Erziehung – die neusten Beiträge

Was tun mit "Problemkind"?

Hallo,

ich wollte mal hören, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt bzw. ob es hier Menschen gibt, die sich mit Kids und deren schwierigen Phasen auskennen.
Eine Bekannte hat zwei Söhne. Der Älteste ist jetzt neun Jahre alt und sie weiß nicht mehr weiter mit ihm.
Er ist eigentlich ein süßes, liebes Kind aber seit etwa einem Jahr nehmen Vorfälle Überhand. Ein paar "Highlights", die Sorge machen

  1. Kraftausdrücke/ Beleidigungen: darunter auch schon so Sachen wie W*chser, H****sohn, B*tch, F*** Dich, Halt dein Maul - unklar wo aufgeschnappt
  2. Mutwillige Zerstörung von Gegenständen - sein Spielzeug, Spielzeug von anderen; Gegenständen von Fremden, zeigt dabei Spaß und keine Reue auch wenn die anderen traurig sind
  3. hat heimlich nachts einen Horrorfilm geschaut, seinen kleinen Bruder geweckt und gezwungen den Film mit anzusehen und fand es toll
  4. hat zum Vater gesagt, er wünschte sein Bruder sei t*t und dass er nicht mehr da sei, dass er mit seiner Mama alleine sei
  5. hat auf den Spielplatz gekotet und kleine Kinder mit dem Kot beworfen (mit einem Stock)
  6. in der Schule geprügelt, generell kein Interesse an Schulischem, nennt sich selbst "dumm"
  7. in der Schule unaufmerksam, hört nicht auf die Lehrer, läuft im Klassenzimmer rum
  8. Generell Probleme beim Lernen - kann nicht mal das kleine 1x1 und hat 5en/ 6en in Mathe - Ist bei einer Lerntherapeutin aber noch in den Anfängen
  9. Bespuckt und beleidigt seine Großeltern.
  10. Hört weder auf Vater, Mutter, Großeltern, Lehrer - folgt nicht mal kleinen Bitten (Aufräumen, Schuhe anziehen, Zähne Putzen), Akzeptiert kein Nein, reagiert nicht auf Anweisungen bzw. macht es wohl erst, wenn er es dann schroff gesagt bekommt
  11. Zu seiner kleinen Schwester ist er zuckersüß und zu seinem Bruder (der Mittlere) oft sehr gemein, beleidigend, tut ihm absichtlich weh
  12. ein riesiges Problem: Lügen und Geschichten erfinden, Ausreden

Alle Freunde haben sich von ihm abgewandt, da er diese immer, anscheinend unberechtigterweise, als Sündenböcke hinstellt ("Die haben mich angestiftet, die waren das, nicht ich" etc.), deren Sachen kaputt macht, sie beleidigt und lügt.

Die Mutter hat bei Psychotherapeuten angefragt aber findet keinen Platz. Der Junge ist in einer Ergotherapie aber erst seit Kurzem.
Alle reden immer gut auf ihn an, nehmen sich Zeit für ihn, erklären alles 10.000 Mal und stehen ihm bei. Er hat eigentlich ein gutes familiäres Netz. Die Eltern sind getrennt aber der Kontakt zwischen allen ist gut. Sein jüngerer Bruder ist komplett anders und macht keine Probleme. Niemand hat eine wirkliche Antwort darauf und es wird immer schlimmer. Die Kinder mit denen er zu tun hatte waren wohl auch alle "harmlos". Die Eltern haben sich immer bemüht, unternehmen viel mit ihm/ seinen Geschwistern und versuchen immer viel zu reden, gerade über Emotionen, Probleme etc. aber er spricht einfach nicht darüber. Auf der anderen Seite malt er tolle Bilder, ist sehr kreativ, hilfsbereit - das schwenkt aber schnell, sehr schnell wohl immer um.

Meine Ideen waren: Kinderarzt, Psychologe (hier schon auf Wartelisten) aber frage mich halt auch, was "normal" ist und was eben nicht mehr.

Es ist mir schon klar, dass man in einem Forum keine Lösung bekommt aber ich dachte, vielleicht gibt es ähnliche Erfahrungen oder jemand, der Expertise hat kann, Zusammenhänge erkennen oder Ideen hat was da los sein könnte und was man da tun kann. Ich danke euch!

Kinder, Schule, Erziehung, Psychologie, Familienprobleme, Problemkind, Psyche, Schulprobleme, Streit

Meinung des Tages: Sollte die Altersgrenze für Strafmündigkeit herabgesetzt werden?

(Bild mit KI generiert)

Gewalt unter Kindern ist keine Seltenheit (mehr) - im Gegenteil, es wird sogar ersichtlich, dass unter 14-Jährige immer mehr Straftaten begehen. In der Diskussion ist deshalb nun, ob das Alter der Strafmündigkeit abgesenkt werden sollte..

Derzeitiger Stand in Deutschland

Kinder unter 14 Jahren sind in Deutschland derzeit strafunmündig. Aufgrund der Anstiege der Gewaltdelikte entstand bei politischen Fraktionen eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Herabsetzung des Alters der Strafmündigkeit. CDU-Generalsekretär Linnemann spricht sich für die Änderung aus und plädiert für eine Strafmündigkeit ab dem Alter von 12 Jahren.
Dem Gegenüber steht die Meinung von dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz Ulrich Mäurer. Für ihn sind polizeiliche Maßnahmen nicht zielführend - im Gegenteil spricht er sich für pädagogische Maßnahmen aus, da er den Anstieg der Gewaltdelikte als eine Spätfolge der Corona-Zeit sieht.

Veränderung der Statistik

Im Vergleich zu 2019 ist die Anzahl tatverdächtiger Kinder um 43 Prozent angestiegen. In einigen anderen Ländern gilt bereits die Strafmündigkeitsgrenze von 12 Jahren. Unter den tatverdächtigen Kindern befinden sich besonders zuletzt mehr nicht-deutsche Kinder. Migrationsexpertin Souad Lamroubal findet, dass besonders mit diesem Hintergrund härtere (und frühere) Strafen keineswegs die Lösung seien. Man müsse die Familien, die häufig überfordert sind, besser unterstützen, da sich diese Überforderung auf die Kinder übertrüge, was zu einer Vernachlässigung und dies wiederum zu einem Anstieg von Kriminalität führen kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um dem rasanten Anstieg der Gewalt unter Kindern entgegen zu wirken?
  • In welcher Pflicht seht Ihr die Politik, aber auch Instanzen wie Schulen und nicht zuletzt die Eltern, bzw. Sorgeberechtigte?
  • Denkt Ihr, dass ein Kind ab 12 Jahren bereits in der Lage ist, strafrechtlich relevante Folgen abzusehen und die Konsequenzen einzuschätzen?
Bild zum Beitrag
Ich fände das Absenken auf 12 sinnvoll, da... 69%
Ich denke, es sollte bei 14 bleiben, weil... 19%
Ich denke etwas anderes darüber und zwar... 11%
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Frau ist suechtig nach Handy und TikTok?

Hallo,

ich wollte euch mal nach Rat fragen was man tun kann wenn die Frau suechtig nach ihrem Handy ist.

Also meine Frau ist 25 und ich bin 30. Wir haben einen 2 jaehrigen Sohn.

Das Problem ist, dass meine Frau fast rund um die Uhr nur am Handy haengt. Egal was sie tut. Beim Essen, beim kochen, in der Badewanne, auf dem Klo, beim spazieren gehen usw.

Meistens schaut sie sinnlos irgendwelche TikToks an oder sie macht selber welche. Ansonsten schreibt sie mit ihren Freundinnen auf Facebook oder schaut sich irgendwelche Livestreams auf Instagram an. Jedenfalls hat sie staendig das Handy in der Hand. Sie wacht auf und faengt sofort an mit TikTok schauen. Dann wenn unser Sohn wach wird (er schlaeft bei uns im Bett, weils uns allen so am besten gefaellt) steht sie auf und geht mit ihm ins Wohnzimmer, legt sich auf die Couch und schaut weiter TikTok waehrend er alleine irgendwas spielt. Oft hat er natuerlich auch langeweile weil er Aufmerksamkeit will die er aber eher selten bekommt und wenn, dann ist meine Frau gleichzeitig trotzdem mit Handy beschaeftigt. Sie kuschelt zwar mit ihm, aber guckt dabei aufs Handy.

Das ist natuerlich nicht gut fuer so ein kleines Kind. Bis jetzt erlauben wir ihm garkeine Bildschirmzeit. Also er guckt weder Fernsehen noch sonst was. Ich will sowas von ihm fernhalten bis er mindestens 3 Jahre alt ist. Bringen tuts ihm eh nichts. Er vermisst es auch noch nicht weil er weiss, dass er es nicht kriegt.

Meistens spiele ich mit ihm oder schaue Buecher mit ihm an. Meine Frau hat so gut wie nie Lust mit ihm zu spielen. Sie sagt, dass dazu der Vater da ist. Nun muss ich aber auch fuer ihn 3 mal taeglich Essen kochen, dann sauber machen.. und das alles waehrend er dabei ist und natuerlich sein bestes tut um es zu erschweren.. was in dem Alter auch normal ist. Er macht Schraenke auf, holt das Geschirr raus, klettert in die Spuelmaschine. Ich muss waehrend des Kochens oder Putzens gleichzeitig aufpassen, dass er keinen Unfug mag. Meine Frau stoert das alles nicht, sie bleibt auf der Couch und schaut TikTok.

Wenn man sie ruft kommt meist keine Reaktion.. sie kriegt erst nach 4-5 mal rufen etwas mit und antwortet dann.

Dazu muss ich sagen, dass ich Autismus habe und es fuer mich ziemlich schwer ist so viele Dinge gleichzeitig zutun, aber wenn ich sie nach Hilfe frage, dann regt sie sich auf und macht mir vorwuerfe. Sowas wie "Ich fuehle mich als lebe ich mit 2 kleinen Kinder zusammen. Du bist so unselbststaendig". Dabei tue ich mein bestes.

Ich kann aufgrund meines Autismus nicht arbeiten und bin zuhause. Dafuer beschaeftige ich mich mit unserem Sohn und bin oft den ganzen Tag draussen im Wald spazieren oder auf Spielplaetzen. Drinnen ists fuer ihn eh langweilig weil die Mama nur am Handy haengt und er irgendwann frustriert wird. Ausserdem versucht meine Frau immer gruende zu finden uns aus dem Haus zu schicken. Ab und zu macht sie dann sauber wenn wir draussen sind, aber eher selten. Meistens macht sie dann weiter TikToks oder lackiert ihre Naegel und sowas.

Wenn ich sie vorsichtig drauf anspreche, dann wird sie direkt sauer und fuehlt sich angegriffen. Sie wuerde ihre Handysucht niemals einsehen. Sie sieht da kein Problem. Obwohl meine ganze Familie das genau so sieht wie ich.

Sie kommt uebrigens nicht aus Deutschland sondern aus einem asiatischen Land. Sie ist vor ein paar Jahren wegen mir nach Deutschland gekommen und geht zurzeit noch zur Sprachschule. Bin also von Morgens bis Nachmittags alleine mit dem kleinen und wenn sie dann nach Hause kommt gehts direkt auf die Couch weil sie ja muede ist vom Deutsch lernen wie sie immer sagt.

Dazu kommt, dass sie mittlerweile wegen jeder Kleinigkeit beleidigt ist und es mir so vorkommt als wuerde sie nur nach einem Grund suchen sauer zu sein. Zb ich koche Essen fuer uns alle und sie isst nicht mit. Sie meint dann "Ich hab dich nicht gefragt mir essen zu machen". Nachdem das ein paar mal vorgekommen ist hab ich dann nur fuer mich und unserem Sohn essen gemacht.. dann war sie beleidigt und meinte ich sei egoistisch weil ich nix fuer sie gemacht hab.

Anfangs war sie nicht so. Aber mittlerweile wird's immer schlimmer. Ich denke wenn das Handy weg waere, dann wuerde es besser laufen. Weil das Handy ist ihr Leben. Sie ist mehr damit beschaeftigt Videos zu schauen oder sich selbst auf TikTok zu praesentieren.

Mich von ihr trennen ist aber auch keine Option, weil das Kind ja beide Eltern braucht. Und ausserdem wuerde sie dann wieder zurueck in ihr Land gehen und unseren Sohn mitnehmen. Ich wuerde den kleinen dann wohl nie wieder sehen koennen. Vorallem weil ich Autismus habe und nicht arbeite wuerde man mir niemals erlauben ihn bei mir zu behalten.

Was wuerdet ihr raten? Ich will einfach nur, dass wir normal zusammen leben. Es ist anstregend sie staendig mit Handy in der Hand zu sehen. Beim Gespraech ist sie nie richtig dabei und immer abgelenkt. Das ist sehr anstregend fuer mich...

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Hasse ich meinen kleinen Bruder?

Ich bin 17 Jahre alt, werde bald 18. Mein kleiner Bruder ist 11, bald 12. In letzter Zeit belastet mich das Verhältnis zu ihm sehr – er macht mir mein Leben unnötig schwer, egal worum es geht. Besonders frustrierend ist, dass meine Mutter ihm fast immer Recht gibt, ganz gleich, was passiert. Es fühlt sich an, als wäre sie eine Art „Schutzengel“ für ihn, der ihn in jeder Situation verteidigt.

Zurzeit sind wir als Familie – also mein Vater, meine Mutter, mein Bruder und ich – auf einem Ausflug und besuchen verschiedene Städte. Heute kam es wieder zu einem typischen Vorfall: Mein Bruder und ich hatten einen kleinen „Spaßkampf“. Es war kein richtiger Streit, aber er kann einfach nicht aufhören, mir ständig dumme Sprüche reinzudrücken, selbst wenn es nur Beleidigungen wie „W**er“ sind. Es macht mich wahnsinnig – ich will mir das einfach nicht gefallen lassen.

Wenn ich mich dagegen mal wehre – meistens in Form eines solchen „Spaßkampfes“, wie wir ihn auch alleine oft machen und bei dem er sich sonst nie beschwert – ist es plötzlich ein riesen Drama, sobald unsere Eltern dabei sind. Dann schreit er so, als würde ich ihn ernsthaft verletzen. Meine Mutter geht sofort dazwischen und wirft mir wieder mein Alter vor. Ich solle doch reifer sein, schließlich sei ich sechs Jahre älter und müsse es besser wissen.

Mein Vater tut mir in solchen Momenten leid. Ich habe das Gefühl, er will einfach nur, dass wir als Familie einen schönen Urlaub verbringen. Aber am Ende bin immer ich der Böse, auf den alle sauer sind.

Eigentlich will ich ein guter großer Bruder sein und ihn mögen – aber er macht es mir unglaublich schwer. Meine Mutter meint, sein Verhalten sei nur ein Zeichen dafür, dass er eigentlich Nähe zu mir sucht. Aber ich glaube eher, dass er einfach nicht mit sich klarkommt – vielleicht wegen ADHS oder etwas in der Richtung, ich weiß es nicht genau.

Heute Abend, nachdem die Stimmung völlig im Eimer war, sind wir zurück ins Hotel gefahren. Kaum angekommen, bin ich direkt ausgestiegen, ins Zimmer gegangen und habe mich dort eingeschlossen. Jetzt sitze ich hier und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll oder wie es weitergehen soll.

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Umgang zum Kindsvater?

Mein Sohn ist 4 Jahre alt und ich seit der Schwangerschaft getrennt vom Kindsvater. Dazu entschieden habe ich mich aus genau den gleichen Gründen, wie er jetzt unseren Sohn behandelt. Der Kleine ist bisher weitestgehend stabil gewesen gegen seine Manipulationen aber so langsam fängt er einfach an sich Dinge zu Herzen zu nehmen. Und ich weiß überhaupt nicht was ich machen soll und habe einfach nur Angst um seine psychische Gesundheit. Er ist so ein gutes und liebevolles Kind. Nur Mal ein paar Beispiele von vielen. Wenn der Kleine seiner Familie oder seinem Willen nicht wohlgesonnen ist stellt er ihn einfach ohne ein tschüss wütend bei mir vor der Tür ab. Macht er was er will wird er übertrieben in den Himmel gehoben. Verletzt er sich und weint sagt er zu ihm „oh du kleines weichei rennst gleich zu Mama“. Sagt er nicht was er hören will „du kleiner Hässlicher“. Er ist Türke und erklärt ihm auch er solle die türkische Flagge malen weil die deutsche ja nichts wert wäre. Und und und. Und letztens hat er ihm erzählt er würde mal genauso „schwarz“ werden wie er als erwachsener, eben ein richtiger Türke. Was letztendlich dazu geführt hat das der kleine abends neben mir weinend im Bett lag und sagte er will nicht so schwarz werden wie sein Papa sondern eine Frau sein wie ich. All das erzählt mir der kleine und das meiste bekomme ich sogar selber mit. Und ich bin langsam an dem Punkt wo ich ihn all das auch nicht mehr schön reden kann und zu ihm stehen will. Gleichzeitig habe ich es noch nirgends angesprochen. Auch wenn der kleine mir sowas sagt ist mein erster Impuls immer es beim Vater anzusprechen. Aber nicht nur das es zu nichts führt, nein am Ende bekommt der kleine noch Ärger dafür das er mir Dinge erzählt. Und da ich unser Vertrauen nicht zerstören will lasse ich es. Zum Jugendamt traue ich mich nicht. Er kann so Klasse manipulieren das er alle um den Finger wickeln wird. Ich denke da wird so oder so nichts passieren. Ich dachte schonmal an kinderpsychologen? Oder vielleicht mal mit dem Kinderarzt oder der Kita drüber sprechen? Es ist so schwer für mich was ich machen soll. Am liebsten hätte der kleine gar keinen Kontakt (was mich auch nicht mehr wundert)

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Wie Kind unterstützen in dieser Situation?

Der Erzeuger meines mittlerweile 5 jährigen Kindes war all die Jahre fast nie da. Noch einigen Wochen ist ihm öfter mal wieder eingefallen, dass er ja Kinder hat, dann war der Kontakt wieder etwas intensiver für ein zwei Wochen und dann wieder bis zu sechs Wochen gar keinen Kontakt. Versprechen wurden nie eingehalten, diesen Geburtstag kam das erste Mal in all den Jahren ein Geschenk, vorher nicht auch nicht zu Weihnachten, sein anderer Sohn aus anderer Beziehung ebenfalls nicht.

Das fünfjährige Kind hat heute geäußert was möchte ihn nicht mehr verbannen sondern beim Vornamen. Ich sagte dass das seine Entscheidung ist und ich das verstehen kann, Begründung er ist nie da.

Vor einer Weile fing auch seinen Sohn an, da ebenfalls bei seiner Mutter lebt den neuen Partner Papa zu nennen und den eigentlichen Erzeuger nur noch bei Vornamen. Dazu ist er dann ausgerastet und hat den Jungen bei der Mutter und ebenfalls mir schlecht geredet, er ist 9. Das hätte die Mutter ihm ja so eingeredet, er wird manipuliert und dann soll er halt bei seinem neuen Vater bleiben, er ist ihm egal.

Tja jetzt ist es bei meinem fünfjährigen Kind auch so, ich habe nichts gesagt nicht schlecht geredet und immer sehr neutral vor ihr. Ich habe vor einigen Wochen den Kontakt abgebrochen weil er sich in keinerlei Vereinbarung hält, ebenfalls nicht vor dem Jugendamt beim BU, er ist einfach nie aufgetaucht und hat sich dort dann nie mehr gemeldet. Ich habe noch das Schreiben vom Jugendamt hier, worin ebenfalls steht, dass und eventuelle Kind ist wohl Gefährdung seitens des Vaters ausgeht aufgrund seiner Unzuverlässigkeit und verhaltensauffälligkeiten meines Kindes. Mittlerweile sind die verhaltensauffälligkeiten wieder geringer geworden, ich unterstütze extrem aber frage mich was kann ich noch machen? Ich denke eine Therapie ist nicht notwendig, da sie sich sehr normal verhält.

Ich versuche immer zu sagen dass es Menschen gibt die auf ihr Leben nicht wirklich klarkommen und dass sie geliebt wird..

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Ist das okay für mein Alter oder ungewöhnlich?

Folgende Situation:

Ich bin 14 Jahre alt, weiblich und komme grad richtig in die Pubertät. Ich habe einen kleinen Freundeskreis, den ich kaum sehe weil sie fast nie Zeit haben, werde in der Schule bisschen gemobbt und das Wetter ermöglicht das Raus gehen kaum, bzw. es ist einfach ungemütlich draußen.

Meine Eltern sind aber sehr streng und wollen sobald wir frei haben JEDEN TAG etwas machen. Und das findet IMMER draußen statt. Jedes mal wenn ich EINMAL nicht mitkomme heißt es: "Du wirst in deinem Zimmer noch depressiv, krank...blablabla"Dabei verbringe ich so viel Zeit draußen und beim Sport.

Außerdem kommt dazu, dass ich Angst habe mein Zimemr zu verlassen, weil egal was ich mache: Es passt nicht. Wenn ich das Mittagessen koche um etwas gutes zu tun sehen meine Eltern nur die "dreckige" Küche und schreien mich an. Wenn ich mit meiner Schwester spiele "bin ich im weg" aber sobald ich einfach im Zimmer bleib und nichts tue bin ich "faul und nutzlos".

Um es zu erwähnen: Ich liebe meine Eltern wirklich, es ist auch noch nie zu körperlicher Gewalt gekommen, aber ich mache mir mittlerweile Gedanken darüber ob meine Eltern mich hassen. Sie haben gerade erst wieder im Wohnzimmer lautstark gelästert wie nutzlos und dumm wir (meine große Schwester und ich ) sind.

In der Schule machen wir auch keine Probleme. Es sei denn ein Schnitt von 1.0 ist schlecht.

Ist das normal in der Pubertät oder bin ich einfach ein Problemkind? Bitte helft mir!

Danke schon mal im Voraus <3

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Meine Frau ist mit unserem Kleinkind zuhause, während ich arbeiten gehe. Kennt ihr das auch, dass man als Mann ständig Vorwürfe bekommt?

Hallo zusammen,

ich wollte einfach mal in die Runde fragen – vor allem an die, die selbst Kinder haben:

Mache ich irgendwas falsch?

Ich arbeite täglich 10 bis 11 Stunden und bin dementsprechend lange außer Haus. Unsere Tochter ist in dieser Zeit natürlich mit ihrer Mama zusammen – dadurch ist sie stark auf sie fixiert, also ein echtes „Mama-Kind“.

Wenn ich abends nach Hause komme, erwarte ich nicht, dass meine Frau für mich gekocht hat – ich weiß, wie anstrengend der Alltag mit Kind sein kann. Also mache ich mir selbst etwas zu essen, räume danach auch ab, und verbringe dann etwa anderthalb Stunden mit unserer Kleinen.

Anschließend nehme ich mir ein bisschen Zeit für mich – um zu entspannen, zu lesen oder einfach ein paar YouTube-Videos zu schauen. Ich gehe früh schlafen, weil der nächste Arbeitstag wieder lang ist.

Ich gehe kaum mit Freunden raus und versuche, am Wochenende so viel Zeit wie möglich mit meiner Frau und unserer Tochter zu verbringen – aber auch da brauche ich ein bisschen Erholung von der Woche.

Trotzdem höre ich oft von meiner Frau, dass ich mit unserer Tochter „nicht klar komme“, weil sie eben sehr auf sie fixiert ist. Sie sagt auch, dass sie keine Zeit für sich hat und nicht mal in Ruhe einkaufen gehen kann. Ich verstehe, dass sie überlastet ist – aber ich finde es unfair, mir das alles vorzuwerfen, wenn ich unter der Woche kaum da bin und sie die Bindung zur Mama natürlich stärker ist.

Langsam habe ich das Gefühl, ich komme lieber nicht nach Hause, weil wieder nur Vorwürfe kommen.

Ist das normal?

Ich frage bewusst nur Eltern – weil ich ehrliche, nachvollziehbare Antworten suche.

Danke euch

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Wieso sehen das viele so?

Ab 18 ist man Volljährig. Ok.

Aber wieso sind viele so gestrickt das es Ihnen als Eltern scheiß egal ist was die Kinder ab 18 machen. Wenn kind am 12 April Geburtstag hat ist es "erwachsen" ab dem Tag ist mir egal was es tut und lässt und soll zusehen.

Diese Einstellung haben viele. Aber am 11. April ist es noch ein kind? (Teenie)

Viele Eltern sind so. Und lassen ihre Kinder machen. Nur weil man laut gesetzt "mehr darf" "mehr Verantwortung trägt" u.s.w. ist man doch geistig noch lange nicht erwachsen.

Deshalb gilt die frage eher an die, die dieses Verhalten haben. Wieso habt ihr dieses Verhalten? Es ist nur ein Gesetz und viele verlangen in diesem Alter von den "kindern" das sie sich von heute auf morgen wie Erwachsene benehmen.

Gestern war es aber noch mein Teenie Kind, aber heute werfe ich dich ins kalte Wasser sieh zu wo du bleibst mäßig.

Ich habe ein Post gelesen wo viele geschrieben haben :( wenn mein Kind 18 ist , ist es mir egal ) , (mit 18 darf man machen, ist mir vollkommen) und und und...

Entschuldige ? Ich werde mein Kind mit 18 immernoch gewisse Dinge nicht tun lassen nur weil es es laut Gesetz darf. Vorallem wenn es unter meinem Dach lebt. Gestern nein , heute ja ist nicht. Man hat trotzdem Verantwortung seinem Kind gegenüber und sollte es beschützen egal ob es das Gesetz erlaubt.

Es scheint als wären viele froh wenn die Kinder 18 sind nach dem Motto " jetzt nicht mehr mein problem" , aber die Verantwortung und Fürsorge als Mutter und Vater sollte nicht aufhören. Sie sollte nur anders gehandhabt werden. Sprich: anders kommunizieren und verhalten anstatt zu "befehlen" . Aber abtun und sagen mach was du willst und am besten rauswerfen ist doch Herzlos?

Wieso sind viele so? Keine Liebe? Keine Lust mehr? Woran liegt dieses Verhalten?

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Mit 13 Zimmer mit kleinem Bruder teilen?

ich bin m13 und mein kleiner Bruder (Grundschulalter) wohnt bei mir im Zimmer bzw. wir müssen uns eins teilen und das seit wir klein sind .

Wir bauen ein neues Zimmer an aber das schon ewig und ich weis nicht was es fertig wird sodass ich endlich ein eigenes bekomme . Bzw. mein Bruder kriegt dann das alte meiner Eltern .

Es ist einfach schlimm da ich weder Privatsphäre noch Platz habe für Möbel in meinem Zimmer da hunderte von Kinderspielzeug in meinem Zimmer rumliegen . Er sammelt einfach alles egal ob Kuscheltiere , Spielzeug , Federn und selbst wenn die Spielzeuge kaputt oder unvollständig sind will er die nicht wegschmeißen ( es sind mittlerweile) 3 riesige Kisten nur mit Playmobil gefüllt .

Dazu kommt noch das wir ein ausziehbares Bett haben auf das wir eine zusätzliche Matratze legen ( also eine Art Doppelbett und er liegt direkt neben mir da seine Hälfte des Bettes mit drecks Kuscheltieren voll ist .

Wenn Wochende ist muss ich ins Bett wenn mein Bruder müde ist und nicht wann ich müde bin , da er ja nicht einschlafen kann wenn während ich mit Freunden Pc spiele. ( Aber sein drecks Hörspiel auf maximaler Lautstärke kann er trotzdem jeden Abend zum einschlafen hören oder wie ? )

Ich beziehe immer sein Bett mit wenn ich zimmeraufräume weil er es selbst nie machen würde da es ja,,unnötig‘‘ ist jede 2. Woche sein Zimmer mal ,,neu‘‘ zu machen .

Ich bin generell ein sehr sauberer und hygienischer Mensch und er garnicht .

Ich darf die Badtür nicht abschließen , und er kommt während ich duschen bin 2 mal ins Bad rein und stellt sich neben die Glasscheibe und drückt sein Gesicht an die Scheibe oder geht aufs Klo extra lang auch wenn ich 10 min vorher sage dass sie aufs Klo gehen sollen weil ich bald duschen möchte .

Ich halt es langsam echt nd mehr aus

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Wen könnt ihr nachvollziehen, die Eltern oder die Tochter?

Ich wollte mal eure Meinung zu einer Story hören, die mir mein bester Freund erzählt hat:

Es geht um eine 5-köpfige Familie mit drei Töchtern im Alter von 13, 15 und 19 Jahren. Die 19-Jährige hat Sozialphobie und PTBS, und die 15-Jährige hatte eine starke Essstörung, wegen der sie auch erst vor fünf Tagen aus der Klinik entlassen wurde. Die älteste Tochter wollte schon immer ein Haustier haben, hat immer wieder nachgefragt, aber die Eltern haben nie zugestimmt. Sie hat sogar eine sehr lange und detaillierte Präsentation erstellt, um zu erklären, warum Haustiere ihr bei ihren Krankheiten helfen würden. Aber auch das hat die Eltern nicht überzeugt. Erst nach viel Unterstützung von ihrer Therapeutin hat es geklappt.

Jetzt ist die 15-Jährige frisch aus der Klinik und möchte auch ein Haustier (Katze), um sich besser zu fühlen.

Das Problem:

Die 19-Jährige hat eine starke Katzenallergie (Wert 6,50, normal ist 0 bis 0,34), aber die Eltern gehen trotzdem mit der 15-Jährigen Katzen anschauen. Das macht die 19-Jährige traurig, weil sie so viel für ihr Haustier gekämpft hat und nun das Gefühl hat, dass ihre Bemühungen nichts wert sind.

Jetzt meine Frage:

Seid ihr auf der Seite der 19-Jährigen oder könnt ihr die Eltern nachvollziehen, weil sie versuchen, allen gerecht zu werden?

Ich möchte was anderes sagen 42%
Ich verstehe die Eltern, weil.. 33%
Ich verstehe die 19 jährige, weil.. 25%
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strenge eltern was tun?

Also ich bin ein Mädchen 16 Jahre alt. Ich weiß jetzt nicht wie ich anfangen soll also erzähl ich mal. Das Problem mit meiner Mutter war eigentlich immer das rausgehen, ich war dieses Jahr nur einmal mit einer Freundin von mir draußen und ich darf höchstens bis 18:00 Uhr draußen bleiben. Aber das mit 18:00 Uhr höchstens draußen bleiben geht nicht für jeden Tag weil jeden Tag darf ich sicher nicht raus. Ich verstehe nicht warum ich nicht raus darf andere mit 16 dürfen so viel mehr dürfen in Clubs gehen und dies und das, bei mir ist es viel komplizierter, ich muss immer putzen oder gute Noten schreiben. Was ich auch nicht verstehe ist meine Mutter vergleicht mich immer mit meinem Vater, ich habe keinen Kontakt zu dem da er mich und meine Mutter verlassen hat als ich noch klein war. Sie sagt immer wenn man rausgeht ist man ein Flittchen weil wieso möchte man raus sie ist auch nie draußen. Das schlimme war letztes Jahr in den Sommerferien hatte ich die ganzen Sommerferien lang Handy Verbot Fernseher Verbot und rausgeh Verbot, bis jetzt wundere ich mich wie ich das überlebt habe. Und ich fühl mich eigentlich richtig einsam weil meine Mutter nicht versteht wenn meine Freunde mich fragen ob ich mit denen rausgehen will muss ich dann immer sagen nein ich kann nicht, ich hab das Gefühl dass mich dann meine Freunde vernachlässigen und viel mehr mit anderen machen als mit mir und dann das Interesse verlieren. Aber um das geht nicht ich hab auch einen Freund seit sechs Monaten und bei ihm schlafen darf ich gar nicht auf gar keinen Fall, meine Mutter weiß das, ich sehe ihn eigentlich nur in der Schule oder wenn er mich nach Hause begleitet ,weil er wohnt in der gleichen Stadt wie ich. er ist 17 und er darf viel viel mehr er darf bis in die Früh draußen sein und bei jedem schlafen bei den er will. Manchmal bin ich schon ziemlich eifersüchtig auf meinen Freund wenn er zum Beispiel mir schreibt ich unternehme jetzt was mit meinen Freunden. also wie soll ich das jetzt machen er darf nicht zu mir weil bei mir war noch nie wer in meinen ganzen 16 Jahren, ich hab noch nie bei irgendwem übernachtet und bei irgendwem zu Hause von meinen Freunden war ich auch noch nie. Meine Mutter hat eine ganz andere Vorstellung vom rausgehen sie denkt wenn man rausgeht muss man immer angesoffen sein wie mein Vater, oder scheiße bauen. Aber ich hab gar keine schlimmen Absichten ich will einfach rausgehen und mit meinen Freunden was unternehmen weil ich die halt nur in der Schule sehe und sie etwas weiter weg von mir wohnen. Ich benehme mich eigentlich ziemlich erwachsen ich schreib gute Noten ich helfe im Haushalt Spaß auf meinem kleinen Bruder auf deswegen verstehe ich auch nicht warum sie nicht etwas nachgibt und mir das einfach erlaubt. Zum Ende möchte ich noch mal sagen falls irgendwer schreibt ich muss mit ihr reden oder so man kann nicht mit ihr reden, das ist ja das Problem sie rastet immer mal komplett aus und vergleicht mich mit Leuten die wirklich Nutten sind. Meine Mutter war früher auch ziemlich aggressiv und hat mich geschlagen und so als ich noch klein war, also reden kann man auf jeden Fall nicht. Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe

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Braucht das Kind (11) nur Disziplin oder etwas anderes?

Ich war heut Zeugin bei den Hausaufgaben von meinem Neffen. Was Schule angeht ist er unglaublich faul. Mit 1000en von Ausreden. Dabei haben sie maximal 1 Hausi pro Tag auf. Sogar sehr kurze. Er geht auf eine normale Schule, 5. Klasse. Ist im mittleren Bereich 2-3er. Mit wenig lernen kommt er meistens auf ne 2. Es scheitert lediglich am Willen und der Konzentration.

Flächenberechnung: axb= usw.
Vorgegeben waren z. B. a=12cm b=4cm aber auch a=160mm b=30cm

Er hatte nach der Schule eine Ruhezeit von einigen Stunden.

Bereits bei der 3. Aufgabe (von insg. 10) war er so genervt und lustlos. Wurde pampig, "ich weiß es nicht" war seine Standardaussage beim Ergebnis. Er ignorierte jede Erklärung und Frage. Bis er den Stift dann wegschmiss und bockig dasaß.

Erst als die Nachhilfe mit der Stimme autoritärer wurde, riss er sich kurzfristig am Riemen. Das war ein Kampf sag ich euch. Gefühlt 1 Stunde. Tatsächlich war es ein Spektakel von 15 Min.

Ich merke schon, dass es etwas mit Reizüberflutung zu tun hatte. Aber auch unglaublich viel mit bockig und faul sein. Die Nachhilfe war so geduldig und nett beim erklären. Aber erst der "es reicht jetzt"-Tonfall, schien ihn wachzurütteln. :-/

Wie würdet ihr die Situation einstufen? Wie geht ihr mit solchem Verhalten um? Denn wenn es nach ihm ginge, würde er jeder Anstrengung aus dem Weg gehen und Zocken. (Ich würd ihm ja das zocken generell entfernen wollen, aber das ist nicht meine Verantwortung)

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Alleinerziehend mit zwei kleinen Kindern. Ich kann nicht mehr...?

Hallo.

Es ist so, dass ich seit einem Jahr Alleinerziehend bin mit meinen zwei Töchtern (1 Jahr & 4 Jahre)

Beide brauchen Mama, beide wollen Aufmerksamkeit, beide können noch nicht selbstständig denken und handeln.

Der Kindsvater kümmert sich 0, er hat seit der Trennung keinen Kontakt mehr zu den Kindern und erfüllt seine Vaterpflichten nicht.

Ich funktioniere nur noch. Haushalt, Erziehung, Kinder bespaßen, einkaufen (und alles ohne Auto). Ich bin 27 und fühle mich einfach wie eine 24/7 Maschine. Alle bewirten, bekochen, ständig umziehen, baden, schlafen legen, mich um Wehwehchen, Krankheiten kümmern usw.

Ich kann keinen kennenlernen, ich kann nicht ausgehen, ich kann nicht einfach mal Zeit für mich haben und etwas mit meinen Freunden unternehmen. Nicht mal einkaufen kann ich in Ruhe.

Ich kriege nichts mehr richtig auf die Reihe, sie machen alles kaputt, bringen die Wohnung durcheinander, am Ende des Tages steht ein halber Großputz bevor.

Ich bin am Ende. Ich bereue es wirklich zwei Kinder bekommen zu haben. Wenn ich wüsste, dass ich so im Stich gelassen werde, hätte ich mich niemals dazu entschieden diese zu bekommen. Höchstens eins. Es tut mir weh sowas zu schreiben, da ich ja beide wirklich vom Herzen liebe. Aber ich merke, dass ich noch einiges vor mir habe, bis sie 18 werden und ich kann jetzt schon nicht mehr.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich bin absolut erschöpft, gereizt, kaputt und will einfach nur etwas Zeit für mich selber....

Ja, ich habe auch Eltern und Verwandte, sie alle arbeiten aber. Und von meinen Eltern kommt: „Da musst du durch, wir hatten es auch nicht einfach!". Schön, aber sie waren zu zweit und ich bin alleine.

Keine Ahnung, was ich jetzt lesen will, aber es mußte einfach raus.

Kinder, Mutter, Erziehung, Trennung

Gemeinsames Kind mit Ex-Partner - Sorge, Umgang, ...?

Guten Abend, meine Ex-Partnerin und ich haben uns vor ein paar Wochen voneinander getrennt, leider nicht wirklich im guten, es hat einfach nicht mehr gepasst und wir haben uns letzten Endes nur noch gestritten, mitunter auch vor unserer gemeinsamen Tochter (6 Monate). Die Streits hatten wir auch schon lange vor der Schwangerschaft, es ist nur leider nicht besser geworden, so dass das der einzig vernünftige Weg ist.

Auf das Sorgerecht habe ich damals widerwillig verzichtet, weil meine Ex das auf keinen Fall wollte. Jetzt hat sie bereits mehrfach angedeutet, Entscheidungen ohne mich zu treffen und auch den Umgang einzuschränken, wie es ihr eben passt. Die erste Entscheidung hat sie auch bereits mit der Wahl der Tagesmutter getroffen, das finde ich einfach nicht fair.

Ich werde also wohl vor Gericht gehen müssen und mir mein Sorgerecht und schlimmstenfalls Umgangsrecht einklagen müssen. Hat da jemand Erfahrung mit? Wie lange dauert das, was kostet das? Und - wie seid ihr mit euren Kindern umgegangen? Ich habe eine unvorstellbare Angst davor, dass mein Kind mich irgendwann nicht mehr richtig als Vater registriert, weil ich zwangsläufig durch die Mutter so wenig bei ihm bin. Achso: Bei Erziehungsberatungsstelle, Jugendamt und Freunden waren wir schon, alles erfolgslos.

Vielleicht mache ich mir auch zu viele Sorgen, aber mich trifft das Ganze schon ziemlich hart.

LG Simon

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möchte mit 15 ausziehen mit meinem Bruder?

Müsst ihr euch nicht durchlesen

So wie wahrscheinlich fast jede 15-jährige wohne ich zuhause. Ich fühl mich aber einfach extrem oft eingeengt und hab das Gefühl keine Freiheiten zu haben. Es ist einfach so das ich so gut wie nie alleine zuhause bin. Seit Corona gehen meine Eltern so gut wie nie arbeiten. Es stört mich nicht so wenn mein Bruder zuhause ist aber meine Eltern. Ein weiterer Grund dafür ist das ich besonders in letzter Zeit das sich meine Eltern immer beschweren das ich Lebensmittel benutze. An sich ist das nicht schlimm aber wenn ich mir etwas zu Essen machen will sagen meine Eltern muss ich sie erst Fragen ob ich das verwenden kann. Wenn ich mir irgendwas kochen will, sagen sie das man da so viel Strom verbraucht dafür das es nur für eine Person ist. Ich habe mir schon mehrfach mein Essen selbst gekauft aber das geht nicht auf lange Zeit. Ich kriege nur 30 Euro im Monat und das reicht bei weitem nicht.

wichtig:

Ich will schon seit mehr einem Jahr ausziehen aber meine Eltern würden mich das nie machen lassen (also alleine). Ich hab das Gefühl keine Luft zu bekommen Zuhause. Eine Freundin von mir zieht auch mit 16 aus. Eine Idee die ich hatte wäre, das ich mit meinem Bruder in eine Wohnung ziehen könnte. Er ist 18 und macht grad sein Abi. Er studiert in so einem halben Jahr sowieso in Berlin also da wo wir wohnen. Das würde doch eigentlich für alle besser sein. Also ich hätte meine Freiheit und mein Bruder will wahrscheinlich sowieso irgendwann ausziehen. Außerdem könnte ich dadurch selbstständiger werden was ich auch will.

Glaubt ihr meine Eltern würden das erlauben? Also ich würde dann ja wahrscheinlich im Bezirk bleiben und sie auch häufig besuchen.

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