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massive Verdauungsstörungen bei Hunden?

Hallo Leute,

Ich habe eine sehr dringende Frage speziell für Veterinäre und Leute die sich gut mit Hunden auskennen.

Meine Hünndin, die Luna (schwarzer Schäferhund, jetzt 3,5 Jahre Alt) hat massive Verdauungsprobleme. Ohne Medikation hat Sie binnen 2 Tagen massiven Durchfall, sobald ich Ihr Antibiotika gebe (CYLANIC 375mg morgens und Abends) und Futterergänzungsmittel (DIAtab je 1 Tablette morgens und Abends) geht der Durchfall innerhalb von 24 Stunden wieder weg, kommt aber umgehend wieder wenn ich die Medikation absetze. Luna bekommt zur Zeit ausschließlich ein Spezialfutter (Gastrointestinal von Royal Canin) dieses Futter ist eine regelrechte Kalorienbombe aber ohne würde die Hündin einfach verhungern weil sie scheinbar nur einen Bruchteil der Nährwerte bei der Verdauung aus dem Futter ziehen kann...

Das Futter und auch die Medikamente wurden ihr von meiner Tierärztin verschrieben.

Es wurde bereits eine Kotprobe im Labor untersucht, ohne Befund, keinen parasitären Befall oder dergleichen. Auch eine Blutuntersuchung (großes Blutbild) ohne Befund. Röntgen auch ohne Befund. Bei einer Ultraschall Untersuchung wurden dann stark vergrößerte Lymphknoten im Darmbereich festgestellt, hier nun beginnt die Unsicherheit, die Ärztin die den Ultraschall gemacht hat sagte mir das die entzündeten Lymphknoten die Ursache sein könnten oder aber auch nur eine Folgeerscheinung der eigendlichen Ursache...

Meine Tierärztin schlägt nun eine Operation vor, also den Hund aufmachen und dann das Problem suchen... das kommt mir allerdings vor wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen... und da jede OP auch ein Risiko bedeutet frage ich nun erst einmal hier in der Comunity, vielleicht ist hier ja ein Veterinär oder irgend ein Hundehalter hatte schon mal genau so ein Problem mit seinem Hund....

Ich habe mittlerweile schon über 4000,- Euro für Tierarzt Untersuchungen, Medikamentze und Spezialfutter ausgegeben, so langsam weiß ich nicht mehr weiter...

mir als Laie kommt es so vor als ob irgend ein Organ nicht richtig funktioniert und dadurch wichtige Verdauungsenzyme gar nicht oder in nur sehr geringem Maße produziert werden...

Was auch noch merkwürdig ist: die Luna zeigt außer dem Durchfall Problem und dem Problem massiv fressen zu müssen um ihr Gewicht halten zu können keinerlei weitere Symptome, der Hund ist super agil, zeigt absolut kein Schmerzverhalten, keine Anzeichen von Lethargie, ihr Fell ist kräftig und glanzvoll, sie hat klare und lebendige Augen, will pausenlos spielen...

Ich habe nun seit mehr als 40 Jahren Schäferhunde und kenne mich also aus, so ein Fall ist mir aber noch nie untergekommen...

Bitte Leute, fragt auch Freunde und Bekannte, ich hänge sehr an dieser Hündin und will Sie nicht aufgeben müssen....

hoffentlich weiss hier irgend jemand etwas und kann uns helfen.

Liebe Grüße

Wolfgang

Hund, Veterinärmedizin

Akita Inu beißen/springen?

Liebe Hundefreunde,

wir benötigen einen guten Rat (wir haben Vorerfahrungen mit Hunden, ehemals Golden Retriever gehabt).
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Wir haben seit 4 Wochen einen Akita Inu Rüden. Er ist 5 Monate alt und mit 7 Geschwistern aufgewachsen. Bei den Vorbesitzern war er der Kleinste im Wurf und seine Geschwister waren alle doppelt so groß/fett wie er. Anfangs hatte er bei uns einen Futterrausch (hat alles in 5 Sekunden verschlungen). Wir haben ihm einen besonderen Antischling-Napf gekauft und mit ihm Sitz und Bleib trainiert, bis er essen darf. Das klappt ohne Probleme hervorragend.
Er läuft auch schon super an der Leine, hört aber noch nicht auf "bei Fuß", dass üben wir noch momentan. Er ignoriert andere Hunde und bellt auch unterwegs nicht. Gassi gehen läuft in unseren Augen also gut.
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Was uns ein bisschen Sorgen macht ist: Wenn wir mit ihm spielen oder Zuhause etwas machen (kochen, durchs Haus laufen) folgt er meiner Frau auf Schritt und Tritt und er beißt (zärtlich) in alles rein, Möbel, Hände, Beine usw von uns. Manchmal tut er es aus dem "nichts heraus" für ihn hat es sicher einen Grund...
Er springt an der Küchenzeile hoch und wir müssen laut "Nein" sagen und ihn runterdrücken/werfen, dann lässt er es für den Moment (solange wir kochen oder essen), bei der nächsten Situation fängt er von vorne an...
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Beim Beißen haben wir das Problem, er beißt nicht mit ganzer Kraft in den Arm, Bauch oder sonstige Körperteile, sondern nur sanft, aber manchmal tuen seine spitzen Zähne weh. Wir haben alles ausprobiert (ignoriert, Spielzeug ins Maul gegeben, laut AUA gesagt, gepienst wie ein Welpe...) damit er dieses Verhalten unterbindet. Es hilft einfach nicht. Es stört ihn nicht. Meine Frau hält dann seine Schnauze zusammen und sagt laut "Nein" und lässt dann ab. Das Beißenlassen lässt er dann für den Moment (wenige Minuten), dann fängt er wieder an.
Wenn er mich beißt, sage ich auch immer laut "Nein" und ignoriere ihn danach. Das hilft wohl für den Moment, aber wie gesagt, steht man dann auf oder geht irgendwo hin, folgt er einem und wenn man ihn dann berührt oder zu Nah kommt, fängt er wieder mit dem "Schnappen" bzw. "sanften Beißen" an. Bisher hilft leider nur, wenn man ihn dann auf seine Decke zurück schickt. Dort beruhigt er sich und macht meist dann eine Pause, solange wir in seiner Nähe sind. Verlassen wir den Raum, steht er auf und folgt uns wieder und ein ähnliches Szenario wiederholt sich.
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Habt ihr noch einen Rat, was wir besser machen können?

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Zusatzinfo: Das Haus verlassen und bzw. kurz weggehen, verträgt er gut. Das haben wir geübt und er kann einigermaßen gut Zuhause bleiben (haben eine Hundecam). Er jault nur 2-3x für 1 Minute und danach legt er sich irgendwo in der Wohnung hin und wartet, bis wir wieder da sind. Wir sind aber meist nur kurz gegenüber beim Supermarkt für max. 10 Minuten. Bei längerem Wegfahren (zu Bekannten o.ä.) nehmen wir ihn im Auto mit. Das macht er ohne Probleme mit.
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Sein Geschirr mag er tatsächlich nicht gerne anziehen (dann läuft er in der Wohnung weg, wenn er sieht, dass wir das Geschirr in die Hand nehmen). Dann rufen wir ihn und er kommt mit gesenktem Kopf zu uns und lässt sich das Geschirr anziehen. Danach ist er wieder happy und freut sich auf den Spaziergang oder was auch immer wir dann machen.
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Und jetzt her mit den Kommentaren :D Vielen Dank

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Hund, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, beißen, Hundehaltung, Welpen, Welpenerziehung

Verhaltensauffälliger Hund. Wie können wir damit umgehen?

Hallo,

ich bin mega verzweifelt.
Erstmal zu uns mein Freund und ich haben beide Erfahrung mit Hunden, jedoch hat mein Freund etwas mehr Erfahrung als ich da seine Eltern über Jahre Hunde gezüchtet haben. Die Entscheidung einen Hund zu kaufen, war kein Ding über eine Woche, sondern wir haben uns über viele Monate Gedanken gemacht, welche Rasse und ob Züchter oder vom Tierheim. Sind dann zum Entschluss einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren.
Wir haben uns viele Hunde angeschaut und haben uns für Dexter (ca. 4 Jahre) einen Mischling entschieden.
Die Leute aus dem Tierheim sagten uns vorher, dass er von seinen vorherigen Besitzern vernachlässigt wurde, sei es Gesundheit oder Erziehung.
Er hat besonders ein Problem damit, wenn er auf zum Beispiel aufm Bett oder Sofa liegt und man möchte ihn runterschicken, dass er dann laut bellt und festzubeißt.
Wir dachten anfangs, dass sei das einzige Problem und wir werden damit klar kommen. Ein Irrtum!

1. Als mein Freund allein mit ihm zu Hause war, da ich ein Bewerbungsgespräch hatte, war die Situation, dass Dexter zu wild im Haus gespielt hatte und gar nicht mehr zu bremsen war. Mein Freund wollte das Spielen abbrechen und Dexter hat ihn ins Bein gebissen, was massiv geblutet hatte.
2. Beim schlafen hatte uns Dexter ohne Grund angegriffen und mir in den Arm gebissen, weil ich ihn wegschubsen wollte.
Es gibt noch viele andere Situationen wo Dexter ohne Grund aggressiv wurde, am Anfang dachten wir es wäre spielen. Aber als wir Konsequent mit ihm waren, ist er richtig durchgedreht und hat uns angegriffen

Wir waren auch in etlichen Hundeschulen, aber dies hat sein Verhalten schlimmer gemacht. Gefühlt jede Woche entwickelt er eine neue Macke.
Wir haben uns belesen, waren beim Tierarzt und und. Haben Wege gesucht sein Verhalten abzugewöhnen, ohne Gewalt.

Was sollen wir tun?

Hund, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, aggressiver Hund, Hundebesitzer, Hundehaltung, Mischling, Verzweiflung, Hund beißt

Wie führe ich den Hund von meinem Freund mit meinen Katzen zusammen?

Hallo ihr Lieben, ich bin jetzt seit einem Monat mit meinem Freund zusammen, er hat einen Hund (6 Jahre alt) und ich habe 3 Katzen (Coco und Carlos sind 11 Jahre und Bailey ist 5 Jahre alt).

Wir würden die 4 gerne zusammenführen. Jedoch hat der Hund von meinem Freund als Welpe eine schlechte Erfahrung mit einer Katze gemacht und ist seitdem nicht so gut auf Katzen zu sprechen.
Coco ist auch ein kleines Stress Kätzchen, um Carlos und Bailey machen wir uns eigentlich auch eher weniger Gedanken.

Ich habe schon eine Decke von den Katzen mit zu ihm genommen, die hat er beschnuppert und sich dann gleich drauf gelegt und aus dem Fell habe ich einen Ball gemacht, damit er die Gerüche schon kennt. Meine 3 sind was Gerüche betrifft eigentlich super empfindlich (wenn ich zB bei meiner Tante oder Cousine war, sie haben beide Hunde.. dann darf ich meine 3 erst einmal nicht anfassen, da sie mich komplett abschnuppern). Bei dem Hund von meinem Freund, hatten sie von Anfang an nicht das Problem. Ich komme nach Hause, habe sein Fell und seine Gerüche an mir und es stört meine 3 überhaupt nicht. Kein abschnuppern, keine „fass mich nicht an, du hast andere Gerüche an dir“, nichts.

Wir würden die 4 gerne bei mir zusammenführen. Jedoch wissen wir nicht genau wie.

Wir könnte die 3 ins Wohnzimmer „sperren“ die Tür schließen und er schnuppert sich erst einmal durch die Wohnung. Dann könnten die 4 sich auch unten durch die Tür beschnuppern.

Ihn dann wieder vor die Haustür bringen, die Katzen ins Schlafzimmer bringen, dann den Hund ins Wohnzimmer und die Katzen im Rest der Wohnung herumlaufen lassen.

Oder die Katzen ins Schlafzimmer sperren, den Hund durch die Wohnung laufen lassen und dann auf die Terrasse, da habe ich eine Fliegengittertür. Dann die Katzen wieder raus lassen und die 4 könnten sich da durch die Fliegengittertür beschnuppern und haben trotzdem noch ihr Revier.

Wir sind ein wenig hilflos, weil wir uns nicht sicher sind wie wir es machen sollen. Unser Umgeld glaubt, dass es keine Probleme geben wird, da wir ja auch unsere Gefühle und Emotionen auf die Tiere übertragen.

Wir danken euch schon einmal ❤️

Hund, Tierhaltung, Hauskatze, Katzenhaltung, Zusammenführung

Tierschutzhund schläft nie durch und maximal 5h?

Hallo,

Seit letztem Jahr August haben wir einen Tierschutzhund. Sie kommt aus Ungarn und sollte zu uns nur als Pflegestelle. Sie ist eine 3 Jährige Goldimischlingshündin und hat ein Herz aus Gold. Leider wissen wir nicht was mit ihr vorher passiert ist. Sie ist Verhaltensstört und muss definitiv geschlagen worden sein. Sobald sie sich ein bisschen aufregt, rennt sie im Kreis (Zwingerkollar). Trotzdem ist sie zu uns extrem verschmust. Gesundheitlich ist es bei ihr auch ehr Mau. Sie hat Herzwürmer und ihr musste gleich am Anfang ein Auge entfernt werden, da dieses komplett kaputt war. Auf ihrem anderen Auge wird sie sehr wahrscheinlich irgendwann er blinden.

Sonst ist sie ein wirklich lebensfroher Hund. Ursprünglich sollte sie vermittelt werden, da sie sich aber so gut mit unseren anderen beiden Hunden versteht und wir sie schon sehr lieb haben, haben wir uns vor 1 Monat sntschieden sie zu behalten.

Leider gibt es neben den ganzen anderen kleinen Problemchen ein riesen großes Problem. Sie schläft Nachts überhaupt nicht durch und ist spätestens ab um 4 Wach. Manchmal auch früher. Meistens schläft sie 5h in der Nacht und dann ist sie wach. Und nach einem halben Jahr zerrt es doch ganz schön an den Nerven und Kräften. Sie hat schon Relaxan und Royal Canin Calm bekommen, aber es hat keine Veränderung gebracht. Auch sämtliche Ideen der Hundetrainerin machen keinen Unterschied.

Langsam wissen wir auch nicht mehr weiter, weil es immer wieder zu Streit kommt, da meine Mama mittlerweile total übermüdet ist.

Wir werden sie garantiert nicht abgeben und überfordert sind wir in dem Sinne auch nicht mit ihr.

Der Alltag klappt an sich ganz gut mit ihr und sie muss auch nie alleine sein. Wir gehen 3 mal täglich und um die 8km. Wir versuchen sie auch täglich vom Kopf her zu beschäftigen. Sie tobt mit unserem Junghund und dürfte an sich nicht unausgelastet sein. Trotzdem schläft sie einfach nicht nachts durch. Sie wird dann wach und bleibt auch wach. Sie legt sich dann nicht mehr hin und wird unruhig. Sie winselt und fängt an wieder im Kreis zu laufen oder zwickt einem in die Hände.

Wir wissen einfach nicht weiter mit ihr, da sich unser Junghund nun auch angewöhnt Nachts aufzuwachen und Theater zu machen. Die beide lassen wir Nachts getrennt, damit sie sich nicht gegenseitig hochpuschen.

Vielleicht gibs hier jemanden der auch solche Probleme hatte und eine Idee sie zu lösen.

Hund, Tierhaltung, verhaltensstoerung

Hund Überforderung?

"Hallo, ich bin ziemlich verzweifelt und verstehe selbst nicht, warum ich so fühle. Es ist eine verwirrende Situation für mich. Vor etwa einem Jahr hat sich mein Vater einen Hund angeschafft, der in der Vergangenheit sehr viel verpasst hat und kein gutes Leben hatte. Ich habe mich lange Zeit um sie gekümmert, mit ihr gespielt, bin mit ihr spazieren gegangen und habe sie gepflegt. In dieser Zeit habe ich wirklich eine starke Bindung zu ihr aufgebaut und sie sehr ins Herz geschlossen.

Jetzt ist es jedoch so, dass sie seit ein paar Tagen bei mir ist, und ich fühle mich komplett überfordert. Es ist, als könnte ich den Raum nicht verlassen, ohne dass sie mir hinterherläuft. Sie ist ständig an meiner Seite und lässt mich nicht aus den Augen. Wenn ich versuche, etwas alleine zu machen, fängt sie sofort an zu bellen und zu fiepsen, was es mir noch schwerer macht. Es ist, als ob wir eine Einheit wären, aber ich spüre, dass es mir nicht gut tut. Ich wollte diesen Hund eigentlich nie haben, da ich bereits mit meinen eigenen psychischen Herausforderungen zu kämpfen habe und keine Kapazitäten habe mich noch um andere zu kümmern ich kann mich nicht mal um mich selbst kümmern..

Die Situation wird noch komplizierter, weil ich auch Katzen habe, mit denen sie sich nicht versteht. Das bedeutet, dass sie nur in meinem Zimmer sein kann und nicht wirklich die Freiheit hat, sich zu bewegen oder zu erkunden. Wir haben sie nur als Übergangslösung übernommen, und jetzt bereue ich diese Entscheidung zutiefst. Es ist eine ständige Qual, mich um sie zu kümmern, und ich fühle mich schuldig, weil ich nicht die Liebe und Geduld aufbringen kann, die sie verdient. Wenn ich an ihr rieche oder in ihrer Nähe bin, überkommt mich ein starkes Würgen, und ich kann nicht verstehen, warum ich so reagiere. Vorher hatte ich so etwas nie erlebt. 

Ich mache mir Sorgen, dass sie meine innere Unruhe spürt und darunter leidet. Es bricht mir das Herz, weil ich weiß, dass sie eine bessere Zukunft verdient hat. Ich könnte die ganze Zeit weinen, weil ich nicht weiß, wie ich mit dieser Situation umgehen soll..

fühle mich wie der schlechteste Mensch und ja ich kann verstehen das ihr mich vielleicht nicht versteht.

Hund, Überforderung, Verzweiflung

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