Leute in welchen Situationen sollten keine Tiere halten?
9 Antworten
Ich würde folgende Kriterien dazu einbeziehen:
1. Zeit - habe ich genug Zeit, mich mit dem Tier Rassen oder Speziesspeziefisch zu beschhäftigen sodass ich dem Tier das bestmöglich leben bieten kann?
2. Verantwortung - Kann ich mit Verantwortung umgehen oder habe ich schwierigkeiten durch den Alltag zu navigieren? Habe ich die gebrauchten Anlagen oder Spielzeuge/Gehege?
3. Gehalt/Lohn - Kann ich unerwartete Kostem decken? Zb zur Tierklink nachts. Kann gerne mal 1.500Euro + kosten. Generell gibt es zwar Tierkrankenversicherungen aber nicht für jede Spezies oder Tier generelö wegen Krankengeschichte etc.
4. Grund - Hole ich ein Tier weil ich es haben will (Fell,Rasse etc) oder hat es einen nutzen wie zB einen Behindertenhund usw
5. Zukunft - Kann ich das Tier auch in ca 5. Jahren noch versorgen? Genau sagen kann man das nie aber wenn man einen guten Plan für die Zukunft hat sollte da nichts im Wege stehen. Die meisten Tiere die fpr uns ja meist relevant sind leben über 5 Jahre manche Reptilien und Vögel überleben uns. Wie wäre die Zeit wenn ich nicht mehe da bin?
6. Wissen - Habe ich mich genug über die Rasse/Spezies außeinandergesetzt dass wenn mich jemand plötzlich Fragen würde, ich genau antworten kann was das Tier benötigt? Hier meine ich Grundbedürnisse und Grundverhalten.
Ansonsten alternativ gibt es auch:
Tierheime die Besucherzeiten haben - Doet kann man sich mit den Tieren beschäftigen oer du meldest dich mal freiwillog dort um zu schauen ob das pasen könnte mit allem. Dort hat man genug Kontakt zu allem und kann es besser einschätzen.
Bei festen kommt man auch malchmal ins gespräch wenn Tiere wie Pferde oder Hunde involviert sind. Gerne wenn du dich traust Fragen, die Personen haben meist direkt mit dem Tier zu tun, bessere und direkte Antworten bekommt man meist nicht.
Ansonsten für großere Tiere auf einen Bauernhof manchmal bieten diese Tag der offenen Türe oder eben etwas wie Kuhstreicheln etc an oder Reitbeteiligungen. Ansonsten natürlich auch wenn du jemanden kennst gerne mal darauf Ansprechen.
Ich habe die Punkte jetzt nicht in einer bestimmten Reihenfolge aufgeschrieben nur eben aufgezählt wie sie mir in den Kopf gekommen sind.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :)
Alleinstehende Arbeitnehmer und Arbeitslose.
Geht man arbeiten, ist das Tier den ganzen Tag alleine. Blöd für Katzen, auch zu zweit; mit Hunden sowieso gar nicht machbar.
Hat man wiederum keinen Job, hat man zwar Zeit. Kann das Tier aber nicht angemessen über Futter etc. hinaus versorgen. Eine normale Routineuntersuchung beim Tierarzt mit bisschen Krallen schneiden etc. scheppert ja bereits ganz schön im Portemonnaie. Vom Notfall und größerem wie OPs ganz zu schweigen.
Und eine gute Tier-Krankenversicherung die alles umfasst will dann auch entsprechende Prämien, das ist ohne Einkommen ebenso schwierig.
Leute, die nicht genügend Lust oder Zeit haben bzw. nicht in der Lage sind, sich um die Tiere zu kümmern…
Jeder der sich nicht selbst pflegen kann, also regelmäßig essen, waschen etc., der sollte diese Verantwortung nicht tragen.
Wenn sie selbst für sich nicht sorgen können !
LG :)