Gefährlicher Hund in meiner Wohngegend?
In meinem Wohngebiet wohnt ein weißer Kampfhund, dessen Besitzer nicht gerade die vernünftigsten sind. Ich habe jedes Mal wenn ich mit meinen zwei Rüden gassi gehe Angst, ihm über den Weg zu laufen, da er nur ein Halsband anhat und sich ganz einfach losreißen könnte. Der Hund ist extrem aggressiv gegenüber den Rüden in meinem Dorf. An wen kann ich mich wenden, wenn ich Angst habe, dass meine Hunde von ihm angegriffen werden? Dachte ans Ordnungsamt. Er wohnt dummerweise genau an der Straße an der ich vorbei muss und der Zaun zu seinem Garten ist so niedrig, dass er problemlos darüber springen könnte. Wenn er andere Rüden sieht bellt er richtig kreischend und möchte angreifen. Ich und auch andere sehen ihn als große Gefahr für unsere Hunde, weil er eigentlich einen Maulkorn tragen müsst weil er eben ein Kampfhund ist. Hilfe? Dringend!
3 Antworten
Es ist verständlich, dass du dir Sorgen machst, vor allem wenn der Hund in deiner Nähe so aggressiv ist. Du hast recht, dass in solchen Fällen das Ordnungsamt eine der ersten Anlaufstellen ist. In Deutschland sind Kampfhunde in der Regel strenger reguliert und müssen bestimmte Auflagen wie Maulkörbe oder Leinenpflicht erfüllen, um die Sicherheit von Menschen und Tieren zu gewährleisten.
Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:
1. **Ordnungsamt**: Wende dich an das zuständige Ordnungsamt, um eine Gefährdung durch den Hund zu melden. Das Ordnungsamt kann den Fall prüfen und ggf. Maßnahmen ergreifen, z.B. eine Überprüfung des Hundes und seiner Haltung. Möglicherweise wird auch ein Maulkorb oder eine Leinenpflicht angeordnet.
2. **Tierschutzverein**: Auch der lokale Tierschutzverein könnte ein Ansprechpartner sein. Sie können dir helfen, den Hundebesitzer anzusprechen oder den Fall weiter zu verfolgen, wenn es zu Gefährdungen kommt.
3. **Tierärztliche Aufsicht**: Wenn der Hund offensichtlich aggressiv ist und nicht den gesetzlichen Vorschriften entspricht, könnte auch ein tierärztliches Gutachten in Betracht gezogen werden, um den Hund als gefährlich zu klassifizieren.
4. **Polizei**: In akuten Fällen, wenn du einen Angriff befürchtest oder Zeuge eines Vorfalls wirst, kannst du auch die Polizei informieren. Sie können die Situation schnell beurteilen und gegebenenfalls eingreifen.
Es ist wichtig, dass du alle Vorfälle dokumentierst, falls es zu weiteren Problemen kommt. So kannst du gegebenenfalls auch belegen, dass der Hund eine Gefahr darstellt.
Okay Dankeschön. Habe wirklich große Angst. Werde mich heute noch an das Ordnungsamt wenden.
Schildere das genau so dem Ordnungsamt mit Namen und Anschrift. Persönlich würde ich das anonym machen. Aber das nur am Rande bemerkt.
Ordnungsamt ist dafür zuständig.