Welche Tat ist die schlimmste? (Israels Krieg)

Ich könnte für jeden Punkt unzählige Quellen verlinken, aber ich verlinke jetzt nur eine pro Punkt, sonst wird mein Beitrag viel zu lang.

1. Angriffe auf Wohnhäuser
Gaza: Israelischer Angriff tötet 106 Zivilisten – offensichtlich ein Kriegsverbrechen
Regierungen sollten Waffenlieferungen an Israel einstellen und die Untersuchung des ICC unterstützen
Am 31. Oktober 2023 griffen israelische Streitkräfte ohne erkennbares militärisches Ziel widerrechtlich ein Wohngebäude in Gaza an und töteten dabei mindestens 106 Zivilisten, darunter 54 Kinder.

Human Rights Watch

2. Angriffe auf Krankenhäuser
Der Angriff am Dienstag ereignete sich zwei Tage, nachdem bereits ein anderes großes Krankenhaus angegriffen worden war. Dies verstärkte die Warnungen der UNO, dass die humanitäre Krise im Gazastreifen nun die schlimmste seit Beginn des Konflikts sei.

The Guardian

3. Angriffe auf Schulen
Zwei israelische Luftangriffe auf eine weitere Schule im Zentrum von Gaza, in der Vertriebene untergebracht sind, töteten am Dienstag mindestens 29 Menschen, darunter Frauen und Kinder, wie die örtlichen Gesundheitsbehörden mitteilten.

The Guardian

4. Einsatz vom Weißen Phosphor
Israel: Weißer Phosphor im Gazastreifen und im Libanon eingesetzt
Der Einsatz in besiedelten Gebieten birgt erhebliche Risiken für die Zivilbevölkerung

Human Rights Watch

5. Einsatz von Hunger als Kriegswaffe

https://www.gutefrage.net/umfrage/setzt-die-israelische-besatzungsmacht-hunger-als-kriegswaffe-ein

6. Massengräber

Amnesty International

7. Angriffe auf Journalisten
Der Gaza-Krieg hat seit dem 7. Oktober 2023 mehr Journalisten das Leben gekostet als der US-Bürgerkrieg, der Erste und Zweite Weltkrieg, der Koreakrieg, der Vietnamkrieg (einschließlich der Konflikte in Kambodscha und Laos), die Kriege in Jugoslawien in den 1990er und 2000er Jahren und der Krieg in Afghanistan nach dem 11. September zusammen. Es ist schlicht und ergreifend der schlimmste Konflikt, den Reporter je erlebt haben.

The Costs of War Project

8. Angriffe auf humanitäre Helfer
Haaretz-Enthüllungsbuch 
Tötung von Hilfskräften im Gazastreifen: IDF-Truppen feuerten über drei Minuten lang wahllos, teilweise aus kürzester Distanz
Aus den Unterlagen der IDF geht hervor, dass Soldaten ihre Magazine mehrfach nachluden, während sie auf zwölf Helfer schossen, die versuchten, sich auszuweisen.
Vor den Schüssen wurde die Truppe über einen erhöhten Krankenwagenverkehr in der Gegend informiert.
Die Hilfsfahrzeuge befanden sich auf einer genehmigten Route, die keiner Koordination bedurfte.
Der Kommandant entschied eigenmächtig, von der ihm zugewiesenen Mission abzuweichen.

Haaretz

9. Ablehnung einer Feuerpause/eines Waffenstillstandes trotz der Bedingung der Freilassung aller Geiseln
LIVE-UPDATES: Netanjahu-Sprecher sagt, Geiseln könnten nicht in einer einzigen Phase zurückgebracht werden, da die Hamas ein Ende des Krieges fordert

Haaretz

10. Bombardierungen in "humanitären" Zonen
Ein israelischer Luftangriff in der Nacht auf ein Gebiet im Süden des Gazastreifens, das Israel selbst als humanitäre Zone für Vertriebene ausgewiesen hatte, hat nach Angaben lokaler Behörden in der belagerten Enklave Dutzende Palästinenser getötet und verletzt.
Zwei Waffenexperten erklärten gegenüber CNN, dass visuelle Beweise vom Tatort in Al-Mawasi darauf schließen ließen, dass 2.000-Pfund-Bomben eingesetzt wurden.
„Die erheblichen Schäden und die Größe der Krater entsprechen den zu erwartenden Auswirkungen von Fliegerbomben mit einem Gewicht von mehreren hundert Kilogramm“, sagte Patrick Senft, Forschungskoordinator bei Armament Research Services (ARES), am Dienstag.

CNN

Leider sind über 10 Optionen nicht möglich. Für weitere Punkte, die ich hier nicht erwähnen konnte, könnte ich eine neue Umfrage machen.

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Alles davon ist sehr schlimm.

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Ja, man hört es oft wie linke Politiker vom Volkstod sprechen und die Nationalhymne nicht mitsingen, ich wundere mich immer wieder wie es da noch keine Konsequenzen gab. Man sollte als Politiker immer positiv zum Volk stehen und das Beste für das Land wollen, vom Tod des deutschen Volks zu sprechen ist genau das Gegenteil.

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Wie fändet Ihr es, wenn es an Grundschulen und Kitas nur noch vegetarisches Essen gäbe?

Gestern wurde CDU-Chef Friedrich Merz im Bundestag zum Bundeskanzler gewählt. Zum Bundeskabinett wird auch Alois Rainer (CSU) als Bundeslandwirtschaftsminister gehören. Bereits vergangene Woche äußerte er sich in der Bild-Zeitung zu seiner Haltung in Ernährungsfragen. Dabei sprach er sich gegen rein vegetarische Speisepläne in Kitas und Schulen aus. Anlass für seine Aussagen ist die anhaltende Debatte über Tierwohl-Abgaben, Fleischkonsum und vegetarische Ernährung. Dabei steht auch regelmäßig die Verpflegung in Kitas und Schulen im Fokus – nicht zuletzt wegen bereits eingeführter vegetarischer Speisepläne.

In Freiburg gibt es seit dem Schuljahr 2023/24 an städtischen Grundschulen und Kitas ausschließlich vegetarisches Essen. Die Stadt begründete den Schritt mit gestiegenen Kosten. Ein rein vegetarisches Gericht pro Tag sei demnach günstiger als mehrere Menüs mit Fleischoption. Eltern und Kinder äußerten sich zum Teil positiv: Der achtjährige Matteo sagte dem SWR nach, das Essen sei „sehr lecker“, außerdem würden dadurch „nicht mehr so viele Tiere getötet“. Unterstützung kommt auch von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Ein vollwertiges Mittagessen müsse demnach kein Fleisch enthalten. Zudem habe eine vegetarische Ernährung Vorteile für die Umwelt, das Klima und die Gesundheit. Auch das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg sieht in vollwertiger vegetarischer Ernährung eine gesundheitsfördernde Maßnahme, da sie Krankheiten vorbeuge.

Kritik an rein vegetarischen Speiseplänen kommt unter anderem von Eltern und der Landesregierung. Raban Kluger, Vorsitzender des dortigen Gesamtelternbeirats, bemängelt die fehlende Auswahl: Wenn es nur ein Gericht gebe, steige die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder das Essen nicht mögen und auf das Mensa-Angebot verzichten. Das baden-württembergische Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz äußerte sich ebenfalls ablehnend. Fleisch gehöre in reduzierten Mengen zu einer ausgewogenen Ernährung dazu und fördere die Entwicklung eines eigenen Geschmacksempfindens, heißt es. Der neue Minister Rainers sprach sich für Entscheidungsfreiheit und weniger staatliche Vorgaben aus. Auf den Speiseplänen sollten „Obst, Gemüse, vegetarische Gerichte und auch Fleisch“ stehen, sagte er in der Bild.

Quelle

  • Wie würdet Ihr es bewerten, wenn es an Grundschulen und Kitas nur noch vegetarisches Essen gäbe?
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Sehr negativ

Ich möchte das mein Kind eine ausgewogene Ernährung bekommt.

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