Auflagen gehen meines Wissens von der Gemeinde aus, die können sich nach den Empfehlungen des Gutachters richten, müssen sie aber nicht unbedingt. Muss aber nicht sein, dass die Gemeinden diesbezüglich in Kontakt stehen. Wenn der neue Besitzer in BaWü den Hund anmeldet, dann wird die Gemeinde womöglich einen Fragebogen zu dem Hund mitgeben, in dem gefragt wird, ob er schon mal auffällig war. Ist aber von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Ich bin von einer Gemeinde in die benachbarte Gemeinde gezogen und hatte in jeder Gemeinde je einen Hund neu angemeldet (Antrag auf Negativzeugnis), bei der einen bekam ich einen Fragebogen, bezüglich Herkunft, Auffälligkeiten ect, die andere hingegen hielt es recht schlicht ... was aber sein kann ist, dass die Gemeinde nochmal ein Gutachten fordert. Das wird nämlich beim Halterwechsel in der Regel fällig, auch wenn der Hund bei dem vorherigen Halter schon eines hatte.
Hatte ich letztes Jahr auch ... dann ist ein küken geschlüpft, nur eines leider ... und keines der Bruthennen fühlte sich dafür zuständig, weil sie so vernarrt auf den restlichen eiern saßen 😕 das küken ist leider nach 3 Tagen gestorben, ich hätte es zwar regelmäßig zu Futter und Wasser gesetzt und es zum fressen und Trinken animiert (das war keine 20cm vom Nest entfernt ) aber am dritten Tag sah ich es leider im Schnabel von einem anderen huhn 😭 ich weiß nicht, woran es gestorben ist, aber ich denke, hätte sich eines der zwei Brütenden erbarmt, hätte es überlebt
Hallo,
Ja, dieses Thema ist mir sehr vertraut 😅. Kurz und knapp: nimm es mit Humor und achte einfach darauf, dass der Hund sich nicht hineinsteigert bzw nicht überdreht dabei.
Ich kenne das von meinen Hunden gerade im Welpenalter, aber auch noch in der Pubertät, wenn ihnen gerade etwas "zu viel" wird. Und das können schon Kleinigkeiten sein, dieses "zu viel". Meine Hündin hat das zum Beispiel gerne gemacht, wenn man ihren Haufen eingesammelt hat... hat ihr einfach nicht gepasst, weil sie den lieber fressen wollte. Das Ende vom Lied, sie hing dann an der Wade. Ruhig bleiben, Aufmerksamkeit vom Hund einfordern oder eine alternativhandlung aufbauen, wir z.b. Kommando "ball", dass sie da rein beißen soll. Das mit dem Ball wurde von meinen beiden recht gut angenommen. Du musst dir das so vorstellen, dass der Hund in diesem Moment meist sehr aufgeregt ist. Diese Emotionen können sie in diesem Alter nicht runter schlucken, dass muss raus. Deshalb hat sich bei mir der Ball so bewährt zum "Frust ablassen". Nach kurzer Zeit nehmen sie denn Ball dann auch freiwillig gleich her, ohne dass man das Kommando dazu braucht. Dann wird kurz darauf gekaut und gut ist es. Wichtig ist nicht laut werden. Das ermutigt den Hund oft noch weiter zu machen (meine zumindest), immer Ruhe vermitteln. Auch beim Spiel würde ich da den Ball einbauen und beim streicheln würde ich dieses Verhalten so einschätzen, dass der Hund das gerade nicht mag - was ja auch in Ordnung ist, also nur streicheln, wenn er ruhig genug ist und nicht beißt. Das legt sich mit der Zeit, impulskontrolle will gelernt sein.
Liebe Grüße
Immer brav auf ihrem Platz 👍😅
Nur aus der Niederlage lernt man und findet Stärke. Nur so wächst du ! Wenn alles gut läuft, entwickelt man sich nicht weiter, es sind die Konflikte, die einen weiter bringen im Leben
Willst du die traurige Wahrheit hören ... ich arbeite im Grundschulbereich. Frage nicht, was die schon alles wissen 🙄
Ich habe gelernt, ihnen keinen Wert mehr zu zu schreiben. Wenn ich es nicht als Trauma bewerte, ist es ganz einfach keines.
Ja, den Hund vom Nachbarn. Er stürzte sich zum wiederholten Male auf meinen angeleinten Hund, hat ihm in den Rücken gezwickt, ihn gerammelt etc. Da hat man nicht lange zum Überlegen. Hatte meinen Tretroller dabei und hab ihm den drüber gezogen ... hat mir leid getan, aber so hat er wenigstens kurz inne gehalten und das Herrchen konnte ihn weg bringen. Die Alternative... wenn dieser 25kg Hund nicht aufgehört hätte meinem auf die Pelle zu rücken, dann wäre dem irgendwann der Geduldsfaden gerissen und dann weiß ich nicht, was passiert wäre, ich weiß nur, dass ich dazwischen gestanden wäre. Und da der Nachbarshund ein Raufer ist, wollte ich nicht abwarten und Tee trinken.
Ich denke ich war mittlerweile bei mindestens 10 verschiedenen Tierärzten und habe solide festgestellt: es kommt darauf an 😅 welches Tier, welche Krankheiten etc... für meine Hühner und Enten ist der nächste Tierarzt 50km weit entfernt, denn diese sehen sich normale Kleintierärzte gar nicht an (dürfen sie glaub ich nicht, weil geflügel unter nutztier fällt ? ). Mit den Hunden hab ich das Problem, dass viele Tierärzte einfach Respekt vor Rottweilern haben, gerade mein Rüde ist zwar freundlich, aber sehr aufgeregt. Kann ich natürlich nachvollziehen, aber die Voreingenommenheit finde ich halt trotzdem schade und ich habe das Gefühl, dass sich so mancher Tierarzt hier nicht so bemüht, wie bei einem anderen Tier... einmal hatte mein Rüde eine abschürfung am Bauch und ich wollte nur, dass die Tierärztin sich das ansieht. Er hat sich sogar auf den Rücken gedreht und sie hielt 2m Abstand, obwohl ich den Kopf sogar noch fest hielt .... die Diagnose kam dann von 2m Entfernung... toll. Hab da jetzt 3 Tierärzte gefunden, die wunderbar klar kommen mit meinen Hunden. Mit den Kleintieren (meerschweinchen/ Kaninchen) waren meine Erfahrungen auch sehr unterschiedlich. Von "was du willst das Meerschwein wirklich einschläfern, erschlag es doch einfach" (ja ich war auch schockiert) zu "dieses Kaninchen darf man noch nicht einschläfern, es bekommt noch vitaminspritzen" (dieses Kaninchen verstarb dann elendig bei der Heimfahrt, während ich einem Traktor nachfuhr, schrecklich quietschend... hätte sie es doch eingeschläfert ........ ). Also ja, es gibt gute und schlechte und ich denke, die meisten haben halt einen Bereich, in dem sie gut sind ... man muss halt raus finden, wer für was gut ist 😅
Ich denke dieses Problem kennen sehr viele Hundehalter. Wichtig ist wirklich das ganze abklären zu lassen. Mein Rüde schien auch noch top fit, hatte allerdings schwere Darmentzündungen. Kot und Blutbild werden auf jeden Fall weiterhelfen
Ich war mir mit meinen Mann auch nie ganz einig ... Allerdings habe ich bemerkt, dass sich Hunde durchaus darauf einstellen können, wer sie führt. Heißt da geht es gar nicht darum, wer die Leine in der Hand hat, sondern wie du den Hund durch gewisse Situationen leitest. Natürlich ist es besser, wenn man einheitlich agiert, aber letztlich wird es in deiner Handhabung mit dem Hund keinen großen Unterschied machen, wie dein Partner damit umgeht. Unser Rüde geht bei mir hervorragend, mein Mann kann ihn nicht führen, einfach weil er nicht im richtigen Moment auf die richtigen Details achtet und nicht entsprechend handelt. Unsere Hündin dagegen führt er besser und ich muss noch an mir arbeiten, damit ich sie besser führen kann. Das ist nicht so, dass man sagt, der Hund wird erzogen und funktioniert dann bei allen gleich. Gerade bei so eigensinnigen Rassen nicht, das ist ein steter Prozess und sehr individuell. Es gibt auch keinen genauen Indikator für inkonsequenz. Ich lasse mich auch mal von meinen Hunden anhüpfen, aus einem Spiel heraus oder weil ich weiß, dass sie gerade etwas aufgedreht sind und das muss irgendwo raus. Wert lege ich nur darauf, dass mit einem wort von mir schluss damit ist. Ebenso wie das Märchen von "wer geht als erstes bei der Türe raus". Ich lasse meine Hunde immer als erstes bei der Türe raus, solange am Tag x, wenn ich darauf bestehe als erstes raus zu gehen die Hunde brav hinter mir warten. Und es funktioniert, da hat noch keiner die Weltherrschaft an sich gerissen 😜😅
Lg
Ich mag keine Leute, die mir erklären, wie ich meinen Hund zu händeln habe. Ich verbringe so viel Zeit mit meinen Hunden und kenne sie Inn und auswendig, meine Methoden sind einfach begründet. Ich höre mir zwar gerne kompetente Ratschläge an, aber viele sind bei meinen Hunden einfach nicht umsetzbar, weil die gerade in jungen Jahren sehr schnell hoch fahren. Was mich auch nervt sind die Leute, die ihre Hunde überall frei laufen lassen oder nicht einmal mitbekommen, dass ihr Hund gar nicht mehr auf dem Hof rum läuft, sondern mir schon seid einem Kilometer auf den Fersen ist. Dann gibt es noch Leute, die regelmäßig bei mir am Garten stehen bleiben und mir erklären, dass meine Hunde ja zwei Pfeifen sind und andere Vertreter dieser Rasse hätten mich ja schon gefressen ... wieder andere packen meine Hunde unbegründet an um was weiß ich zu demonstrieren und gott sei dank bin jeweils ich und mein Hund in der Situation so perplex, dass noch nie etwas passiert ist. Mittlerweile gehe ich um sämtliche Leute lieber im Bogen vorbei, nicht weil ich Angst habe, dass mein Hund was tut, sondern weil ich Angst habe, dass sich die Menschen falsch verhalten 🙄
Ich bin der Meinung, die Leute sollten ihre Hunde bei sich behalten. Klar kann das mal passieren, dass einer daher gelaufen kommt, obwohl er nicht sollte, aber dann gehe ich hin und entschuldige mich und betreibe das nicht vorsätzlich, dass mein Hund überall hinlaufen darf. Mir geht das sowas von auf die Nerven! Bei meinen beiden Hunden habe ich im welpenalter enorm aufgepasst, dass sie keine schlechten Erfahrungen mit anderen Hunden machen und ich habe es bei beiden nicht geschafft, weil irgend so eine Tante Frieda meinte, es ist lustig wenn ihr fetter Hund über meine drüber rennt. Und auch ein welpe sollte nicht einfach zu fremden Hunden hinlaufen, denn viele ältere Hunde fühlen sich schnell genervt davon. Da muss der noch gar nicht aggressiv sein, dass der den Welpen mal zurecht weist, dass kommt einfach vor... mit so einem Schwachsinn kann man ganz viel kaputt machen. Von dem her hätte ich vermutlich nicht anders gehandelt wie du, was soll man denn auch immer machen ... was hätte ein Maulkorb geändert, nachdem hier alle schreien, im Zweifelsfall drückt der richtige Hund dem kleinen mit dem Maulkorb noch die Luft ab... ich frage mich, wann wir endlich davon weg kommen, dass für Idioten alles immer gesichert sein muss und wir mal wieder näher in die Richtung gesunder Menschenverstand gehen.
Kommt ganz darauf an. Wenn jemand dabei ist, mit dem Hund zu üben, der Hund vielleicht noch jung und impulsiv ist, dann ist es eigentlich kaum Aggression sondern eher Unsicherheit und die muss man ja weg bekommen, indem man übt ! Alle wollen immer, dass es nur perfekt erzogene Hunde gibt, aber das werden die ja nicht von jetzt auf gleich. Natürlich sollte man bei diesen Übungen als Halter rücksichtsvoll sein und keinem zur Last fallen, vielleicht auch lieber wo üben, wo man etwas mehr Raum zur Verfügung hat. Andererseits, wenn man natürlich in der Stadt wohnt und der Hund raus muss ist man auch gleich mitten im Geschehen, das lässt sich schlecht vermeiden. Aber gleich mit dem Finger drauf zu zeigen, nur weil ein Hund einmal etwas mehr Temperament mitbringt finde ich falsch. Und das was man heute alles auf öffentlichen Wegen vorfindet, ist für einen Hund auch gewöhnungsbedürftig. Erst vor ein paar Tagen kamen mir zwei betrunkene mit Einkaufswagen entgegen, der eine schiebt voll auf meine Hunde zu, der andere saß darin und "knurrte" meine Hunde an. Was soll man da noch sagen 🤦♀️ ja, einer meiner Hunde hat dann gebellt...
Oberstes Gebot, der Hund muss immer gesichert sein. Das darf man gar nicht in Erwägung ziehen, den Hund einzusetzen! Natürlich ist sowas scheiße, wenn Leute den Hund ärgern, aber da gehe ich als Hundehalter raus OHNE Hund und kläre das. Rechtlich bekommt man sonst nur Probleme zum leid des Tieres. Aber das verstehen viele nicht... was wurde ich schon belächelt und für doof erklärt, wenn bei mir auf dem Hof in der Nacht irgendwer rum geistert und ich als erstes die zwei Rottweiler im Haus einsperre und dann nachsehen gehe ... aber den Teufel würde ich tun und die Hunde raus lassen !!! Man trägt einfach Verantwortung, deshalb sind meine nichtmal alleine draußen, damit sie gar keiner ärgern kann.
Ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde meine Hunde im Stich zu lassen ...
Ich finde dieses Wort beschützend so fehl am Platz mittlerweile. Warum sollte ein Hund beschützen ? Der kennt doch das Prinzip dahinter gar nicht. Meiner Meinung nach gibt es lediglich triebstarke Hunde, die in außergewöhnlichen oder emotional geladenen Situationen schneller hochfahren wie andere Rassen. Hat man das nicht unter Kontrolle wird daraus ein beschönigtes "der wollte beschützen" - nö, der wurde nicht sicher geführt ! Und das ist der Punkt, "beschützende" Hunde muss man führen können und das kann man meist leider nicht, wenn man schon mit der Prämisse herangeht, dass der Hund beschützen sollte. Und gerade dieses "beschützen" also die Triebstärke, geht einher mit sehr viel Arbeit! Von dem her sollte man sich gut überlegen, was man sich da anschafft.
Muss nicht Bio sein, aber Zucker und Getreide füttere ich meinen Tieren auch nicht... gut, hühner und Enten haben paar Getreide Körnchen in ihrem Futter denke ich 😅
Es braucht ganz dringend eine wärmeplatte oder Lampe... wenn die Mutter es zurück gelassen hat, dann hat das meist einen Grund. Oft sind die nicht so fit
Interessante Frage... wäre die anakonda kleiner, wäre es vielleicht möglich für den Hahn, in anbetracht dessen, dass sein Vetter der Pfau Kobras killt