Hey,
wie in meiner letzten Frage schon geschrieben, wurde ich von jemanden den ich mochte und mit dem ich mich gut verstanden habe, blockiert und ignoriert.
Mittlerweile konnten wir uns „aussprechen“, also er hat dann doch auf meine damals letzte Sms geantwortet, mir, nach meinem nachfragen, gesagt, warum er keinen Kontakt mehr möchte und ich meinte, dass ich es schade finde und wir es hätten versuchen können zu lösen, er sich aber für blockieren und (erstmal) ignorieren entschieden hat.
Ich bin immer noch total vor den Kopf getreten, seine Gründe für den Kontaktabbruch, die er mir jetzt erst mitgeteilt hat, sind meiner Meinung nach „Kleinigkeiten“: Einmal hat er das Geschriebene von mir falsch Interpretiert und sich dann so reingesteigert, dass es ihm schlecht ging (anstatt zu fragen, wie ich es meinte... oder zu sagen, wie es ihm damit geht) und das andere war, dass ich ihm zu viel geredet habe (bei den Treffen), er mir das aber auch nicht mitgeteilt hatte.
Anstatt mit mir darüber zu reden, hat er mich dann einfach blockiert.
Ich weiß, dass das Verhalten von ihm nicht sehr „reif“ ist. Weder konnte er mir mitteilen, wie er sich fühlt, noch was seine Bedürfnisse sind. Anstatt mit mit zu reden, ist er geflüchtet. Ganz klare Vermeidungsstrategie.
Jetzt ist nur die Frage, wie ich darüber hinweg komme, es belastet mich sehr.
Das Problem wird wahrscheinlich auch sein, dass er (wie in meiner letzten Frage schon geschrieben) noch Sachen von mir hat. Solange die bei ihm sind (Dachboden), wird es schwierig mit dem „Loslassen“, weil man (ich) zwangsläufig im Kontakt bleiben muss (da ich die Sachen definitiv wiederhaben will).
Und falls jemand fragt: Es handelt sich um größere Möbelstücke, die man nicht mal eben abholen kann. Das Ganze soll in den nächsten Wochen passieren. Solange heißt es jetzt warten und ausharren. Früher abholen wäre kostspielig und wegen anstehenden Umzug auch nicht allzu sinnvoll. (Gut wegen meiner mentalen Gesundheit muss ich nochmal gucken, wie sinnvoll es ist. Muss ich mir nochmal überlegen...)
Ich denke, den Umzug zu planen, wird mir dabei helfen können. Nicht dieses „passiv“, „ich kann nichts machen“. Den Umzug kann ich planen und zumindest alles dafür machen.
LG