Erzieher Ausbildung schwer?

4 Antworten

also stell Dir das mal bitte nicht so einfach vor. Meine eine Freundin hat 4 Jahre schulische Ausbildung plus Praktika hinter sich und arbeitet nun einige Jahre nach der ihrer Pause als Mutter wieder in ihrem alten Beruf und dann erstmal wieder reinzukommen, ist auch nicht das gelbe vom Ei.

Da musst Du wirklich ranklotzen und auch lernen. Berichte schreiben natürlich sicher auch, das ist sicher heute nicht anders wie damals. Ich kann es Dir auch nur so weiter geben, wie meine Freundin das gemacht und gelernt hat. Aber Hut ab, sie hat dadurch damals noch ihr Fachabi mit dranhängen können, aber dazu musst Du auch viel tun für und nicht mal eben sagen keine Lust mehr, denn da wird schon viel abverlangt von dir und das ist sicher ein Unterschied, dann in einer normalen Kita zu arbeiten. Die Storys die ich dann von meienr freundin nach einem Arbeitstag zu hören bekomme....also für mch wäre das kein Job, da ich dem nicht standhalten würde.

Ja habe ja schon in einer normalen Kiga für 2 wochen gearbeitet und kann es mir schon vorstellen und ich weiß auch das es immer nervende Eltern/neue Regeln usw gibt :)

Also der Alltag wäre jetz net so schlimm für mich aber eben die Ausbildung ist halt so ein Ding wo ich sage ob ich das schaffe?

Aber wenn du jetz sagst bzw deine Freundin das man eben viel lernen muss (Berichte usw) und es machbar ist dann hängt es ja von mir ab ,ob ich es will oder nicht. Aber meine Angst war es eben ob es ne Ausbildung ist die für jeden machbar ist oder eben nur für spezielle^^

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Du machst ein FSJ mit so einer schönen Richtung und du machst deinen Job gut. Auch wenn du denkst, dass du „nur“ ein bisschen Fusball spielst. Dennoch wirst du selbst wissen, dass du mehr als nur gute Erfahrungen gemacht hast. Ich ziehe meinen Hut vor dir.
Ich bin gerade im letzten Ausbuldungsjahr zur Erzieherin (Pia- bw) und das neben Familie und Lebensumständen.
Und ja, es kann auch mal hart sein. Aber das st es auf jeden Fall wert! Stell dir mal vor, welche Erfahrungen du schon gesammelt hast, wie viel du schon in deine Ausbildung investiert hast.

du schaffst das nicht im 50/ 50 Verhältnis, sondern zu 100 Prozent. Die Berichte die du schreiben musst (da bewertet niemand den Umfang) das bekommst du Schritt für Schritt beigebracht.

Du entwickelst dich schulisch und menschlich.

möchtest du Erzieher*in sein dann bedeutet das für dein Leben immerzu Lernende und Lehrende zugleich zu sein.

Also Go for it !!!!

Hi...zuerst einmal Hut ab für dich! Möchte auch die PIA Ausbildung machen...aber meine Ängste sind sehr groß. Habe auch Familie und Angst, dass sie darunter leiden könnten. Hättest du ein paar Tipps wie du alles managest? LG

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Meine Nichte hat gerade ihre Ausbildung zur Erzieherin absolviert, bzw. sie ist jetzt im Anerkennungsjahr.

Die Ausbildung ist freilich kein Zuckerschlecken, aber welche Ausbildung ist das schon? ;)

Hauptsache ist doch, dass du Lust darauf und Freude daran hast, mit Kindern zu arbeiten (natürlich bleibt es nicht beim Fussball spielen^^).

Was für Bedenken haben deine Eltern? Trauen sie dir das nicht zu? Eigentlich sollten sie dich doch unterstützen, wenn du das gerne machen möchtest....

Es kostet halt einiges an Geld und den größten Teil müssten sie halt zahlen.... und sie würden mich halt lieber in einer Ausbildung sehen wo man gleich was verdient bzw die nicht solange dauert (5 Jahre mit SPS) und so ein Risiko hat. Kann ja nun nach 4 Jahren die prüfung net bestehen und dann war mehr oder weniger alles umsonst und hab tausende von Euros sitzen lassen....

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@Basti0060

Also, Bankkaufmann und Erzieher gehen aber schon ganz schön weit auseinander ;)

Ich denke, du musst dir klar darüber werden, was eher zu dir passt: kannst du dir vorstellen, tagaus, tagein in einem Bürojob die gleichen Tätigkeiten zu verrichten, brauchst du Spannung, hast du's lieber ungezwungen oder macht dir täglich Anzug und Krawatte nichts aus?

Ich beneide euch Teenies nicht, es ist wirklich nicht leicht, hier eine Entscheidung für's Leben zu treffen. Aber ich denke, so die grobe Richtung müsstest du dir eigentlich vorstellen können.

Du hast den Polizisten mit den entsprechenden Karrieremöglichkeiten genannt.....denkst du, die Ausbildung ist einfacher? ;)

Ob der Bankkaufmann nun unbedingt das Richtige ist mit deiner "nicht so tollen" Mathe-Note.....? ;)

Schaffen kannst du alles, wenn du es willst - aber geschenkt bekommst du in keinem Beruf etwas, du musst in jedem viel tun für ein gutes Prüfungsergebnis.

Deine Auswahl sollte sich aber nach deinen Neigungen richten und nicht danach, dass deine Eltern gerne hätten, dass du gleich Geld verdienst....du musst mit dem Beruf lange leben, also lass dich nicht in irgendwas hineindrängen, das du vllt gar nicht möchtest.....

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Geh doch mal in einen kiga und frag dort nach. Vielleicht kannst du einen ganzen tag mal reinschnuppern, so kannst du dir dein eigenes bild von dem beruf machen.

Ich war schon 2 Wochen in einem normalen Kindergarten. Also Erzieher könnte ich mir vorstellen ,aber das kann mir auch als Bankkaufmann oder polizist.... also naja^^

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@Basti0060

Das musst du selbst für dich entscheiden.

Mach dir eine liste: was ist super an dem beruf, was nicht

Und dann vergleich damit die 3 ausbildungen

Wichtig: welchen der 3 berufe ist derjenige, in dem du noch in 20 jahren arbeiten willst?

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@BoeserEngel

naja Bankkaufmann mein Leben lang eher net aber es gibt ja möglichkeiten... Ich würde auch net mein Leben lang nur Streifenpolizist sein sondern eben nach einiger Zeit was anderes. Mordkommision/Hundestaffel/SEK/Büro .... also halt net immer das eine und beim Erzieher eben auch so. Mal nur Kindergartenkinder mal eben mit Fortbildung behinderte Kinder oder eben Jugendliche

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