Baby gebissen - "Darum" bleibt der Polizeihund im Dienst

Ruppertsberg: Baby gebissen - Darum bleibt der Polizeihund im Dienst

" Der Schäferhund hatte das zwei Monate alte Mädchen auf der privaten Feier Ende August gebissen, als das Baby auf dem Arm seiner Mutter war. [...] Der Schäferhund war bei dem Vorfall angeleint.

[...] musste der Hund seitdem Extra-Trainings absolvieren und einen Wesenstest bestehen. [...] Bei diesen Prüfungen habe der Schäferhund keinerlei Auffälligkeiten gezeigt, sagte eine Polizeisprecherin dem SWR. Daher könne er weiter als Polizeihund eingesetzt werden.

Allerdings ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Ehefrau des Hundeführers wegen fahrlässiger Körperverletzung. Sie ist selbst Polizistin und hatte den Hund zum Zeitpunkt des Vorfalls an der Leine. Zeugen werfen ihr vor, sie hätte nicht richtig aufgepasst. "

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/polizeihund-bleibt-nach-attacke-auf-baby-im-dienst-100.html

" „Als die Gäste anfingen zu klatschen und zu jubeln, ist die Mutter mit ihrem Baby auf dem Arm an dem Diensthund vorbeigelaufen und der Hund schnappte nach dem Kind“, so die Polizei. "

www.rheinpfalz.de/pfalz_artikel,-warum-ein-polizeisch%C3%A4ferhund-in-ruppertsberg-ein-baby-biss-_arid,5685387.html

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Dazu Folgendes:

  • Dass das Baby nicht schwer verletzt wurde, ist völlig unerheblich - und wer darauf hinweist, zeigt, dass er das Problem nicht verstanden hat.
  • Von einem Hund, der 18-24 Monate lang professionell ausgebildet worden ist, erwarte ich, dass er so etwas Simples wie dass man ein kleines, unschuldiges, völlig wehrloses Wesen nicht angreift, verstanden hat
  • Was bedeutet "keinerlei Auffälligkeiten" ? Hat man dem Hund ein paar Babys vor die Nase gehalten und das Nicht-Beißen als Beweis gewertet, dass er es jetzt - mysteriöser Weise - endlich verstanden hat und dass er es in Zukunft niemals wieder tun wird ?!
  • Ich finde es ungeheuerlich, dass der Fehler bei der Mutter gesucht wird! Wenn der Hund nicht versteht, dass ein normales Vorbeigehen oder -laufen kein Terrorangriff ist und vor Allem auch, dass erst recht nicht das Baby eine Gefahr ist...
Gefahr, sinnlos, Hundetraining

Liebes-Beziehung zu einem Volleyball. Kann man Hunde-Besitzer verstehen? Am Anfang ja.

Obwohl es sich bei dem Film "Cast Away" ("Verschollen") nur um eine fiktive Geschichte handelt, scheint sie doch nicht so weit von der Realität entfernt zu sein.

Nachdem Chuck Noland auf einer einsamen Insel gestrandet ist, baut er eine "Beziehung" zu einem Volleyball auf, auf den er mit seinem eigenen Blut (durch eine Verletzung entstanden) ein Gesicht malt.

Chuck unterhält sich mit "Wilson" und diskutiert sogar mit ihm. Als Wilson schließlich droht, verloren zu gehen, riskiert Chuck sogar sein eigenes Leben, um ihn zu retten.

Ich persönlich habe es bei mir selbst schon einige Male erlebt, dass ich wütend auf meinen Computer war, wenn er beispielsweise bei einem Update "hängengeblieben" ist.

Also obwohl mein Verstand mir sagt, dass dieses technische Gerät nichts weiter als tote Materie ist, habe ich trotzdem Emotionen entwickelt, die man eigentlich nur gegenüber einem Wesen mit einem ausgeprägten Bewusstsein und der Fähigkeit zu verantwortungsvollem Handeln erwarten würde.

Von daher wundert es mich zunächst ein Mal überhaupt nicht, dass viele Hundebesitzer alle möglichen Dinge in ihre Tiere hineininterpretieren.

Ich schreibe "zunächst ein Mal" - weil ich es ja, wie gesagt, aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann - wobei ich natürlich Computer und Hund nicht gleichsetze.

Das Problem ist jedoch, dass viele Hundebesitzer auch nach dem zehnten Hinweis darauf, dass es für viele ihrer Behauptungen keinen objektiven Beleg gibt, nicht aufhören, das zu glauben, was sie glauben wollen...

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Hund, Eigenschaften, Fähigkeiten

Rottweiler attackiert aus dem Nichts heraus --> Beweis für Un-Berechenbarkeit und fehlendes Bewusstsein.

Eigentlich hatte ich meine Karriere auf dieser Plattform schon (mehrfach) beendet.

Aber aus gegebenem Anlass starte ich noch ein Mal ein kurzes Comeback:

Der Anlass ist, dass ich ein Musterbeispiel gefunden habe für die absolute Un-Berechenbarkeit und das Fehlen von Bewusstsein bei Hunden.

In dem kurzen Clip (siehe Link unten) ist zu sehen, wie ein Mann einen Rottweiler streichelt. Dem Hund gefällt dies offensichtlich sehr.

Dann auf ein Mal explodiert der Hund:

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ROTTWEILER sudden ATTACK on stranger!

- - > www.youtube.com/watch?v=weoMwXFdfNY

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Ich ahne schon, welche "Erklärungen" kommen werden:

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1) " Der Hund mag es nicht, von Fremden gestreichelt zu werden. "

Das Video beweist das Gegenteil. Offensichtlich mag er es sehr.

An der Stelle, wo gestreichelt wird und an der Intensität liegt es wohl auch nicht. Beides variiert nur minimal.

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2) " Der Mann schaut dem Hund zu lange in die Augen. "

Ganz zu Beginn schaut der Mann dem Hund auch einige Sekunden in die Augen. Davon scheint der Hund aber überhaupt nicht negativ beeindruckt zu sein.

Kurz vor der Attacke schaut der Mann dem Hund dann erneut einige Sekunden in die Augen - aber auch nicht wesentlich länger als beim ersten Mal.

Desweiteren schaut der Junge dem Hund auch für einige Sekunden in die Augen. Offensichtlich ohne dass es den Hund stört.

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Auffallen tut auch, dass der Hund bis unmittelbar vor der Attacke nicht die geringsten Anzeichen zeigt, dass ihm irgendetwas missfällt.

Und genau das ist es, was vielen Menschen - berechtigter Weise - Angst vor Hunden macht.

Wenn der Hund Bewusstsein hätte, wäre ihm klar, dass der Streichler ihm absolut nichts Böses will, selbst wenn er ihn aus Versehen einen Hauch zu doll gestreichelt haben sollte.

Und auch die Tatsache, dass der Hund unmittelbar nach der Attacke wieder ganz ruhig umherspaziert und den netten Mann einfach links liegen lässt, zeigt, dass Hunde völlig in ihrer eigenen instinktgesteuerten Welt leben...

Bewusstsein