Erziehung – die neusten Beiträge

Unverschämter Bruder der meine Mutter ausnutzt, übertreibe ich?

Mein Bruder ist 30 jahre und fast immer arbeitslos. Er lebt bei meiner Mutter die nicht finanziell gut ausgestattet ist und das gratis. Er schläft viel oder zockt pc den ganzen Tag. Ich war immer die, die meine Mutter versucht hat wach zu rütteln, das er bis 4 Uhr Nachmittags zu schlafen und bis nachts zockt nicht ok ist. Mein Bruder meint er findet nichts an Arbeit. Ok... aber dann soll er doch früh aufstehen und putzen oder kochen während meine Mutter draußen arbeitet und ihn mit durch füttert. Er raucht viel shisha und benutzt einen Heizstrahler im Winter...der Pc saugt auch viel Strom. Nun kam eine dicke Rechnung der Stromnachzahlung. Meine Mutter flippt aus und gibt ihn die Schuld. Er antwortete das Sie ja 7 std am Tag Tv schaut... ich habe argumentiert das Sie es aber bezahlt und er umsonst lebt und seine Sachen mehr strom nehmen. Er will immer mit den Heizstrahler heizen ohne Rücksicht da er ja bald arbeiten geht und er es bezahlen kann. Meine Mutter wurde wieder daraufhin wütend. Ich habe versucht die Situation sachlich mit Argumentation zu beruhigen und sagte meinen Bruder das man nicht immer so extrem heizen sollte, weil es unmengen mit dem Heizstrahler kostet und er sein Geld besser für seine Zukunft und seinen Aufbau benutzen soll anstatt der komsumsucht unvernünftiger Art. Das er auch mal sich bewegen könnte im Haushalt zb oder sich etwas wärmer anziehen kann und ab und an mal heizt, mache ich ja auch. Und ich sagte ihm das es für die Umwelt besser wäre und nun mal meine Mutter das nicht möchte und sie der Chef ist nachdem sie einen Kredit nachdem anderen für seine und meines anderen Bruder Schulden nimmt. Mein Bruder schrie mich an und sagte das wären keine Argumente und er möchte das machen was er will. Ich war sehr enttäuscht und legte mit Nervosität auf. Waren meine Argumente denn nicht gut????

Mutter, Erziehung, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Streit

Warum sind Menschen so?

Seit ca einem halben Jahr habe ich ein Pärchen mit Hund kennengelernt.

Aber ich habe ein Problem mit dem Mann bekommen, da ich nicht weiß ob er als besonders "geil" dastehen will.

Jetzt zu der Situation

Ich habe eine Angsthündin aus dem Tierschutz.

Sie braucht Zeit um Vertrauen zu fassen, und gerade bei Männern ist sie sehr vorsichtig und geht normal auch gar nicht hin.

Da wir jeden Tag miteinander gehen hat er gesehen, dass sie logischer- und idealerweise bei mir zutraulicher.

Ich habe ihr auch ein Kommando gegeben fürs Umarmen, sie weiß auch, bei mir darf sie das auch einfach so (tut uns beiden gut).

Das fande er süß und wollte das auch mit ihr, hat sie über Wochen dazu animiert und versucht, dass sie auch bei ihm nicht mehr ängstlich ist.

Knapp 1 1/2 Monate durfte sie auch immer zu ihm kommen, sich streicheln lassen und auch Kommandos machen ua. Umarmen.

Aber jetzt ist das so, er schenkt ihr keine Aufmerksamkeit mehr, weder streicheln, nichts ,

wenn sie nun kommt dreht er sich immer weg???

Sie ist zum Glück nicht aufdringlich oder fängt an zu bellen oder ähnliches zum auffordern aber irgendwie schmerzt es mich, weil nichts gewesen ist und kuscheln ihr Lebenselixier ist + er sie halt sozusagen dazu gebracht hat.

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Davor wollte er zwischenzeitlich auch immer wieder draußen mit ihr und deren Hund Tricks üben.

Ihrer hat das natürlich alles so super gemacht und meine halt "überhaupt nicht".

Sie ist dann so überfordert gewesen, weil sie eben sehr unsicher ist und war teils komplett im Freeze.

Das hat er sie auch spüren lassen, ihrer hat nen Leckerli bekommen und meine nicht. Direkt danach von mir natürlich.

Ich weiß, dass sie Zuhause in ihrer sicheren Umgebung alles ganz prima macht und selbst wenn nicht, wäre es auch nicht schlimm.

Ich hoffe ihr versteht mein Problem, was würdet ihr machen? Euch weiter treffen oder lieber lassen?

Und wenn nicht, bleibt bitte trotzdem respektvoll.

Die Frau mag ich, allerdings gibt's die beiden nur im Doppelpack.

Tiere, Hund, Verhalten, Erziehung, Menschen, Psychologie, Treffen, kommando

Wie ist das genau?

Ich habe mich längere Zeit nicht bei meinem Kind gemeldet da es zu einem Konflikt mit der Mutter kam. Mir ging es zu dieser Zeit sehr schlecht und ich konnte mich nicht mehr überwinden der Mutter noch zu schreiben da ich keine weiteren Konflikte verursachen wollte. Jetzt ist das so das ich mein Kind seit 1,5 Jahren nicht mehr sehen konnte weil das Jugendamt das jetzt solange herausgezogen hat mit der Begründung: das Kind ist in einer Entwicklungsphase und deshalb ist ein Treffen derzeit nicht möglich. Das zieht sich aber schon extrem lange diese Entwicklungsphase und ich finde es ist kein Grund mir weiter schmerzen zuzufügen nur weil ich eben ein nachdenklicher sensibler mensch bin wenn es um solche Themen geht. Mein Kind möchte mich unbedingt sehen und ich es auch aber man verwehrt mir weiterhin den kontakt und zögert ihn Schritt für Schritt immer weiter raus mit neuen vertrösungen. Man sagt immer es gehe hier um das Wohl des Kindes aber mir macht es den Eindruck es gehe um das Wohl des Jugendamtes und den Eindruck den die Mutter des Kindes hinterlässt. Ich und die Mutter des Kindes haben uns ausgesprochen und die weichen sind mittlerweile sehr sicher gestellt das ich ihn auch wieder sehen kann aber man spielt hier sehr stark mit Hoffnung von beiderseiten. Mit der Hoffnung meines Kindes und meiner Hoffnung. Wäre es jetzt sinnvoll trotzdem zum Anwalt zu gehen oder würde das die Situation gefährden?

Liebe, Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Baby, Beziehung, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Streit

Was haltet ihr von den Jindouis und allgemein Family-Influencern?

Hey,

ich möchte mal eine ehrliche Diskussion starten über die Jindouis – also diese bekannten Familienblogger auf Social Media, die ständig ihre Kinder filmen und öffentlich ins Internet stellen.

Ich sag direkt: Ich unterstütze die Jindouis nicht.

Und das hat für mich ganz klare Gründe:

➡️ Sie stellen ihre kleinen Kinder regelmäßig ins Netz, obwohl diese noch viel zu jung sind, um selbst zu entscheiden, ob sie das überhaupt wollen.

➡️ Es ist bekannt, dass Kinderfotos und Videos auf Plattformen wie TikTok & Co. von Pädophilen oder sogar im Darknet genutzt werden – und trotz dieses Wissens machen sie weiter.

➡️ Für mich wirkt es so, als würde die Familie das alles nur fürs Geld machen – Klicks, Werbedeals, Reichweite.

➡️ Das Wohl der Kinder steht nicht im Mittelpunkt, sondern der Profit.

➡️ Was passiert in ein paar Jahren, wenn diese Kinder das alles im Internet wiederfinden? Was macht das mit ihrer Psyche?

Ich finde: Kinder gehören geschützt – nicht vermarktet.

Kindheit ist etwas Privates. Und Eltern sollten ihre Kinder nicht zum Content machen, nur weil es Reichweite bringt.

Was denkt ihr? Bin ich da zu streng oder seht ihr das ähnlich?

Ich bitte um eine respektvolle Diskussion.

Hier sieht man auch, dass es auf dem Youtube-Kanal nur um die Kinder geht.

Zensiert wurden die Kinder von mir (!)

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Kinder, Erziehung, Eltern, Jugendamt

Kind kann sich nicht konzentrieren?

Hallo ihr lieben, ich habe ein Problem mit meinem frisch 6 jährigen Vorschulkind und hoffe ihr könnt mir helfen.

Zu ihm: sehr fröhlich, freundlich, intelligent und lustig. Er kann schon rechnen und das abc. Er kann sich in 1 zu 1 Situation super konzentrieren und hat eine sehr lange kontentraionsspanne. Das haben sie sogar in der Kita und im schultest im Gesundheitsamt gesagt. Das Problem ist dass er aber sehr oft unkonzentriert wirkt, vorallem im großen Kreis. Auch in der Kita.
Ich musste sogar mal zum Kinderarzt um irgendwelche gesundheitlichen Probleme auszuschließen. Der Kinderarzt meinte, der Junge ist super und weit entwickelt und die Kita würde übertreiben indem sie sagen „konzentraionsstörung“.

das Problem :

er braucht in Kita und zuhause zb stunden gefühlt, um sich an oder auszuziehen. Er lässt sich von allem ablenken.
Auch Zuhause macht er diese Alltagssufgaben sehr ungern und ich habe immer Stress deshalb.
er lässt sich wirklich von allen dabei ablenken oder hört nicht zu.
Heute beim schwimmkurs sagte die Schwimmlehrerin: Er konzentriert sich leider überhaupt nicht und lässt sich immer ablenken. Beim schwimmen achtet er zb mehr auf die anderen als auf sich selbst.
genauso auch bei allen anderen Sachen: er guckt ständig andere dabei an und vergisst dabei selber seine Aufgabe zu erledigen oder lässt sich generell ablenken.
Wir haben heute zb seine Rätselbücher gemacht für ab 8 jährige und er war 30 Minuten voll konzentriert und hat alle Aufgaben gut und richtig gemacht.

Hat er wirklich konzentrationsstörungen oder was stimmt nicht? Den einen Moment denkt man , er ist total super schlau und intelligent und den anderen Moment (wie oben beschrieben) macht er nichts richtig mit und ist unkonzentriert. Bitte helft mir. Er wird dieses Jahr eingeschult.

lg und danke

Kinder, Schule, Erziehung, ADS, Hochbegabung, ADHS, Einschulung, Grundschule, Grundschullehramt, Kinderarzt, Kindergarten, Lehrer

Wie findet ihr das? Familie?

Mein Onkel ist Chef einer Firma, als externer Bewerber in seine Abteilung zu kommen, sit schwierig, man muss erstmal intern ankommen um dann in die Abteilung aufgenommen zu werden.

Der Sohn von dem Freund meiner Mutter ist seit 6 Monaten nun bei meinem Onkel in der Abteilung.

Er nutzt es sozusagen aus , in dem er schleift um voranzu kommen, er sagt zu mir immer

" ja dein Onkel wird mir helfen schichtleiter zu werden usw "

Das ganze hab ich meiner Mutter zu verdanken, weil sie zu meinem Onkel gesagt hat, dass er gut hin passen würde.

Ich hatte die Möglichkeit zu dem Zeitpunkt nicht zu ihm rüber zu wechseln.

Jetzt im Nachhinein will ich es irgendwie gar nicht, weil dank meine Mutter ihm die Türen geöffnet wurden und ich hinten dran bin

Mittlerweile gibts auch stress in der Familie, weil er meinem " Platz " eingenommen hat bei meinem Onkel, und meine Familie es soweit brachte einen fremden mit in eine gute Abteilung zu stecken.

Ich weis ehrlich nicht, was ich davon halten soll, ich persönlich finde es nicht in Ordnung jemand fremdes in unsere Familie zu integrieren und im Chancen zu ermöglichen.

Meine Mama ist mit dem Mann 3 Jahre zusammen, also auch nicht lange, kann jeden Moment auseinander gehen, aber der Grund für den Sohn war es "auszunutzen"

Hätte es wirklich sein müssen mit dem Sohn?

Oder übertriebe ich da mit meiner Denkweise ?

Liebe, Kinder, Mutter, Verwandtschaft, Erziehung, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Onkel, Partnerschaft, Psyche, Streit

Meinung des Tages: Sollte es (strengere) rechtliche Regelungen geben, ob/welche Bilder Eltern von ihren Kindern im Netz veröffentlichen dürfen?

(Bild mit KI erstellt)

Mal hier ein nettes Bild des eigenen Nachwuchses auf Instagram, mal dort auf Facebook - auf den ersten Blick nichts ungewöhnliches. Das sogenannte „Sharenting“ ist schon lange im Trend. Aber sollten Eltern überhaupt Bilder ihrer Kinder im Netz posten dürfen?

Gefahren beim "Sharenting"

Viele Kritiker sehen große Gefahren darin, wenn Eltern ihre Kinder posten - dazu gehört etwa die Verletzung der Privatsphäre: Betroffene Kinder können nicht (mit)entscheiden, ob und was von ihnen veröffentlicht wird - und genau diese Inhalte bleiben oft für immer im Netz.

Derartige Bilder können später auch verwendet werden, wenn es um Cyber-Mobbing geht. Sie könnten den betroffenen Kindern peinlich sein und gegen sie verwendet werden.

Ein besonders großes Augenmerk liegt auf dem Punkt, der für viele der größte in der Kritik ist: Missbrauch der Inhalte - Täter könnten Bilder in sexualisierten Kontexten weiterverbreiten.

Auch Cyber-Grooming ist ein riskanter Faktor: Fremde können gezielt Kontakt mit Kindern aufnehmen, wenn noch weitere Infos über diese verbreitet werden.

Verteidigende Argumente

Die dagegen sprechenden Argumente sind vielfältig und überzeugend. Da stellt sich natürlich die Frage, weshalb so viele Eltern weiterhin ihre Kinder ins Netz stellen. Die Antwort - Fotos sind für viele Familien ein Weg, schöne Momente festzuhalten und mit Familie & Freunden zu teilen – gerade wenn sie weit entfernt wohnen. Durch das Teilen entsteht eine emotionale Nähe und Verbundenheit. Manche gehen so weit, den digitalen Abdruck als Teil ihres Familienalltags zu sehen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Worauf sollten Eltern/worauf würdet Ihr als Elternteil achten, wenn es um das Posten des Kindes im Internet geht?
  • Sollte es hier konkrete rechtliche Vorschriften geben, die das untersagen/erlauben, bzw. eingrenzen?
  • Wie hoch schätzt Ihr die Tragweite der Zweckentfremdung von Kinderbildern im Netz ein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Bitte achtet auch bei einen so kontroversen und sensiblen Thema auf unsere Netiquette.

Viele Grüße!

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Eltern sollten generell keine derartigen Bilder posten dürfen 56%
Eltern sollten nur teils derartige Bilder posten dürfen 17%
Eltern sollten derartige Bilder immer posten dürfen 14%
Ich habe eine andere Meinung 13%
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Wie erlebt ihr Aggression bei Jugendlichen? Stärker? Intensiver?

In den letzten Jahren konnte ich einen solchen Anstieg wahrnehmen. Und einen Abstieg an respektvollem Verhalten. Impulskontrolle stetig am sinken.

Sind es Jungs, dann hört man nur Sätze wie "ach in unserem Alter war das auch so...das sind eben Jungs...das müssen die unter sich ausmachen..". Während mit Füßen auf einen am Boden Liegenden getreten wird, Schwitzkästen das die Luft wegbleibt oder Positionen die Knochen brechen können, Rippenboxer etc. Und als Erwachsener soll man die das regeln lassen, weil es Jungs sind? Echt jetzt? So viel Aggression wegen dem falschen Wort, einem Fehler im Spiel o. ä. Von Kindern und Teenys!!! In so jungen Körpern so eine Gewalt. Die sind so reingesteigert, dass sie alleine vor aggro gar nicht mehr rauskommen.

Ich bin baff. o.O Ganz ehrlich, ich verstehe dass man nicht mehr mit Kids arbeiten will, weil man den Dreck klären muss, den Eltern in der Erziehung versäumt haben. Nur das man als Pädagoge kaum Macht über sie hat. Man kann ihnen ja schlecht Hausarrest o.ä. verpassen. Die haben weder Respekt noch Angst vor einem.

Dabei würde dem einen oder anderen "ein stärkeres Gegenüber" nicht schaden, damit sie Grenzen erfahren, dass sie nicht die Obermacker sind.

Mir wäre ja im Traum nicht eingefallen meine Geschwister oder andere mit so viel Gewalt anzugreifen oder einfach zu lächeln oder abzuhauen, wenn ein Erwachsener mich zurecht pfiff. Und nein, wir wurden nicht mit Prügel erzogen. Aber mit harten Konsequenzen.

Ich finde das echt erschreckend und besorgniserregend. Wenn die sich als Teenys und Kids schon so ohne Grenzen verhalten, was werden das erst für Erwachsene sein? o.O Null Impulskontrolle



Kinder, Schule, Angst, Erziehung, Menschen, Gewalt, Psychologie, Aggression, Entwicklung, Wut

Mein Vater schreit uns permanent nur an?

Hallo,

meine Eltern sind seit ca. 5 Jahren getrennt. Nachdem wir (Ich, Bruder, Mama, Papa) aus unserer Wohnung weggezogen sind .in ein größeres Haus, haben meine Eltern nach einiger Zeit angefangen sich jeden Tag nur zu streiten. Damit meine ich wirklich jeden Tag, es wurde nur rumgeschrien. Nach ein paar Jahren ist mein Vater dann ausgezogen, das ist jetzt 5 Jahre her.

Ich dachte das rumschreien hat jetzt ein Ende, weil er nur meine Mutter angeschrien hat, nicht mich und meinen Bruder. Aber ne, wenn er mal einen schlechten Tag hat wird er auch mal ganz schnell ziemlich wütend. Und ich liebe meinen Vater, er tut wirklich viel für mich.
Doch seit neustem regt er sich wegen jedem Zeug auf. Letztens hat mein Bruder (er ist 9 Jahre alt) eine Powerbank auf dem Bett liegen lassen. Und direkt kam mein Vater an und hat rumgeschrien, und außerdem die Powerbank im Wohnzimmer gegen die Wand geworfen sodass da jetzt ein großer schwarzer Abdruck zu sehen ist. :(

Einmal meinte ich auch das Essen schmeckt mir nicht und dann hat er einen Plastikbecher der auf dem Tisch stand komplett hinter sich gegen die Wand geworfen ??? Und dann fünf Minuten später tut er so als wäre nichts gewesen und bietet uns Nachtisch an.
Und wenn ich ihn darauf mal anspreche, dass das so nicht geht, macht er daraus einen Witz und lacht nur komisch. Keine Ahnung ob ich überreagiere aber das geht schon seit einiger Zeit so, auch so dass ich manchmal überlege einfach wegzulaufen.

Was soll ich machen?????????

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Bruder, Familienprobleme, Psyche, Streit, Vaterschaft, Vaterkomplex

Ist es richtig jemanden auf DIESE Art öffentlich zu kritisieren (Beschreibung unten)?

Die Situation war folgende:

Ich saß im Bus und hinter mir schrie eine ältere Dame auf: "Sagen Sie Ihrem Kind gefälligst, dass es die Füße vom Sitz nehmen soll!"

Die Dame sagte dies wohl zu einer jungen Mutter, die empört über den Ton der alten Frau war: "Das kann man auch nett sagen" entgegnete sie.

Daraufhin entbrannte eine lautstarke Diskussion der beiden. "Das sollte ich überhaupt erst gar nicht sagen müssen!!!" kam es zurück und beide stritten sich immer weiter, bis die junge Frau irgendwann Ausstieg.

Die alte Dame beschwerte sich dann noch bei den anderen Fahrgästen über die Mutter und bezog es dann allgemein auf junge Leute, die nicht mehr wissen was sich heutzutage noch gehört.

Ich persönlich finde, dass ein höfliches Ansprechen IMMER die bessere Lösung ist, selbst dann wenn man findet, dass etwas selbstverständlich ist - Die alte Dame hätte damit einen größeren Aufstand vermieden und die junge Mutter (so schätze ich sie in diesem Fall ein) hätte ihrem Kind sofort mitgeteilt, dass es die Füße runternehmen soll, hätte man es ihr nur Respektvoll gesagt.

Aber was sagt ihr? War das Verhalten der alten Dame falsch oder versteht ihr sogar warum sie so reagiert?

Die alte Dame hätte es respektvoll sagen sollen 72%
Das überhaupt anzusprechen ist überzogen - sind doch nur Füße 17%
Die Alte Dame hat richtig gehandelt, absolut verständlich! 10%
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Vater will gemeinsamen Sohn zum saufen mitnehmen?

Hallo ich lebe getrennt vom Vater meines Sohnes. Schon seit er ein Kleinkind ist.
Inzwischen ist mein Sohn 15. Am Donnerstag ist Männertag und sein Vater will ihn zum feiern mitnehmen. Und laut meinem Sohn kann er dort bei den Freunden übernachten wenn er zu kaputt ist.
Wie dieses zu kaputt sein gemeint war ist klar. Sein Vater besäuft sich sowieso schon jede Woche, aber wenn sein Sohn dabei war hat er ihm bisher höstens mal 1 Radler gegeben. (seit er 14 ist. Happy bin ich darüber nicht)
Letzte Woche erzählte er stolz das unserem Sohn auch normales Bier nun schmeckt.
Und jetzt das.

Ich bin sauer das er es für cool oder sich für einen coolen Vater hält wenn er sich mit seinem Sohn besäuft.
Mein Sohn reagierte genervt als er merkte das ich sauer wurde wegen dem Vorhaben seines Vaters.
Ich verstehe das er etwas mit seinem Vater machen will und er den Männertag für einen besonderen Tag hält.
Aber sein Vater könnte mit ihm auch mal etwas vernünftiges machen. Was andere Väter so mit ihren Kindern machen. Keine Ahnung...grillen mit Freunden...Eis essen..ins Freibad, Zoo was weiß ich.

Aber darauf hat er kein Bock. Ihn mit zu seinen Kumpels schleppen wo sie außer saufen, Musik hören und chillen nichts machen ist aber ok.

Sein Sohn hängt aber leider sehr an ihm. Was soll ich tun? Es ihm komplett verbieten? Dem Vater nochmal ins Gewissen reden und hoffen das es fruchtet?
Ich habe das alleinige Sorgerecht falls das relevant ist.

Kinder, Umgangsrecht, Erziehung, Alkohol, Vater, männertag

Verhaltungsstörung neffe?

Hallo, mein Neffe ist jetzt 4 Jahre alt und ich habe schon lange das Gefühl, dass irgendwas mit ihm „los“ ist. Er zeigt wirklich sehr oft Anzeichen (und das schon seit dem er ein Baby ist) von ADHS aber eigentlich tatsächlich Autismus. In der Familie von den Mann meiner Schwester ist Autismus in der Familie vertreten.

Jedenfalls hat er ganz oft Verhaltensmuster, die definitiv nicht gut sind. Er beißt Kinder, er schlägt Kinder, er beißt Kinder bis die bluten - ist aber auf der anderen Seite auch ein total lieber Kerl.

Gestern waren wir im Garten meiner Schwester und mein Neffe hat das Fahrrad seiner kleinen Schwester angepinkelt und die Pipi dann probiert - laut meiner Schwester, macht er das öfters. Sie tut das aber als normales Verhalten ab - googelt man das kommt direkt das es definitiv nicht normal ist. Später waren wir bei ihr zuhause und mein Neffe fragte seine kleine Schwester, ob sie ihren Mund aufmachen kann, dann kann er ja da rein pinkeln.

Meine Schwester ist der uneinsichtigste Mensch ever und auch total unreflektiert. Sie ist Erzieherin und denkt, sie macht alles richtig und tut auch immer sehr gerne ab.

Mich macht das so irre weil ich schon der Meinung bin, dass er sich mal testen lassen sollte. Vom Kindergarten erzählt sie auch nie viel, weil sie gerne immer den perfekten Schein haben will und nie negatives erzählt.

Wenn es hier vielleicht Fachpersonal gibt.. ist das wirklich normal?

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Kleinkind (20 Monate) schläft kaum - furchtbare Nächte. Was hilft?

Hallo zusammen,

ich bin langsam echt am Ende und hoffe auf Austausch oder Tipps.

Unsere Tochter ist 20 Monate alt und Schlaf ist seit Tag 1 ein riesiges Thema. Sie schläft ausschließlich im Elternbett – das Beistellbett wurde von Anfang an verweigert. Meine Partnerin liegt mit ihr dort, ich selbst schlafe seit 20 Monaten auf dem Sofa.

Einschlafen klappt frühestens um 19:30 Uhr, ab ca. 4 Uhr ist sie hellwach. Davor schläft sie maximal 1–1,5 Stunden am Stück, dann wird sie wieder wach. Nachts wird sie noch 3–4 Mal gestillt. In den Schlaf findet sie nur durch lautes Murren/Brummen – wahrscheinlich zur Selbstregulation, aber es zerrt an den Nerven.

Morgens schläft sie manchmal nochmal gegen 6 Uhr eine Stunde in der Trage oder im Buggy, mittags dann ca. 1,5 Stunden – das funktioniert einigermaßen.

Ich darf kaum etwas übernehmen. Meine Partnerin blockt meist ab, wenn ich anbiete, sie ins Bett zu bringen. Wenn ich es doch tue, akzeptiert meine Tochter mich nicht. Ich fühle mich machtlos, überflüssig und völlig erschöpft. Unsere Beziehung existiert im Grunde nicht mehr.

Ich glaube, dass das für meine Partnerin sogar noch härter ist. Sie trägt die Hauptlast – Tag und Nacht. Aber sie nimmt kaum Hilfe an, weder von mir noch von außen. Ich habe das Gefühl, sie steckt fest – und ich komme einfach nicht an sie ran.

Kennt das jemand? Gibt es Wege da raus?

Bin für jeden Tipp oder Austausch dankbar.

Mutter, Familie, Erziehung, Schlaf, Baby, Kleinkind, schlafen, Eltern, einschlafen

Denkt ihr eine Beschneidung ist eine Körperverletzung?

Eine Frage treibt mich heute als erwachsener, gebildeter Mensch sehr um und ich weiß nicht wieso um Himmels Willen jetzt erst...

Als ich klein war, wurde ich nach islamisch-türkischer Tradition beschnitten. Ich kann mich sogar sehr gut daran erinnern, dass ich damals mit meinem Bruder in der Türkei beschnitten worden bin. Ich war damals 4 Jahre alt. Mein Bruder 5 Jahre älter. Meine Eltern hatten 3 Tage lang eine prunkvolle Veranstaltung abgelifert, inkl. Autokorso und Sünnet-Bekleidung etc. pp. Im Nachhinein denke ich mir. Wie primitiv kann man eigentlich nur sein.

Ich muss sagen, das nimmt einen schon ziemlich mit als Kleinkind, wenn einem von einem Körperteil etwas abgeschnitten wird und einem eingetrichtert wird. "Jetzt bist du ein Mann" Nein! Wieso bin ich erst ein Mann, wenn ich beschnitten bin. Ich meine Gott bzw. die Evolution hat uns ja nicht so erschaffen wie wir sind, damit wir uns einen Körperteil vom Leib schneiden. Bei einer Beschnittenenquote von 98% (Türkei) kann ich den sozialen Druck zwar verstehen. Aber wieso werden die Menschen darüber nicht einfach aufgeklärt. Man glaubt einfach es sei hygienisch, ein Muss um zur Gesellschaft dazuzugehören und fertig. Darüber hat man nicht zu diskutieren. Dabei schreibt der Islam nicht mal eine Beschneidung vor. Trotzdem tun sich 98% der Türken diesen Ritus an. In der Türkei sind hauptsächlich nur christliche Minderheiten unbeschnitten.

Für die Zukunft würde ich mir sehr wünschen, das man aufgeklärter an die Sache herangeht. Dem Kind die Entscheidung selbst überlässt evtl. mit einer Einführung eines Mindestalters für Beschneidungen zum Beispiel. Ich habe auch Angst davor meine Eltern in irgendeiner Art und Weise damit zu konfrontieren, weil im Endeffekt kennen die es nicht anders. Ich möchte auch ungern bei Ihnen Schuldgefühle auslösen, weil ich Sie einfach ganz doll lieb habe. Außerdem ist es sehr unüblich über solch intime Sachen mit der Familie zu diskutieren. Ich frage mich, hätte ich selbt die Entscheidungsgewalt darüber gehabt. Hätte ich mich evtl. anders entschieden? und ich glaube die Frage der Beschneidung wird auch in der Türkei, wenn auch in der Unterzahl, zunehmend kritischer gesehen. So dumm es auch klingt, wenn ich am Flughafen, in einer Bar oder wo sonst auch immer an einem Pissoir stehe und neben mir einen unbeschnittenen sehe, denke ich mir wieso hast du eigentlich keine Vorhaut mehr. 2/3 der Welt hat einen :P

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Schlechtes Gewissen trotz toxischem Verhalten meiner Mutter – was tun?

Hallo zusammen,

ich stecke in einem moralischen Dilemma und hoffe, jemand hat ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ich ziehe mit meiner Familie bald weit weg – aus guten Gründen, auch um einen Neustart zu wagen. In der Nähe meines alten Wohnorts leben auch meine Eltern (Rentenalter). Sie sind noch selbstständig, aber zunehmend gebrechlich. Meine Mutter verlangt schon jetzt sehr viel von mir – viele Gefälligkeiten, häufige Anrufe während meiner Arbeitszeit um ständig unwichtige Dinge zu besprechen, bittet regelmäßig um Geld (das sie selten pünktlich zurückzahlt) und belastet mich emotional sehr.

Ich habe ihr mehrfach klar gemacht, dass ich während der Arbeit nicht gestört werden will und dass ich mich nicht ständig um alles kümmern kann. Leider ändert sich nichts. Jetzt, nachdem ich ihr mitgeteilt habe, dass wir wegziehen, kommen Schuldgefühle, Vorwürfe und unterschwellige Erwartungen, dass ich im Alter für sie „verfügbar“ zu sein habe – als wäre ich ihre Altersvorsorge.

Ich fühle mich emotional erpresst, mein Vertrauen wurde oft missbraucht und ich spüre, dass der Kontakt mir auf Dauer nicht guttut. Gleichzeitig habe ich ein schlechtes Gewissen, weil es ja meine Mutter ist.

Habt ihr so etwas auch erlebt? Wie geht ihr mit solchen familiären Abhängigkeiten um?

Wie kann ich Grenzen setzen, ohne mich innerlich kaputt zu machen – und ohne völlig den Kontakt abbrechen zu müssen?

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