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Mäkelige Pudeldame, Futterempfehlungen?

Hallo zusammen!

Es ist altbekannt, dass Pudel nicht gerade zu den verfressendsten Hunden gehören! Nun ist meine Mittelpudeldame 14 Monate alt und sie wird relativ gut ausgelastet. Nebst Spiel, Spaziergang, Nasenarbeit gehen wir 1x die Woche zur Hundeschule und seit neuem 1x die Woche zum Agility. Sie mag die Bewegung sehr!

Nun das Problem: Seit Tag eins (sie kam mit 3 Monaten zu uns), frisst sie nicht ordentlich... die Züchterin fütterte Purina one Trockenfutter, die ersten Wochen wollten wir nicht gleich auf ein sowieso qualitativ besseres Futter wechseln, also Purina. Sie ass schon damals maximal 1x am Tag (trotz Futterwegnahme bei Desinteresse)... Leckerchen gibts nur im Trainingskontext... da haben wir das Futter dann auf Empfehlung der Züchterin mit 1 EL Hüttenkäse verfeinert, half so 4 Tage... nachher sind wir schleichend auf Nassfutter von Real Nature umgestiegen, ass sie so eine Woche freiwillig... na gut sie bekam es aber trotzdem länger, verweigerte aber auch mal einen Tag komplett. Anschliessend ging ich auf ein Halbnassfutter (von der Marke bekam sie die Leckerchen, die sie mochte), sie ass es wieder so eine Woche gut, dann schlechter. Wurde weiter verfüttert. Dann fing ich ihr an Frischfleisch gekocht beizumengen, das fand sie ca. zwei Wochen mehr oder minder gut, auch hier wieder, wir blieben dran... naja immer der gleiche Ablauf... verschiedene Toppings wie Leberpuder findet sie auch nicht spannend, Barf findet sie komplett blöd.

Laut TA ist sie schlank, aber für einen Junghund doch noch im Rahmen. Sie hat keine Beschwerden, ausser teils Gallenbrechen, wenn sie zu lange verweigert. Nun wurde aber das Trainingspensum mit Agility erhöht und so auch der Kalorienbedarf... was mir Sorge bereitet...

Habt ihr Tipps?

PS: Sogar bei Leckerchen, frisch gekochten Innereien, Kauartikeln ist sie mäkelig.

Hund, Hundefutter, Tierarzt, Tierhaltung, Nassfutter, Trockenfutter

Warum sind Menschen so?

Seit ca einem halben Jahr habe ich ein Pärchen mit Hund kennengelernt.

Aber ich habe ein Problem mit dem Mann bekommen, da ich nicht weiß ob er als besonders "geil" dastehen will.

Jetzt zu der Situation

Ich habe eine Angsthündin aus dem Tierschutz.

Sie braucht Zeit um Vertrauen zu fassen, und gerade bei Männern ist sie sehr vorsichtig und geht normal auch gar nicht hin.

Da wir jeden Tag miteinander gehen hat er gesehen, dass sie logischer- und idealerweise bei mir zutraulicher.

Ich habe ihr auch ein Kommando gegeben fürs Umarmen, sie weiß auch, bei mir darf sie das auch einfach so (tut uns beiden gut).

Das fande er süß und wollte das auch mit ihr, hat sie über Wochen dazu animiert und versucht, dass sie auch bei ihm nicht mehr ängstlich ist.

Knapp 1 1/2 Monate durfte sie auch immer zu ihm kommen, sich streicheln lassen und auch Kommandos machen ua. Umarmen.

Aber jetzt ist das so, er schenkt ihr keine Aufmerksamkeit mehr, weder streicheln, nichts ,

wenn sie nun kommt dreht er sich immer weg???

Sie ist zum Glück nicht aufdringlich oder fängt an zu bellen oder ähnliches zum auffordern aber irgendwie schmerzt es mich, weil nichts gewesen ist und kuscheln ihr Lebenselixier ist + er sie halt sozusagen dazu gebracht hat.

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Davor wollte er zwischenzeitlich auch immer wieder draußen mit ihr und deren Hund Tricks üben.

Ihrer hat das natürlich alles so super gemacht und meine halt "überhaupt nicht".

Sie ist dann so überfordert gewesen, weil sie eben sehr unsicher ist und war teils komplett im Freeze.

Das hat er sie auch spüren lassen, ihrer hat nen Leckerli bekommen und meine nicht. Direkt danach von mir natürlich.

Ich weiß, dass sie Zuhause in ihrer sicheren Umgebung alles ganz prima macht und selbst wenn nicht, wäre es auch nicht schlimm.

Ich hoffe ihr versteht mein Problem, was würdet ihr machen? Euch weiter treffen oder lieber lassen?

Und wenn nicht, bleibt bitte trotzdem respektvoll.

Die Frau mag ich, allerdings gibt's die beiden nur im Doppelpack.

Tiere, Hund, Verhalten, Erziehung, Menschen, Psychologie, Treffen, kommando

Aktuelle wissenschaftliche Studie: "Selbst viele 'Experten' schätzen Hunde völlig falsch ein."

Ein sehr gut durchdachtes und aussagekräftiges Experiment, wie ich finde.

Der genaue Ablauf wird in dem Artikel (Link unten) beschrieben.

Habe nur die wesentlichen Ergebnisse zitiert:

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" Körpersprache: Warum wir Emotionen von Hunden falsch einschätzen

'Die Menschen schauen nicht darauf, was der Hund tut, sondern auf die Situation, die den Hund umgibt – und leiten daraus ihre emotionale Wahrnehmung ab.' [...]

Beachtlich dabei ist, dass etwas mehr als 50 Prozent der fast 500 Probanden angaben, große Erfahrungen mit Hunden zu haben, also entweder langjährige Hundebesitzer sind oder beruflich mit Hunden zu tun haben. [...]

'[...] wir Menschen scheinen entschlossen zu sein, auf alles zu achten, nur nicht auf den armen Hund selbst', kommentiert [...] Psychologie-Professor Clive Wynne [...]

' [...] grundsätzlich vieles neu überdacht werden muss.

'Der erste Schritt ist, sich bewusst zu machen, dass wir die Emotionen von Hunden nicht so gut lesen können", sagt sie.

"Wir müssen bescheidener werden in unserem Verständnis für unsere Hunde.'

Wenn wir unsere eigenen Vorurteile verstehen, dann können wir laut Molinaro beginnen, unsere Hunde in einem neuen Licht zu betrachten. "

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www.mdr.de/wissen/psychologie-sozialwissenschaften/menschen-schaetzen-emotionen-von-hunden-falsch-ein-100.html

Hund, Vorurteile

Tierschutzhund kann noch nicht gut laufen, wie gehe ich damit am besten um?

Ich habe mich nach reiflicher Überlegung für einen Hündin aus dem Tierschutz bzw aus Rumänien entschieden. Ich weiß jetzt schon, sie ist mein Seelenhund auch wenn sie erst seit Freitag bei mir ist. Niemals habe ich so einen lieben, verschmusten Hund erlebt. Sie lebte im Zwinger, kannte stubenrein sein nicht und doch hat sie es direkt ohne Unfall bereits am ersten Tag verstanden. Sie ist noch nie an einer Leine gelaufen und sie hat es innerhalb von diesen 2 Tagen gelernt perfekt beifuß zu gehen wie es manche Hunde ihr leben lang nicht schaffen.

Ich habe mich gut ausgerüstet, alles angeschafft was nötig ist. Habe mich bei der Hundeversicherung angemeldet und auch alles andere erledigt. Meine Hündin und ich können jetzt also zusammen durchs Leben gehen. Sie wurde in Deutschland einen Tag vor der Übergabe vom Tierarzt untersucht, es sei alles in Ordnung bis auf etwas Übergewicht dass aber sicher mit der Bewegung weniger wird und genau hier kommen wir zu meinem einzigen "Problem".

Sie möchte raus, sie möchte laufen und hat keine Angst. Leider ist ihre Muskulatur aber durch die ausschließliche Zwingerhaltung so gering aufgebaut dass sie es einfach nicht weit schafft und sicher schon Muskelkater hat. Es tut mir echt im Herzen weh wenn sie so traurig schaut weil wir schon wieder rein gehen aber ich muss ja die aktuelle Situation berücksichtigen, das Übergewicht ist da ja auch sehr kontraproduktiv. Ich gehe 5x für ca 15-20Min. mit ihr, dachte das wäre okay aber heute morgen dann hörte ich dass ihre Gelenke knacken (das war vorher nicht so) also ist sie dennoch überlastet.

Ich weiß nicht wie ich es sonst machen soll denn sie muss ja ein Stück laufen um ihre Geschäfte zu verrichten. Ich weiß auch nicht wann und wie ich es steigern soll wenn sie nach diesen kleinen Runden schon Probleme bekommt. Der Tierschutz sagt ganz wenig und langsam machen aber viel weniger geht ja nicht... Wie geht man am besten damit um und wie kann ich ihr die Zeit in der Wohnung weniger langweilig gestalten weil wir zwangsläufig mehr drinnen sind?

Damit habe ich so gar nicht gerechnet denn ich bin ein Mensch der täglich 2 Stunden im Wald spaziert und dachte nun habe ich eine Freundin die mich immer begleitet aber diese Entfernung werden wir so schnell wohl gar nicht zurück legen können und darauf hat mich auch keiner vorbereitet. Tierarzt ist aktuell keine Option, das bereitet im Moment noch zu viel Stress und sie wurde ja erst untersucht ohne Befunde.

Wer hat hier (fachmännischen) Rat für mich?

Hund, Tierschutz, Freundin, Hundegesundheit, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

Darmerkrankung Hund?

Huhu ihr lieben,

Meinem Hund ging es gestern richtig elendig. Sie hat eine extreme Form der Futtermittelunverträglichkeit und kriegt daher normalerweise immer dasselbe Futter. Vorgestern habe ich sie das erste mal gebarft, das bekam ihr jedoch absolut garnicht gut. In der Nacht darauf hat sie angefangen zu schmatzen und zu schlucken und sich ebenfalls zu erbrechen. Sie hat Gras in Übermengen gegessen was erstmal alles auf einen übersäuerten Magen hindeutet. Zwischen der Barffütterung und den ersten Symptomen lagen ca. 20 Stunden. Auch am nächsten Morgen hat sich ihr Zustand nicht verbessert. Sie hat extrem viel Wasser getrunken und in einer Tour wieder erbrochen, ihr Futter hat sie komplett verweigert. Nachmittags waren wir bei der Tierärztin, dort hat sie 3 Spritzen bekommen, einen Entzündungshemmer, gegen das Erbrechen und die dritte weiss ich nicht mehr. Ihr Bauch war fest und hart, die Temperatur war normal. Leider behandeln aber die Medikamente nur die Symptome, was sie nun hat wüsste ich trotzdem gerne. Aktuell warte ich noch auf die Auswertung des großen Blutbildes um Gewissheit zu erlangen. Ihr Stuhl sah auch extrem merkwürdig aus, sodass ich beschlossen hab hier ebenfalls einen Beitrag zu verfassen, denn sie erbricht zear nicht mehr, das apathische Verhalten besteht allerdings nach wie vor und ich mache mir extreme Sorgen und Vorwürfe. Vielleicht hatte von euch schonmal Jemand eine Ähnliche Situation oder ist vom Fach und kann helfen. Ich will mich auch nicht zu sehr auf die Futtermitteltheorie versteifen vielleicht ist ja etwas völlig anderes die Ursache. Vor 3 Tagen habe ich ihr auserdem eine Zecke vom Kopf entfernt und in der Vergangenheit haben wir bereits 3 Hunde an Erlichiose und Anaplasmose ausgelöst durch Zecken, verloren. Das Bild zeigt ihre Ausscheidung am zweiten Tag.

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Hund, Tierarzt, Tiermedizin

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