkeiten weil er mich nicht ernst nahm, mit viel Arbeit und lernen haben wir es geschafft das er auch auf mich hört.

er hat mir gegenüber noch nie aggressives Verhalten gezeigt. Gerade ich und mein Sohn 3 Jahre konnten machen was wir wollen mit ihm.

seit 4 Tagen fing es dann an mit dem anknurren. Es gab nie einen Grund dafür, bespiel: er kam zu mir knurrte ein anderes Mal betrat ich ein Raum wo er war, er knurrte. Morgens als ich aufstand und aus dem Schlafzimmer kam sah er mich und knurrte, sein Verhalten hat kein Muster.

jetzt darf ich ihn nicht mal mehr angucken ohne das er knurrt und es wird von Tag zu Tag immer schlimmer.

ich habe probiert mich ein zuschleimen mit Leckerlies und klappt nicht, dann hab ich es versucht mit ignorieren, klappt auch nicht.

Heute lief ich normal an ihn vorbei dann kriegte er einen Kamm, fletschte die Zähne und bauschte sich auf.

ich kann mir sein Verhalten nicht erklären, er macht es ausschließlich nur bei mir, auch nicht bei Besuch wirklich nur bei mir.

zuvor hatte er sogar einen extremen Beschützer Instinkt mir gegenüber weil ich im 9. Monat schwanger bin.

es ist rein gar nichts zwischen und vorgefallen, im Gegenteil es lief alles so super weil wir seine Bellerei auch unter Kontrolle bekommen haben.

ich bin einfach so ratlos und es verletzt mich, ich kann ihn nicht mal einschätzen ob er nach mir schnappen würde bzw mich beißen würde weil es wirklich von Tag zu Tag schlimmer wird von ab und zu mal geknurrt bis zu nur noch Knurren.

ansonsten verhält er sich normal, er frisst normal und spielen tut auch auch normal, mit anderen Hunden ist er auch stark am toben.

ich habe bereits Angst das wenn die neue Woche anbricht und mein Partner wieder auf der Arbeit ist, dass irgendwas passiert.

wir werden uns im Schäferhund Verein beraten lassen in der Hoffnung das die uns vielleicht helfen können aber der Termin ist erst Ende nächster Woche weshalb ich hier einfach mal nach Hilfe Frage.

Was kann ich in so einer Situation tun? Ihn Maßregeln das er das nicht zu machen hat oder ignorieren bzw meiden wobei das sehr schwierig im Alltag ist da ich natürlich auch mittags mit ihm eine Runde gehen muss.

was könnte die Ursache sein, was passt ihn aufeinmal nicht am mir.

villeicht war jemand mal in der selben Situation und kann mir helfen das es aufhört.

Hund, Schäferhund, Knurren, ohne grund

Hund nicht angemeldet?

Hallo zusammen,

Ich muss leider zugeben, dass ich was dummes gemacht habe… Ich habe seit 7 Jahren einen Hund (seit Welpenalter). Mein Wuff ist ein Chihuahua und wiegt grad mal 4kg. Damals hat man mir gesagt, dass man so kleine Hunde nicht anmelden braucht und ich war so Dämlich und hab das nicht hinterfragt, da in meinem Bekanntenkreis kaum einer seinen Hund angemeldet hat :-/ 

Nun hab ich leider ziemliche A*loch-Nachbarn die mich nicht leiden können und sich beschweren, dass mein Hund bellt, obwohl ich ihn fast jeden Tag mit ins Büro nehme und er sonst bei meiner Mutter ist die nebenan wohnt. Wirklich alleine ist er maximal 2 Stunden. Meine Nachbarn neben mir hören nichts. Die, die sich beschweren 2 Stockwerke unter mir….hört sich eher nach einem persönlichen Problem an. Naja, heute habe ich die besagten Nachbarn darauf angesprochen wieso sie nicht mich ansprechen sondern sich hinter meinem Rücken bei anderen auskotzen. Angeblich bellt mein Hund seit 6 Uhr, dabei stehen wir erst um 6:30 Uhr auf…aber ok! Das Gespräch endete in einem Streit und die Frau drohte mir das Tierheim und den Tierschutz zu informieren. DABEI IST ES DOCH NICHT MEIN HUND DER LAUT IST. Ich habe nun schiss, dass das Ordnungsamt vorbei kommt und ich eine dicke Strafe bekomme. Ich habe gelesen, dass man quasi eine Selbstanzeige machen kann und dann evtl „nur“ die versäumten Jahre nachzahlen muss. Andere schreiben, dass ich erstmal versuchen soll meinen Hund neu anzumelden und ein Familienmitglied als Vorbesitzer angeben soll (komme aus Bremen. Im Formular muss man den Vorbesitzer angeben und/ob der Hund gekauft oder geschenkt/gefunden/vererbt wurde. Das find ich aber riskant…was ist wenn das Amt den vermeintlichen „vorbesitzer“ prüft und die Person dann ein Problem hat. Ich weiß, das war richtig dumm von mir mich nicjt zu informieren und ihn nicht anzumelden. Der EU-/und Impfpass sind auf mich ausgestellt. Daher würde eine weitere Überprüfung sowieso meine Blödheit preisgeben. 

Habt ihr schon mal ähnliches erlebt und wozu würdet ihr mir raten?

Danke und LG

Hund, Hundeerziehung, Dummheit, Hundehaltung, Hundesteuer, Nachbarschaft

Hund hat Anämie nach Kastration und womöglich Angst vor uns?

Hallo zusammen,

unsere Hündin wurde am Sonntag Notoperiert, aufgrund einer Gebärmutterentzündung. Sie musste noch eine Nacht in der Klinik bleiben und am Montag konnten wir sie abholen.

Sie war die erste Zeit natürlich total schlapp und hat den ganzen Tag geschlafen. Leider hat sie aus der Wunde noch geblutet, weshalb wir am Mittwoch nochmal zum Tierarzt gefahren sind. Dieser hat die Narbe geklammert und Blut abgenommen. Dabei ist dann rausgekommen, dass die Entzündungswerte wieder gestiegen sind und sie eine Anämie entwickelt hat (Warum auch immer, das hat uns der Arzt nicht gesagt und auch nicht was man dagegen tun kann). Ich war leider nicht beim Termin dabei, deshalb kann ich nichts genaueres sagen.

Uns wurde nur gesagt, dass wir unsere Hündin beobachten sollen, und wenn es bis heute nicht besser ist, muss evtl. eine Bluttransfusion gemacht werden. Ich finde das aber etwas eigenartig, da uns der Arzt wie gesagt überhaupt nicht informiert hat, was wir dagegen selbst tun können. Aktuell füttern wir sie sehr Eisenlastig (rotes Fleisch; Innereien z.B.) und gönnen ihr Ruhe. Das ist mir als Sinnvoll erschienen.

Das Hauptproblem ist aber, dass die arme Maus so eine Angst entwickelt hat. Sie hat schon immer Angst vor Tierärzten gehabt, und jetzt muss sie natürlich immer wieder mal dahin. Und inzwischen entwickelt sie deshalb sogar eine Angst gegen uns. Wenn sie jemanden von uns sieht, versteckt sie sich, obwohl niemand bewusst etwas getan hat. Wir vermuten, dass sie einfach total Stress und Angst hat, dass demnächst wieder ein Besuch ansteht und hat dadurch das Vertrauen in uns verloren.

Das macht es jetzt leider zu dem noch viel schwerer ihren Zustand zu beurteilen. Wir wissen nicht, ob sie einfach schlapp ist, oder aus Angst nicht z.B. aus dem Körbchen oder aus der Hütte kommen möchte.

Fressen, trinken, und Kot ist alles Normal. Auch ihre Atmung hat sich seit 2 Tagen wieder verlangsamt (da hieß es auch, dass die schnelle Atmung der Anämie geschuldet war). Beim Gassi gehen ist sie auch wie immer. Wir gehen natürlich im Moment nur ganz kleine Runden von ein paar Minuten.

Unser Problem ist jetzt sozusagen, dass wir nicht sagen können, ob es ihr wirklich körperlich schlecht geht, oder ob sie "nur" Angst und Stress hat. Denkt ihr, die Indizien, wie das Fressen und Gassi gehen reichen aus um das zu Beurteilen?

Ich wäre für jeden Tipp dankbar :(

Tiere, Hund, Krankheit, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hundehaltung, Kastration, Labrador, Anämie

Realistische vs. unrealistische Ängste

Wer viel Nachrichten schaut hat viele Dinge über die er sich ängstigen könnte. Doch welche Angst ist realistisch, welche nicht? Was ist die realistischste Angst? Welche sind unwahrscheinlich? Was ist Gefühlt deine größte Angst?

Mal ein paar Statistiken (Deutschland):

Tod durch Blitz: ca. 4-7 Personen pro / Jahr

Tod beim Sex: ca. 2-3 pro / Jahr (z. B. Viagra)

Tod durch Hundebiss: ca. 3 / Jahr

Tod an / im Snackautomaten: ca. 10 / Jahr

(Automat umgekippt, Stromschlag, feststecken geblieben, versuchte Snackautomatensprengung)

Tod durch Bienen/Wespen/Hornissen: ca. 15 / Jahr

Tödliche Arbeitsunfälle: ca. 1 / pro Tag (2 wenn Fahrtweg mitgerechnet)

Tod durch Gewalt: ca. 6 pro / Tag (50 % familiengewalt. 30 % durch alkoholisierte)

Tote vor allem durch eigenen Alkoholkonsum: 15 / Tag.

Tod durch Selbstmord: ca. 30 / Tag

Tod durch Herzerkrankungen: ca. 500 / Tag

Verletzte durch Asterioideneinschlag ca. 1500 pro / 10 Jahre (Korrektur: War in Russland vor 13 Jahren, nicht Deutschland)

Tod durch Unfall beim Selfie-machen 1 / 10 Jahre

Tod durch Eichhörnchen: ca. 3 pro 10 Jahre (Virusübertragung)

Tod durch Supervulkan: viele / 1000 Jahren in Europa (2x Ausbruch bei Neapel)

Was ist deine realistischste Angst?

Wovor hast du weniger Angst?

Was ist deine gefühlt größte Angst, hilft dir die Angst bei der Lösung?

Tod durch Herz-Kreislauf oder Krebs 33%
Tod durch Gewalt 22%
Wirtschaftszusammenbruch wie Anfang 20tes Jahrhundert. 11%
Selbstmord 11%
Asterioideneinschlag 11%
Klimawandel 11%
Krieg in Deutschland 0%
Supervulkan 0%
Angst vor der Angst 0%
Alles unwahrscheinlich 0%
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Warum verhält sich mein Hund so komisch?

Unser Hund verhält sich seit einigen Wochen sehr merkwürdig. Sie ist eine 4 jährige Jack russel Terrier Dame und lebt jetzt schon seit 2 Jahren bei uns.

Normalerweise hat sie immer bei meinen Freund im Arm geschlafen wenn wir abends ins Bett gegangen sind (sie ist eher auf meinen Freund fixiert).

Doch immer wenn wir uns Bett fertig machen und uns ins Bett legen, legt sie sich entweder ins Badezimmer oder ins Wohnzimmer auf die Couch oder ins Büro auf ihr Kissen. Wenn wir sie zu uns holen und die Tür zu machen, steht sie sofort an der Tür, fiept und will raus. Wir haben ihr schon eine kleine Höhle geholt damit sie einen geschlossenen zurück-zieh-Ort hat und noch ein Körbchen im Schlafzimmer aber das interessiert sie nicht so brennend. 

Wir haben schon die Schlafzimmertür angelehnt gelassen damit sie wenn sie schon einmal draußen ist auch wieder im Notfall reinkommen kann und komischerweise kommt sie dann mitten in der Nacht wieder ins Bett und schläft bis zum Morgen dort durch. Das fing auch alles an seitdem wir ihr eine kleine Treppe von eBay Kleinanzeigen gekauft haben damit sie leichter ins Bett kommt, vorher ging sie nämlich auch schon immer aus dem Bett und legte sich in ihr Körbchen um dort zu schlafen, was ja auch kein Problem ist nur seitdem die Treppe da ist wird es immer schlimmer, aber warum sollte die Treppe ein Problem sein?

Hund, Verhalten, schlafen, Tierhaltung, Hundeerziehung, Hündin, Hundehaltung, Jack Russel Terrier, Schlafplatz

mit einem mal ist alles anders!?

Ich bin seit 20Jahren Hundebesitzerin. Ich habe von meiner ersten Hündin eine Hündin behalten. Auch von dieser habe ich 2019 Nachwuchs bekommen. 1Jahr hatte ich 3 Generationen Malteser Damen zu Hause. Alles klappte Wunderbar. Sie älteren Generation erzogen gemeinsam den Nachwuchs. Dann Starb meine Große und hinterließ eine Lücke.

Letztes Jahr sollte meine kleine mit ihrem Nachwuchs diese Lücke füllen. Zur Charackterentwicklung ließ ich sie von einem wunderschönen Rüden decken und alles war perfekt. Die Schwangerschaft lief Komplikationslos und auch zwischen meinen Hündinnen (Mutter + Tochter ) war alles augenscheinlich ok.

Kurz vor der Geburt wurden beide deutlich unruhig. Bei der werdenden Mutter ja völlig normal und bei der zukünftigen Oma habe ich mir auch nichts bei gedacht. schließlich war ich mindestens genauso aufgeregt.

Die werdende Mutter hatte ihre Wurfbox.habe auch darauf geachtet das sie ihre privatsphäre hat.d.h. ich habe die große nicht in die box gelassen.

Nachts kam die werdende Mutter ganz plötzlich ins Bett.Ich war natürlich sofort wach... und dann war auf einmal alles anders.

ich merkte sofort das bereits ein teil des ersten babys rausschaute.... gleichzeitig fing die werdende mutter sofort an die oma mit fletschenden zähnen anzuknurren.

Natürlich habe ich sie sofort zurück in die Box gebracht und Sie bei der Geburt unterstützt. Auch die Geburt verlief trotz ersten Schrecks sehr gut verlaufen. keine Verluste und alle putz Munter in die Welt gebracht. aber nun gingen die probleme mit den beiden großen los.

Die frisch gebackene Mutter hat ihre eigene Mutter nicht nur nicht in die Nähe der Wurfbox gelassen sondern nicht mal mehr in das Wohnzimmer. Die Situation wurde so extrem das die Oma nicht mal mehr die Wohnung betreten durfte. Sobald Die Mutter die Oma auf dem Laminat gehört hat oder auch nur gerochen hat, hat die Mutter sofort massiv geknurrt, mit fletschenden zehen, herausstehenden Augen.

So etwas gab es noch nie. Ich musste meine große Übergangsweise zu meinem bedauern zu einem Freund geben. ich bin täglich da und kümmer mich um Sie. aber Sie leidet unter der Trennung. Sie versteht die Welt nicht mehr. Hat einige Wochen wenig bis gar nicht gefressen.

Ich habe nach dem die Welpen bereits älter waren eine Zusammenführung nur mit den beiden Mädels versucht. anfangs ging es auch noch aber mittlerweile beißen sie sich zu jeder möglichkeit.selbst einfach beim gassi gehen. Erst war es eindeutig wegen der welpen.aber nun sind es revierkämpfe und kämpfe um meine gunst. Bei mir zuhause ist die kleine der boss und bei meinem freund die große. und je nach dem wo ich bin und welchen hund ich gerade streichle beißt immer der "Boss"

Eigentlich wollte ich das Mädchen aus dem Wurf behalten... so wie immer...

Nun bin ich froh wenn ich den normalen Hausfrieden wieder hergstellt bekomme, insofern das hoffentlich noch möglich ist. Eine von beiden Dauerhaft wegzugeben kommt absolut nicht infrage.

Vielleicht hat jemand einen Rat. Vielen dank im voraus

Hund, Erziehung, Welpen

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