Rottweiler attackiert aus dem Nichts heraus --> Beweis für Un-Berechenbarkeit und fehlendes Bewusstsein.

8 Antworten

Hi,

er ändert die Haltung des Armes und nimmt dem Hund dadurch die Sicht und darüber hinaus übt er dadurch einen gewissen Druck auf den Kopf aus und evtl. stört der Ärmel des Hemdes. Wenn der Hund den Druck spürt, die Gefahr für sich nicht mehr einschätzen kann, da er nicht volle Sicht auf einen Fremden hat, verteidigt er sich. Das ist meine ganz persönliche Interpretation davon.

Ausserdem: Hunde zu streicheln (ganz unabhängig von der Rasse), die einem nicht gehören und die man deswegen natürlich auch nicht kennt, ist und bleibt eine absolute Unart, die gefährlich sein kann. Das macht man generell nicht, da man den Charakter des Hundes, die Grenzen des Hundes und vor allem seine Vorgeschichte nicht kennt.

SG


schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 21.06.2025, 18:43

:D

Ja, vielleicht gefällt dem Hund auch die Farbe des Hemdes nicht...

Majumate  21.06.2025, 18:45
@schlafendeHunde

Lass Du Dir von einem Fremden den Kopf streicheln, wenn Du dann nicht mehr die volle Sicht hast und dabei einen Hemdsärmel vor den Augen/der Nase herumwedeln. Du würdest es Dir natürlich gefallen lassen und Dich nicht wehren.

Majumate  21.06.2025, 19:12
@schlafendeHunde

Der Mann ändert die Position seines Armes. Siehst Du das denn nicht? Der Hund sieht dadurch nicht mehr ihn sondern den Arm samt hochgekrempeltem Hemdsärmel.

So lange er seitlich streichelt und der Hund volle Sicht auf den Fremden hat, ist es kein Problem. Nachdem er die Position des Armes geändert hat und mit seinem Arm die Sicht des Hundes auf den für ihn Fremden eingeschränkt hat, wehrt er sich.

Dass der Hund nicht wirklich aggressiv war sondern sich gegen diese Handlung gewehrt hat, erkennt man an seinem Verhalten danach oder glaubst Du, dass ein Rottweiler sich von einem Mäuerchen abhalten ließe und sich sofort beruhigen würde, wenn er tatsächlich aggressives Potential hätte?

Hast Du überhaupt selbst zumindest einen Hund?

schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 21.06.2025, 20:30
@Majumate

Siehst Du denn nicht, dass der Hund bis unmittelbar vor der Attacke den Menschen problemlos erkennen kann?!

Er hält ihm weder die Augen zu, noch blockiert er die Sicht des Hundes auf ihn!!!

Abgesehen davon dreht der Hund ein Mal selbst seinen Kopf weg (circa Sekunde 8). Offensichtlich ist es ihm egal, ob er den Mann aus dem Blick verliert...

Desweiteren ist es absurd, anzunehmen, dass der Hund den Mann als potentielle Gefahr betrachtet, die er ständig im Auge behalten muss - wenn er sich doch gleichzeitig von dem Mann streicheln lässt, so als wäre der Mann ihm so vertraut wie sein eigener Besitzer...

Oder warum meinst Du, dass der Hund sich nicht gefallen lassen will, nicht mehr die volle Sicht zu haben?

schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 21.06.2025, 20:41
@Majumate

Aber nehmen wir mal an, es wäre wirklich so, dass dem Hund die Sicht versperrt worden wäre:

Dann ist festzustellen, dass der Hund nicht versteht, dass nicht versteht, dass das keine böse Absicht war, da eine solche ja überhaupt nicht zu der liebevollen Streichelei passen würde.

Desweiteren ist dem Hund überhaupt nicht klar, dass sein Verhalten maßlos übertrieben ist und dass das nicht wenigen Menschen Angst macht. Man muss jemanden ja nicht gleich anbrüllen und durch eine extrem energische Körpersprache Angst einjagen, nur weil einem mal die Sicht versperrt wird.

Majumate  21.06.2025, 21:01
@schlafendeHunde

Der Mann war ein Fremder, der für den Hund nicht einzuschätzen war.

Hätte der Besitzer des Hundes exakt das selbe gemacht, wäre entweder gar nichts passiert und der Hund hätte es sich gefallen lassen oder er hätte sich einfach zurück gezogen.

Wenn man sich bedroht bzw. sich einer Gefahr ausgesetzt fühlt, reagiert man dann anders als dieser Hund? Es war eine klare Ansage seitens des Hundes "Verschwinde!" und dann hat er sich abgewendet und sofort beruhigt.

Richtig aggressiv Verhalten äußert sich komplett anders.

Ich habe Hunde, hatte immer schon welche. Glaubst Du, dass die sich bei einem Fremden anders verhalten hätten/würden?

Menschen denken immer, dass es eine Selbstverständlichkeit wäre, einen Hund (egal welcher Rasse) einfach so antaschten zu dürfen. Aber natürlich hat dann nicht der Mensch etwas falsch gemacht, indem er die Grenzen des Hundes nicht respektiert hat, sondern es ist immer das Tier schuld, weil es sich im Rahmen seiner Möglichkeiten wehrt.

William1307  22.06.2025, 09:36
@Majumate

Nein, der hat keinen Hund nur mittlerweile mindestens den fünften Account, mit dem er hier mit dem er hier nur provoziert. Er will auch nichts wissen oder irgendetwas lernen

Majumate  22.06.2025, 09:41
@William1307

Danke für die Erklärung, ich dachte mir schon etwas in der Art, da er so hartnäckig versucht hat, dem Hund etwas anzudichten.

William1307  22.06.2025, 09:43
@Majumate

Er zieht immer irgendwelche Zeitungsartikel aus der Sensation Presse oder Videos raus und versucht damit zu beweisen, dass Hunde unberechenbare Monster sind 😊

Majumate  22.06.2025, 10:10
@William1307

Ich rege mich darüber jetzt gar nicht mehr auf, sondern erfreue mich an der Tatsache, dass es tatsächlich ein Rottweiler mit Rute ist.

Also nehmen wir mal an es kommt ein fremder Mensch in Dein Wohnzimmer und tatscht Dir minutenlang auf dem Kopf herum ??? Vielleicht lässt Du dir das eine Zeitlang gefallen aber dann ist irgendwann genug.

Ich sehe hier keine "Attacke aus dem Nichts" Das war erstens mit Ansage (er packt in Richtung Nacken des Hundes) und zweitens an Dämlichkeit von dem Typen nicht zu überbieten. Ich pack doch keinem Hund auf dem Kopf der IN SEINEM Grundstück steht ! Und dass das zwar eine Warnung war aber keine wirklich ernst gemeinte Attacke sieht man schon daran dass der Hund ganz entspannt davonwackelt...

Hör jetzt mal bitte endlich auf mit Deiner sinnlosen Hetze gegen Hunde. Laut Deiner eigenen Aussage kannst Du keine Ahnung von Hunden und kannst sie auch nicht lesen. Natürlich sieht das für so einen Menschen aus wie "aus dem Nichts" - ist es aber nicht. Das war vorherzusehen.


schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 22.06.2025, 02:49
nehmen wir mal an es kommt ein fremder Mensch in Dein Wohnzimmer und tatscht Dir minutenlang auf dem Kopf herum

Offensichtlich hast Du das Video noch nicht ein Mal angeschaut:

Der Fremde hat "das "Wohnzimmer" noch überhaupt nicht betreten. Er steht vor der Wohnungs-Eingangstür und begrüßt den Besitzer (Hund) freundlich und vorsichtig - der dies offensichtlich möchte und es sogar genießt und es dem Fremden sogar erst ermöglicht - und zwar dadurch, dass er sich ihm entgegenstreckt.

Und von "minutenlang" kann überhaupt keine Rede sein. Es sind gerade ein Mal 15 Sekunden! (zumindest von Beginn des Videos an. Jedenfalls ist eine Aussage darüber, wie lange er das schon vorher gemacht hat, wilde Spekulation...)

Das war erstens mit Ansage (er packt in Richtung Nacken des Hundes)

Diese Behauptung ist definitiv un-logisch. Der Satz in Klammern soll ja offensichtlich erklären, was mit "Ansage" gemeint ist.

Das Problem ist nun, dass "Ansage" sich ja auf etwas bezieht, was der Hund tut bzw. nicht tut - der Satz in Klammern bezieht sich hingegen auf eine Handlung des Menschen...

Zudem ist "packt" eine ziemlich unpassende Beschreibung des sanften Streichelns.

Außerdem impliziert "packt", dass die krasse Reaktion des Hundes unmittelbar auf den Griff des Mannes an den Kopf des Hundes erfolgt - was jedoch offenkundig nicht der Fall ist.

Der Hund genießt es zunächst und bleibt völlig ruhig. Dann AUF EIN MAL, OHNE JEGLICHEN ERSICHTLICHEN GRUND EXPLODIERT ER.

Das bedeutet nicht, dass der Hund böse oder aggressiv ist, sondern dass er ein UN-BERECHENBARES TIER ist, das ENTSPRECHEND BEHANDELT WERDEN MUSS. Stichwort IMMER AN DIE LEINE...

Ich sehe hier keine "Attacke aus dem Nichts"

Weil Du sie nicht sehen willst.

Hör jetzt mal bitte endlich auf mit Deiner sinnlosen Hetze gegen Hunde. 

Ich hetze nicht.

Ich argumentiere sachlich und logisch und versuche aufzuzeigen, dass selbsternannte Hundeversteher die hanebüchensten Erklärungen abgeben - selbst bei derartigen Fällen, in denen eindeutig erkennbar ist, dass ein Hund nicht weiß, was er tut...

Sinnlos ist das, was ich tue, allerdings wohl tatsächlich. Zumindest in der Hinsicht, dass selbst eine solch eindeutige Geschichte (Video-Beweis) mit wirklich bemerkenswerter Phantasie komplett umgeschrieben wird.

Das nennt man dann wohl alternative Fakten...

William1307  22.06.2025, 09:26
@schlafendeHunde

Ich sag's dir noch mal - kein Mensch, der Ahnung hat von Hunden würde einem Hund hinter einem Zaun einfach auf den Kopf langen oder überhaupt auf den Kopf. Das ist so eine Unsitte der Menschen - Hunden immer auf den Kopf zu tatschen. Das kann ich beim eigenen Hund machen, den ich kenne und der mir vertraut, aber nicht bei einem fremden

Und woran machst du denn fest, dass der Hund das genießt? Ich sehe das nicht so. Die gesamte Körpersprache des Hundes ist überhaupt nicht zu erkennen durch die Mauer..

Ich sehe hier nur einen Hund, der versucht, den Geruch dieses Kerls aufzunehmen, und sich deswegen hoch stellt. Der Hund hat nicht gesagt bitte bitte lang auf den Kopf.

Und als es genug war, war es halt genug.

Du tust immer so, als würden Hunde völlig unberechenbar reagieren. Das ist aber nicht wahr. Das in dem Video ist sehr berechenbar.

Es ist keine Attacke, sondern eine Abwehrreaktion.

Und jetzt erzähl mir nicht, dass du niemals instinktiv auf irgendwas reagierst.

Wenn dir in der Bahn oder im Bus jemand einfach an deine Kronjuwelen langt, wirst du auch sehr instinktiv reagieren😁

schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 22.06.2025, 11:20
@William1307
Ich sehe hier nur einen Hund, der versucht, den Geruch dieses Kerls aufzunehmen [...] Und als es genug war, war es halt genug.

:D :D :D

Ich sage ja: Du siehst, was Du sehen willst...

Ein Blinder mit Krückstock sieht, dass der Hund nicht dabei ist, den Geruch aufzunehmen. Ein intensiver Beschnupperungs-Versuch sieht völlig anders aus!

Aus welchem Grund er ihn angeblich beschnuppern will, erklärst Du übrigens gar nicht. Vermutlich um zu checken, ob es sich um eine Gefahr handelt. Dann wäre es ja nicht plausibel, dass er den potentiellen Terroristen währenddessen schon so dicht an sich rankommen lässt, wie man es nur bei einer vertrauten Person machen würde...

Dass Hunde übrigens tausend Mal besser als Menschen riechen können und dass der Hund es deshalb gar nicht nötig hat, bis auf wenige Zentimeter an den Fremden ranzugehen, brauche ich ja wohl nicht zu erklären. Aber offensichtlich schon...

An dieser Stelle stellt sich übrigens die grundsätzliche Frage:

Was ist ein Fremder für einen Hund?

Auch wenn der Hund den Mann möglicher Weise noch nie gesehen hat, hat er ihn vielleicht trotzdem schon ganz oft gerochen (und dadurch bereits sehr viele Infos bekommen). Vielleicht ist es ein Nachbar, der schon ganz oft an der Mauer vorbeigegangen ist. Ich sage nicht, dass es so ist, sondern veranschauliche dadurch nur die berechtigte Frage: Woher wissen wir, was für den Hund fremd ist?!

Du tust immer so, als würden Hunde völlig unberechenbar reagieren.

Ich tue nicht einfach so. Vielmehr habe ich in etlichen Beiträgen eine Reihe konkreter Anhaltspunkte dafür genannt, dass die Handlungen von Hunden nicht auf einer bewussten Entscheidung basieren und dass sie insofern tatsächlich unberechenbar sind.

Natürlich sind sie im Sinne von Pawlow ziemlich gut berechenbar. Aber da handelt es sich ja um eine völlig andere Art von Berechenbarkeit...

Wenn dir in der Bahn oder im Bus jemand einfach an deine Kronjuwelen langt, wirst du auch sehr instinktiv reagieren

Ja, klar - wenn mir jemand zwischen die Beine fasst, lasse ich es erst 15 Sekunden lang ruhig über mich ergehen und dann auf ein Mal brülle ich den Sex-Attentäter ein Mal kräftig an und springe ein Mal kurz in seine Richtung und drehe mich dann einfach um und gehe ganz ruhig davon...

:D :D :D

William1307  22.06.2025, 11:33
@schlafendeHunde

Ach, hör doch einfach auf. Das ganze Video ist doch sowieso ein Fake. Man wusste, was passieren wird, sonst hätte man das ja nicht gefilmt. Zufällige Spaziergänger haben ja nicht immer eine dritte Person dabei, die sich dann in Position stellt und das ganze filmt.

und ja. Auch mein kleiner Hund lässt sich unter Umständen mal eine Zeit lang streicheln aber ich sehe genau, wenn es ihm zu viel wird. Der Ausdruck der Augen wird anders , der Blick wird starr man merkt, wenn es ihm unangenehm wird und wenn ich dann nicht rechtzeitig eingreife dann kann es passieren, dass der Hund genauso reagiert wie der Rottweiler im Video.

Diese Situation kann man eins zu eins auf den Menschen übertragen - die reagieren nämlich in vergleichbaren Situationen ganz genau so.

Offensichtlich ist das ein noch junger Hund. Und wenn der wirklich vorgehabt hätte, zu attackieren, hätte der Typ jetzt keine Hand und keine Finger mehr.

Das, was der Hund im Video zeigt, ist eine klare Abwehrreaktion. Nachdem der Mann auf Abstand geht, dreht sich auch der Hund um und geht. Ein Hund, der wirklich attackieren will, geht nicht einfach weg. Der hätte versucht, über die Mauer zu kommen und wäre viel aufgeregter gewesen.

aber Du willst einfach nichts wissen, nichts verstehen und lernen - du willst nur stänkern.

schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 22.06.2025, 11:48
@William1307
Ach, hör doch einfach auf. Das ganze Video ist doch sowieso ein Fake.

:D :D :D Das fällt Dir jetzt auf ein Mal ein!

Du weißt selber ganz genau, dass im Zeitalter des Smartphone ständig und überall alles Mögliche gefilmt wird...

Vielleicht ist die filmende Person die Ehefrau oder was weiß ich wer.

Also das Argument ist so schwach wie ein Chihuahua...

Der Ausdruck der Augen wird anders , der Blick wird starr man merkt, wenn es ihm unangenehm wird 

Etwas Derartiges sieht man bei dem Rottweiler eben überhaupt gar nicht! Das ist ja der entscheidende Punkt!!!

Was man sieht, ist das Ergebnis eines instinktiven Impulses, dessen sich der Rottweiler absolut nicht bewusst ist! Er weiß nicht, was er tut! Es hat keinen logischen Grund! Da ist im Instinkt des Tieres irgendetwas abgelaufen, was wir nicht verstehen - und der Hund erst Recht nicht...

Genau so wenig wie sich der Hund dessen bewusst ist, dass er sich vorher ganz in Ruhe hat streicheln lassen...

wenn der wirklich vorgehabt hätte, zu attackieren

Dass er etwas Konkretes vorgehabt hat, behaupte ich ja gar nicht bzw. ich behaupte generell, dass Hunde nicht in der Lage sind, etwas "vorzuhaben" also eine bewusste Absicht zu haben und diese dann "nach Plan" umzusetzen...

aber Du willst einfach nichts wissen, nichts verstehen und lernen - du willst nur stänkern.

Falsch.

Du willst auf jeden Fall nichts Anderes, als mit aller Gewalt an Deinem Glauben festzuhalten, dass es immer einen logischen, nachvollziehbaren Grund für das Verhalten eines Hundes gibt...

Ist das eine Attacke? Er beißt doch überhaupt nicht zu, sondern äußert sein Missfallen darüber, dass ihm der Mann den Kopf andauernd nach unten drückt, teilweis bis auf die Mauer.


schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 21.06.2025, 18:38
Ist das eine Attacke? Er beißt doch überhaupt nicht zu,

Es ist, was es ist. Ob man das als Attacke bezeichnet oder als Aggression oder wie auch immer, ist doch wurscht.

[...] ihm der Mann den Kopf andauernd nach unten drückt, teilweis bis auf die Mauer.

Bist Du sicher, dass Du auf den richtigen Link geklickt hast?!

der Hund macht eine Bewegung und der Mann erschrickt dabei und zuckt zusammen, mehr sieht man nicht

Ich sehe keinen Angriff von dem Hund
Ich sehe aber auch nicht das es dem Hund gefällt, er ist aufmerksam weil er in seinem Revier steht und der Typ steht außerhalb, daher ist es eine Situation die man nicht so bewerten kann wie du es schreibst.


schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 21.06.2025, 18:42
der Hund macht eine Bewegung und der Mann erschrickt dabei

Das ist einfach nur phänomenal hanebüchen, wie hier das, was eindeutig zu sehen ist, in eine völlig andere Geschichte umgeschrieben wird!!!

Ich sehe aber auch nicht das es dem Hund gefällt,

Ich aber. Und ich bin mit Sicherheit nicht der einzige.

er ist aufmerksam weil er in seinem Revier steht 

Wenn so ein wachsamer Soldat aussieht...

Schubert610  21.06.2025, 18:44
@schlafendeHunde

Ich weiß nicht welches Video du dir angeschaut hast, ich habe den Link geöffnet und es mir mehrfach angeschaut

wenn du keine andere Meinung akzeptierst, dann solltest du wieder in der Versenkung verschwinden und keine Fragen mehr stellen.

schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 21.06.2025, 18:48
@Schubert610

Es geht nicht um Meinung akzeptieren, sondern um die Frage, was man in dem Video sieht.

Der Hund macht nicht einfach nur "eine Bewegung" !!!

"Auffallen tut auch, dass der Hund bis unmittelbar vor der Attacke nicht die geringsten Anzeichen zeigt, dass ihm irgendetwas missfällt."

Falsch, der ist übelst aufgeregt und beschwichtigt.

"Und genau das ist es, was vielen Menschen - berechtigter Weise - Angst vor Hunden macht"

Wenn man sich nicht damit befasst, wie solche Lebewesen ticken, was erwartet man dann ?

"Wenn der Hund Bewusstsein hätte, wäre ihm klar, dass der Streichler ihm absolut nichts Böses will, selbst wenn er ihn aus Versehen einen Hauch zu doll gestreichelt haben sollte."

Der Rottweiler ist durchaus als Wachhund gebraucht worden. Der macht seinen Job und nichts weiter. Der sagt, Kumpel bis hierher und nicht weiter.

"Und auch die Tatsache, dass der Hund unmittelbar nach der Attacke wieder ganz ruhig umherspaziert und den netten Mann einfach links liegen lässt, zeigt, dass Hunde völlig in ihrer eigenen instinktgesteuerten Welt leben..."

Das sind deine eigenen Interpretation, der Hund hat seinen Job erfüllt, er hat die Grenze abgesteckt und jetzt widmet er sich wieder anderen Dingen. Warum sollte er auch hysterisch am Zaun entlang hüpfen und den Kerl ununterbrochen beobachten, dass hat so ein Hund nicht nötig.


schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 22.06.2025, 15:38
Falsch, der ist übelst aufgeregt und beschwichtigt.

Interessant, dass Du das als erste von all den Leuten, die mir hier widersprochen haben, zu erkennen meinst. Woran machst Du das denn fest?

Wenn man sich nicht damit befasst, wie solche Lebewesen ticken, was erwartet man dann ?

"ticken" beschreibt ja in allererster Linie das, was im Tier selber vor sich geht und wie es seine Umwelt wahrnimmt. Und das ist ja für einen Menschen unsichtbar.

Der Rottweiler ist durchaus als Wachhund gebraucht worden. Der macht seinen Job und nichts weiter. Der sagt, Kumpel bis hierher und nicht weiter.

Ein Wachhund, der sich streicheln lässt?! Extrem seltsames Berufs-Verständnis...

Beziehst Du Dich mit "bis hierher und nicht weiter" auf den Aufenthaltsort des fremden Mannes oder auf das Streicheln? Sowohl das Eine als auch das Andere macht keinen Sinn:

Aufenthaltsort - -> Warum lässt er sich erst streicheln und redet erst dann ein ernstes Wörtchen mit dem fremden Mann? Passt voll nicht zu jemandem, dessen Aufgabe es ist, für Sicherheit zu sorgen...

Streicheln - -> Die Intensität ändert sich nicht wirklich signifikant.

Das sind deine eigenen Interpretation, der Hund hat seinen Job erfüllt, er hat die Grenze abgesteckt und jetzt widmet er sich wieder anderen Dingen. Warum sollte er auch hysterisch am Zaun entlang hüpfen und den Kerl ununterbrochen beobachten, dass hat so ein Hund nicht nötig.

Was für ein Job?! Bestand überhaupt eine Notwendigkeit? Der Mann hat doch in keinster Weise versucht, sich auf das Grundstück zu begeben und keinerlei Anzeichen von Aggression gezeigt.

Wenn ich keinen Wachhund habe und mein Haus selber bewachen muss, brülle ich doch auch nicht jemanden, der an meinem Zaun stehenbleibt und mich freundlich begrüßt, völlig grundlos volle Kanne an und schüchtere ihn durch meine Körpersprache nicht ein. 

Außerdem hat der Mann doch jetzt zwei Signale bekommen:

1) "Du darfst mich streicheln"

2) "Pass auf, Bursche, dass Du keinen Schritt weiter gehst!"

Voll paradox...

Pingulini  22.06.2025, 16:48
@schlafendeHunde

Der Hund checkt den ab und lässt das streicheln eine gewisse Zeit über sich ergehen. Anzeichen dafür daß er es erduldet und nicht genießt sind der wedelnde schwanz (wird immernoch zu oft als Freude interpretiert), das schlecken über die Schnauze und das starke hecheln. Diese Anzeichen sollte man kennen. Also aus der Sicht des Hundes erklärt: der sieht da zwei Menschen am Zaun, läuft hin und checkt diese ab, ob sie eine Gefahr darstellen, erduldet es eine zeitlang angefasst zu werden, obwohl er deutlich zeigt, dass er dies nicht möchte und setzt dann seine Grenze in Form von abschnappen, weil seine anderen Signale ignoriert wurden. Dann geht er wieder, weil er festgestellt hat, dass die nicht gefährlich sind, sondern einfach nur doof, was die Kommunikation angeht, bzw er empfindet sie als übergriffig und möchte keinen Streit. Sonst hätte das anders ausgesehen. Mit der Intensität des streichelns hat das gar nix zu tun, sondern damit, dass der Kerl den Hund einfach von oben herab am Kopf tätschelt und das mögen die nicht.

schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 22.06.2025, 17:23
@Pingulini

Von was für einem "Schlecken über die Schnauze" sprichst Du?!

Und von was für einem "starken Hecheln" ?! Gerade beim Rottweiler kann Hecheln übrigens einen ganz simplen Grund haben, hat mir Google's KI gerade erklärt:

" Rottweiler gehören zu den Hunderassen, die mit Hitze nicht gut zurechtkommen und oft stark hecheln, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Es ist wichtig, Rottweiler an heißen Tagen vor Überhitzung zu schützen, da sie anfällig für Hitzschlag sind. "

An dem Tag scheint offensichtlich die Sonne und es ist auch relativ warm. Der Junge jedenfalls trägt ein T-Shirt.

Desweiteren ist die Sprache des Körpers insgesamt alles Andere als der Ausdruck von Wachsamkeit, Anspannung/Erregung und der Absicht, etwas zu überprüfen. Die Körperspannung fehlt völlig. Keine Ausstrahlung von "Autorität" etc. Passt also überhaupt nicht zu der von Dir behaupteten Durchcheck-Prozedur.

er deutlich zeigt, dass er dies nicht möchte und setzt dann seine Grenze in Form von abschnappen [...] möchte keinen Streit.

Selbst wenn Du mit der Behauptung Recht hättest, dass er es deutlich zeigt, sieht er doch, dass der Mann darauf nicht reagiert. Wenn er also intelligent wäre, würde er sich einfach sagen:

"Der Mann versteht mich wohl nicht. Aber da er generell voll den netten Eindruck macht, meint er es sicherlich nicht böse. Also ziehe ich jetzt einfach meinen Kopf zurück und gehe wieder auf meinem Hof hin und her."

der Kerl den Hund einfach von oben herab am Kopf tätschelt und das mögen die nicht.

Hätte der Hund nicht "abgeschnappt", wie Du es nennst, sondern sich einfach ganz langsam wieder von der Mauer runterbewegt, hättest Du mit Sicherheit behauptet, ihm hätte das Streicheln total gefallen und das Schwanzwedeln sei ein Ausdruck des Wohlgefallens gewesen...

schlafendeHunde 
Beitragsersteller
 23.06.2025, 03:30
@Pingulini

Entschuldigung, dass ich es gewagt habe,

  • zwei Fragen zu stellen
  • ein Zitat zu präsentieren
  • etwas Offensichtliches auszusprechen (schlaffer Körper vs. "Anspannung")
  • eine logische Schlussfolgerung zu ziehen ("Wenn intelligent, dann [...]")